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DE828457C - Gabelheuwender - Google Patents

Gabelheuwender

Info

Publication number
DE828457C
DE828457C DEH1022A DEH0001022A DE828457C DE 828457 C DE828457 C DE 828457C DE H1022 A DEH1022 A DE H1022A DE H0001022 A DEH0001022 A DE H0001022A DE 828457 C DE828457 C DE 828457C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
rockers
tedder
forks
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH1022A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gottfried Kotter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Helwig Wilhelm Eisengiesserei & Maschinenfa Laubach
Original Assignee
Helwig Wilhelm Eisengiesserei & Maschinenfa Laubach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Helwig Wilhelm Eisengiesserei & Maschinenfa Laubach filed Critical Helwig Wilhelm Eisengiesserei & Maschinenfa Laubach
Priority to DEH1022A priority Critical patent/DE828457C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE828457C publication Critical patent/DE828457C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gabelheu- ' wender mit mehreren auf der Antriebskurbelwelle gelagerten und um diese schwingenden Gabeln, bei dem die die Gabeln steuernden und am oberen Ende des Gabelstieles angreifenden Schwingen ihrerseits an der Fahrachse oder am Rahmen der Maschine schwenkbar befestigt sind.
Bei den bisher bekanntgewordenen Heuwendergabeln wird der Schutz der Gabeln gegen Überbeanspruchungen durch die während tier Arbeit von den Gabelzinken aufgenommenen Stöße dadurch bewirkt, daß die Gabelzinken beim Auftreffen auf ein Hindernis gegen die Wirkung einer Feder ausweichen können oder selber federnd ausgebildet sind. Im ersteren Falle ist die Zug- oder Druckfeder am Gabelstiel befestigt, wobei die Zinken mit dem Gabelstiel schwenkbar verbunden sind. Diese Anordnungen haben den Nachteil, daß die Feder das Gewicht und damit die Masse der Gabel vergrößert. Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die das Ausweichen der Gabelzinken gestattenden Federn von den Gabeln selbst wegzunehmen und an eine andere Stelle zu verlegen. Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, die Gabelschwingen nachgiebig federnd auszubilden. Bei Überbeanspruchungen einer Gabel kann sich die zugehörige Schwinge in dem erforderlichen Maße verlängern oder verkürzen. Die Ausweichfeder ist damit an eine Stelle gebracht, wo sie infolge der geringeren Bewegung nur kleinen Massenbeschleunigungen unterliegt, also die Massenkräfte mit ihrer schädlichen Wirkung auf Lager, Kurbelwelle, Getriebe und Maschinenrahmen nur wenig vergrößert. Die federnde Eigenschaft der Schwingen kann dadurch erreicht werden, daß sie ganz oder teilweise aus elastischem Werkstoff bestehen. Elastische Werkstoffe, z. B. Gummi, sind billig und leicht und lösen daher nur geringe Massenkräfte aus. Die Schwingen können aber auch aus einer oder mehreren Blattfedern bestehen. Ebenso können die Schwingen ganz oder teilweise aus einer oder mehreren Schraubenfedern hergestellt sein. Eine !
vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die ; Schwingen teleskopfederartig zusammengesetzt sind. Die Anordnung nach der Erfindung ist im besonderen für Gabeln gedacht, deren Stiel und Zinken vollständig starr sind. Sie kann aber auch zusätzlich Anwendung finden bei solchen Gabeln, deren Stiel und Zinken oder auch nur eines dieser Gabelteile mehr oder weniger federnd nachgiebig sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Abb. 1 zeigt einen Ga1>elheuwender in Ansicht von der Seite. Die Abb. 2 und 3 zeigen zwei verschiedene Ausführungsbeispiele von Schwingen nach der Er- 1 findung, wobei diejenige nach Abb. 3 bei dem Heuwender nach Abb. 1 angewendet ist.
Der Heuwender besteht aus den beiden gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen 1 und 2. Der Rahmenteil 1, der eigentliche Hauptrahmen, trägt die Kurbelwelle 3 mit den auf den Kröpfungen 4 der Kurbelwelle sitzenden und um diese Kröpfungen schwingenden Gabeln 5. Der Rahmenteil 2, der Vorderrahmen, ist mit der Deichsel 6 verbunden. Die Fahrräder 7 sind auf der Fahrachse 8 gelagert, die am Hauptrahmen 2 befestigt ist. Die Gabeln 5 werden von den Schwingen 9 gesteuert, die mit ihrem einen Ende am oberen Ende des Gabelstieles angreifen und mit ihrem anderen Ende an der Fahrachse 8 bzw. am Rahmen 2 schwenkbar befestigt sind, nämlich die Schwingen der beiden äußeren Gabeln an der Fahrachse 8 und die Schwin ■ gen für die übrigen Gabeln am Rahmen 2.
Nach Abb. 2 besteht die Schwinge aus einer gebogenen Blattfeder 10, deren Länge sich unter der Einwirkung von Stößen auf die Gabelzinken vergrößern oder verkleinern kann, um die Schwinge damit nachgiebig federnd zu machen. Nach Abb. 3 besteht die Schwinge aus einem Federrohr 11, der Federstange 12 und der im Rohr 11 angeordneten Schraubenfeder 13, die derart im Rohr 11 geführt und mit der Stange 12 verbunden ist, daß sich die Schwinge sowohl verlängern als auch verkürzen kann. Zu diesem Zweck ist die Feder 13 mit ihrem einen Ende mit dem Rohr 11 und mit ihrem anderen Ende mit der Stange 12 fest verbunden. Auf diese Weise kann die Feder 13 nach beiden Seiten entweder als Zugfeder oder als Druckfeder wirken.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gabelheuwender mit mehreren auf der lAntriebskurbelwelle gelagerten und um diese schwingenden Gabeln, bei dem die die Gabeln steuernden und am oberen Ende des Gabelstieles angreifenden Schwingen ihrerseits an der Fahrachse oder am Rahmen der Maschine schwenkbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen (9) nachgiebig federnd ausgebildet sind.
2. Gabelheuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen (9) ganz oder teilweise aus elastischem Werkstoff bestehen.
3. Gal>elheuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen (9) aus einer oder mehreren Blattfedern (10) l>estehen.
4. Gabelheuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen ganz oder teilweise atls einer oder mehreren Schraubenfedern bestehen.
5. Gabelheuwender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen teleskopfederartig zusammengesetzt sind.
DEH1022A 1949-12-28 1949-12-28 Gabelheuwender Expired DE828457C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH1022A DE828457C (de) 1949-12-28 1949-12-28 Gabelheuwender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH1022A DE828457C (de) 1949-12-28 1949-12-28 Gabelheuwender

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE828457C true DE828457C (de) 1952-01-17

Family

ID=7142412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH1022A Expired DE828457C (de) 1949-12-28 1949-12-28 Gabelheuwender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE828457C (de)

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