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DE496538C - Gabel fuer Gabelheuwender - Google Patents

Gabel fuer Gabelheuwender

Info

Publication number
DE496538C
DE496538C DEI35005D DEI0035005D DE496538C DE 496538 C DE496538 C DE 496538C DE I35005 D DEI35005 D DE I35005D DE I0035005 D DEI0035005 D DE I0035005D DE 496538 C DE496538 C DE 496538C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
prongs
spring
tines
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI35005D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Kane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
Priority to DEI35005D priority Critical patent/DE496538C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE496538C publication Critical patent/DE496538C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
26. AP RIL 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c GRUPPE
13500S Uli45 c2 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 3. Apr
International Harvester Company in Chicago, V. St. A.
Gabel für Gabelheuwender Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1928 ab
Die Gabeln von Gabelheuwendem, die an einer mit mehreren Kurbeln versehenen Welle befestigt sind, durch welche sie in schwingende Bewegung versetzt werden, sind einer beträchtlichen Abnutzung und gegebenenfalls auch Beschädigungen ausgesetzt. Es ist wichtig, daß diese Teile daher in ihrer Bauart so leicht wie möglich, aber auch möglichst widerstandsfähig sind und daß die von. den Zinken der Gabeln während der Arbeit des Heuwenders aufgenommenen Stöße soweit wie möglich abgefangen werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Bauart von Heuwendergabeln, durch welche
1-5 diese Stöße stark gedämpft werdlen. Bei den Heuwendergabeln der bisherigen Bauart haben die bei dem Zurückspringen der Zinken während der Arbeit erfolgenden Stöße stets die Abnutzung an dem Gabelschaft und
so den Lagern und insbesondere auch an den Zinken vergrößert. Bei der Erfindung ist eine Pufferfeder an dem unteren Ende der Gabel in der Nähe des Schaftes der Zinken angebracht. Diese Feder wird' durch die Zinken etwas zusammengedrückt, wenn sie sich in ihrer Normalstellung befinden. Es ist zu beachten, daß während dier Arbeit des Wenders die Gabeln in Schwingungen versetzt und dabei oftmals in den Boden oder in das Heu gepreßt werden, so diaß in der üblichen Schraubenfeder eine Spannung entsteht, welche dazu benutzt wird!, die Zinken in ihrer Normalstellung zu halten. Wenn, dann die Zinkenbewegung fortgesetzt wird, werden die Zinken von dem Boden abgehoben und durch die Schraubenfeder in ihre Normalstellung zurückgebracht. Während der Rückkehr in diese Stellung trifft der hintere Teil des Zinkenschaftes gegen das Blatt der Pufferfeder und drückt diese etwas zusammen, bis die Zinken schließlich vollständig in der Normalstellung angekommen sind. Auf diese Weise übt die Pufferfeder eine dämpfenlde Wirkung auf die Zinkenbewegung aus, so daß das starke Anschlagen der Zinkenschienkel vermieden wird, was bei den bisherigen Bauarten oftmals zu Beschädigungen odier Bruch der Gabel geführt hat.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, die Gabeln so auszubilden, daß die Zinken nach Abnutzung oder Bruch leicht ausgewechselt werden können. Bisher sind die Zinken entweder in einem Stück mit dem Schaft hergestellt worden oder aber an dem Schaft ist ein Gußstück angeschraubt und die Zinken sind durch besondere Augen im Gußstück hindurchgeführt. Es zeigte sich jedoch, daß die Verbindung zwischen dem Gußstück und dem Schaft im Betrieb sehr leicht lose wird, selbst wenn statt dler Verschraubung eine Vernietung benutzt wird. Beim Auswechseln der Zinken muß aber in
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Kane in Neuß a. Rh.
jedem Fall das ganze Gußstück abgenommen werden, und! geradie dieser Nachteil soll mit der Ausfühmng nach der Erfiindiung beseitigt werden, indem eine Platte mit dien flachen Seitenteilen fest verbunden ist und' die Zinken nur in die so gebildeten, etwa fingerartigen Ansätze eingeschoben und durch. Bolzen gehalten zu werden brauchen. Werden die Zinken ausgewechselt, so wird, da sie \o nur eingeschoben zu werden brauchen, sehr viel Zeit gespart.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Heuwendergabel mit zwei Paaren von Zinken dargestellt, die unabhän-1S gig voneinander angeordnet sind und bei denen der Schaft des einen Zinkenpaares den Schaft des anderen Paares übergreift und beide Paare zusammen in einem Halter befestigt sind und unter Einwirkung der ?.o regelbaren Schraubenfeder stehen.
