DE463482C - Kuenstlicher Zahn mit zugehoerigem kuenstlichen Gegenzahn - Google Patents
Kuenstlicher Zahn mit zugehoerigem kuenstlichen GegenzahnInfo
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- DE463482C DE463482C DESCH83245D DESC083245D DE463482C DE 463482 C DE463482 C DE 463482C DE SCH83245 D DESCH83245 D DE SCH83245D DE SC083245 D DESC083245 D DE SC083245D DE 463482 C DE463482 C DE 463482C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/08—Artificial teeth; Making same
- A61C13/097—Artificial teeth; Making same characterised by occlusal profiles, i.e. chewing contact surfaces
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Description
- Künstlicher Zahn mit zugehörigem künstlichen Gegenzahn Die künstlichen Zähne sind im allgemeinen der Form der natürlichen angepaßt, um :ein natürliches Aussehen zu ermöglichen. Mit der Wiedergabe der natürlichen Form ist jedoch eine den natürlichen Zähnen gleiche mechanische Wirksamkeit noch nicht erreicht. Diesen Mangel hat man durch eine Abänderung der Kauflächenformation an den künstlichen Zähnen zu beheben versucht. Man ging so vor, daß man neben den Höckern leistenförmige Erhebungen anbrachte, oder man schuf scharf schneidende Kanten an den .einzelnen Höckerflächen, die man zu schiefen Ebenen ausschliff. Diese Abänderungen werden dadurch zum Teil wertlos, daß beim Ineinanderschleifexi der künstlichen Zähne im Sinne der Bahnkurve des Unterkiefers die mechanisch wirksamen Leisten und Rauhigkeiten wieder verlorengehen.
- Die genannten Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden.
- Die kaufunktionell wichtigen Teile der Krone weichen von der natürlichen Form völlig ab, die unteren Backenzähne haben die Form mehr -oder minder starker Kuppeln, die oberen sind entsprechend muldenförmig ausgehöhlt, doch so, daß die Kuppeln der unteren Zähne in der Schlußstellung des Kiefers nur den zentralen Teil der Mulde der oberen Zähne berühren und demgemäß Bewegungsfreiheit nach allen Richtungen, nach vorn und rückwärts, nach innen und außen haben. Sie bleiben dabei aber während der artikulierenden Bewegung dauernd im Schleifkontakt mit den Wandungen der Mulde, da diese der Neigung der Kondylenbahn und dem Grade des Überbisses der Frontzähne entsprechend abwärts gewölbt sind. Dadurch wird neben einer ausgiebigen Bewegungsfreiheit eine hemmungslose Mahl- und Quetscharbeit möglich, und zwar unter verhältnismäßig hohem Druck. Da aber die oberen Mulden. ringsherum, also nach vorn und rückwärts, nach außen und innen. in scharfe Kanten auslaufen, so werden diese bei etwas ausgiebigerer Bewegung des Unterkiefers nach vorn und nach der Seite auf den gewölbten Flächen der unteren Kuppen eine hervorragende schneidende Wirkung ausüben, die auch genügt, zähe Nahrungsmittel, so auch zähes Fleisch, zu zerkleinern. Dadurch also, daß die Form des Gelenkes gewissermaßen sich in der Form der einzelnen Zähne noch einreal wiederholt, besteht eine hemmungslose Bewegungsfreiheit nach allen Seiten, die ständig unter Schleifkontakt steht und ebensowohl eine mahlende wie eine schneidende Wirkung ausübt.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise schematisch veranschaulicht, und zwar ist a ein Zahn des Oberkiefers und b ein Zahn des Unterkiefers. Der Zahn a ist zu einer flachen Mulde c ausgehöhlt und besitzt ringsum scharfe Kantend. Der Zahn b ist stärker gewölbt als die Mulde c, so daß sich nur eine verhältnismäßig kleine Berührungsfläche zwischen den beiden Zähnen ergibt. Naturgemäß kann der Zahn b auch im Oberkiefer und der Zahn a im Unterkiefer angeordnet sein.
- Die Oberfläche der Mulde wird zweckmäßig aus rauhem Porzellan, die der Kuppe aus glattem Porzellan hergestellt, um den mechanischen Effekt zu vergrößern.
Claims (1)
- PATEN TANSPRZ)CHR: i. Künstlicher Zahn mit zugehörigem künstlichen Gegenzahn, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Rande kantige Kaufläche des einen Zahnes zu einer Mulde ausgehöhlt ist, der gegenüber die Kaufläche des Gegenzahnes eine Kuppelform von geringerem Krümmungsradius hat. z. Künstliche Zähne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde des einen Zahnes aus rauhem Porzellan und die Kuppe des zugehörigen Gegenzahnes aus glattem Porzellan besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH83245D DE463482C (de) | Kuenstlicher Zahn mit zugehoerigem kuenstlichen Gegenzahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH83245D DE463482C (de) | Kuenstlicher Zahn mit zugehoerigem kuenstlichen Gegenzahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463482C true DE463482C (de) | 1928-07-30 |
Family
ID=7442691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH83245D Expired DE463482C (de) | Kuenstlicher Zahn mit zugehoerigem kuenstlichen Gegenzahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463482C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230521B (de) * | 1963-01-30 | 1966-12-15 | Karl Heckhausen | Kuenstliches Kauflaechensystem |
DE1295130B (de) * | 1962-11-09 | 1969-05-14 | Albert Dr | Satz von kuenstlichen Backen-Zaehnen fuer Zahnprothesen |
-
0
- DE DESCH83245D patent/DE463482C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1295130B (de) * | 1962-11-09 | 1969-05-14 | Albert Dr | Satz von kuenstlichen Backen-Zaehnen fuer Zahnprothesen |
DE1230521B (de) * | 1963-01-30 | 1966-12-15 | Karl Heckhausen | Kuenstliches Kauflaechensystem |
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