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DE472768C - Einstelleinrichtung an den Triebsystemen von Induktionsmessgeraeten - Google Patents

Einstelleinrichtung an den Triebsystemen von Induktionsmessgeraeten

Info

Publication number
DE472768C
DE472768C DEL71243D DEL0071243D DE472768C DE 472768 C DE472768 C DE 472768C DE L71243 D DEL71243 D DE L71243D DE L0071243 D DEL0071243 D DE L0071243D DE 472768 C DE472768 C DE 472768C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
irons
iron
adjustment device
parting lines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL71243D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis and Gyr AG filed Critical Landis and Gyr AG
Application granted granted Critical
Publication of DE472768C publication Critical patent/DE472768C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

  • Einstelleinrichtung an den Triebsystemen von Induktionsmeßgeräten Es ist bekannt, die Triebeisen der Triebsysteme von Induktionsmeßgeräten, beispielsweise Spannungs- und Stromeisen, ferromagnetisch zu verbinden, d. h. einen aus Eisenplattenplatinen oder -lamellen bestehenden Verbindungsweg zwischen den Teilen des Triebeisens, also beispielsweise den Spannungs- und Stromeisen, zu schaffen. Diese ferromagnetische Verbindung hat infolge der dadurch entstehenden Verbindung zwischen den Teilen des Triebeisens bemerkenswerte Vorteile, indem dadurch die Widerstände der Bahnen der wirksamen Triebflüsse verkleinert werden, bei kleiner erregender Amperewindungszahl also verhältnismäßig große Flüsse und damit auch gute Drehmomente erzielt werden können.
  • Werden bei solchen Triebsystemen die Teile der Triebeisen zusammen mit den zur ferromagnetischen Verbindung dienenden Teilen aus einem einzigen Stück bzw. je einer einzelnen Platine oder Lamelle gebildet, so ist die Montage des Meßgerätes kompliziert und teuer, indem die einzelnen Lamellen zur Herstellung des Eisenpaketes in die Spulen geschichtet bzw. die Spulen auf das fertige Eisenpaket von Hand gewickelt werden müssen. Hier ist auch bei den Spulen, in die die Lamellen geschichtet werden, ein Auswechseln, wie es ein Spulendefekt erfordern würde, nicht möglich. Ein einfaches Trennen solcher Triebeisen erleichtert wohl die Montage der Teile des Meßgerätes, hat aber den Nachteil, daß die Teile des Triebeisens gegenüber der Triebscheibe schwer einstellbar sind.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung bezweckt nun, eine Einstelleinrichtung an den Triebsystemen von Induktionsmeßgeräten zu schaffen, welche die erwähnten Vorteile vereinigt, bei welcher jedoch die geschilderten Nachteile vermieden sind. Gemäß der Erfindung kann die Lage der ferromagnetisch miteinander verbundenen Triebeisen zueinander durch Trennfugen und Verstellmittel eingestellt werden.
  • Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei nur das zum Verständnis derselben notwendig Scheinende dargestellt ist.
  • Abb. I ist eine Ansicht und Abb. 2 eine Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Abb. 3 zeigt das zweite und Abb. 4 das dritte Ausführungsbeispiel. Beim ersten Ausführungsbeispiel ist I ein Tragrahmen, der rechtwinklig abgebogene Ränder 2 besitzt. Dieser Tragrahmen ist im Gehäuse eines Meßgerätes, und zwar nach dem Ausführungbeispiel eines Induktionszählers, montiert zu denken. Mittels Schraubenbolzen 3 sind Winkelstücke 4 auf dem Tragrahmen I befestigt. Diese Schraubenbolzen 3 sind durch konische Ansätze 5, die in entsprechende Ansenkungen im Tragrahmen I greifen, in ihrer Lage zu diesem genau fixiert. Die Schraubenbolzen 3 ragen durch die äußeren Schenkel eines dreischenkligen Spannungseisens 6 hindurch, und letzteres ist mittels Schraubenmuttern 7 an den Winkelstücken 4 gehalten.
  • 8 ist ein zweischenkliges Stromeisen, das nach oben ragende seitliche Verlängerungen 9 aufweist. Diese Verlängerungen 9 stellen den ferromagnetischen Verbindungsweg zwischen dem Spannungseisen 6 und dem Stromeisen 8 dar und liegen bei Io mit einer Fläche gegen eine Fläche der Außenschenkel von 6 an, d. h. Io sind Trennfugen zwischen den beiden Eisen. Diese Trennfugen, die parallel zu den Polschenkeln von 6 und 8 verlaufen, liegen über Schenkeln der Winkelstücke 4, und die Verlängerungen 9 sind mittels Schrauben II an diesen Schenkeln befestigt.
  • An einem zweiten Schenkel I2, jedes der Winkelstücke 4 greift mit einem feinen Gewinde 13 eine Differentialschraube I3, I4 an, deren mit gröberem Gewinde versehener Teil I4 durch Schraubenlöcher geschraubt ist, welche in den abgebogenen Rändern 2 des Tragrahmens I vorgesehen sind. Ein sechskantiger, mit Schlitz versehener Kopf I5 an jeder der Differentialschrauben I3, I4 dient zum Verstellen der Differentialschrauben.
