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DE513332C - Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE513332C
DE513332C DE1930513332D DE513332DD DE513332C DE 513332 C DE513332 C DE 513332C DE 1930513332 D DE1930513332 D DE 1930513332D DE 513332D D DE513332D D DE 513332DD DE 513332 C DE513332 C DE 513332C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
seat
motor vehicles
against theft
device against
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930513332D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE513332C publication Critical patent/DE513332C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/022Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism operating on the steering wheel, e.g. bars locked to the steering wheel rim
    • B60R25/0221Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism operating on the steering wheel, e.g. bars locked to the steering wheel rim restraining means joining the steering wheel with another part of the car, e.g. pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Es ist bereits mehrfach vorgeschlagen worden, Kraftfahrzeuge dadurch gegen Diebstahl zu sichern, daß an das Lenkhandrad eine den Führersitz sperrende Stange angeschlossen wird. Bei einer derartigen Einrichtung reicht die Sperrstange vom Lenkhandrad nach unten zum vorderen Brett des Sitzkastens. Dabei bietet es für einen Unbefugten keine Schwierigkeit, den Sitz einzunehmen, je ein Bein rechts und links von der Sperrstange auf den Wagenboden zu setzen, die gesamte Sperreinrichtung beispielsweise mit seinem Mantel zu überdecken und unter dem Schutz einer solchen Überdeckung den das Lenkhandrad umfassenden, mit der Sperrstange verbundenen Bügel gewaltsam zu zerstören, worauf die Sperrstange nach vorn umgelegt, mittels einer übergeworfenen Decke o. dgl. für die Umstehenden verborgen und die Fahrt angetreten werden kann.
In ähnlicher Weise läßt sich jede Sperrvorrichtung unwirksam machen, deren wesentliche Bestandteile unterhalb der Blickhöhe für Außenstehende, d. h. unterhalb der Seitenwandoberkante des Sitzkastens, angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Sperrstange in der Sicherungslage vom Lenkhandrad quer über den Sitz ungefähr in der Höhe des oberen Randes der Lehne hinwegreicht. In dieser Höhenlage bildet die Sperrstange eine auffällige Vorrichtung, die die Aufmerksamkeit aller Zuschauer sowohl während der Zeit erregt, in der der vom Führer verlassene Wagen gesperrt ist, als auch in der Zeit, in der ein Unbefugter sich als Wagenführer benehmend, den Sitz einzunehmen- versucht und irgendeine gewaltsame Zerstörung der Sicherungsvorrichtung herbeizuführen sich bemüht. Es kann daher niemand, ohne Verdacht zu erregen, den Führersitz einnehmen und das Lenkhandrad frei drehbar machen, ohne zuvor die Verriegelung ordnungsmäßig mittels des für sie bestimmten Schlüssels gelöst zu haben.
Zur näheren Erläuterung der Erfindimg dient die Zeichnung, auf welcher
Abb. ι die Seitenansicht auf das gesicherte Lenkhandrad und den gesperrten Führersitz dargestellt,
Abb. 2 zeigt die nämliche Seitenansicht, jedoch bei gelöster und ordnungsmäßig hinter der Sitzlehne untergebrachter Sicherungsvorrichtung,
Abb. 3 zeigt in Seitenansicht und
Abb. 4 in Oberansicht die Sicherungsteile in größerem Maßstabe in der Verschlußlage.
Abb. 5 ist der Längsschnitt durch das an der Hinterseite des Sitzes angebrachte Rohr, das zur Aufnahme der Sicherungsvorrichtung bei Nichtbenutzung dient.
