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DE532194C - Verfahren zum Aufbewahren und Abgeben von Duftstoffen, die an Kohlensaeure oder ein sonst dafuer geeignetes Gas gebunden sind - Google Patents

Verfahren zum Aufbewahren und Abgeben von Duftstoffen, die an Kohlensaeure oder ein sonst dafuer geeignetes Gas gebunden sind

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Publication number
DE532194C
DE532194C DEL65260D DEL0065260D DE532194C DE 532194 C DE532194 C DE 532194C DE L65260 D DEL65260 D DE L65260D DE L0065260 D DEL0065260 D DE L0065260D DE 532194 C DE532194 C DE 532194C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
storing
bound
carbonic acid
another gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL65260D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RENEE MARIE LOUISE LEMOINE GEB TROUILLET
Original Assignee
RENEE MARIE LOUISE LEMOINE GEB TROUILLET
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RENEE MARIE LOUISE LEMOINE GEB TROUILLET filed Critical RENEE MARIE LOUISE LEMOINE GEB TROUILLET
Application granted granted Critical
Publication of DE532194C publication Critical patent/DE532194C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted for the discharge of contents; Regulating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers for dispensing liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufbewahren von trockenen, gasförmigen Duftstoffen, bei welchen als Parfümträger ein beliebiges, hierfür geeignetes Gas verwendet wird. Der Vorteil gasförmiger Duftstoffe gegenüber . trockenen oder flüssigen Duftstoffen ist seit langem erkannt --,, worden, und man hat bereits in verschiedener Weise versucht, derartige Duftstoffe herzustellen. Das gebräuchlichste Verfahren ist dasjenige, bei welchem ein flüssiger Duftstoff in einer Gasflasche unter Druck gesetzt wird und nach Öffnen des Ventils der Gasflasche zusammen mit dem Gasstrom in fein verteiltem Zustande ausströmt. Obwohl hierbei durch die umgebende Luft die feinen Parfümtröpfchen zum großen Teil verdampfen, entsteht doch ein feiner Sprühregen von solchen Tröpfchen, der die Gegenstände, auf welche er sich setzt, Kleider u. dgl., benässen kann. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbewahren von trockenen Duftstoffen, bei welchem die von den zu zerstäubenden Duftstoffen ausgehenden Dämpfe mit einem geeigneten, nicht komprimierten Gas, z. B. Kohlensäure, innig gemischt werden, worauf das so stark angereicherte Gas in einer Bombe komprimiert wird, aus der das komprimierte Gemisch aus Gas und nichtflüssigem Duftstoff mittels einer geeigneten . Verschluß- und Öffnungsvorrichtung nach Bedarf abgeblasen werden kann. Infolge der hierbei stattfindenden starken Entspannung des komprimierten Gases findet eine sofortige, denkbar feine Zerstäubung auch des von dem Gas mitgeführten Duftstoffes statt, und zwar auf völlig trockenem Wege, so daß die Gefahr einer Benässung der Kleider oder sonstiger Gegenstände durch umherspritzende Flüssigkeitstropfen nicht eintreten kann.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine gemäß der Erfindung ausgeführte Vorrichtung .im Längsschnitt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einer Metallflasche von beliebiger Form, die das komprimierte oder verflüssigte, parfümierte Gas enthält. Sie ist abgeschlossen durch eine Verschlußplatte b. An dem mit Gewinde'versehenen Ende dieser. Flasche ist der innere Teil c des Zerstäubers aufgeschraubt, in dessen Mitte eine hohle Nadel d so angebracht ist, daß damit der Verschluß b durchstoßen werden kann. Die Außenseite dieses Mittelstücks c ist als Sitzfläche, ζ. B. konisch, ausgeführt, in die ein kleiner Kanal e ausmündet, der durch das Mittelstück führt und mit dem Kanal in der Nadel d in Verbindung steht. Dichtungs-
