DE176413C - - Google Patents
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- DE176413C DE176413C DENDAT176413D DE176413DC DE176413C DE 176413 C DE176413 C DE 176413C DE NDAT176413 D DENDAT176413 D DE NDAT176413D DE 176413D C DE176413D C DE 176413DC DE 176413 C DE176413 C DE 176413C
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Landscapes
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
■ bed
- M 176413 KLASSE 21 ^. GRUPPE
Der vorliegende Induktor soll bei gedrängter
Bauart eine möglichst hohe Polwechselzahl und eine stets vollständige Ausnutzung der
gesamten angewendeten Magnetmasse ermögliehen.
Das Magnetfeld wird durch zwei Hufeisen-. . magnete NS und N' S' (Fig. ι bis 6) gebildet,
die mit ihren ungleichnamigen Polen mit entsprechendem Luftzwischenraum parallel
nebeneinander gestellt sind, so daß man vier Pole wechselnder Polarität erhält, die in
allen Ankerstellungen stets gleichzeitig und symmetrisch gelagert auf den Anker einwirken.
Der umlaufende, parallel zu den Magnetschenkeln liegende Anker besteht aus dem
Eisenzylinder c und zwei mito dessen Enden verbundenen, um 900 gegeneinander versetzten
Eisenflanschen α α', deren vier Enden den Kraftlinienschluß derart vermitteln, daß jeder
Flansch stets zwei Nord- bezw. zwei Südpole zugleich verbindet. In den gezeichneten Ankerlagen
z. B. vereinigt der Flansch a, S und S' und der Flansch a', N und N'. zu gemeinsamer
gleichzeitiger Wirkung. Nach einer Vierteldrehung befindet sich der Flansch a
vor den Nordpolen und a' vor den Südpolen usf. Die induzierte Spule w umgibt den
Eisenzylinder c.
Dadurch, daß die beiden Ankerflanschen sich zu beiden Seiten der Spule befinden, wird
bei der Ankerdrehung die magnetische Verbindung von beiden Nordpolen durch den Zylinder c nach beiden Südpolen abwechselnd
oberhalb bezw. unterhalb der Wicklung hergestellt; so daß ein Richtungswechsel der
Kraftlinien entsteht. Dieselben schwanken somit zwischen einem positiven und einem
negativen Maximum, und zwar viermal bei jeder Umdrehung. Die Periodenzahl des abgegebenen
Wechselstromes ist daher allgemein = 2 · n, wobei η die Drehzahl bedeutet.
Durch die Zeichnung sind drei geeignete Ausführungsformen des Ankers veranschaulicht.
Bei der Ankerform nach Fig. 1 und 2 findet die Kraftlinienabnahme an den Innenflächen,
nach Fig. 3 und 4 mittels verlängerter Ankerflanschen an den Stirnseiten der Polschuhe
statt, während Fig. 5 und 6 eine Kombination vorstehender beiden Ankerformen darstellt, wobei der Flansch a die
Innenflächen und der U-förmig gestaltete Flansch a' die äußeren Stirnseiten der Polschuhe
verbindet.
In den Fig. 1, 3 und 5 ist behufs besserer Darstellung des Ankers der Magnet N' S'
fortgelassen und die Spule im Querschnitt gezeichnet.
Die Anordnung getrennter, jedoch gemeinsam auf die Spülenwindungen wirkender
Magnetfelder ist bei Magnetinduktoren nicht mehr neu. Bei diesen Konstruktionen befindet-"·.-.,
sich jedoch immer nur die Hälfte der vor- -. gesehenen Magnete in Wirksamkeit, während
der vorstehend beschriebene Induktor den wesentlichen Vorteil besitzt, daß seine sämtlichen
Magriete stets gleichzeitig voll ausgenutzt werden.
Bei einer dieser Konstruktionen besitzt zudem der Induktor einen offenen magnetischen
Claims (1)
- Kreis, wodurch dessen Wirkung sich noch weiter ungünstig gestaltet.Ebenso ist eine Maschine, bei der die Ankerachse parallel zu den Schenkeln der Feldmagnete liegt, bekannt. Abgesehen davon, daß es sich hier nicht um getrennte Magnetfelder handelt, entsteht bei dieser Konstruktion durch die einseitige anziehende Wirkung der Polschuhe ein Zug auf den Anker,ίο der von schädlicher Einwirkung auf die Lagerung ist; ferner gelangt immer nur ein Polpaar zur Wirkung. Durch symmetrische Gegenüberstellung zweier gleichpoliger getrennter Magnetfelder, beim Erfindungsgegenstand wird dieser schädliche Zug auf die Achsen aufgehoben und die Wirkung des ganzen Apparates wesentlich erhöht.Patent-A ν spruch:
Magnetinduktor mit zwei gesonderten, hufeisenförmigen Feldmagneten, deren aufeinander folgende Pole wechselnde Polarität aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer induzierten Spule parallel zu den Magnetschenkeln ein Eisenkern drehbar gelagert ist, der mittels zweier je an einem Ende angeordneter, um 90° gegeneinander versetzter Arme während jeder vollen Umdrehung viermal die zwei Südpolschuhe der einen Seite durch den Ankerkern hindurch mit den zwei Nordpolschuhen auf der anderen Seite verbindet, so daß die Spule nach jeder Viertelumdrehung von Kraftlinien wechselnder Richtung induziert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176413C true DE176413C (de) |
Family
ID=440983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176413D Active DE176413C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176413C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755900C (de) * | 1939-08-10 | 1953-09-07 | Siemens App | Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstuecken versehenen rotierenden Laeufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder |
-
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- DE DENDAT176413D patent/DE176413C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755900C (de) * | 1939-08-10 | 1953-09-07 | Siemens App | Wechselstromerzeuger mit feststehendem induzierendem und induziertem System sowie einem mit Kraftlinienleitstuecken versehenen rotierenden Laeufer, insbesondere zum Messen magnetischer Felder |
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