Der Kranz V des Lenkhandrades wird an einer beliebigen, zwischen zwei Speichen gelegenen Stelle von zwei durch einen Gelenkbolzen α verbundenen Zangenschenkeln A und B umfaßt, deren Enden in der Verschlußlage durch einen Widerhaken e zusammengehalten werden. Zur Schonung des Kranzes V sind die Schenkel A und B mit einer Ausfütterung g, z.B. aus Leder, versehen. Der Haken e kann nur
durch Einführen des passenden Schlüssels in das Schloß -F gelöst werden, worauf der Schenkel B vom Schenkel A durch eine bei ä1 befestigte Feder d abgedrückt wird. Der Schenkel A setzt sich über das Gelenk a hinweg nach hinten in eine kräftige Stange C fort, die über den Führersitz hinwegreicht, so daß sich ein Unbefugter unmöglich neben, unter oder über die Stange C setzen kann, ohne to die Aufmerksamkeit aller Umstehenden zu erregen. Die Stange C legt sich nahe bei ihrem hinteren Ende oben auf die Sitzlehne auf (Abb. i). Am hintern Ende ist die Stange C durch einen Gelenkbogen δ mit einer Haltestange D verbunden, die in ein hinter der Lehne des Sitzes befestigtes Rohr E einschiebbar ist. Das Rohr E hat einen eingezogenen oberen Rand E1, unterhalb dessen am unteren Ende der Stange D ein Ringe befestigt ist, so daß ao die Stange D nicht ohne gewaltsame Zerstörung eines der beschriebenen Teile aus dem Rohr E vollständig herausgezogen werden kann. Hingegen ist es möglich, nach dem Lösen der Zange A, B die Stange C in lotrechte Lage, also in die Fortsetzung der Stange D zu bringen und dann beide gemeinschaftlich durch den eingezogenen Rand E1 in das Rohr E so weit einzuschieben, bis die in der Nahe des Gelenkes α vorgesehene Schulter α1 sich oben auf den eingezogenen Rand E1 des Rohres E auflegt. Damit dieses Einschieben möglich ist, muß dafür gesorgt sein, daß die Stangen C und D den gleichen Durchmesser haben und daß das Gelenk δ über die Zylinderfläche, die die in die Fortsetzung von D gebrachte Stange C umhüllt, nirgends vorsteht.
Damit bei der Fahrt kein Teil wackelt oder
klirrt, wird vor oder nach dem Einschieben der Stange C in das Rohr E der Zangenschenkel B an den Schenkel ^4 herangedrückt, d.h. der Verschluß beim Widerhaken 0 hergestellt.
Ein Dieb könnte versuchen, die Stange C zn zertrümmern. Dann würde aber immer noch die Zange A, B am Lenkhandrad hängen und mit herumgedreht werden, also Verdacht erwecken und zu Fragen nach dem Ausweis des Fahrenden Anlaß geben. Um unauffällig den Wagen benutzen zu können, müßte der Dieb außerdem die beiden Zangenschenkel A und B voneinander gewaltsam trennen. Das wurde vielleicht in einer unbewachten Garage möglich sein. In allen den Fällen aber, in denen der Wagen auf offner Straße stehen gelassen worden ist, erregt die gewaltsame Zerstörung der Sicherungsstange und außerdem der Zange einen solchen Lärm und ein solches Aufsehen, daß jeder Vorübergehende darauf aufmerksam wird. Statt aufklappbar und in ein Rohr E einschiebbar, kann die über die Sitzlehne hinwegreichende Sperrstange C auch nach der Seite vom Sitz weg beweglich sein.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen, bei der an das Lenkhandrad eine den Führersitz sperrende Stange angeschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (C) in der Sicherungslage vom Lenkhandrad quer über den Sitz ungefähr in der Höhe des oberen Randes der Lehne hinwegreicht. ,.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hinter der Sitzlehne liegende Ende der Stange (C) durch ein Gelenk (δ) an eine Stange (D) angeschlossen ist und mit dieser zusammen in einem starr hinter der Sitzlehne angebrachten Führungsrohr [E) verschoben werden kann.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i_ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß- das Führungsrohr (E) am oberen Ende (E1) eingezogen ist und die Stange (D) an ihrem unteren Ende einen starr damit verbundenen Verstärkungsring (c) trägt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
. GEfahuCKT IN der hEicHsbnückERlii
DE1930513332D 1930-01-19 1930-01-19 Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen Expired DE513332C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE513332T 1930-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE513332C true DE513332C (de) 1930-11-27

Family

ID=6548400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930513332D Expired DE513332C (de) 1930-01-19 1930-01-19 Sicherungsvorrichtung gegen Diebstahl von Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE513332C (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3138036A (en) * 1961-10-05 1964-06-23 Carson Edward Todd Steering wheel clamp
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