DE532689C - Reguliervorrichtung fuer die Leistung von Fluessigkeits-Zerstaeubungsanlagen - Google Patents
Reguliervorrichtung fuer die Leistung von Fluessigkeits-ZerstaeubungsanlagenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10K—PURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
- C10K1/00—Purifying combustible gases containing carbon monoxide
- C10K1/04—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by cooling to condense non-gaseous materials
- C10K1/043—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by cooling to condense non-gaseous materials adding solvents as vapour to prevent naphthalene- or resin deposits
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Description
- Reguliervorrichtung für die Leistung von Flüssigkeits-Zerstäubungsanlagen Das Hauptpatent 509 834 betrifft eine Reguliervorrichtung für die Leistung von Flüssigkeits-Zerstäubungsanlagen, insbesondere für die Zerstäubung von Naphthalinlösungsmitteln, wie Tetrahydronaphthalin, in Leuchtgasleitungen, bei der eine Flüssigkeit aus einem tiefstehenden geschlossenen Gefäß in einen Zerstäuber durch Druckluft gesaugt wird, die sich dadurch kennzeichnet, daß das tiefstehernde geschlossene Gefäß mit einem darüber angeordneten Flüssigkeits-Vorratsbehälter durch eine Leitung verbunden ist, deren Ablauföffnung durch einen in dem Gefäß angeordneten Schwimmer geregelt wird, und daß aus einer in einer regelbaren Abzweigleistung der Druckluftleitung eingebauten Kammer mit regelbarem Abfluß eine Verbindungsleitung zu dem oberen Teil des Gefäßes geführt ist.
- Bei der Einrichtung nach dein Patent 509 834 besteht noch der Nachteil, daß zwischen dem tiefstehenden geschlossenen Zwischengefäß und dem Vorratsgefäß eine längere Verbindungsleitung vorgesehen ist, die insofern unerwünscht ist, als es darauf ankommt, Undichtwerden und dadurch hervorgerufene Verluste an Lösungsmitteln möglichst zu vermeiden.
- Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Mangel dadurch behoben, daß das tiefstehende geschlossene Gefäß an dem Boden des Flüssigkeits-Vorratsbehälters angeordnet ist. Dadurch ist eine längere Verbindungsleitung zwischen beiden Gefäßen nicht mehr nötig. Die Erfindung besteht ferner darin, daß in die Flüssigkeit des geschlossenen Gefäßes eine Steigeleitung taucht, die mit dem freien Ende in ein weites mantelartiges Fallrohr hineinragt, von dem aus eine Leitung zur Zerstäuberdüse führt. Das Fallrohr, das die Steigeleitung umhüllt, kann dabei in den Flüssigkeits-Vorratsbehälter hineinragen. Das Fallrohr kann so weit bemessen werden, daß die aus dem Steigrohr überlaufende Flüssigkeit darin herabrieselt, ohne seinen Querschnitt auszufüllen. Ferner steht der Gasraum des geschlossenen Gefäßes mit ,dem Gasraum des Flüssigkeits-Vorratsgefäßes durch eine Druckausgleichleitung in Verbindung. Die Förderung der Flüssigkeit. in die Düse kann außer durch Saugwirkung der Düse durch einen Gasdruck auf das Flüssigkeits-Vor ratsgefäß erzielt werden.
- In der Zeichnung ist dargestellt, daß das Vorratsgefäß 7 an seinem Boden 2o mit dem Gefäß 3 fest verbunden ist, welches durch eine kurze Leitung 4 mit dem Vorratsgefäß 7 in Verbindung steht und mit dessen Gasraum durch eine Gasausgleichsleitung 15 ebenfalls verbunden ist. Ein Schwimmer 5 im Zwischengefäß 3 regelt den Einlauf der F lüssigleeit aus dem Vorratsbehälter 7 durch die Leitung 4 so, daß der Flüssigkeitsspiegel auf gleicher Höhe gehalten wird. Aus dem Zwischengefäß 3 führt eine Flüssigkeitssteigeleitung 2 nach oben, welche von einer weiten Falleitung 16 mantelartig umgeben ist. Von der Falleitung führt eine Leitung 17, i8 nach der Zerstäubungsdüse i. Das die Steigeleitung 2 enthaltende Fallrohr 16 ragt in den Vorratsbehälter 7 hinein, so daß eine gedrungene und äußerlich einfache Anordnung entsteht.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Soll die Zerstäubung in Betrieb genommen werden, so wird der Vorratsbehälter und über die Gasleitung 15 auch der mit ihm in Verbindung stehende Zwischenbehälter 3 unter einen geringen Gasdruck aus Leitung i9 gesetzt, der die zu zerstäubende Flüssigkeit in dem Steigerohr 16 ein wenig hochtreibt, etwa bis zur halben Höhe. Ferner wird Druckgas aus Leitung 21 in die Zerstäubungsdüse i eingeleitet, die jetzt auf das Fallrohr 16, 17, 18 saugend einwirkt, so daß nunmehr die Flüssigkeit aus dem Steigerohr 2 aus diesem überlaufend abgesaugt und dann zerstäubt wird. Dadurch, daß das Fallrohr 16 und die anschließende Leitung 17, 18 weit bemessen ist, werden die geringen Flüssigkeitsmengen rieselnd hinabgeführt, ohne daß eine Anfüllung des Fallrohres zustande kommt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Reguliervorrichtung für die Leistung von Flüssigkeits-Zerstäubungsanlagen, insbesondere für die Zerstäubung von Naph--thalinlösungsmitteln, wie Tetrahydronaphthalin, in Leuchtgasleitungen, bei der eine Flüssigkeit aus einem tiefstehenden geschlossenen Gefäß in einen Zerstäuber durch Druckluft gesaugt wird und bei der das tiefstehende geschlossene Gefäß mit einem darüber angeordneten Flüssigkeits-Vorratsbehälter durch eine Leitung verbunden ist, deren Einlauföffnung in das Gefäß durch einen darin angeordneten Schwimmer gesteuert wird nach Patent 509 834 dadurch gekennzeichnet, daß das tiefstehende geschlossene Gefäß (3) an dem Boden des Flüssigkeits-Vorratsbehälters (7) angeordnet ist.
- 2. Reguliervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Flüssigkeit des geschlossenen Gefäßes (3) eine Steigeleitung (2) taucht, die mit dem freien Ende in ein weites mantelartiges Fallrohr (16) hineinragt, von dem aus eine Leitung (17, 18) zur Zerstäuberdüse führt.
- 3. Reguliervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallrohr, das die Steigeleitung (2) umhüllt, in den Flüssigkeits-Vorratsbehälter (7) hineinragt.
- 4. Reguliervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasraum des geschlossenen Gefäßes (3) mit dem Gasraum des Flüssigkeits-Vorratsbehälters (7) durch eine Druckausgleichleitung (15) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE532689T | 1930-09-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532689C true DE532689C (de) | 1931-09-02 |
Family
ID=6555584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532689D Expired DE532689C (de) | 1930-09-26 | 1930-09-26 | Reguliervorrichtung fuer die Leistung von Fluessigkeits-Zerstaeubungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532689C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2728649A (en) * | 1951-09-08 | 1955-12-27 | Atomite Company | Cold fogging device for gas mains |
-
1930
- 1930-09-26 DE DE1930532689D patent/DE532689C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2728649A (en) * | 1951-09-08 | 1955-12-27 | Atomite Company | Cold fogging device for gas mains |
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