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DE868527C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

Info

Publication number
DE868527C
DE868527C DEA14678A DEA0014678A DE868527C DE 868527 C DE868527 C DE 868527C DE A14678 A DEA14678 A DE A14678A DE A0014678 A DEA0014678 A DE A0014678A DE 868527 C DE868527 C DE 868527C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counting
calculating machine
machine according
frame
bodies
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA14678A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Asmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA14678A priority Critical patent/DE868527C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE868527C publication Critical patent/DE868527C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung bezieaht sich auf eine Rechenmaschine derjenigen Art, bei welcher auf parallelen Stäben oder Drähten Zählkörper verschiebbar angeordnet sind. Bei vorbekannten Rechenmaschinen dieser Art sind die vorzugsweise als Kugeln ausgebildeten Zählkörpern zu je zehn Stück auf jedem Tragdraht angeordnet. Jeder Kugel kommt dabei der Zählwert Eins zu, .so daß zum Rechnen mit dieser Maschine jeweils so viele Kugeln geschoben werden müssen. wie Einheiten addiert oder subtrahiert werden sollen. Das Rechnen auf diesen ?Maschinen ist umständlich und zeitraubend, so daß derartige Rechenmaschinen nur Eingang gefunden haben bei Kindern, welche das Rechnen erlernen sollen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das Rechnen auf derartigen Maschinen zu beschleunigen und zu verval'lkommnen, so daß sie vollwertige Rechenmaschinen darstellen, welche trotz Ermöglichung eines schnellen Rechenvorganges wohlfeil herstellbar und deshalb in weite Kreise der Bevölkerung einführbar sind. Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß zunächst dadurch, daß auf der Außenseite der Zählkörper, jedoch innerhalb des die Zählkörper tragenden Stäbe haltenden Rahmens ein in Drahtrichtung verschiebbarer, vorzugsweise auf diesen geführterEinstellschieber vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Schubweg der Zählkörper einstellbar ist. Man ist auf diese Weise in der Lage, die Schubbewegung der Zählkörper so zu regeln, daß bei geübten Rechnern der Hub entsprechernd kleiner gewählt werden kann als bei Anfängern. Ferner empfiehlt es sich, den Rahmen nach hinten mit einer Bespannung zu versehen, die den Durchblick zwischen den Stäben und Zählkörpern hindurch behindert oder ganz verwehrt. Durch diese ebenso einfache wie sinnreiche Maßnahme wird zuverlässig verhindert, daß der an der Maschine Rechnende durch hinter der Rechenmaschine sich abspielende Vorgänge abgelenkt wird. Die Konzentration beim Rechnen wird also hierdurch beträchtlich erhöht, zumal ,dann, wenn, wie dies in Schulen vorkommt, Zählkörperrechenmaschinen großer Abmessungen verwendet werden. Die Bespannung kann man nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung gleichzeitig dazu benutzen, um auf ihr die Zahl der aus der Ruhestellung verschobenen Zählkörper un-,mittelbar anzugeben. Man erspart dadurch in einfacher Weise das bisher notwendige Nachzählen der verschobenen Zählkörper.
  • Die Rechengeschwindigkeit -läßt sich erfindungsgemäß in überraschend hohem Maße steigern, indem man von der bisherigen Rechenweise, d. ih. von der Bewertung der Zählkörper mit der Einheit Eins, abgeht und den verschiedenen Stäben oder Drähten verschiedene Einheitswerte zuordnet. Einer dieser Vorschläge geht dahin, innerhalb eines Rahmens fünf Tragdrähte mit je zehn Zählkörpern anzuordnen, wobei der ersten Reiche den. Zählkörpern die Einheit Eins, der zweiten Reihe der Wert Zwei zugeordnet wird usw: bis zur fünften Reihe, während dann der ersten Reihe zusätzlich der Zählwert Sechs zuerkannt wird usw. bis Neun, wobei beim Zählwert Sechs, Sieben, Acht oder Neun zusätzlich zu dem Zählkörper .dieser Reihe ein Zählkörper .der Reihe Fünf aus der Ruhelage verschoben wird. Ein zweiter Vorschlag in dieser Richtung geht dahin, den einzelnen Zähl'körporreihen in Zehnerpotenzen ansteigende Werbe zuzuordnen, so daß beispielsweise -der ersten Zählkörperreihe der Einheitswert Eins, der nächsten Reihe der Einheitswert Zehn, der dritten Reihe der Einheitswert Hundert zugeordnet wird usf.
  • Zur Beschleunigung dieses Rechnens ist es ferner zweckmäßig, die Zählkörper und/oder den Maschinenrahmen und/oder den Einstellschieber mit deren Griffigkeit eThöhendenVorsprüngen oder Vertiefungen, insbesondere den Fingerspitzen angepaßten Einsenkungen, zu versehen. Ferner läßt sich das Arbeiten mit der Maschine dadurch erleichtern, daß die Zählkörper einer Reihe verschiedenfarbig oder verschieden geformt ausgebildet Werden, wobei die Zahl der Farben je Reihe wenigstens zwei beträgt und die Zahl .der gleichfarbigen Zählkörper einer Reihe kleiner ist als fünf.
