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DE563907C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

Info

Publication number
DE563907C
DE563907C DED56043D DED0056043D DE563907C DE 563907 C DE563907 C DE 563907C DE D56043 D DED56043 D DE D56043D DE D0056043 D DED0056043 D DE D0056043D DE 563907 C DE563907 C DE 563907C
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DE
Germany
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scanning
sensor
pin
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Expired
Application number
DED56043D
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English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE563907C publication Critical patent/DE563907C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine, bei der durch Tastenanschlag bewegte Getriebe Anschläge in Gestalt von in Parallelreihen nahe beieinanderliegenden lotrechten Stiften einstellen, wobei jede Reihe einem anderen Stellenwert und jeder einzelne Stift jeder Reihe einem besonderen Ziffernwert entspricht, der für die Übertragung auf ein Anzeigewerk durch Abtastfühler festgestellt wird.
  • Die Erfindung schafft eine Rechenmaschine, bei der die Stifte in nahe beieinanderliegenden Parallelreihen angeordnet sind. Die Abtastfühler haben nur je einen Stift in jeder Reihe nach der Einstellung abzutasten. Gemäß der Erfindung wird dabei ein Teil der Abtastfühler derart ausgebildet, <laß bei fortgesetzter Abtastbewegung in einer Richtung zunächst der Anschlag eines Stiftsatzes abgetastet und danach ein Hilfsglied mit dem Fühler gekuppelt wird, das einen Anschlag in einer zweiten Stiftreihe abgreift, derart, daß die Gesamtbewegung des Fühlers der Summe des Einstellwertes der Anschlagstifte in mehreren Parallelreihen entspricht.
  • Die Ausführung kann so erfolgen, daß die mehrere getrennte Stifte abgreifenden Fühler so ausgewählt werden, daß das in Berührung mit dem ersten Stift kommende Glied seitlich so abgelenkt wird, daß es in eine Verzahnung eines Hilfsfühlers eingreift, deren Zähne der Stellung der Stifte in der ersten Reihe entsprechen, worauf der Hilfsfühler bei seiner Gleitbewegung den angehobenen Stift der zweiten Parallelreihe abtastet.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i eine Aufsicht auf die Stiftreihen und Abtastfühler, Fig. 2 ein Teilquerschnitt, der die Einwirkung der plattenförmigen Einmaleinskörper auf eine Stiftreihe andeutet.
  • Fig.3 und q. sind Teilaufsichten entsprechend Fig. i, die zusammenwirkende Fühler und Stiftreihen für zwei verschiedene Einstellvorgänge wiedergeben.
  • Es sind in den Zeichnungen nur die unter Vermittlung von Einmaleinskörpern beim Tastenanschlag eingestellten Stiftensätze und die Fühler wiedergegeben worden, dagegen sind die Mittel zur Einstellung nicht dargestellt und ebensowenig die Mittel zur Übertragung der Abtastbewegung auf das Anzeigewerk.
  • Die Anschläge bestehen aus senkrecht verschiebbaren Gleitstiften, die im Beispiel in parallelen Reihen 3oo bis 309 angeordnet sind. Die Stifte jeder Einzelreihe sind sämtlich in einer Platte 27i (Fig. i, 2) geführt Bei dem Emporstoßen von den Eirimaleinskörpern 9o (Fig. 2) aus wird jeweils nur ein Stift emporgestoßen und gelangt darin in die Bahn eines Fühlers. Die Fühler sind in Längsnuten 272 bis 277 der Platte 27i verschiebbar. Die am weitesten nach rechts, und links in der Maschine liegenden Stiftreihen 3oo und 309 liegen in schmalen Nuten 272 und 277 und werden unmittelbar durch Fühler 310 und 315 abgetastet. Die dazwischenliegenden Fühler 3M bis 314 dienen je zum Abtasten der Anschläge in Stiftreihen, die in den Nuten 273 bis 276 liegen.