Abb. ι ist eine Vorderansicht der Gabel; Abb. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht, und
Abb. 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Gabelendes mit der Pufferfeder.
Die beiden flachen Streifen« bilden in bekannter Weise den Körper der Gabel. An ihnen sind in beliebiger Weise die -Teile b, c und d derart befestigt, daß das untere Ende der seitlichen Streifen, wie ebenfalls bekannt, weiter auseinandersteht als das obere und somit ein Gitterwerk gebildet wird. Der Teile trägt eine abnehmbare Lagerbüchse .e, durch welche die Triebwelle geführt ist (letztere ist nicht dargestellt). Der Teil b besteht aus einem Lager f, in welchem das Ende einer Führungsstange (ebenfalls nicht gezeichnet) geführt wird, die dazu dient, die Gabel in dem richtigen Arheifswinkel zu halten.- Der abstehende Teil des Lagers b trägt einen Augenbolzen m, in dem die Haltestange für die Rückzugfeder h sitzt. Das untere Joch oder Lager d trägt vorragende Teile i, welche in U-förmigen HaI-tern/ endigen. Die Zinkenpaarek undi k! werden in die Halter/ gesteckt und durch die Schraubenbolzen t befestigt. Die Zinken haben Haarnadelform mit einem· Vierbindungsteil oder Schaft, der sich in U-Form aufwärts- | erstreckt. Das eine Zinkenpaar hat eine steilere U-Form als das andere. Das mittlere und engere Paar Zinkend wird im unteren Teil der Halter / gelagert, und der U-förmige Schaft geht durch das untere Ende der Stange g. Das andere Ende dieser Stange ist mit dem unteren Ende der Feder h verbunden. Das äußere Zinkenpaar k liegt in den Haltern/ über dem mittleren Paar, und1 der Schaft geht hinter dem Schaft des mittleren Paares vorbei. Das Jochrf trägt auch eine hakenfrönüge Pufferfeder o, deren Blatt sich legt gegen die Mitte dies Schenkels des äußeren Zinkenpaares. Das obere Ende der Fe-. der/z ist mit dem Augenbolzien/re verbunden und dieser Bolzen mit dem oberen Ende der Gabel bei b vereinigt. Die Spannung der Feder h hält den Schaft dies Zänkenpaares k gegen den Schaft des Paares k', auf diese Weise wird das Zinkenpaar A1 gegen die Pufferfeder ο gedrückt. Der Zug der Schraubenfeder/i wird dabei über die Zinken auf die Pufferfeder übertragen, und die Zinken werden in ihrer richtigen Lage festgehalten. Selbstverständlich kann die Anordnung nach der Erfindung auch bei Gabeln mit nur einem Paar Zinken verwendet werden oder'mit vier Zinken, die alle miteinander verbunden sind oder in. einem Lager zu einer Einheit zusammengefaßt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gabel für Gahelheuwender mit aus zwei Streifen oder Stangen gebildetem Schaft, die winklig nach Art eines Gitterwerks an den Steuerungsstellen durch Bolzen oder Niete und durch Knotenbleche zusammengehalten werden und deren Zinken durch die. Spannung einer Feder in der Normalstellung gehalten werden, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zinken go an .dem oberen -Ende durch eine Schraubenfeder (Ji) gegen eine Pufferfeder (o) gedrückt werden, die eine plötz- * liehe Rückbewegung der Zinken in die Arbeitsstellung dämpft, wobei die "Zinken in offenen durch Bolzen (I) zu schließenden Haltern (/) leicht auswechselbar befestigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    un. GKDHUaKr in dp.k hkichsdruckehei
DEI35005D 1928-07-24 1928-07-24 Gabel fuer Gabelheuwender Expired DE496538C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI35005D DE496538C (de) 1928-07-24 1928-07-24 Gabel fuer Gabelheuwender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI35005D DE496538C (de) 1928-07-24 1928-07-24 Gabel fuer Gabelheuwender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE496538C true DE496538C (de) 1930-04-26

Family

ID=7188864

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI35005D Expired DE496538C (de) 1928-07-24 1928-07-24 Gabel fuer Gabelheuwender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE496538C (de)

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