DE392829C - Kartoffelerntemaschine mit nach der Seite werfendem Schleuderrad - Google Patents
Kartoffelerntemaschine mit nach der Seite werfendem SchleuderradInfo
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- DE392829C DE392829C DEG57321D DEG0057321D DE392829C DE 392829 C DE392829 C DE 392829C DE G57321 D DEG57321 D DE G57321D DE G0057321 D DEG0057321 D DE G0057321D DE 392829 C DE392829 C DE 392829C
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- potato harvester
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/04—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
- A01D19/06—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 25. MÄRZ 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 392829 -KLASSE 45 c GRUPPE 13
(G 57321IIIJ4SC)
August Gruse in Schneidemühl.
Kartoffelerntemaschine mit ^iach der Seite werfendem Schleuderrad.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1922 ab.
Es sind bereits Kartoffelerntemaschinen Die Erfindung vereinfacht diese Kartoff el-
mit nach der Seite werfendem Schleuderrad erntemaschinen dadurch, daß der sonst stets
bekannt, bei welchen die Gründel das Schleu- vorhandene Maschinenrahmen durch die
derrad umfassen und hinter diesem das Schar : eigenartig ausgebildeten Gründel ersetzt wird,
tragen. .an denen gemäß der Erfindung sowohl der
Getriebekasten befestigt ist wie auch die Zug- und Einstellvorrichtung unmittelbar angreift.
Um für die Gründet eine möglichst einfache, in der Herstellung billige Form zu gewinnen,
erhält gemäß der Erfindung der Getriebekasten schräge Anlageflächen für die Gründel, so daß die Gründel mit ihren das
Schar tragenden Enden in paralleler Richtung ίο nahe zusammengebracht werden.
Die sonst erforderlichen Stellhebel und Stellbogen fallen gemäß der Erfindung fort,
die die Einstellung des Schleuderrades und Schars lediglich durch Verschwenken des aus
den Gründein gebildeten Rahmens ermöglicht.
Im letzteren Falle läßt sich der Rahmen aus zwei geraden, genau gleichen Bügeln zusammensetzen,
die auf schrägen Anlageflächen des Getriebekastens derart befestigt sind, daß ihre Enden unterhalb der Schleuderradachse
zusammenlaufen, um hier das Rodeschar zu tragen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht, und
Abb. 3 zeigt eine Einzelheit. Der Maschinenrahmen setzt sich bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung
aus den beiden bügelartigen Schargründeln α zusammen, die mit ihren vorderen geraden
Enden an dem Getriebekasten b befestigt sind bzw. diesen tragen. Der Getriebekasten hat
zu diesem Zweck beiderseits schräge Anlageflächen (Abb. 2) mit Schraubenlöchern f
und g. Die dadurch erzielte Schrägstellung der Gründel α führt ihre hinteren Enden zur
Aufnahme der Scharhalter e zusammen. Ein in geeigneter Höhe über dem Scharhalter zwischen
die Gründel eingeschaltetes Abstandsstück c sichert die beiden Gründel in ihrer
Stellung; das Zwischenstück c ist mittels der Schrauben d an den Gründein befestigt und
trägt einen Handgriff zum Anheben des Rahmens (Abb. 1).
An dem vorderen Ende der Gründel α greift
die Zugvorrichtung an, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform in der Weise, daß
die Deichsel i bei / unmittelbar mit dem unteren Ende der Gründel drehbar verbunden ist,
während eine von der Deichsel bei k ausgehende drehbare Zugstrebe h mit einem
Haken κ über einen Zapfen oder eine von den Gründein getragene Querstange m oberhalb
der Laufradachse faßt. Diese Zugstrebe (oder Streben) h hat außer dem Haken η noch einen \
zweiten Haken 0 (Abb. 1), der beim Anheben des Rahmens in die in Abb. 1 punktierte
Fahrtstellung über die Querstange m greift, j so daß die Maschine in der Fahrtstellung gesichert
ist.
Die seitlichen schrägen Anlageflächen an dem Getriebekasten ergeben den Vorteil, die
Gründel vollkommen gleich, ohne jede Verwindung o. dgl. auszubilden, worauf man aber
auch verzichten kann. Ebenso kann bei der dargestellten Ausführungsform die Schleuderradwelle
bis zu den Gründern verlängert und in einem zwischen ihnen befestigten, als Lager
ausgebildeten Abstandsstück gelagert werden, j an dem der Handgriff zum Verstellen der Maschine
befestigt ist. Auch kann unter Um- ! ständen ein Gründel genügen. Zweckmäßig wird die Kupplung des Schleuderradgetriebes
derart ausgebildet, daß sie durch das Anheben des Rahmens in die Fahrtstellung selbsttätig
j ausgerückt wird.
j Die Einstellung des Schars auf die erforderliche Arbeitstiefe erfolgt durch die bekannte,
in der Zeichnung angedeutete Ver- ! stellung des Schars gegen den Scharhalter.
Claims (3)
1. Kartoffelerntemaschine mit nach der Seite werfendem Schleuderrad, hinter welchem
das von den das Schleuderrad umfassenden Gründein getragene Schar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gründel (α) vor dem Schleuderrad eine abwärts gehende Verlängerung aufweisen,
an der sowohl der Getriebekasten (Z)) befestigt ist als auch die Zug- und Einstellvorrichtung direkt angreift.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
muldenförmige Getriebekasten beiderseits schräge Anlageflächen zum Anschrauben der Rodeschargründel besitzt, so daß die
entgegengesetzten Enden der je in einer Ebene liegenden Gründel zur Aufnahme des Scharhalters in paralleler Richtung
nahe zusamengebracht werden.
3. Kartoffelerntemaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
an dem unteren vorderen Ende der Gründel (a) angreifende Zugvorrichtung
(Deichsel i) klinkenartig ausgebildete Streben (h) trägt, die mit ihren verschiedenen
Haken (n oder 0) über eine von den Gründein getragene Quer stange (m)
fassen, um die Maschine in der Arbeitsoder Fahrtstellung zu sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG57321D DE392829C (de) | 1922-08-24 | 1922-08-24 | Kartoffelerntemaschine mit nach der Seite werfendem Schleuderrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG57321D DE392829C (de) | 1922-08-24 | 1922-08-24 | Kartoffelerntemaschine mit nach der Seite werfendem Schleuderrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392829C true DE392829C (de) | 1924-03-25 |
Family
ID=7131575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG57321D Expired DE392829C (de) | 1922-08-24 | 1922-08-24 | Kartoffelerntemaschine mit nach der Seite werfendem Schleuderrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392829C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857701C (de) * | 1948-10-02 | 1952-12-01 | Franz Grimme Fa | Aushebevorrichtung fuer Kartoffelroder mit einem Reihenableger |
-
1922
- 1922-08-24 DE DEG57321D patent/DE392829C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE857701C (de) * | 1948-10-02 | 1952-12-01 | Franz Grimme Fa | Aushebevorrichtung fuer Kartoffelroder mit einem Reihenableger |
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