DE583713C - Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler nach Patent 541044 mit einem aus einer Verbreiterung der Zunge des mit dem Spannungsmagneten verschraubten Rueckschlussbuegels bestehenden magnetischen Nebenschluss - Google Patents
Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler nach Patent 541044 mit einem aus einer Verbreiterung der Zunge des mit dem Spannungsmagneten verschraubten Rueckschlussbuegels bestehenden magnetischen NebenschlussInfo
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- DE583713C DE583713C DES73949D DES0073949D DE583713C DE 583713 C DE583713 C DE 583713C DE S73949 D DES73949 D DE S73949D DE S0073949 D DES0073949 D DE S0073949D DE 583713 C DE583713 C DE 583713C
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Description
- Hauptstrommagnet für Induktionszähler nach Patent 541044 mit einem aus einer Verbreiterung der Zunge des mit dem Spannungsmagneten verschraubten iRückschlußbügels bestehenden magnetischen Nebenschluß Durch das Patent 541 Oqq, wird ein Hauptstrommagnet für Induktionszähler geschützt, der eine besondere Anordnung des als Mittel zur Verbesserung der Fehlerkurve bekannten magnetischen Nebenschlusses zum Pfad des Hauptstromtriebflus,ses aufweist. Die Besonderheit liegt darin, daß ein einen magnetischen Nebehschluß zum .Triebfiußpfäd des Hauptstrommagneten bildender zusammenhängender Teil aus Eisen oder anderem paramägnetischem Material mit seinen Anschlußenden in die dem Pol des Spannungsmagneten benachbarten Seitenteile der Hauptstrompolflächen unter Zwischenschaltung unmagnetischer Schichten eingesenkt ist, mit diesen Enden Pole für einen Teil des Hauptstrommagnettriebflusses bildet und so bemessen ist, daß er sich zu sättigen beginnt, ehe die Hauptstromstärke ihren Vollastwert erreicht.
- Bei einer der möglichen Ausführungsformen dieser Anordnung wird der magnetische Nebenschluß von einer Verbreiterung der Zunge des Rückschluß-bügels am Spannungsmagnet gebildet, die zwischen die Pole des hufeisenförmigen Hauptstrommagueten hineinragt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung dieser Ausführungsform. Bei Versuchen ist gefunden worden, daß es zweckmäßig ist, den Nebenschluß auch noch- an denn -den Gesamtfluß führenden Kern des Hauptstrommagmeten zu befestigen, obgleich ihm schon durch seine Verbindung mit dem Rückschlußbügel des Spannungsmagneten und durch die Verschraubung des Rückschlußbügels mit dem Spannungsmagneten eine bestimmte Lage angewiesen ist. Durch diese zweite Befestigung des Nebenschlusses werden die Schwingungen unterdrückt, .die sonst bei nicht ganz genauer Montage und gewissen Frequenzen des Wechselstromes auftreten und Töne oder Geräusche hervorbringen können.
- Die Befestigung des Nebenschlusses am geblätterten Kern des Hauptstrommagneten kann auf mannigfache Art ausgeführt werden. Auf der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsarten veranschaulicht.
- Abb. i ist ein Aufriß des ganzen Triebsystems ohne die Erregerwicklungen, die zur Vereinfachung der Zeichnung fortgelassen sind. Abb. 2 ist der zugehörige Grundriß des Huuptstrommagneten und des Rückschlußbügels mit dem Nebenschluß. Abb. 3 ist der Grundriß eines abgeänderten Hauptstrommagneten.
- Der den Gesamtfluß führende geblätterte Kern i des Hauptstrommagneten ist mit den Schraubenlöchern :2 versehen. Er wird durch Rohrnisten 3 zusammengehalten. Seine Pole 5 sind an ihren inneren Seiten spitzwinkelig abgesetzt. Diese Absätze 4 bilden zusammen eine Schwalbenschwanznut für den Nebenschluß. Der Nebenschluß wird aus dem durch die Anschlußenden 8 verbreiterten Teil der Zunge i i des Rückschluß:bügels g gebildet, der an den geblätterten Kern io des Spannungsmagneten angeschraubt ist. Die Anschlußenden 8 sind seitlich abgeschrägt und unter Zwischenschaltung der spitzwinkelig gebogenen unmagnetischen, am besten aus Messingblech bestehenden Einlagen 6 in die Nut des Kernes i eingeschoben.
