DE55097C - Selbstthätiger Verkäufer für Gegenstände aller Art, bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer Münzen verschiedener Werthe - Google Patents
Selbstthätiger Verkäufer für Gegenstände aller Art, bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer Münzen verschiedener WertheInfo
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- DE55097C DE55097C DENDAT55097D DE55097DA DE55097C DE 55097 C DE55097 C DE 55097C DE NDAT55097 D DENDAT55097 D DE NDAT55097D DE 55097D A DE55097D A DE 55097DA DE 55097 C DE55097 C DE 55097C
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F5/00—Coin-actuated mechanisms; Interlocks
- G07F5/02—Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Münzen verschiedener Werthe.
Die in den Abbildungen 1 bis 5 dargestellte
Erfindung bezieht sich auf einige Ergänzungen an dem im Haupt-Patent No. 52938 enthaltenen
Verkäufer. Diese Ergänzung besteht in der Verbindung einer Sicherung für den Münzeinwurf
mit dem Münzhebelauslöser und ferner in einer Einrichtung, um die durch die Falschstücke
veranlafste Sperrung des Apparates aufheben zu können, ohne dafs dabei der Ausgabeschieber
gezogen werden kann.
In der Zeichnung bedeutet:
Fig. ι den senkrechten Längenschnitt durch „
den Verkäufer,
Fig. 2 den waagrechten Schnitt durch denselben,
Fig. 3 die Stirnansicht der Innenseite,
Fig. 4 einen Theil von Fig. 1, wenn der
Münzhebel festgestellt ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Geldeinwurf.
Die Einrichtung und deren Wirkung ergiebt sich aus folgendem: Die bereits in der Patentschrift
No. 52265, Sinsel, dargestellte Vorrichtung A gegen mifsbräuchliche Benutzung des
Münzeinwurfs ist an der Aufsenwand des Apparates angebracht und hängt mit dem Auslösmechanismus
in folgender Weise zusammen. Der Münzträger B ist mit Knaggen d versehen,
welcher bei tiefster Stellung des ersteren, also bei Einfallstellung für die Münze, Von einem
Hakenhebel U gehalten wird. Dieser Hakenhebel hat den Zweck, die Einwurfsrinne G1
durch Niederhalten des Münzträgers B so lange zu verschliefsen, bis der Schieber K des Apparates
gezogen und ein erkauftes Stück aus dem Verkäufer entfernt wird. Sobald nämlich der
Schieber K ausgezogen ist, stöfst dessen Rippenansatz ρ, Fig. ι punktirte Stellung, gegen das
untere Ende des Hebels U, so dafs letzterer dem Druck der Feder ν entgegenbewegt wird
und den von Feder f nach oben gezogenen Münzträger B freiläfst, worauf der Einwurf
einer neuen Münze erfolgen kann. Um minder gewichtige Stücke, wie z. B. eingelegte Pappscheiben,
von dem Münzhebel EE1 entfernen bezw. abwerfen, überhaupt die in solchem
Falle nicht thätige Einrichtung wieder in Stand bringen zu können, ohne dafs hierdurch der
Hauptschieber K zum Herausnehmen von Verkaufsstücken beweglich wird, ist Folgendes vorgesehen
:
Unter dem Münzabwurfshebel E, welcher den im Haupt-Patent No. 52938 bekannten
Auslegstift e trägt, ist ein um den Drehpunkt u beweglicher. Hebel V angebracht. Derselbe
trägt einen Stift y, durch dessen Eingriff in den Schlitz χ des um den Punkt y drehbaren
Hebels W dieser letztere je nach Bewegung des Hebels V auf- und niederbewegt wird und
in ersterem Stand mit dem an seinem Ende seitlich angebrachten Haken \ in den Einschnitt
m an dem Schieber K greift. An seinem Gegenarm F1 ist am Hebel V die Zug-
stange Z angeschlossen; dieselbe kann von aufsen her mittelst des Knopfes Zx bewegt
werden, wird durch Federdruck stets nach innen zurückgedrückt und trägt einen Stift o,
der, wenn die Zugstange Z" ausgezogen wird,
auf das zweite, gabelförmig ausgebogene Ende η des Hebels U wirkt. Es wird also,
wenn der Apparat nicht in Thätigkeit und der Hebel Z infolge dessen zu ziehen ist, zunächst
der Hebel V mit dem Stift n> den Hebel W so heben, dafs der Haken % in m einfällt und
der Schieber K gesperrt ist, worauf der Hebel V bei weiterer Drehung den Münztraghebel
E gerade so umlegt, als ob er die auffallende Münze abwürfe, also das Verkaufswerk wieder in Ordnung stellt, ohne dafs,
durch den Haken \ gesperrt, der Schieber K gezogen werden kann; zugleich hat auch Stift ο
den Münzeinwurfshebel Un ausgelegt, sowie sich beim Rückgang von Z und V der Haken %
aus m zurückzieht und somit der Apparat wieder in Wirkungsfähigkeit ist.
Die vorbeschriebenen Einrichtungen lassen sich nur in Vereinigung mit dem im Haupt-Patent
No. 52938 enthaltenen Verkäufer verwenden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: /Ein selbstthätiger Verkäufer der durch das Haupt-Patent No. 52938 geschützten Art, insofern durch den zweiarmigen, mittelst der Zugstange Z zu handhabenden Hebel V V1 und die durch letzteren mitgenommene Sperrklinke W der Hebel EE1 zum Abwerfen von Falschstücken veranlafst und zugleich der Verkaufsschieber K festgestellt wird, so dafs Waaren nicht entnommen werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE55097C true DE55097C (de) |
Family
ID=329646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT55097D Expired - Lifetime DE55097C (de) | Selbstthätiger Verkäufer für Gegenstände aller Art, bei gleichzeitiger Verwendung mehrerer Münzen verschiedener Werthe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE55097C (de) |
-
0
- DE DENDAT55097D patent/DE55097C/de not_active Expired - Lifetime
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