DE622001C - Zahlenbilderrechenschieber - Google Patents
ZahlenbilderrechenschieberInfo
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- DE622001C DE622001C DEW94926D DEW0094926D DE622001C DE 622001 C DE622001 C DE 622001C DE W94926 D DEW94926 D DE W94926D DE W0094926 D DEW0094926 D DE W0094926D DE 622001 C DE622001 C DE 622001C
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B19/00—Teaching not covered by other main groups of this subclass
- G09B19/02—Counting; Calculating
Landscapes
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Description
- Zahlenbilderrechenschieber Die Erfindung betrifft ein Rechenlehr- und Lernmittel in Form eines Zahlenbilderrechenschiebers. Es sind bereits solche Rechenschieber mit drei Gruppen von zehn zweireihig angeordneten Rechenzeichen bekannt, welche mit zwei unabhängig voneinander beweglichen, an ihren Seitenkanten zur Abdeckung einzelner Rechenzeichen abgestuften Abdeckschiebern versehen sind.
- Die Erfindung bezweckt eine leichtere Veranschaulichung der Vorgänge beim Zuzählen, Abziehen, Malnehmen und Teilen, indem die einzelnen Zahlenbilder gerade in einer derartigen Anordnung der einzelnen Rechenzeichen in Erscheinung treten, wie sie für den gewünschten Rechenvorgang erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist- gemäß der Erfindung mindestens einer der Abdeckschieber in seiner Länge derart bemessen, daß er in jeder Stellung die zehn Rechenzeichen einer Gruppe oder zusammen zehn Rechenzeichen aus zwei benachbarten Gruppen abdeckt.
- An Hand der Zeichnungen sei der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
- Das dargestellte Gerät hat die Gestalt eines flachen, rechteckig zugeschnittenen Stabes. Die obere Fläche desselben ist mit drei Gruppen von je zehn Rechenzeichen besetzt, welche durch vergrößerte Abstände voneinander getrennt sind (Abb. z). Jedes Rechenzeichen hat quadratische Form. Die Zusammenordnung zu Zehnergruppen ist in bekannter Weise - 5 \ 2 hintereinander - erfolgt. Innerhalb jeder Gruppe sind die waagerechten Abstände gleich groß und im Mindestmaß der Seitenlänge der Rechenzeichen gleich.
- Abb.2a zeigt den ersten Abdeckschieber. Er hat links oben und rechts unten je einen Ausschnitt, dessen Breite der Breite eines Bildzeichens gleich ist. Die Länge dieses Schiebers ist gemäß der Erfindung so bemessen, daß er bei jeder Stellung von der nachfolgenden Zehnergruppe so viel überdeckt, als er von der voraufgehenden Gruppe freilegt. Abb. 2b zeigt den zweiten Abdeckschieber. Dieser stimmt in seiner Gestalt mit dem ersten Abdeckschieber überein, ist jedoch, wie in der Zeichnung angedeutet ist, so weit verlängert, daß er die restlichen Rechenzeichen der zweiten Gruppe und die ganze dritte Gruppe überdeckt.
- Die Einrichtung ermöglicht, von den beiden ersten Gruppen jede Zahl bis 2ö freizulegen. Ferner lassen sich zwei beliebige Zahlen, deren Summe 2o nicht übersteigt, getrennt einstellen, wobei die zweite Zahl immer diejenige Gestalt erhält, durch welche sie sich dem Endschnitt der ersten Zahl anpaßt. Schließlich ermöglicht diese Einrichtung, die zweite Zahl durch Vorrücken des ersten Abdeckschiebers an ihrem Ort aufzuheben und zu der Zahl links hinzutreten zu lassen, so daß hier die Summe der Zahlen zum Vorschein kommt.
- In den Abb. 3 und q. sind zwei Rechenbeispiele dargestellt.
- Abb. 3a zeigt von der ersten Gruppe 6, von der zweiten 3, die-mit ihrem steilen Anschnitt zu dem steilen Endschnitt der 6 passen. Abb. 3b zeigt die Aufhebung der 3 an ihrem Ort und das gleichzeitige Hinzutreten vors 3 zu 6: Man sieht: 6 + 3 =9. Abb. 4a zeigt von der ersten Gruppe 7, von der zweiten 3, die mit ihrem schrägen Anschnitt zu dem schrägen Endschnitt der 7 paßt, dazu von der dritten Gruppe 4, die durch eine Lücke von 3 getrennt ist. Im ganzen genommen sind es ebenfalls 7, so daß 7 + 7 oder 2 X 7 dastehen. Abb. 4b zeigt die Aufhebung der 3 an ihrem Ort und das.gleichzeitige Hinzutreten von 3 zur ersten 7. Es entsteht nun ein voller Zehner und außerdem 4. Demnach 7+7=:I4 oder 2 X 7 = i4.
- Ohne weiteres ist ersichtlich, daß nach dem Dreierprinzip die 2 X 5 Plätze einer Gruppe statt mit einzelnen Rechenzeichen auch mit Zehnergruppen besetzt werden können. Mit Hilfe eines einzelnen Rechenschiebers läßt. sich das ganze Rechnen bis 20, mittels fünf nebeneinander angeordneter Schieber sinngemäß das ganze Rechnen bis i oo veranschaulichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zahlenbilderrechenschieber mit drei Gruppen von zehn zweireihig angeordneten Rechenzeichen und mindestens zwei unabhängig voneinander beweglichen, an ihren Seitenkanten abgestuften Abdeckschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Abdeckschieber in seiner Länge derart bemessen ist, daß er in jeder Stellung die zehn Rechenzeichen einer Gruppe .oder zusammen zehn Rechenzeichen aus zwei benachbarten Gruppen abdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW94926D DE622001C (de) | 1934-09-04 | 1934-09-04 | Zahlenbilderrechenschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW94926D DE622001C (de) | 1934-09-04 | 1934-09-04 | Zahlenbilderrechenschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622001C true DE622001C (de) | 1935-11-18 |
Family
ID=7614221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW94926D Expired DE622001C (de) | 1934-09-04 | 1934-09-04 | Zahlenbilderrechenschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622001C (de) |
-
1934
- 1934-09-04 DE DEW94926D patent/DE622001C/de not_active Expired
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