- In Abb. i und :2 ist der Nebenschluß nochmal an dem Kern i befestigt durch die Schrauben 13. Ihre Köpfe sind in die Teile 8 des Nebenschlusses eingesenkt, ihre Muttergewinde sitzen in dem geblätterten Kern i. Die Schrauben können durch Nieten ersetzt werden, die . in die Fuge zwischen zwei Blechen des Kernes i eingetrieben werden.
- Es ist nicht notwendig, diese beiden Befestigungsarten, das Einzapfen und das Anschrauben oder Annieten des Nebenschlusses, gleichzeitig anzuwenden, vielmehr genügt eine dieser Befestigungen.
- Eine praktisch besonders vorteilhafte Einzapfung des Nebenschlusses in eine Schwalbenschwanznut am Kern i wird erhalten, wenn dem Paket der Eisenbleche ein am besten aus einem unmagnetischen Metall, wie Messing, hergestelltes Blech besonderer Gestalt oder eine Mehrzahl solcher Bleche hinzugefügt wird. Ein solches Blech muß an den inneren Ecken seiner Schenkelenden spitzwinkelig, aber sowohl in der Tiefe als in der Breite, weniger stark abgesetzt sein als die Eisenbleche. Der an seinen Seiten abgeschrägte Nebenschluß wird dann beim Zusammenbau des Triebsystems in die Schwalbenschwanznut, die nur von einem Blech oder einigen wenigen Blechen gebildet wird, eingeschoben. Die festen unmagnetischen Zwischenlängen 6 der Ausführung nach Abb. i und 2 sind dabei durch Luftschichten ersetzt.
- Der in Abb.3 dargestellte Kern enthält etwa in- seiner Mitte --ein Messingblech 14. Es ist im Bereich der Absätze 4 des Eisenblechkörpers spitzwinkelig abgesetzt. Aber die Flächen i4a seiner Absätze liegen etwas höher als die Grundflächen der Absätze 4, und die geneigten Seitenflächen i4 b springen etwas über die Seitenflächen- der Absätze 4 nach innen vor.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hauptstrommagnet für Induktionszähler nach Patent 541 044 mit einem aus einer Verbreiterung der Zunge des mit dem Spannungsmagneten verschraubten Rückschlußbügels bestehenden magnetischen Nebenschluß zum Pfade des Hauptstromtriebflusses, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenschluß (8, 1i) auch an dem den Ges.amtfluß führenden Kern (i) des Hauptstrommagneten befestigt ist.
- 2. Hauptstrommagnet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der geblätterte, .den Gesamtfluß führende, zur Aufnahme des Nebenschlusses mit Absätzen versehene Kern (i) wenigstens ein Blech (i4), am besten aus nicht magnetischem Metall enthält, das an den. inneren Ecken seiner Schenkelenden in der Tiefe und in der Breite weniger stark als die Eisenbleche spitzwinkelig zur Bildung einer Schwalbenschwanznut (i4a, i4b) für den Nebenschluß (8, 1i) abgesetzt ist.
Priority Applications (1)
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DES73949D DE583713C (de) | 1926-03-30 | 1926-03-30 | Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler nach Patent 541044 mit einem aus einer Verbreiterung der Zunge des mit dem Spannungsmagneten verschraubten Rueckschlussbuegels bestehenden magnetischen Nebenschluss |
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DE583713C true DE583713C (de) | 1933-09-08 |
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ID=7504304
Family Applications (1)
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DES73949D Expired DE583713C (de) | 1926-03-30 | 1926-03-30 | Hauptstrommagnet fuer Induktionszaehler nach Patent 541044 mit einem aus einer Verbreiterung der Zunge des mit dem Spannungsmagneten verschraubten Rueckschlussbuegels bestehenden magnetischen Nebenschluss |
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DE (1) | DE583713C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081564B (de) * | 1957-09-30 | 1960-05-12 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Beseitigung von magnetischen Fremdfeldeinfluessen bei nach dem Ferrarisprinzip arbeitenden elektrischen Messgeraeten |
DE1130065B (de) * | 1960-11-08 | 1962-05-24 | Licentia Gmbh | Triebsystem fuer Elektrizitaetszaehler mit einem E-foermigen Spannungseisen |
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1926
- 1926-03-30 DE DES73949D patent/DE583713C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1081564B (de) * | 1957-09-30 | 1960-05-12 | Licentia Gmbh | Anordnung zur Beseitigung von magnetischen Fremdfeldeinfluessen bei nach dem Ferrarisprinzip arbeitenden elektrischen Messgeraeten |
DE1130065B (de) * | 1960-11-08 | 1962-05-24 | Licentia Gmbh | Triebsystem fuer Elektrizitaetszaehler mit einem E-foermigen Spannungseisen |
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