[go: up one dir, main page]

DE479239C - Triebsystem fuer Wechselstromzaehler - Google Patents

Triebsystem fuer Wechselstromzaehler

Info

Publication number
DE479239C
DE479239C DEL72421D DEL0072421D DE479239C DE 479239 C DE479239 C DE 479239C DE L72421 D DEL72421 D DE L72421D DE L0072421 D DEL0072421 D DE L0072421D DE 479239 C DE479239 C DE 479239C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
tension
pole
drive system
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL72421D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landis and Gyr AG
Original Assignee
Landis and Gyr AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis and Gyr AG filed Critical Landis and Gyr AG
Application granted granted Critical
Publication of DE479239C publication Critical patent/DE479239C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Triebsystem für Wechselstromzähler Gegenstand der Erfindung ist ein Triebsystem für Wechselstromzähler mit dreizinkigem Spannungseisen und zweipoligem Stromeisen. Gemäß der Erfindung haben die Eisen eine derartige Gestaltung, daß bei Trennfugen eine direkte magnetische Verbindung derselben vorhanden ist, der Spannungstriebkern des Spannungseisens eine Trennfuge aufweist, Luftspalte im magnetischen Nebenschluß des Spannungseisens unmittelbar an Rückschlußeisen liegen, ein Spannungsgegenpol direkt mit den Rückschlußeisen verbunden ist und dem Gegenpol ein ausgeprägter Spannungspol gegenüberliegt, dessen seitliche Ausdehnung größer ist als die Entfernung zwischen den Innenflächen der Strompole.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei nur das für das Verständnis derselben Nötige dargestellt ist. Abb. i ist eine Ansicht, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i und Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie B-B der Abb. i.
  • Das Triebsystem hat ein Spannungseisen, welches drei Zinken 1, 2, 3 aufweist. Der mittlere Zinken 2 trägt die Spannungsspule q. und ist durch eine Trennfuge 5 unterteilt, um die Spule q. anbringen zu können. Der Zinken 2 ist unten bei 6 zu einem magnetischen Nebenschluß ausgebildet, der bis dicht an die Rückschlußeisen darstellenden Außenzinken 1, 3 des Spannungseisens heranragt, so daß Luftspalte 7 in diesem magnetischen Nebenschluß unmittelbar an den Rückschlußeisen 1, 3 liegen.
  • Das Spannungseisen bzw. dessen Außenzinken 1, 2 haben nach unten ragende Verlängerungen 8, die bei Trennfugen 9 an Verlängerungen io des Stromeisens 11, 12 satt aneinanderliegen, so daß eine direkte magnetische Verbindung der beiden Eisen gebildet ist. Laschen 13 dienen zur mechanischen Verbindung der Eisen an dieser Stelle.
  • Das Stromeisen weist zwei Zinken 11, 12 auf, deren jeder eine Stromspule 1q. trägt. Zwischen die Zinken i i, 12 ragt ein Gegenpol 15, welcher mittels einer Brücke 15' und Schrauben 16 direkt mit den Rückschlußeisen i, 3 verbunden ist. Dem Gegenpol 15 gegenüber ist das Spannungseisen zu einem ausgeprägten Spannungspol 17 ausgebildet, dessen seitliche Ausdehnung größer ist als die Entfernung zwischen den Innenflächen der Strompole i i, i2. Die Strompole t i, 12 tragen Platten 18, die nach vorn und seitlich über den Querschnitt der Pole i i, 12 hinausragen und dadurch die wirksamen Polflächen vergrößern.
  • An den Rückschlußeisen 1, 3 sind Klötze i9 befestigt, welche zum Tragen von einstellbaren Abgleichmitteln dienen. Diese Abgleichmittel sind zum Teil aus Kupferflügeln 2o, zum Teil aus Eisenflügeln 2 i gebildet.
  • Die Kupferflügel2o sind an den Enden eines Rohres 22 befestigt, das auf einem Bolzen 23 sitzt. Dieser Bolzen 23 ist durch Klemmplatten 2q. an den Klötzen 19 gehalten und weist einerends einen Kopf zum Verdrehen des Bolzens auf. Die Kupferflügel 2o können mehr oder weniger in die Luftspalte 7 geschwenkt werden und dienen in an sich bekannter Weise zur Phasenregulierung.
  • Die Eisenflügel 2 i sitzen an Bolzen 26 fest, welche, wie der Bolzen 23, durch die Klemmplatten 2¢ an den Klötzen 19 gehalten und mittels Schraubenköpfen 27 verdrehbar sind. Die Eisenflügel 21, welche durch Verdrehen gegenüber der Triebscheibe 28 eine Lageveränderung erfahren, dienen in an sich bekannter Weise zur Regulierung des Vortriebes.
  • Gegenüber bekannten Triebsystemen hat das der Erfindung wichtige Vorteile. Die magnetische Verbindung des Stromeisens mit dem Spannungseisen macht den Zähler unabhängiger von äußeren magnetischen Feldern, wobei die Anordnung der Trennfugen die Montage und Einstellung der Eisen erleichtert. Die Anordnung des unmittelbar zu den Rückschlußeisen führenden Gegenpols ermöglicht, die induktive Abgleichung mit kleinem Materialaufwand an Eisen und Kupfer zu erreichen, und ergibt eine Ersparnis an benötigtem Raum denjenigen Zählern gegenüber, welche .an Stelle eines Gegenpols einen dritten Zinken am Stromeisen haben. Ein solcher Zinken versperrt den Platz für die Stromspulen, was sich heutigen Tages, wo die Zähler stark übertastbar sein müssen, bei der Dimensionierungsmöglichkeit der Stromspulen sehr ungünstig bemerkbar macht. Durch die Anordnung der Luftspalte unmittelbar am Rückschlußeisen wird die Ausbildung eines ausgeprägten Spannungspols ermöglicht, wodurch das wirksame Spannungsfeld so gestaltet werden ,kann., daß dasselbe in Verbindung mit dem Stromfeld das bestmögliche Drehmoment erzeugt.
  • Die Anordnung der Trennfuge 5, so wie es das Ausführungsbeispiel zeigt, in der Mitte des Spannungskernes hat den beachtlichen Vorteil, daß sie sich in der Symmetrieebene befindet, wodurch die Einflüsse der Streuung stark herabgemindert werden. Um einen guten magnetischen Scbluß herbeizuführen, ist die Trennfuge verzapft ausgeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebsystem für Wechselstromzänler mit dreizinkigem Spannungseisen und zweipoligem Stromeisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisen derart gestaltet sind, daß. bei Trennfugen eine direkte magnetische Verbindung der Eisen vorhanden ist, der Spannungstriebkern des Spannungseisens eine Trennfuge aufweist, Luftspalte im magnetischen Nebenschluß des Spannungseisens unmittelbar an Rückschlußeisen liegen. sowie ein Spannungsgegenpol direkt mit den Rückschlußeisen verbunden ist, und daß dem Gegenpol ein ausgeprägter Spannungspol gegenüberliegt, dessen seitliche Ausdehnung größer ist als die Entfernung zwischen den Innenflächen der Strompole.
  2. 2. Triebsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge am Spannungstriebkern des Spannungseisens in der Symmetrieebene des Spannungseisens liegt und in Form einer Verzapfung ausgeführt ist.
DEL72421D 1928-03-24 1928-07-21 Triebsystem fuer Wechselstromzaehler Expired DE479239C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH479239X 1928-03-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE479239C true DE479239C (de) 1929-07-10

