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DE815109C - Rechenschieber fuer ABC-Schuetzen - Google Patents

Rechenschieber fuer ABC-Schuetzen

Info

Publication number
DE815109C
DE815109C DEP5228A DEP0005228A DE815109C DE 815109 C DE815109 C DE 815109C DE P5228 A DEP5228 A DE P5228A DE P0005228 A DEP0005228 A DE P0005228A DE 815109 C DE815109 C DE 815109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide rule
abc
contactors
slide
tens
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP5228A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP5228A priority Critical patent/DE815109C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE815109C publication Critical patent/DE815109C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Rechenhilfsmittel für Schulanfänger, welches denselben das leichte Erlernen und eine sichere Gewinnung der Zahlbegriffe sowie der zugehörigen Ziffern ermöglicht. Durch den Rechenschieber sollen die einfachsten Rechenvorgänge, wie Zuzählen und Wegnehmen, das Ergänzen zum Zehner und das Überschreiten desselben sowie das Zerlegen der Zahlenwerte usw., auf leichtverständliche Weise veranschaulicht werden.
  • Die Zahlbegriffe und die Ziffern werden namentlich deshalb sicher gewonnen, weil nur der zu gewinnende Begriff und die dazugehörige Ziffer für das Auge und damit für ihr geistiges Erfassen in Erscheinung treten, d. h. die anderen Zahlbegriffe infolge ihres zeitweiligen Unsichtbarmachens den Schüler nicht ablenken können.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele in zusammen neun Figuren dargestellt, es zeigt Fig. i die Oberansicht des Rechenschiebers, Fig. 2 die Unteransicht desselben, Fig.3 einen Querschnitt, Fig. 4 bis 8 andere Ausführungsformen, Fig. 9 einen Deckschieber.
  • Der Rechenschieber besteht aus dem Gehäuse a mit Sehschlitzen d und e und zwei im Gehäuse geführten und durch Anschlag f begrenzten Schiebern b, c in T-förmiger Ausführung (Fig. g). Die Unterseite des Rechenschiebers ist durch ein Zehnerblatt g, auf welchem zwei Zehnerreihen g, in beispielsweise grünen und gelben Vollkreisen, Erbsen darstellend, aufgedruckt sind, gebildet, während das Oberteil des Gehäuses aus einem mit Sehschlitzen d und e versehenen Deckblatt a besteht. Das Mittelstück (Fig. 4) ist als Führungsrechen h ausgebildet, der den Schiebern b, c die genaue Längsführung verleiht und ermöglicht, jeden gewünschten Zahlbegriff zwischen i und 2o sowie die dazugehörige Ziffer einzustellen, in der Weise, daß die Vollkreise g, gemeinsam mit den zugehörigen Zahlbegriffen eingestellt werden können.
  • Auf der Rückseite des Unterteils trägt das Zehnerblatt zehn Zehnerreihen (Fig. 2) und eine Tafel g2 für ',Maße, Gewichte usw. Die Zehnerreihen g1 dienen zur Erweiterung des Zahlenraumes von i bis ioo, wobei der Übersichtlichkeit wegen zwischen der fünften und sechsten Zehnerreihe ein größerer Zwischenraum i (Fig. 2) gelassen ist. Diese Ausführung hat den Vorteil des leichteren, schnelleren und sichereren Erfassens der Zehner und der einzelnen Zahlbegriffe innerhalb dieses Zahlenraumes. Als Rohstoff für den Rechenschieber können Abfälle, wie sie in Großbuchbindereien oder ähnlichen Betrieben anfallen, zur Verwendung kommen. Wird bei dem in Fig. i bis 4 dargestellten Rechenbeispiel das Einstellen der Zahl 17 verlangt, so wird der untere, die Zahl io darstellende Schieber e ganz und der obere Schieber b bis zur Zahl 17 nach der Seite herausgezogen, so daß das Auge des Schiebers beide Zahlbegriffe bildlich und in Ziffern vor sich hat, während alles übrige und störende dem Auge verdeckt bleibt.
  • Bei den weiteren Beispielen nach Fig. S und 7 ist die Schieberform und Anordnung so gewählt, daß gleichzeitig mit dem Zahlbegrit die dazugehörige Ziffer erscheint, d. h. für die Ziffern und Zahlbegriffe sind die Sehschlitze k entweder gesondert angebracht oder entsprechend erweitert. Die Verbindung des Zahlbegriffs mit dem zugehörigen Zahlzeichen, der Ziffer, läßt sich auf diese Weise nachhaltiger betonen. Nach der Ausführungsart Fig. 8 sind Zehnerreihe und Ziffern durch eine mit Schlitzen d, e versehene Deckleiste m getrennt, auch könnte die Ausführung nach Fig. 6 gewählt werden. In allen Fällen liegt die zweite Zehnerreihe über der ersten, um das Zahlengebäude gewissermaßen von unten nach oben aufzubauen, d. h. wachsen zu lassen, im Gegensatz zu allen bisher üblichen Rechen- und Zählmaschinen für Schulanfänger, bei denen von oben nach unten vergrößert und gelesen wird.
  • Der Rechenschieber wird außerdem in einem Futteral n untergebracht, welches so ausgeführt, d. h. an der Längsmitte so durchbrochen ist, daß der oben und unten verbleibende Schenkel des Futterals für den vorgeschrittenen Schüler die Ziffern neben den Zahlbegriffen überdeckt und ihm gestattet, seine Kenntnisse selbst zu überprüfen. Derselbe Zweck kann auch dadurch erreicht weiden, daß am Rechenschieber ein mit Sehschlitzen ausgestatteter Deckel seitlich angeklebt wird, der zum Aufschlagen oder S-zhließen geeignet ist, so daß beim Einführen ins Rechnen derDockel zwecks Freilegung der Zehnerreihe und der Ziffern umgelegt, bei späteren Übungen dagegen geschlossen wird, ohne die Zehnerreihen ebenfalls zu verdecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenschieber für ABC-Schützen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit Sehschlitzen (d, e) ausgestatteten, die Zahlbegriffe und die Ziffern wiedergebenden Gehäuse (a) zwei ausziehbare Schieber (b, c) in der Zusammenwirkung mit einem die Endstellungen begrenzenden Anschlagrechen (h) so untergebracht sind, daß beim Einstellen der Schieber auf die Zahlbegriffe die zugehörigen Ziffern erscheinen bzw. verdeckt werden.
DEP5228A 1948-10-02 1948-10-02 Rechenschieber fuer ABC-Schuetzen Expired DE815109C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP5228A DE815109C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Rechenschieber fuer ABC-Schuetzen

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DEP5228A DE815109C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Rechenschieber fuer ABC-Schuetzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE815109C true DE815109C (de) 1951-09-27

Family

ID=7359873

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP5228A Expired DE815109C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Rechenschieber fuer ABC-Schuetzen

Country Status (1)

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DE (1) DE815109C (de)

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