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AT119855B - Triebsystem für Wechselstromzähler mit dreizinkigem Spannungseisen und zweipoligem Stromeisen. - Google Patents

Triebsystem für Wechselstromzähler mit dreizinkigem Spannungseisen und zweipoligem Stromeisen.

Info

Publication number
AT119855B
AT119855B AT119855DA AT119855B AT 119855 B AT119855 B AT 119855B AT 119855D A AT119855D A AT 119855DA AT 119855 B AT119855 B AT 119855B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
iron
tension
current
pole
drive system
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis & Gyr Ag filed Critical Landis & Gyr Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT119855B publication Critical patent/AT119855B/de

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  • Electromagnets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Triebsystem für   Weehselstromzähler   mit dreizinkigem Spannungs- eisen und   zweipoligem     Stromeisen.   Gemäss der Erfindung haben die Eisen eine derartige Gestaltung, dass bei Trennfugen eine direkte magnetische Verbindung zwischen   Strom-und Spannungseisen   vorhanden ist und der Spannungstriebkern des Spannungseisens in der Symmetrieebene des Spannungseisens mit den zu den Rückschlusseisen führenden   Verbindungsstücken   ein Ganzes bildet. Hiebei liegt einem, direkt mit dem Rücksehlusseisen verbundenen Spannungsgegenpol ein ausgeprägter Spannungspol gegenüber, der eine grössere seitliche Ausdehnung aufweist als die Distanz zwischen den   Innenflächen   der Strompole ist. 



   Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass am Spannungstriebkern des
Spannungseisens in der Symmetrieebene des Spannungseisens eine die Form einer Verzapfung aufweisende Trennfuge angeordnet ist. 



   Die Trennfugenanordnung zwischen   Strom-und Spannungseisen   und die Ausbildung des Spannungs- triebkernes mit den seitlichen Nebensehlussteilen zu einem Ganzen haben gegenüber den bekannten
Triebsystemen hauptsächlich den Vorteil, dass die Einflüsse fremder Streuungsfelder stark herabgemindert werden. Die besondere Ausgestaltung des ausgeprägten Spannungspoles hat eine möglichst günstige Verkettung der das Drehmoment erzeugenden Kraftlinien zur Folge. Die in Form einer Verzapfung aus- geführte Trennfuge führt einen guten magnetischen Schluss herbei. Die Anordnung dieser Verzapfung in der Mitte des Spannungskernes hat den Vorteil, dass keine'einseitige Streuung auftritt.

   Dies macht sich besonders bei Drehstromzählern, wo mehrere Triebsysteme vorhanden sind, vorteilhaft bemerkbar, da dort eine unsymmetrisch, d. h. ausserhalb der Mitte des Spannungskernes angeordnete Trennfuge das benachbarte Triebsystem ungünstig beeinflussen. d. h. eine ungleiche Wirkung einander benachbarter Trieb- systemebewirkenwürde. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei nur das für das Verständnis 
 EMI1.2 
 und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie   B-B   der Fig. 1. 



  Das Triebsystem hat ein Spannungseisen, welches drei Zinken 1. 2. 3 aufweist. Der mittlere   Zinken. 2   trägt die Spannungsspule 4 und ist durch eine Trennfuge 5 unterteilt. um die Spule 4 anbringen zu können. Der Zinken 2 ist unten bei 6 zu einem magnetischen   Nebenschluss   ausgebildet, der bis dicht an die Rückschlusseisen darstellenden   Aussenzinken   1, 3 des Spannungseisens heranragt, so dass Luft- spalte 7 in diesem magnetischen   Nebenschluss   unmittelbar an den   Rückschlusseisen   1, 3 liegen. 



  Das Spannungseisen bzw. dessen Aussenzinken   1,.)   haben nach unten ragende Verlängerungen 8, die bei Trennfugen 9 den   Verlängerungen 10   des   Stromeisens   11, 12 satt anliegen, so dass eine direkte magnetische Verbindung der beiden Eisen gebildet ist. Laschen 1. 3 dienen zu'mechanischen Verbindung der Eisen an dieser Stelle. 



