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DE456430C - Schablone fuer Zinkenfraesvorrichtungen - Google Patents

Schablone fuer Zinkenfraesvorrichtungen

Info

Publication number
DE456430C
DE456430C DEB123765D DEB0123765D DE456430C DE 456430 C DE456430 C DE 456430C DE B123765 D DEB123765 D DE B123765D DE B0123765 D DEB0123765 D DE B0123765D DE 456430 C DE456430 C DE 456430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
prongs
template
milling devices
templates
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB123765D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERKZEUG und MASCHINEN FABRIK
Original Assignee
WERKZEUG und MASCHINEN FABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WERKZEUG und MASCHINEN FABRIK filed Critical WERKZEUG und MASCHINEN FABRIK
Priority to DEB123765D priority Critical patent/DE456430C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE456430C publication Critical patent/DE456430C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Schablone für Zinkenfräsvorrichtungen. Bekanntlich können mittels zweier achsial zueinander einstellbarer übereinanderliegender kammförmiger Schablonen für Zinkenfräsvorrichtungen Zinken von beliebiger Breite hergestellt werden, jedoch ist es nicht möglich, mit einem Schablonenpaar sowohl Rundzinken wie auch eckige Zinken herstellen zu kiinnen. Es ist daher erforderlich, für jede Zinkenart andere Schablonen anzuwenden bzw. in der Vorrichtung auszuwechseln, welches aber durchweg sehr zeitraubend ist und daher die Herstellung der Zinken auch verteuert.
  • Diesem >` belstande wird durch die Erfindung in wirksamster Weise abgeholfen, und besteht das- Wesen derselben darin, daß mit einem Schablonenpaar sowohl abgerundete, offene und verdeckte Zinken nebst zugehörigen Schlitzen wie auch eckige Zinken mit Schlitzen hergestellt werden können, ohne daB ein Auswechseln derselben erforderlich ist. Zu diesem Zwecke besitzt jede Schablone Zinken, von denen die eine Kante senkrecht zur Basis steht, während die andere von der Basis aus stumpfwinklig nach vorn abgeschrägt ist, so daß, wenn beide Schablonen bzw. deren Zinken mit ihrer Grundlinie sich decken, diese die Form runder Zinkenfinger ergeben, während, wenn dieselben so zueinander verstellt sind, daB die schräg abfallenden Kanten der Zinken über die geradeverlaufenden Seiten der Zinken herausstehen, jeweils zwei Zinken zusammen die Form ergeben, die zutn Fräsen eckiger Zinken erforderlich ist. Es ist also durch eine eigenartige Formgebung der Zinken und durch die Verstellung dieser zueinander die Möglichkeit erreicht, mit einem einzigen Schablonenpaar runde sowie eckige Zinken herzustellen, so daB das Auswechseln der Schablonen bei Arbeitswechsel wegfällt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung; es zeigt Abb. t eine Draufsicht der in einer Zinkenfräsvorrichtung eingespannten beiden Schablonen in der einen Arbeitsstellung, Abb. z eine gleiche Draufsicht auf die Schablonen in der anderen Arbeitsstellung, Abb. 3 eine Draufsicht auf zwei zusammengehörende Zinken, die zusammen einen Zinken für verschiedene Fräsungen ergeben; Abb. d. und 5 zeigen die verschiedenen Zinken- und Schlitzarten an Hölzern, wie solche mit den Schablonen hergestellt werden können.
  • Die Schablone besteht aus zwei Schienenhälften a und 1), welche an ihrer einen Längskante die Zinken c und d besitzen. Die Längskanten e und f =der Zinken c und d stehen senkrecht zu den Längskanten ihrer Schablonenschiene a und _h und sind an ihren Enden abgerundet, während die gegenüberliegenden Längskanten g und h der Zinken nicht parallel zu den Längskanten e und f liegen, sondern im stumpfen Winkel an der Schablonenschiene ansetzen. Diese Schräg-Z, liegen an der einen Schiene bei allen linken nach einer Seite, während die Schräglängskanten der Zinken an der anderen Schiene alle nach der anderen Seite liegen. Diese "Linken bilden somit je einen Teil der bekannten Zinken. Dieselben greifen in zusanimengelegtem Zustande, wenn sie, wie Abb. r zeigt, mit ihrer Basis übereinstimmend liegen, derart übereinander, daß sie die Form der üblichen abgerundeten Zinken darstellen. Dabei treten die schrägen Kanten ä und li gegen die geraden Kanten e und f zurück. Die aufeinanderliegenden Schienen a und l> sind durch eine geeignete Führung derart miteinander verbunden, daß sich dieselben nur innerhalb einer bestimmten Grenze zueinander verstellen lassen, und zwar können als F ührung in Schlitzen z sitzende Schrauben k dienen. Werden nun die Schienen a und h mit ihren Zinken zueinander achsial verstellt, so verändert sich deren rechteckige Form (11bb. I) in eine parallelogrammartige (Abb.2), indem nunmehr die schrägen Kanten g und h nach außen treten, während die :enkrecliten Kanten e und f gegen diese schrägen Kanten zurücktreten. Sollen die in Abb. .4 dargestellten abgerundeten Zinken mit Schlitzen hergestellt werden, so werden die Hölzer in bekannter Weise rechtwinklig zueinander in der Zinkenfräsvorrichtung eingespannt, wobei (lie Zinken c und d der Schablonen. die in Abb. r dargestellte Lage zueinander einnehmen. Bei dieser Zinkeneinstellung können auch die .eckigen Zinken I (Abb. ä) hergestellt werden, wobei das Brett senkrecht zur Schablone steht. Für die Herstellung der Zinken m (Abb. j) werden die Zinken c und d der Schablone achsial zueinander verschoben und hierauf (las Brett senkrecht zur Schablone eingespannt. Wurde bisher für die Zinkenherstellung ein konischer Fräser verwandt, so wird dieser nun durch eineu geraden bzw. zylindrischen Fräser ersetzt, dessen Durchmessern gleich dein Basiszwischenraum zwischen den Fingern c und d ist (111)b. 2). Der Fräser gleitet nun an den schrägen Kanten g und lt vor und zurück entlang, wobei die Zinken im, hergestellt werden, die in die Schlitze der Zinken l bzw, die Zin-Icen L in die Schlitze der Zinken in hineinpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Schablone für Zinkenfräsvorrichtungen, bestehend aus zwei achsial zueinander einstellbaren übereinanderliegenden kamiiiförrnigen Einzelschablonen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der einen Schablone zu denen der anderen Schablone derart entgegengesetzt zueinander von ihrer Basis aus äuf ihre vordere Abrundung zu stumpfwinklig alrgescliriil;t sind, daß dieselben durch entsprechende achsiale Einstellung zueinander entweder zu Zinken mit parallelen Längskanten mit vorderer Abrundung- oder zu eckigen Zinken mit breiter Basis sich gegenseitig ergänzen.
DEB123765D 1926-01-26 1926-01-26 Schablone fuer Zinkenfraesvorrichtungen Expired DE456430C (de)

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DE456430C true DE456430C (de) 1928-02-22

Family

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