  • I6 sind Fixierschrauben, welche die Schenkel I2 der Winkelstücke 4 mit dem Tragrahmen I derart verbinden, daß, wenn die Schrauben I6 gelöst sind, die Winkelstücke 4 um einige Grade gedreht werden können.
  • Zwischen den Polender Eisen 6, 8 liegt die auf der Zeichnung nicht dargestellte Triebscheibe des Zählers.
  • Durch Verstellen der Differentialschrauben I3, I4 kann das Triebeisen 8 gegenüber dem am Tragrahmen I festen Spannungseisen 6 eingestellt werden, was für die Einregulierung der elektrischen Eigenschaften des Triebsystems, wie beispielsweise der Abgleichung des Drehmoments, vorteilhaft ist. Diese Verstellung beeinflußt jedoch die Führung oder Leitung der Triebflüsse nicht, und zwar infolge der unverändert bestehen bleibenden ferromagnetischen Verbindung zwischen Strom- und Spannungseisen.
  • Durch die Anordnung der Fixierschrauben I6 wird jede unbeabsichtigte Verstellung des Stromeisens 8 vermieden.
  • Um ein Verklemmen der Differentialschrauben I3, I4 in den Schenkeln I2 beim Verstellen der Winkelstücke 4 zu vermeiden, sind die Gewindestellen der Schenkel I2 durch Ansenkungen I7 verkürzt.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel (Abb. 3) zeigt auch ein dreischenkliges Spannungseisen I8, das mittels Schrauben, die durch Löcher I9 des Eisens hindurchgeführt werden, im Gehäuse des Meßgerätes befestigt wird. Das auch hier zweischenklige Stromeisen 2o schließt mit Verlängerungen 2I bei 22 an das Spannungseisen I8 an, dort Trennfugen bildend. Ausnehmungen 23 im Spannungseisen I8 und Ausnehmungen 24 in den Verlängerungen 2I ergänzen sich zu Querschlitzen in den Trennfugen 22. Das Stromeisen 2o ist mittels Löcher 25 und durch diese hindurchgeführte Schrauben im Gehäuse des Meßgerätes befestigt.
  • Mittels eines Schraubenziehers, der, wie in Abb. 3 links punktiert angedeutet, nacheinander in die Querschlitze 23, 24 eingeführt wird, kann durch Verkanten desselben das Stromeisen 2o gegenüber dem Spannungseisen I8 verschoben werden.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel (Abb. 4) weist das ebenfalls dreischenklige Spannungseisen 26 nach unten ragende Verlängerungen 27 auf, an die sich unter Belassung von Trennfugen 28 das Stromeisen 29 anschließt. An den Verlängerungen 27 befestigte Platten 3o führen das Stromeisen 29 an den Verlängerungen 27. In die Platten 3o sind Bolzen 3I eingeschraubt, die einen Exzenter 32 aufweisen. Diese Exzenter 32 bilden den Stein kulissenartiger Schlitze 33 des Stromeisens 29. Durch Drehen der Schraubenbolzen 3I kann demnach das Stromeisen 29 zum Spannungseisen 26 verstellt werden.
  • Es wären auch noch andere Ausführungsmöglichkeiten denkbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einstelleinrichtung an den Triebsystemen von Induktionsmeßgeräten, bei denen die Triebeisen ferromagnetisch miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage dieser Triebeisen zueinander durch Trennfugen und Verstellmittel einstellbar sind.
  2. 2. Einstelleinrichtung nach dem Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel, die Triebeisen bei den Trennfugen miteinander verbinden.
  3. 3. Einstelleinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Winkelstücke der Verstellmittel zur unveränderlichen Befestigung des einen der Triebeisen im -Meßgerätgehäusedienen und diese Winkelstücke, gleichzeitig das andere Triebeisen haltend, dieses in seiner Lage zum ersten Triebeisen sichern.
  4. 4. Einstelleinrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an ,den Trennfugen Querschlitze vorgesehen sind, die den miteinander verbundenen Triebeisen angehören und mittels eines in sie eingeführten Werkzeuges (wie eines Schraubenziehers) durch Verkanten desselben eine Verschiebung der Triebeisen zueinander ermöglichen.
  5. 5. Einstelleinrichtung nach dem Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel Exzenterteile von die Triebeisen miteinander verbindenden Schrauben an einem der Triebeisen und kulissenartige Schlitze am andern der Triebeisen sind, in welchen Schlitzen die Exzenterteile als Kulissensteine wirken.
DEL71243D 1927-09-24 1928-03-10 Einstelleinrichtung an den Triebsystemen von Induktionsmessgeraeten Expired DE472768C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH472768X 1927-09-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE472768C true DE472768C (de) 1929-03-07

Family

ID=4516055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL71243D Expired DE472768C (de) 1927-09-24 1928-03-10 Einstelleinrichtung an den Triebsystemen von Induktionsmessgeraeten

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