   Das Stromeisen weist zwei Zinken 11, 12 auf, deren jeder eine Stromspule 14   trägt. Zwischen   die
Zinken 11,   12   ragt ein Gegenpol 15, welcher mittels einer   Brücke   15'und Schrauben 16 direkt mit den   RÜckschlusseisen   1,. 3 verbunden ist. Dem Gegenpol   7-3 gegenüber   ist das Spannungseisen zu einem aus-   geprägten     Spannungspol 77 ausgebildet,   dessen seitliehe Ausdehnung grösser ist als die Distanz zwischen 
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 EMI2.1 
 gleichmitteln dienen. Diese Abgleichmittel sind zum Teil aus Kupferflügeln 20, zum Teil aus Eisenflügeln 21 gebildet. 



   Die Kupferflügel 20 sind an den Enden eines Rohres 22 gefestigt, das auf einem Bolzen 23 sitzt. 



  Dieser Bolzen 23 ist durch Klemmplatten 24 an den Klötzen 19 gehalten und weist einerends einen Kopf 25 zum Verdrehen des Bolzens auf. Die Kupferflügel 20 können mehr oder weniger in die Luftspalte 7 geschwenkt werden und dienen in an sich bekannter Weise zur Phasenregulierung. Durch die Anordnung der Luftspalte unmittelbar am   Rückenschlusseisen   wird die Ausbildung des ausgeprägten Spannungspoles begünstigt, so dass das wirksame Spannungsfeld in Verbindung mit dem Stromfeld das bestmögliche Drehmoment erzeugt. 



   Die   Eisenflügel 21   sitzen an Bolzen 26 fest, welche, wie der Bolzen   23, durch   die Klemmplatten 24 
 EMI2.2 
 Weise zur Regulierung des Vortriebs. 



   Die magnetische Verbindung des Stromeisens mit dem Spannungseisen macht den Zähler unab- 
 EMI2.3 
 stellung der Eisen erleichtert. Die Anordnung des unmittelbar zu den   Rückschlusseisen   führenden Gegenpoles ermöglicht, die induktive Abgleichung mit kleinem Materialaufwand an Eisen und Kupfer zu erreichen und ergibt eine Ersparnis an benötigtem Raum denjenigen Zählern gegenüber, welche an Stelle eines Gegenpoles einen dritten Zinken am   Stromeisen   haben. Ein solcher Zinken versperrt den Platz für die Stromspulen, was sich heutigen Tages, wo die Zähler stark überlastbar sein müssen, bei der Dimensionierungsmöglichkeit der Stromspulen sehr ungünstig bemerkbar macht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Triebsystem für   Wechselstromzähler   mit dreizinkigem Spannungseisen und   zweipoligem   Stromeisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisen eine derartige Gestaltung haben, dass bei Trennungsfugen eine direkte magnetische Verbindung zwischen strom-und Spannungseisen vorhanden ist, der Spannungstriebkern des Spannmgseisens in der Symmetrieebene des Spannungseisens mit den   Nebenschluss   darstellenden Eisenteilen ein Ganzes bildet und einem direkt mit dem   Rückenschlusseisen   verbundenen Spannungsgegenpol ein, grössere seitliche Ausdehnung als die Distanz zwischen den Innenflächen der Strompole aufewisender ausgeprägter Spannungspol gegenüberliegt.

Claims (1)

  1. 2. Triebsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Spannungstriebkern des Spannungseisens eine in Form einer Verzapfung ausgeführte Trennfuge in der Symmetriebene des Spannungseisens vorgesehen ist.
AT119855D 1928-03-24 1929-02-15 Triebsystem für Wechselstromzähler mit dreizinkigem Spannungseisen und zweipoligem Stromeisen. AT119855B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH119855X 1928-03-24

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AT119855B true AT119855B (de) 1930-11-25

Family

ID=4378755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT119855D AT119855B (de) 1928-03-24 1929-02-15 Triebsystem für Wechselstromzähler mit dreizinkigem Spannungseisen und zweipoligem Stromeisen.

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