  • Jeder dieser Fühler 311 bis 3 14 wirkt beim Abtasten mit einem Stück 288 (Fig. 3, 4) zusammen, das in einer der breiten Nuten 273 bis 276 gleiten kann. Jedes Stück 288 besitzt einen mittleren schmalen Längsteil 289, der zwei quer gerichtete Endstücke 29o, 291 verbindet, von denen nur der Teil 29o die Breite der Führungsnut hat, während der Teil 291 so weggeschnitten ist, daß ein hakenförmig umgebogener Endteil.3=6 der entsprechenden Fühlstange, beispielsweise des Fühlers 311, hindurchtreten kann. Auf der einen Seite des Stegteiles 289 ist eine Aussparung 292 vorgesehen, die der einen Seitenwandung, z. B. 273a (Fig. 4), der Führungsnut 273 zugekehrt ist. In diesem Schlitz liegt ein Satz der Stifte, z. B. der Satz 30, ; die Schlitzlänge ist etwas größer als die Gesamtlänge der Stifte. Die Breite der Aussparung und Normalstellung des Gleitstückes sind derart bemessen, daß ein beliebiger in der entsprechenden Stiftreihe, beispielsweise 301, eingestellter Stift in die Aussparung hineinragt und von dem Stück 29i des.Gleitstückes nach entsprechender Verschiebung getroffen werden muß, -so daß damit die Gleitbewegung des Teiles beendigt «-erden wird.
  • Auf der anderen Seite des Stückes 289 ist eine Verzahnung 293 angebracht, die. der zweiten Reihe von Anschlägen in der betreffenden Nut, z. B. den Stiften 302, zugekehrt ist. Diese Verzahnung wirkt mit dem hakenartigen Vorsprung 316 des Fühlers, z. B. 3 11, zusammen.
  • Die Wirkungsweise sei an Hand der Fig. 3 und 4 betrachtet, die die Nuten 272,273 mit den zugehörigen Teilen veranschaulichen. Die Wirkungsweise des Fühlers 310 in der Nut 272 bedarf einer weiteren Schilderung nicht. Wenn Stifte in den Reihen 301, 302, eingestellt sind und der Fühler 3 i i seine Abtastbewegung ausführt, so trifft der schräge Zahn 3t6 am Fühler nach einer mehr oder weniger großen Vorwärtsbewegung auf den eingestellten Stift der Reihe 302 und wird dadurch seitlich abgelenkt (nach unten in Fig. 3 und 4), so daß er in die Verzahnung 293 eingreift. Die Zahnteilung entspricht dem Abstand der Stifte der Reihe 302. Die Stellung des Fühlers vor und nach dem Eingriff ist in Fig. 3 und 4 in ausgezogenen bzw. punktierten Linien angedeutet.
  • Bei Fig. 4 ist angenommen, daß der letzte Stift der Reihe eingestellt wurde. Dadurch trifft der Haken 3r6 hinter den ersten Zahn des Stückes 288. Bei Fig. 3 dagegen ist angenommen, daß der zweite Anschlag getroffen wird und daß der Fühler infolgedessen hinter den dritten Zahn trifft. Wenn die Fühlstange nach derb Eingriff in die Verzahnung weiterbewegt wird, so nimmt sie nunmehr das Stück 288 mit, bis die innere Fläche des Querstückes 29i einen eingestellten Stift der Reihe 30, trifft. Auf diese Weise wird die gleitende Zahnstange nach Maßgabe der Ziffernwerte der Ziffern in beiden Anschlagreihen 3oi, 3o2 eingestellt, und es werden hierdurch die Zahlenwerte in zwei Teilprodukten zusamznengezählt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine, bei der durch Tastenanschlag bewegte Getriebe Anschläge in Gestalt von in Parallelreihen nahe beieinanderliegenden lotrechten Stiften einstellen, bei denen jede Reihe einem anderen Stellenwert und jeder einzelne Stift jeder Reihe einem besonderen Ziffernwert entspricht, der für die Übertragung auf ein Anzeigewerk durch Abtastfühler festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Abtastfühler (3 11) derart ausgebildet ist, daß bei fortgesetzter Abtastbewegung in einer Richtung zunächst der Anschlag eines Stiftsatzes (z: B. 302) abgetastet und danach ein Hilfsglied (288) mit dem Fühler gekuppelt wird, das einen Anschlag in einem zweiten Stiftsatz (30i) abgreift, derart, daß die Gesamtbewegung des Fühlers der Summe des Einstellwertes der Anschlagsätze in mehreren Parallelreihen entspricht.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrere getrennte Stiftsätze abgreifenden Fühler (z. B. 311) so ausgebildet sind, daß das in Berührung mit dem angehobenen Stift der ersten abgetasteten Reihe kommende Glied (3i6) seitlich so abgelenkt wird, daß es in eine Verzahnung (293) eines Hilfsfühlers (288) eingreift, deren Zähne der Stellung der Stifte in der ersten Reihe entsprechen, worauf der Hilfsfühler bei seiner Gleitbewegung den angehobenen Stift der zweiten Parallelreihe abtastet.
DED56043D 1927-07-06 1928-07-03 Rechenmaschine Expired DE563907C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB563907X 1927-07-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE563907C true DE563907C (de) 1932-11-11

Family

ID=10476494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED56043D Expired DE563907C (de) 1927-07-06 1928-07-03 Rechenmaschine

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DE (1) DE563907C (de)

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