Family

ID=4516256

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL72421D Expired DE479239C (de) 1928-03-24 1928-07-21 Triebsystem fuer Wechselstromzaehler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE479239C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2514491A1 (de) Steuereinrichtung fuer ein ventil
DE479239C (de) Triebsystem fuer Wechselstromzaehler
DE630516C (de) Induktionsregler mit auf dem Stator angeordneten Primaer- und Sekundaerspulen
WO1993023751A1 (de) Vorrichtung zur magnetischen rissprüfung von ferromagnetischen werkstücken
AT119855B (de) Triebsystem für Wechselstromzähler mit dreizinkigem Spannungseisen und zweipoligem Stromeisen.
DE725215C (de) Aus Dauermagneten und Weicheisenpolschuhen zusammengesetzte Haltevorrichtung, insbesondere fuer elektrische Arbeitslampen
DE707221C (de) Drehstromtransformator
DE839972C (de) Induktionszaehler fuer Wechselstrom
DE1295690B (de) Elektromagnetgehaeuse
AT115432B (de) Anordnung von zur Einstellung des Vortriebes und der zur induktiven Abgleichung von Induktions-Elektrizitätszählern dienenden Mitteln.
DE838341C (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Fehlerkurve von Induktionszaehlern
DE2918700A1 (de) Einrichtung zum umruehren von metallischen schmelzen in stranggiessanlagen
AT104676B (de) Triebsystem für Induktionszähler.
DE505780C (de) Ferraristriebeisen mit ferromagnetischem Nebenschluss
DE494942C (de) Triebsystem fuer Induktionszaehler
DE858572C (de) Triebsystem fuer Induktionszaehler
DE745972C (de) Magnetisch wirksamer Eisenkoerper fuer elektrische Maschinen oder Apparate
DE486713C (de) Triebsystem fuer Induktionszaehler
AT118149B (de) Einstelleinrichtung an den Triebsystemen von Induktionsmeßgeräten.
DE583713C (de) Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler nach Patent 541044 mit einem aus einer Verbreiterung der Zunge des mit dem Spannungsmagneten verschraubten Rueckschlussbuegels bestehenden magnetischen Nebenschluss
DE472768C (de) Einstelleinrichtung an den Triebsystemen von Induktionsmessgeraeten
DE423661C (de) Einrichtung zur Verbesserung der Kommutierung von Gleichstrommaschinen bei ploetzlichen Belastungsaenderungen mit Hilfe in sich geschlossener Wicklungen
DE757164C (de) Drei- oder Mehrphasentransformator
DE372274C (de) Befestigungsart zusammengefuegter Motoreisen in Ferrarismessgeraeten
AT104074B (de) Wechselstrominduktionszähler.