DE480190C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von KraftfahrzeugenInfo
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- DE480190C DE480190C DEE36591D DEE0036591D DE480190C DE 480190 C DE480190 C DE 480190C DE E36591 D DEE36591 D DE E36591D DE E0036591 D DEE0036591 D DE E0036591D DE 480190 C DE480190 C DE 480190C
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- security device
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/09—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens by restraining wheel rotation, e.g. wheel clamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
- Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftwagen, bei der der Sperrarm einer vom Führersitz aus bedienbaren Welle durch Drehung zwischen zwei Speichen eines Rades oder in einen Ausschnitt einer Radscheibe bewegt werden kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Welle parallel zur Ebene eines Vorderrades neben dieser angeordnet ist und nach Eintritt des auf ihr befestigten Sperrarmes in das Rad so weit zurückgezogen werden kann, daß dieser Sperrarm in unmittelbare Nähe der Radfelge kommt.
- Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung, und zwar beziehen sich die Abb. I auf das eine und die Abb. 2 bis 5 auf das zweite Ausführungsbeispiel.
- Abb. I ist die Oberansicht des linken vorderen Teiles eines Kraftwagens.
- Abb.2 ist die Seitenansicht des vorderen Teiles eines Kraftwagens.
- Abb. 3 ist die Oberansicht der linken Seite dieses Vorderteiles.
- Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 2, und zwar in Richtung des neben die Schnittlinie gezeichneten kleinen Pfeiles gesehen. Abb. 4 zeigt nur die von dem Schnitt getroffenen beiden Speichen, während alle übrigen Teile des Rades zwecks Vereinfachung der Abbildung fortgelassen sind. Abb. 5 ist ein wagerechter, von oben gesehener Schnitt nach der Linie V-V in Abb.4.
- In Abb.2 ist der Haken in der unwirksamen Stellung dargestellt. In Abb.3 ist er wie in Abb.4 und 5 teilweise in die wirksame Stellung gebracht.
- Bei der Ausführung nach Abb.I ist in der Vorderwand I des Führersitzes eine Öffnung vorgesehen, durch welche der Schaft 3 des Hakens 3, 4 mit seinem hinteren Ende in den Führersitz hineingesteckt ist. Der Hakenschaft 3 geht außerdem durch ein Loch 5 des vorderen Schutzbleches 6 hindurch. Der Haken hat, wie Abb.4 zeigt, eine solche Größe, daß er die Felge und zum Teil auch den Laufmantel des Rades 7 umfaßt. Die Öse 8 des Hakenschaftes deckt sich mit einer Ose an dem Bock 9, der an passender Stelle im Führersitz, z.B. an der Wand I, festgemacht ist. Durch die Öse und das Loch des Bokkes 9 wird der Bügel eines in der Zeichnung nicht angegebenen Vorhängeschlosses gesteckt, und nachdem dieses Vorhängeschloß verschlossen worden ist, ist auch der Haken in der wirksamen Lage gesichert. Da der Haken zwischen zwei Speichen in das Rad eingreift, so kann dieses auch mit Hilfe des Lenkhandrades von unbefugter Seite nicht gedreht werden; es ist also nicht möglich, durch Schwenken der Vorderradachszapfen den Haken mit Hilfe des Lenkhandrades außer Eingriff mit dem Rade zu bringen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß nach dem Abnehmen des Vorhängeschlosses der Haken durch Vorschieben und darauffolgendes entsprechendes Schwenken ganz außer Eingriff mit dem Vorderrade gebracht werden kann.
- Bei der Ausführung nach den Abb. 2 bis 5 hat der Haken 4 eine etwas andere Form, und er ist auf einer Welle IO befestigt, die sowohl in zwei Lagern II, I2 gedreht als auch in der Längsrichtung verschoben werden kann. Die Welle IO geht durch ein Loch I3 des Schutzbleches 6 hindurch. Auf dem sich innerhalb des Führersitzes befindenden Ende der Welle IO sitzt ein Hebel 14 fest, der eine Öse I5 hat. Gewöhnlich befindet sich der Haken 4, welcher starr mit der Welle IO verbunden ist, in der in Abb.2 angegebenen Stellung, in welcher er dem Vorderrade die volle notwendige Beweglichkeit gewährt. Soll das Kraftfahrzeug gesichert werden, so wird der Haken 4 mittels des kleinen Hebels I4 zunächst in die in den Abb.3 bis 5 angenommene Lage gebracht, in welcher er zwischen zwei Speichen I6 und I7 hineingreift. Sodann wird die Welle in Richtung des Pfeiles I8 (Abb. 3 und 5) bewegt, bis der Haken an der Radfelge I9 anliegt; dabei greift er gleichzeitig außen um die Felge und teilweise auch um den Laufmantel 2o des Vorderrades herum. Sobald der Haken diese Lage erreicht hat, deckt sich die Öse I5 des Rades 14 mit einer Öse des Bockes 9, der im Führersitz, z. B. an der Wand I, angeordnet ist.
- Wenn die Vorderräder volle Scheiben statt eines Speichensternes haben, so erhält die Scheibe des zu sichernden Rades einen passenden Ausschnitt.
- Die beiden dargestellten Ausführungsformen können so abgeändert werden, daß es bequem möglich ist, den Haken mit seiner Stange 3 oder zusammen mit der Welle IO abzunehmen und ihn im Werkzeugkasten oder an einer anderen passenden Stelle im Wagen aufzubewahren.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen mit einer vom Führersitz aus bedienbaren Welle, durch deren Drehung ein Sperrarm zwischen zwei Speichen eines Rades oder in einen Ausschnitt einer Radscheibe bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, <daß -die Welle parallel _ zur Ebene eines Vorderrad.es neben diesem angeordnet äst und nach Eintritt des auf ihr befestigten Sperrarmes in das Rad so weit zurückgezogen werden kann, daß der Sperrarm in unmittelbare Nähe der Radfelge kommt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE36591D DE480190C (de) | 1927-12-07 | 1927-12-07 | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE36591D DE480190C (de) | 1927-12-07 | 1927-12-07 | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE480190C true DE480190C (de) | 1929-07-30 |
Family
ID=7077868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE36591D Expired DE480190C (de) | 1927-12-07 | 1927-12-07 | Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE480190C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004022842A1 (de) * | 2004-05-08 | 2006-02-16 | Bpw Fahrzeugtechnik Gmbh & Co Kg | Diebstahlsicherung für Fahrzeuge mit Lochfelgen |
-
1927
- 1927-12-07 DE DEE36591D patent/DE480190C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004022842A1 (de) * | 2004-05-08 | 2006-02-16 | Bpw Fahrzeugtechnik Gmbh & Co Kg | Diebstahlsicherung für Fahrzeuge mit Lochfelgen |
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