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DE321733C - Triebsystem fuer Wechselstromzaehler nach Ferrarisschem Prinzip - Google Patents

Triebsystem fuer Wechselstromzaehler nach Ferrarisschem Prinzip

Info

Publication number
DE321733C
DE321733C DE1919321733D DE321733DD DE321733C DE 321733 C DE321733 C DE 321733C DE 1919321733 D DE1919321733 D DE 1919321733D DE 321733D D DE321733D D DE 321733DD DE 321733 C DE321733 C DE 321733C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive pulley
drive
drive system
alternating current
meters according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919321733D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE321733C publication Critical patent/DE321733C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Triebsystem für Wechselstromzähler nach Ferrarisschem Prinzip. Die Erfindung betrifft ein Triebsystem für Wechselstromzähler von bekannter Art, bei welchen die Ebenen des Nebenschluß- und Hauptstromfeldes senkrecht aufeinander stehen.
  • Bei diesen Triebsystemen, wie z. B. nach Patent 213959, ist der Spannungsmagnetkern gleichzeitig als Drossel ausgebildet, um zwischen dem Hauptstrom= und Nebenschlußfeld die erforderliche Phasendifferenz von go° zu erzielen. Aus diesem Grunde ist die notwendige, gut eisengeschlossene Form des die Spannungsspule umgebenden Eisens durch eine besondere magnetische Brücke vervollständigt, und diese unmittelbar über der Triebscheibe angeordnet, so daß der die Brücke passierende magnetische Kraftlinienfluß für das motorisch wirkende Feld verloren geht. Dieses wird daher von den überschüssigen Kraftlinien erzeugt, welche durch den die Ankerscheibe umfassenden Arm in den Spulenkern zurückfließen und die im Luftspalt angeordnete Ankerscheibe durchdringen.
  • Der Erfindung gemäß ist nun der Spannungsmagnetkern ebenfalls als Drossel ausgebildet, doch wird der gesamte, von der Nebenschlußwicklung erzeugte, magnetische Kraftlinienfluß restlos für die motorische Triebwirkung ausgenutzt, wodurch diese naturgemäß beträchtlich erhöht wird.
  • Fig. i und 2 der Zeichnung veranschaulichen den Erfindungsgegenstand schematisch an einem Ausführungsbeispiel in zwei um go° gegeneinander versetzten Stellungen. a ist der Spannungsmagnetkern mit dlrei Schenkeln, von denen zwei gleich lang sind und bis dicht an die Ankerscheibe b heranreichen, während der dritte Schenkel etwa die doppelte Länge besitzt und im rechten Winkel bis dicht auf die andere Seite der Ankerscheibe gebogen ist. Er bildet somit ein -magnetisches Schlußstück für die beiden kürzeren Schenkel. Die Ankerscheibe wird nun an zwei Stellen von den Kraftlinien des Spannungsmagnetkernes durchdrungen, so daß zwei motorisch verwendbare Spannungsfelder vorhanden sind.
  • Auf dem mittleren Schenkel ist' inmitten des allseitig gut eisengeschlossenen Spannungsmagnetgestells, welches nur durch die beiden Luftspalte unterbrochen ist, die Spannungsspule c angeordnet. Die drosselnde Wirkung ist hierbei so groß, daß ohne weitere Hilfsmittel eine Phasendifferenz zwischen dem Hauptstrom- und Nebenschlußfeld von go° erzielt wird.
  • Auf der dem Spannungsmagnetkern entgegengesetzten Seite der Ankerscheibe sind zu beiden Seiten des umgebogenen Schenkels für jedes der beiden Spannungsfelder ungleichnamige Hauptstromtriebfelder angeordnet. Da die Spannungsfelder im entgegengesetzten Sinne auf die Ankerscheibe wirken, müssen die Hauptstromtriebfelder der beiden Spannungsfelder einander entgegengesetzt gerichtet sein und bestehen dementsprechend aus zwei U-förmig gestalteten Magnetkernen d, dl mit je einer Stromspule e, e1. Die besondere Ausbildung der Hauptstrommagnetkerne und die Anzahl der benutzten Spulen ist für die Erfindung bedeutungslos;- es können der Gestaltung der Magnetkerne bzw. der Ausbil- Jung der Polfelder entsprechend auch eine, drei oder vier Stromspulen zur Erzeugung der erforderlichen Magnetfelder angeordnet werden. Wesentlich für die Erfindung ist nur, daß zwei in einer Ebene zur Ankerachse stehende und vom Hauptstrom motorisch wirksam beeinflußte Spannungsfelder vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH Triebsystem für Wechselstromzähler nach Ferrarisschem Prinzip, gekennzeichnet durch einen dreischenkligen Spannungsmagnetkern, dessen Schenkel in einer durch die Achse der Triebscheibe gelegten Ebene liegen, und welcher derartig gestaltet ist, daß zwei Schenkel dicht über .der Triebscheibe endigen und der dritte Schenkel, die Triebscheibe umfassend, für die beiden kürzeren Schenkel Gegenpole bildet, so daß die Triebscheibe von zwei in radialer Richtung nebeneinanderliegenden Spannungsfeldern durchsetzt wird, die - beide j e mit einem oder mehreren, auf der dem Spannungsmagneten entgegengesetzten Seite der Triebscheibe angeordneten Hauptstromtriebfeldern derart zusammenwirken, daß sich die motorischen Wirkungen addieren.
DE1919321733D 1919-01-15 1919-01-15 Triebsystem fuer Wechselstromzaehler nach Ferrarisschem Prinzip Expired DE321733C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE321733T 1919-01-15

Publications (1)

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DE321733C true DE321733C (de) 1920-06-12

Family

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DE1919321733D Expired DE321733C (de) 1919-01-15 1919-01-15 Triebsystem fuer Wechselstromzaehler nach Ferrarisschem Prinzip

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