DE506719C - Vorrichtung zum Kippen von Foerderwagen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Kippen von Förderwagen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und den weiteren Ausbau der durch Patent 47:2031 geschützten Vorrichtung zum Kippen von Förderwagen. Während bei der im Hauptpatent beschriebenen Anordnung die zum Anheben des Kippgestelles dienenden Rollen an dem beweglichen Kippgestell angebracht sind und über festliegende Aufläufe sich abrollen, wälzt sich gemäß der Erfindung das Kippgestell auf etwa in der Mitte zwischen den beiden Fahrschienen liegenden, fest gelagerten Rollen ab, wobei das Kippgestell beim Kippen durch einen feststehenden seitlichen Anschlag, an dein das Kippgestell sich abrollt, seitlich verschoben wird.
• In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 eine Vorderansicht und Abb. 2 einen Grundriß, den Kipper in Ruhestellung.
• Zwischen den Auflaufplatten a, die in bekannter Weise miteinander verbunden sind, ruht das Kippgestell b. Dieses besteht, wie bisher, aus einer geschlossenen Bodenplatte mit angebogener Seitenwand c mit den Führungsschienen zum Festhalten -des aufstehenden Förderwagens. Auf dem Boden des Kippgestelles sind Schrägaufläufe oder eine muldenförmig gebogene Platte d angebracht, welche auf unter den Platten a gelagerten, und durch letztere ein geringes nach oben durchragenden Rollen e oder sonstigen Roll-oder Gleitkörpern ruht. Beim Kippen des Kippgestelles schieben sich die Schrägaufläufe oder die Platte. d über die Rollen e hinweg, und das Kippgestell wird durch die mit Rollen versehenen feststehenden Anschläge f, an denen -die Seitenwand c des Kippgestelles sich abrollt, seitlich verschoben, wobei sich in der Kippendstellung die an der Seitenwand c befindliche Stange oder Welle g in Raste der Anschläge f einlegt. Das Auffahren des Förderwagens von den Schienen auf das Kippgestell ermöglichen kurze, den geringen Höhenunterschied ausgleichende Auflaufzungen.
• Um eine vollkommen gerade Einfahrt zu erreichen, kann das weiter nach links verlagerte Kippgestell durch einen geeigneten Zughebel, der mit dem bekannten Kipphebel in Verbindung stehen kann, nach dem Auffahren des Wagens so weit wieder nach rechts verschoben werden, daß die abgebogene Seitenwand c an dem Schienenkopf vorbeigeht, wobei notfalls die Anschläge f verstellt werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Kippen von Förderwagen nach Patent 472, 031, .dadurch gekennzeichnet, daß das Kippgestell beim Kippen durch einen feststehenden seitlichen Anschlag, an dem das Kippgestell sich abrollt, seitlich verschoben wird, und daß dabei das Kippgestell sich auf einer etwa in .der Mitte zwischen den beiden Fahrschienen liegenden, fest gelagerten Rolle abwälzt.