  • In ;der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen ,dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Rechenmaschine der ersten Ausführung von der Bedienungsseite, Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 3. eine etwas abgewandelte Ausführungsform .der Rechenmaschine.
  • Mit i ist ein rechieckvger Rahmen bezeichnet, innerhalb dessen bei der ersten Maschine fünf waagerechte Drähte 2 angeordnet sind, auf denen je zehn Zählkörper 3 verschiebbar lagern. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der obersten Reihe die Einheitswerte Eins und Sechs, der zweiten Reihe die Einheitswerte Zwei und Sieben usw. zugeordnet sind. Der Rahmen sowie die Zählkörper sind vorzugsweise aus Holz gebildet. Auf der Rückseite des Rahmens ist @an diesem eine dessenRückenfläche völlig bedeckende Abdeckung q. vorgesehen, welche den Durchblick durch das Gerät hindurch behindert oder verwehrt. Von der Bedienungsseite her gesehen trägt .diese Rückwand Zahlenangaben, welche die Anzahl der aus der Ruhelage verschobenen.Zä.h:#körper unmittelbar angibt.
  • Die in Fig. 3 dargestellte etwas abgewandelte Rechenmaschine weist vier Stäbe auf, auf denen ebenfalls je zehn Zählkörper 3 verschiebbar sind. In diesem Fall ist jeder Reihe in fortschreitender Reihenfolge eine höhere Zehnerpotenz zugeordnet, so daß beispielsweise der ersten Reihe der Einheitswert Eins, der zweiten Reihe der Einheitswert Zehn usw. zugeordnet ist, so .daß beim Rechnen, z. B. beim Addieren der Zahl Elf, nur zwei Zählkörper, nämlich einer der Reihe Eins und einer der Reihe Zwei, verschoben zu werden brauchen.
  • Auch hier ist der Rahmen auf seiner Rückseite mit einer Bespannung q. versehen. Der Rahmen weist zur Erhöhung seiner Griffigkeit fingerförmige Eindrücke auf. Außerdem ist innerhalb des Rahmens auf den Stangen an der Außenseite der Zählkörperreihen ein Schieber 5 vorgesehen, der es gestattet, dem Hub der Zählkörper beim Rechnen zu verändern. Außerdem sind die Kugeln innerhalb der Reihen verschiedenfarbig gekennzeichnet, um das Abgreifen 'zu erleichtern. Außerdem sind die Zählkörper der untersten Reihe beispielsweise als Würfel ausgebildet, welche zur Verhinderung der Drehung auf einer unrunden Stange sitzen.
  • Wie bereits erwähnt, sind die -dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Zahl der innerhalb eines Rahmens angeordneten Tragstäbe sowie hinsichtlich der Art, Form und Ausbildung des Rahmens, der Zählkörper, der Tragstangen und -der Rückwand.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit auf parallelen Stäben verschiebbaren Zählkörpern, .dadurch gekennzeichnet, ,daß auf der Außenseite der Zähl'kbrper innerhalb des idie Drähte tragenden Rahmens ein in Richtung ,der Drähte verschiebbarer, vorzugsweise auf diesen verschiebbar geführter Einstellschieber (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen auf der Rückseite mit einer den Durchblick zwischen den Stäben und Zählkörpern hindurch verwehrenden Bespannung versehen ist.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung zu jeder Zählkörperreihe mit einer die Zahl der verschobenen Zählkörper angebenden Markierung, insbesondere Zahlenwerten, versehen ist.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen und/oder die Zählkörper mit die Griffigkeit erhöhenden Vertiefungen bzw. Erhöhungen versehen sind.
  5. 5. Rechenmaschine nach Anspruch i und gegebenenfalls q., dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit dessen Griffigkeit erhöhenden Vorsprüngen oder Vertiefungen versehen ist.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Rahmens fünf parallele Tragdrähte für Zählkörper vorgesehen und jeder der Zählkörperreihen die Zählwerte von Eins bis Fünf bzw. Sechs bis :Nun zugeordnet sind.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der je zehn Zählkörper tragenden Stäbe oder Drähte in fortschreitender ReihenfolgeZahlenwerte in Zehnerpotenzen zugeordnet sind. B. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Zählkörper eine von der Kugelform abweichende, vorzugsweise würfelförmige Gestalt aufweist. g. Rechenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die urrunden Zählkörper tragenden Stäbe oder Drähte gleichfalls urrund ausgebildet sind. io. Rechenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählkörper innerhalb einer Reihe einzeln oder gruppenweise verschiedenfarbig ausgebildet sind oder verschiedene Formen haben.
DEA14678A 1951-12-11 1951-12-11 Rechenmaschine Expired DE868527C (de)

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DEA14678A DE868527C (de) 1951-12-11 1951-12-11 Rechenmaschine

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DEA14678A DE868527C (de) 1951-12-11 1951-12-11 Rechenmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE868527C true DE868527C (de) 1953-02-26

Family

ID=6923264

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DEA14678A Expired DE868527C (de) 1951-12-11 1951-12-11 Rechenmaschine

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