scheiben g, die passend im unteren Teil des Mittelstücks c gehalten werden, sichern die Dichtheit.zwischen diesem Mittelstück und der Öffnung des Flaschenhalses. An der Außenseite des Mittelstücks c- ist ein Gewinde angebracht, auf das die zugehörige Verschlußkappe h aufgeschraubt ist. Diese hat einen inneren, gleichfalls konischen Sitz, der durch das Gewinde dieser Kappe auf ίο den gegenüberliegenden Sitz des Mittelstücks angepreßt werden kann. Ein dazwischen befindlicher elastischer Ring i dient zur Sicherung der Dichtheit des Verschlusses. Durch die Verschlußkappe h führt, z, B. in , der Mittelachse, ein kleiner, sehr feiner* Kanal j, durch den das parfümierte Gas austreten kann.
Nach der dargestellten Konstruktion der
Vorrichtung stehen der Kanal e des Mittel-Stücks c und der Kanal j der Verschlußkappe h winkelförmig zueinander, was eine bessere Zerstäubung ermöglicht.
In dem gezeichneten Beispiel ist die Verschlußplatte b der Flasche von der Nadel d durchstoßen. Wenn die Kappe h vollständig zugeschraubt ist, kann durch den Kanal j dieser Kappe kein Gas entweichen. Schraubt man die Kappe lose, so wird eine Verbindung zwischen dem Kanal j der Kappe und den Kanälen e des Mittelstücks c und der Nadel hergestellt, so daß das parfümierte Gas durch die öffnung/ der Verschlußkappe entweichen kann. Durch mehr oder weniger weites Aufschrauben der Verschlußkappe wird die Austrittsstärke des Gases geregelt. Soll das parfümierte Gas nicht mehr entweichen, so bewirkt das Zuschrauben der Kappe einen dichten Abschluß.
Selbstverständlich kann eine leere, verbrauchte Flasche sehr leicht durch eine neue mit demselben oder einem anderen Parfüm ersetzt werden.
Der Vorzug der entsprechend der Erfindung ausgeführten Vorrichtung besteht in einer trockenen Zerstäubung von Parfüm. Es wird also die Anwendung von Flüssigkeit, wie z. B. Alkohol, vermieden, die entweder Kleider beschmutzen oder die Haut oder die Schleimhäute entzünden könnte. Außerdem ist die Vorrichtung in Anbetracht der starken Kompression des als Parfümträger angewendeten Gases trotz ihrer Kleinheit äußerst ausgiebig, ist also so ergiebig wie mehrere Liter flüssigen Parfüms. Schließlich ist sie sofort und sehr leicht nach Gebrauch durch den Ersatz der Flasche wieder gebrauchsfähig.
An Stelle von Gasflaschen, die einfach durch eine zu durchstechende Verschlußplatte abgeschlossen sind, kann man auch Flaschen verwenden, die durch ein Federventil geschlossen sind. In diesem Falle wird die Durchstoßnadel durch einen Stöpsel ersetzt, der dieses Federventil mehr oder weniger weit offen hält und der zum Schließen wieder zurückgezogen werden kann, wenn die Vorrichtung nicht gebraucht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Aufbewahren und Abgeben von Duftstoffen, die an Kohlensäure oder ein sonst dafür geeignetes Gas gebunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Duftstoff so angereicherte Gas unter starkem Druck in einer Bombe komprimiert wird, aus der es bei Bedarf mittels einer auf die Bombe aufgesetzten Verschluß- und öffnungsvorrichtung abgeblasen werden kann, wodurch das Parfüm auf trockenem Wege zerstäubt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    StRLtN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEHEt
DEL65260D 1925-03-28 1926-03-07 Verfahren zum Aufbewahren und Abgeben von Duftstoffen, die an Kohlensaeure oder ein sonst dafuer geeignetes Gas gebunden sind Expired DE532194C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR532194X 1925-03-28

Publications (1)

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DE532194C true DE532194C (de) 1931-08-20

Family

ID=8924386

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL65260D Expired DE532194C (de) 1925-03-28 1926-03-07 Verfahren zum Aufbewahren und Abgeben von Duftstoffen, die an Kohlensaeure oder ein sonst dafuer geeignetes Gas gebunden sind

Country Status (5)

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US (1) US1742605A (de)
BE (1) BE333198A (de)
DE (1) DE532194C (de)
FR (1) FR608175A (de)
GB (1) GB249854A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR608175A (fr) 1926-07-22
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