AT95389B - Zweiräderige Messeregge für Wiesen. - Google Patents

Description

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   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zweiräderiger Wiesenskarifikator, der gegenüber den bisher verwendeten, meist   drei-bis vierräderigen   Ausführungen, bei denen die Schneidmesser starr am Gestell angebracht waren und deren Tiefgang durch Verstellen der Räderachsen gesteuert wurden, dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schneidmesser während des Arbeitens, entsprechend der Beschaffenheit des Bodens, mit zwei Handhebeln beliebig stark und federnd an den Boden angedrückt werden können.

   Weiters sind erfindungsgemäss der Abstreifrahmen für die Schneidmesser und die Schneidmesser selbst sowohl untereinander als auch mit der Deichsel des Skarifaktors durch ein Hebewerk derart verbunden, dass beim Senken eines zu diesem Hebewerk gehörenden Handhebels die Schneidmesser gehoben werden, während der Rahmen relativ zu ihnen gesenkt wird und so die an den Messern steckengebliebenen Rasenstücke abgestreift werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Wiesenkarifikators gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch das Gerät und Fig. 2 ein Schaubild eines Teiles desselben dar. 



   Auf der Radachse 1 ist der, aus Winkeleisen hergestellte Rahmen 2 und die Deichsel 3 aufgezogen. 



  Auf der Oberseite des Rahmens 2, in dem schwenkbar die Schneidmesser 4 eingesetzt sind, ist weiters auch eine Stange 5 mit einem festen Arm 6 gelagert, Der Arm 6 ist gelenkig mit einem Handhebel 7 verbunden, der ausserdem gelenkig mit der Deichsel 3 durch eine Zugstange 8 in Verbindung steht. Mit der Stange   5   ist ausserdem ein Rahmen 9 gekuppelt, der die mit je einem Schlitz versehenen Führungs-   stücke   11 für die Schneidmesser 4 trägt. Am Rahmen 9 und parallel zu ihm ist eine Stange 12 vorgesehen, auf die Federn 13 aufgezogen sind, deren Enden sich einerseits gegen den Rahmen 9, anderseits gegen die Schneidmesser 4 stützen. Da um die Stange 5 auch zwei   Handhebel.

   M   zu schwingen vermögen, die mit dem Rahmen 9 in Verbindung sind, so wird ein Druck auf die   Rebel 10   vermittels des Rahmens 9 und der Federn 13 auf die Schneidmesser 4 elastisch übertragen werden und dadurch ihr Tiefgang n entsprechend der Beschaffenheit des Wiesenbodens geregelt werden können. 



   Zum Abstreifen der an den Schneidmessern 4 steckengebliebenen Rasenstücke, ist ein kammartiger Rahmen 14 vorgesehen. Dieser Rahmen 14 wird von Armen 14a (z. B. vier Arme) getragen, die mittels Bolzen 14a gelenkig an den Schneidmessern   4   befestigt sind und deren Enden 14b unter einem rechten Winkel nach oben abgebogen und durch eine Stange 15 miteinander verbunden sind. Die in der Nähe der Längsachse der Maschine liegenden Arme 14b sind durch Zugstangen 16 gelenkig mit der Deichsel 3 verbunden. Diese Gelenkverbindung mit der Deichsel 3 hat den Zweck, den Rahmen 14 relativ zu den Messern 4 zu senken, falls dieselben mittels des Hebel 7 gehoben werden und dadurch die auf den Messern 4 steckengebliebenen Rasenstücke abzustreifen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zweiräderige Messeregge für Wiesen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmesser (4) während EMI1.2 in Verbindung stehen, an dem Federn (13) befestigt sind, die sich einerseits an dem Rahmen (9) und andererseits an den Schneidmessern' (4) abstützen, so dass ein auf die Hebel (10) ausgeübter Druck federnd auf die Schneidmesser (4) übertragen und dieser Art der Tiefgang der Messer gesteuert wird. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Messeregge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl deren kammartig wirkender Abstreifrahmen (14) für die Schneidmesser (4) als auch die Schneidmesser (4) selbst untereinander und mit der Deichsel (3) durch ein Hebelwerk (7, 8, 6, 9, 14b, 16) derart verbunden sind, dass beim Senken des Handhebels (7) die Schneidmesser (4) gehoben werden, während der Abstreifrahmen (14) relativ zur Bewegung der Schneidmesser (4) nach unten geht und diese abstreift. EMI2.1