AT126205B - Übergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents
Übergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> tjbergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge. Bei den einteiligen Übergangs brücken, wie sie bisher bei den D-Zug-Wagen verwendet worden sind wird es als Mangel empfunden, dass diese Brücken keine Beweglichkeiten aufweisen, die sie befähigt, in Gleiskrümmungen dem Ausschlag des Wagenendes entsprechend seitlich auszuschwingen. Infolgedessen müssen sie, um den Faltenbalg nicht am seitlichen Ausschwingen in Gleiskrümmungen zu hindern, nach vorn entsprechend verschmälert werden. Die hiedurch entstehenden Zwischenräume zwischen der Brücke und den Faltenbälgen bilden wegen der Möglichkeit des Fehltretens ein erhebliches Gefahrmoment bei der Benutzung der Brücke. Man hat versucht, dieses dadurch zu verringern, dass man die Brücke zweiteilig machte und den vorderen Teil quer zur Gleisrichtung seitlich federnd verschiebbar anordnete. Damit ist aber das erwähnte Gefahrmoment nur teilweise beseitigt, während die Zweiteiligkeit eine neue Unsicherheit mit sich bringt und obendrein ein Zwängen gegen den Faltenbalg und die Brücke des angeschlossenen Wagens verursacht. Um die vorbesehriebenen Mängel restlos zu beseitigen, ist ausser einer seitlichen Verschiebung der Brücke auch notwendig, dass sie sich drehen und dadurch mit ihrer Vorderkante annähernd radial zur Gleiskrümmung einstellen kann. Diese Forderung erfüllt die Erfindung, indem sie einerseits die Zweiteiligkeit der bisherigen Brücken vermeidet und dadurch eine Vereinfachung darstellt, anderseits der Brücke eine derartige Bewegung in Krümmungen gestattet, dass sie sich sowohl seitlich verschieben als auch um einen bestimmten Winkel drehen kann, so dass ihre vordere Kante sich in Gleiskrümmungen annähernd radial einstellt. Auf der Zeichnung ist eine Übergangsbrücke dargestellt, u. zw. in Fig. 1 im Querschnitt, in Fig. 2 im Grundriss. Die Brücke 1 ist nicht unmittelbar mit ihren zum Hochklappen dienenden Scharnieren 2 verbunden, sondern durch die Lenker 3, die einerseits mit den Seharnierkloben 4 in den Gelenkpunkten 5, anderseits in den Gelenkpunkten 6 mit der Brücke verbunden sind. Dadurch, dass die vier Gelenkpunkte 5 und 6 trapezförmig zueinander liegen, wird erreicht, dass beim Ausschlag die beiden Gelenkpunkte 6 Bogen beschreiben, derart, dass der nach der Aussenseite der Gleiskrümmung liegende Gelenkpunkt 6 sich von dem Wagenkopfende entfernt, der nach dem Krümmungsmittelpunkt liegende Gelenkpunkt 6 sich dem Wagenkopfende nähert. Durch diese Bewegung der beiden Gelenkpunkte wird die Vorderkante der Brücke in die annähernd radiale Stellung zur Gleiskrümmung zwangsläufig hineingeführt (siehe die strichpunktierte Stellung der Brücke in der Zeichnung). Die Steuerung der Brücke geschieht zweckmässigerweise durch den Faltenbalgrahmen 8. Die Brücke entspricht dann in ihrer Breite der lichten Weite des Faltenbalgrahmens, so dass die bisher zwischen Seitenkante der Brücke und den Faltenbalgen bestehenden Zwischenräume fast gänzlich in Fortfall kommen. Hiemit wird die Gefahr des Fehltretens beim Überschreiten der Brücke auf ein Mindestmass herabgesetzt. Die Mittelstellung des Systems wird durch eine Feder 7 erreicht. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Übergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke (1) mit dem Wagen durch Lenker (3) verbunden ist, die sich an Bolzen (6) an der Brücke und am Bolzen (5) an dem Wagen in waagrechter Richtung drehen können, so dass die Brücke beim Durchfahren von Kurven um die Angriffspunkte der Lenker am Wagen nach rechts oder links ausschwingt. <Desc/Clms Page number 2>2. Übergangsbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffspunkte (5) und (6) der Lenker (3) trapezförmig zueinander liegen, derart, dass die an der Brücke befindlichen Gelenkpunkte (6) einen grösseren Abstand voneinander haben als die Gelenkpunkte (5) am Wagen.3. Übergangsbrücke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei in Scharnieren aufklappbaren Brücken die Lenker am Wagen in den Scharnierkloben (4) gelagert sind.4. Übergangsbrücke nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke durch eine Feder, beispielsweise durch eine Blattfeder (7), in der Mittellage gehalten wird.5. Übergangsbrücke nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke in Gleiskrümmungen durch den Faltenbalgrahmen (8) gesteuert wird. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL76289D DE520637C (de) | 1929-09-26 | 1929-09-26 | UEbergangsbruecke fuer Eisenbahnfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT126205B true AT126205B (de) | 1932-01-11 |
Family
ID=29283136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT126205D AT126205B (de) | 1929-09-26 | 1930-08-21 | Übergangsbrücke für Eisenbahnfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT126205B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3517674A1 (de) * | 1985-05-15 | 1986-11-20 | Hübner Gummi- und Kunststoff GmbH, 3500 Kassel | Uebergangsbruecke fuer schienenfahrzeuge |
-
1930
- 1930-08-21 AT AT126205D patent/AT126205B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3517674A1 (de) * | 1985-05-15 | 1986-11-20 | Hübner Gummi- und Kunststoff GmbH, 3500 Kassel | Uebergangsbruecke fuer schienenfahrzeuge |
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