DE803438C - Fraesketten-Stemmaschine - Google Patents
Fraesketten-StemmaschineInfo
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- DE803438C DE803438C DEP41423A DE803438DA DE803438C DE 803438 C DE803438 C DE 803438C DE P41423 A DEP41423 A DE P41423A DE 803438D A DE803438D A DE 803438DA DE 803438 C DE803438 C DE 803438C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- milling chain
- support lever
- mortising machine
- tab
- motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F5/00—Slotted or mortised work
- B27F5/02—Slotting or mortising machines tools therefor
- B27F5/06—Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chain cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
Bei einer Fräsketten-Stemmaschine ist in bekannter Weise die durch einen Elektromotor angetriebene
Fräskette zusammen mit ihrer Führung und dem Elektromotor an zwei senkrechten Säulen
des Maschinenfußes geführt. Es ist bekannt, den Elektromotor auf einem im Maschinenfuß gelagerten
doppelarmigen und federbeeinflußten Hebel abzustützen. Bei der Arbeit drückt der Zimmermann
den Elektromotor nach unten, damit die
ίο Fräskette das gewünschte Stemmloch in den Balken
einarbeitet. Diese an sich bewährte Bauart hat aber den Nachteil, daß der Zimmermann bei der Abwärtsbewegung
der Fräskette einen immer größer werdenden Druck ausüben muß, da die Zugkraft der im Maschinenfuß angeordneten, auf den Stützhebel
wirkenden Schraubenfedern zunimmt.
Um dem Zimmermann die Arbeit zu erleichtern und um dadurch einen weit leichteren· Lauf der beweglichen
Teile auf den senkrechten Führungs-
ao säulen zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
den Stützhebel mit dem Motorgehäuse durch eine einfache oder doppelte Lasche gelenkig
zu verbinden, die bei höchster Motorlage mit dem Stützhebelarm einen stumpfen Winkel einschließt.
*5 Eine zusätzliche Verbesserung ist dadurch erreicht
worden, daß die Lasche in der Schwerpunktebene des Motors an seinem Gehäuse angreift. Der
Stützhebelarm und die Lasche besitzen die gleiche oder etwa die gleiche Länge, und die Lasche ist
derart angeordnet, daß sie bei höchster Motorlage eine lotrechte oder eine nahezu lotrechte Lage einnimmt.
Durch diese neue Abstützung gleichen sich die an den Enden des doppelarmigen Stützhebels
angreifenden Kräfte im wesentlichen aus, so daß der Zimmermann über die ganze Dauer der Abwärtsbewegung
nur einen leichten und im wesentlichen gleichbleibenden Druck auszuüben hat.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Abstützung dargestellt, wobei von der ganzen Fräsketten-Stemmaschine nur die wesentlichen hier interessierenden Teile gezeichnet sind. Die vordere Wandung des Maschinenfußes ist teilweise abgebrochen gezeichnet bzw. weggelassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Abstützung dargestellt, wobei von der ganzen Fräsketten-Stemmaschine nur die wesentlichen hier interessierenden Teile gezeichnet sind. Die vordere Wandung des Maschinenfußes ist teilweise abgebrochen gezeichnet bzw. weggelassen.
♦5 Die Fräsketten-Stemmaschine besteht aus dem beispielsweise auf den Balken setzbaren Maschinenfuß
i, von dem sich zwei senkrechte Säulen 2 nach oben erstrecken. Auf diesen Säulen 2 ist das
Elektromotorgehäuse 3 nebst der angetriebenen Fräskette und der Kettenführung auf und ab beweglich
gelagert.
Um einen festen Bolzen 4 des Maschinenfußes 1 ist der doppelarmige Stützhebel 5, 6 drehbar gelagert.
Die beiden Hebelarme 5, 6 schließen einen stumpfen Winkel ein. An dem sich nach unten erstreckenden
Hebelarm 5 greift eine Zugschraubenfeder 7 an, deren anderes Ende an einem Bolzen 8
des Maschinenfußes 1 eingehängt ist. In der Regel sind im Maschinenfuß 2 einander parallelliegende
' Zugschraubenfedern 7 angeordnet, die an zwei paralJelliegenden Armen 5 des Stützhebels angreifen.
Der sich in schräger Richtung nach oben erstreckende Stützhebelarm 6 ist durch zwei Laschen 9
unter Vermittlung der Bolzen 10 und 11 gelenkig mit dem Motorgehäuse 3 verbunden. Der Gelenkbolzen
11 ruht in einem unten im Motorgehäuse 3 befestigten Lager 12. Dieses Lager 12 liegt in der
Schwerpunktebene des ganzen Motorgehäuses. Bei der in der Zeichnung dargestellten höchsten Lage
des Motorgehäuses nehmen die Verbindungslaschen 9 eine lotrechte oder eine nahezu lotrechte
Lage ein und schließen mit dem Stützhebel 6 einen stumpfen W'inkel ein. In dieser Stellung sind die
Zugfedern 7 beinahe entspannt.
Das Stützgestänge 5, 6, 9 ist in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien in einer mittleren
Zwischenlage und durch punktierte Linien in seiner Stellung bei tiefster Motorlage schematisch angegeben.
Daraus ist ersichtlich, daß sich der wirksame Hebelarm, an dem die Zugfedern 7 angreifen,
verkürzt, wenn die Fräskette nach unten bewegt wird, während sich am oberen Ende des Stützhebelarms
6 umgekehrte Kräfteverhältnisse einstellen, so daß die zunehmende Zugkraft der Federn 7 ausgeglichen wird.
Claims (3)
1. Fräsketten-Stemmaschine, deren Elektromotor durch einen im Maschinenfuß gelagerten
federbeeinflußten doppelarmigen Hebel abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stützhebel mit dem Motorgehäuse (3) durch eine einfache oder doppelte Lasche (9) gelenkig
verbunden ist, die bei höchster Motorlage mit dem Stützhebelarm (6) einen stumpfen Winkel
einschließt.
2. Fräsketten-Stemmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (9) in
der Schwerpunktebene des Motors an seinem Gehäuse (3) angreift.
3. Fräsketten-Stemmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützhebelarm
(6) und die Lasche (9) die gleiche oder etwa die gleiche Länge besitzen und daß sich die Lasche (9) bei höchster Motorlage in
lotrechter oder nahezu lotrechter Lage befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
&3iÖQ3.Si
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR993729T | 1949-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803438C true DE803438C (de) | 1951-04-02 |
Family
ID=9555847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41423A Expired DE803438C (de) | 1949-08-24 | 1949-05-02 | Fraesketten-Stemmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH277404A (de) |
DE (1) | DE803438C (de) |
FR (1) | FR993729A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054978B1 (de) * | 1980-12-24 | 1985-04-24 | Ewald Janner | Sägeeinrichtung |
-
1949
- 1949-05-02 DE DEP41423A patent/DE803438C/de not_active Expired
- 1949-08-04 CH CH277404D patent/CH277404A/de unknown
- 1949-08-24 FR FR993729D patent/FR993729A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR993729A (fr) | 1951-11-06 |
CH277404A (de) | 1951-08-31 |
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