DE331666C - Feststellvorrichtung fuer das Vorderrad von Fahrraedern - Google Patents
Feststellvorrichtung fuer das Vorderrad von FahrraedernInfo
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- DE331666C DE331666C DE1919331666D DE331666DD DE331666C DE 331666 C DE331666 C DE 331666C DE 1919331666 D DE1919331666 D DE 1919331666D DE 331666D D DE331666D D DE 331666DD DE 331666 C DE331666 C DE 331666C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
- Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1919 ab. Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für das Vorderrad von Fahrrädern, die dazu dient, beim Anlehnen des Rades für Eisenbahnversand als Passagiergut oder in ähnlichen Fällen die Drehbarkeit des Vorderrades aufzuheben. Auch ann dabei eine gewisse Sicherheit gegen Di8bstahl 'geschaffen werden, indem die Lenkung des Rades für den ersten Augenblick der Wegnahme des Rades oder bei Anwendung von Scb1oßsicherungen dauernd unmöglich gemacht ist. Es sind derartige Vorrichtungen in Vorschlag gebracht worden, bei denen an dem hinter.,dem Vorderrad schräg abwärts verlaufenden Rahmenteil eine Feststellgabel drehbar gelagert ist, die durch einen Federzug entweder in der Sperrstellung gehalten oder gegen die Unterseite des Rahmenrohres angelegt wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß beim Nachlassen der Federspannung die Feststellgabel von selbst in die Feststellage gelangt und der Fahrer infolge der plötzlichen Aufhebung der Lenkung stürzt.
- Gemäß der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch mit Sicherheit vermieden, daß die Gabel derart an ihrer Befestigungsschelle gelagert ist, daß sie in der Ruhestellung unter der Einwirkung ihres Gewichtes, mit ihrem freien Ende abwärts gerichtet, auf der Oberseite des Rahmenrohres aufliegt. In der zur Feststellung des Rades dienenden Lage wird die Gabel ebenfalls durch das Gewicht gehalten.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. x zeigt das erste davon in Seitenansicht, Fig..z einen Querschnitt nach der Linie A-B.
- Es ist dabei an dem Rahmenrohr r des Fahrradrahmens eine Schelle s befestigt, die seitlich je einen zwischen den Schellenteilen befestigten Zapfen x trägt. Von diesen wird ein gabelförmiger Teil g getragen, und zwar greifen die Zapfen in Schlitze a der Gabelschenkel ein. Der .bügelförmige Gabelkopf b ist mit Gummi oder einem sonstigen weichen Überzug versehen, der sich auf das Rahmenrohr oder die Schelle auflegt und die Beschädigung des Lacküberzuges dieser Teile und beim Fahren das Klappern verhütet. In der in den Figuren dargestellten Lage greift die Gabel über die Vorderradfelge und verhindert die Lenkbarkeit des Rades. Zu deren Wiederherstellung wird die Gabel zurückgezogen, wobei sie sich mit den Schlitzen a auf den Zapfen z führt und dann, in der Endstellung angekommen, nach hinten in die punktiert dargestellte Lage umgelegt, in der sich der Bügel -b auf das Rohr a auflegt.
- In den Fig. 3 und q. ist in Ansicht und Schnitt wie nach Fig. x und 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Die das Rohr r umfassende Schelle s hat dabei an ihrer oberen Hälfte einen mit einer Querbohrung versehenen Ansatz c. In diesem ist der Kopfbügel b der Feststellungsgabel g drehbar gelagert. Die Anordnung und Gestaltung dieser Teile ist derart, daß in der wirksamen, in vollen Linien dargestellten Stellung die Schenkel der Gabel sich gegen die . Vorderkante der Schelle anlegen, während sie in der Ruhestellung beiderseits auf der flachen Oberseite der Schellenflansche aufliegen.
- ' Es ist für beide Ausführungsformen der Feststellvorrichtung wesentlich, daß die Feststellgabel sowohl in der Ruhelage als auch in der wirksamen Stellung unter dem Einfluß der Schwerkraft in ihrer jeweiligen Lage gehalten wird. Es sind also besondere Feststellvorrichtungen für die Gabel-zunächst nicht erforderlich. Sie werden nur dann gebraucht, wenn . die Feststellvorrichtung in der wirksamen- Lage derart festgeschlossen werden soll, daß sie im Falle eines Diebstahls nicht gelöst werden kann. Diese Festlegung der Feststellgabel in der wirksamen oder auch in der wirksamen und in der Ruhelage kann in an sich -bekannter Weise durch besondere Schlösser bewirkt werden. Auch kann man den Drehpunkt der Gabel derart ausbilden, daß das Lager des Gabelbügels mittels eines besonderen Schlüssels ganz oder stellenweise derart zusammengepreßt wird, daß die Gabel nicht bewegt werden kann, wobei zweckmäßig der Gabelbügel an der seiner Feststellung dienenden Stelle mit einem Vierkant o. dgl. versehen ist.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH Feststellvorrichtung für das Vorderrad von Fahrrädern, bei der eine Gabel an dem hinter dem Vorderrad schräg abwärts verlaufenden Rahmenteil an einer Schelle beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellgabel derart drehbar oder drehbar und verschiebbar gegen die Schelle ist, daß sie unter der Wirkung ihres Gewichtes entweder auf der Oberseite des Rahmenrohres aufliegt oder über die Felge des Vorderrades greift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331666T | 1919-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331666C true DE331666C (de) | 1921-01-11 |
Family
ID=6198374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919331666D Expired DE331666C (de) | 1919-11-01 | 1919-11-01 | Feststellvorrichtung fuer das Vorderrad von Fahrraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331666C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2617288A (en) * | 1950-08-02 | 1952-11-11 | Lloyd E Hinds | Motorcycle lock |
DE102018000681A1 (de) * | 2018-01-29 | 2019-08-01 | Eugen Koch | Vorrichtung gegen dem seitlichen Überschlag des Vorderrades bei einspurigen und dreirädrigen Fahrzeugen |
-
1919
- 1919-11-01 DE DE1919331666D patent/DE331666C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2617288A (en) * | 1950-08-02 | 1952-11-11 | Lloyd E Hinds | Motorcycle lock |
DE102018000681A1 (de) * | 2018-01-29 | 2019-08-01 | Eugen Koch | Vorrichtung gegen dem seitlichen Überschlag des Vorderrades bei einspurigen und dreirädrigen Fahrzeugen |
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