DE520637C - UEbergangsbruecke fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents
UEbergangsbruecke fuer EisenbahnfahrzeugeInfo
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- DE520637C DE520637C DEL76289D DEL0076289D DE520637C DE 520637 C DE520637 C DE 520637C DE L76289 D DEL76289 D DE L76289D DE L0076289 D DEL0076289 D DE L0076289D DE 520637 C DE520637 C DE 520637C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
- B61D17/20—Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
- Übergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Übergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge, die mit dem Wagen durch Lenker verbunden ist. Das -Neue besteht-darin, daß zwischen je einem Wagen und einer Brücke zwei Lenker angeordnet sind, deren Mittellinien einen Winkel miteinander bilden.
- Der Vorteil dieser Anordnung der Lenker liegt darin, daß die Brücke befähigt ist, in Gleiskrümmungen sich sowohl seitlich zu verschieben als auch zu drehen. Die vordere Kante der Brücke stellt sich bei Kurvenfahrten annähernd radial ein.
- Die bekannten Übergangsbrücken wurden bisher unmittelbar am Wagenende angebracht, wobei mitunter die Brücken durch Teilung zu einer gewissen Beweglichkeit befähigt wurden, indem man den vorderen Teil seitlich verschiebbar machte. Bei den bekannten Übergangsbrücken mit Lenkern waren diese stets so angeordnet, daß die Brücke nur eine Drehung ausführen konnte.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. i im Ouerschnitt und Abb.2 im Orundriß.
- Die Brücke i ist in den Gelenkpunkten 6 mit Lenkern 3 verbunden, .die ihrerseits in Gelenkpunkten 5 an Scharnierkloben q. der am Wagen sitzenden Scharniere 2 angreifen. Die Angriffspunkte 5 und 6 der Lenker 3 liegen trapezförmig zueinander, und die an der Brücke i befindlichen Gelenkpunkte 6 haben einen größeren Abstand voneinander als die Gelenkpunkte 5 in den Scharnierkloben 4. Beim Ausschlag der Brücke i nach der einen oder anderen Seite beschreiben die beiden Gelenkpunkte 6 Bögen, derart, daß der nach der Außenseite der Gleiskrümmung liegende Gelenkpunkt 6 sich von dem Wagenkopfende entfernt, der nach dem Krüminungsmittelpunkt liegende Gelenkpunkt 6 sich dem Wagenkopfende nähert. Die Brücke i erhält also neben der Seitenverschiebung gleichzeitig eine Drehung, wie aus der strichpunktierten Stellung der Brücke in der Zeichnung hervorgeht. Bei Fahrt in gerader Richtung liegen die Punkte 6 auf einer gemeinsamen Querachse zum Wagen, bei Kurvenfahrten wird der zum Krümmungsmittelpunkt liegende Gelenkpunkt 6 infolge der winkeligen Stellung der Lenker 3 mehr aus dieser Achse herausgedrückt als der äußere Punkt 6. Die Steuerung der Brücke geschieht zweckmäßigerweise durch den Faltenbalgenrahmen B. Die Brücke entspricht dann in ihrer Breite der lichten Weite des Faltenbalgenrahmens, so daß die bisher zwischen. Seitenkante der Brücke und den Faltenbalgen bestehenden Zwischenräume fast gänzlich in Fortfall kommen. Hiermit wird die Gefahr des Fehltretens beim Überschreiten der Brücke auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
- Die Mittelstellung des Systems wird durch eine Feder 7 erreicht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Übergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge, die mit dem Wagen durch Lenker verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je einem Wagen und einer Brücke (i) zwei Lenker (3) angeordnet sind, deren Mittellinien einen Winkel miteinander bilden.
- 2. Übergangsbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte (5, 6) der Lenker (3) trapezförmig zueinander liegen und die an der Brücke (i) befindlichen Gelenkpunkte (6) einen größeren Abstand voneinander haben als die Gelenkpunkte (5) am Wagen.
- 3. Übergangsbrücke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei aufklappbaren Brücken die Lenker (3) am Wagen in den Scharnierkloben (a) gelagert. sind. Übergangsbrücke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (i) in ihrer vorderen Breite der lichten Weite des Faltenbalgenrahmens entspricht, so daß sie in Gleiskrümmungen durch den Faltenbalgenrahmen (ä) gesteuert wird.
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Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (4)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947078C (de) * | 1954-06-30 | 1956-08-09 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | UEbergangsbruecke, insbesondere fuer kurzgekuppelte Schienenfahrzeuge mit grossem UEberhang |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2855684C2 (de) * | 1978-12-22 | 1983-11-17 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Übergangseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge |
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1930
- 1930-06-19 FR FR697668D patent/FR697668A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947078C (de) * | 1954-06-30 | 1956-08-09 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | UEbergangsbruecke, insbesondere fuer kurzgekuppelte Schienenfahrzeuge mit grossem UEberhang |
Also Published As
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FR697668A (fr) | 1931-01-21 |
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