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DE461866C - Verfahren, um Gegenstaenden aus stellitartigen Legierungen einen hohen Glanz zu verleihen - Google Patents

Verfahren, um Gegenstaenden aus stellitartigen Legierungen einen hohen Glanz zu verleihen

Info

Publication number
DE461866C
DE461866C DEV23126D DEV0023126D DE461866C DE 461866 C DE461866 C DE 461866C DE V23126 D DEV23126 D DE V23126D DE V0023126 D DEV0023126 D DE V0023126D DE 461866 C DE461866 C DE 461866C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
alloys
stellite
high gloss
objects made
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV23126D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Stahlwerke AG
Original Assignee
Vereinigte Stahlwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Stahlwerke AG filed Critical Vereinigte Stahlwerke AG
Priority to DEV23126D priority Critical patent/DE461866C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE461866C publication Critical patent/DE461866C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F3/00Brightening metals by chemical means
    • C23F3/04Heavy metals
    • C23F3/06Heavy metals with acidic solutions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • ing And Chemical Polishing (AREA)

Description

  • Verfahren, um Gegenständen aus stellitartigen Legierungen einen hohen Glanz zu verleihen. Die Lenieruägen der Stellitgruppe, zu denen die sogenannten Hartlegierungen gehören, bestehen hauptsächlich aus Kobalt, Chrom, Wolfram und Kohlenstoff. Die gebräuchliche "Zusammensetzung ist etwa: ;o % Co, 30 % Cr, 12- °% Wo, z bis 3/"- C, Rest Verunreinigtungen. Es ist bekannt, daß diese Legierungen rostfrei und säurebeständig sind.
  • Gemäß der Erfindung gelingt es, bei ursprünglich nur roh geschliffenen Werkstoffen aus solchen Legierungen eine hochglänzende Oberfläche mit hohem silbrigen Glanz, der sich als luftbeständig erweist, zu erzielen. wenn die Stücke in z. B. ro bis 3oprozentige Essigsäure gelegt werden. - Die Stücke erleiden dabei nur zu Anfang einen sehr geringen Gewichtsverlust.
  • Es wurde ferner ermittelt, daß andere organische Säuren, wie z. B. Ameisen- oder Weinsäure, ebenso wirkten. Die gleiche Erscheinung konnte durch anorganische Säuren, wie z. B. verdünnte Salpetersäure, herv orgerufen werden. Auf diese Art läßt sich also ohne Polieren eine hochglänzende Oberfläche herstellen, wenn die Werkstücke vorher roh abgeschliffen sind. _ Weitere Versuche haben ergeben, daß unter Umständen das Vorschleifen durch eine andere Behandlung ersetzt werden ka,m. Ist nämlich die Oberfläche des Werkstückes mit einer glatten Oxydschicht oder oxvdierten Gußhaut bedeckt, so läßt sich fliese durch Abbeizen mit einer starken Säure entfernen, wofür sich z. B. heiße 6oprozentige Schwefelsäure verwenden läßt. Dabei muß durch Wahl der richtigen Konzentration. die von der Art der angewandten Säure abhängig ist, dafür gesorgt «-erden, daß das Grundmetall nicht angegriffen wird. Dieser Behandlung schließt sich die mit schwachen Säuren an.
  • Wo eine @"nebenheit der Oberfläche nicht stört oder durch sie besondere '\Virkungen erzielt «-erden sollen, können selbstverständlich auch narbige Oberflächen in dieser Weise behandelt «-erden. Statt einzelner Säuren kann auch ein geeignetes Gemisch verwandt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren, um Legierungen der Stellitgruppe oder Gegenständen aus solchen einen hohen silbrigen Glanz zu verleihen, dadurch gekennzeichnet. daß die Stücke ohne vorhergehendes Polieren der Einwirkung einer Säure oder . eines Sä uregemisches ausgesetzt werden, das nach Art und Stärke nicht fähig ist, 'die Legierung zu lösen oder merklich zu korrodieren.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Lösung einer organischen Säure verwandt wird.
  3. 3. Zerfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß eine Essigsäure von 1 o bis 30 °o gewählt wird. -erfahren gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet. daß eine etwa vorhandene (.xvd- und Gußhattt vorher durch Einwirkung einer stärkeren Säure entfernt wird. die das Grundmetall selbst nicht angreift.
DEV23126D 1927-10-22 1927-10-22 Verfahren, um Gegenstaenden aus stellitartigen Legierungen einen hohen Glanz zu verleihen Expired DE461866C (de)

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DE461866C true DE461866C (de) 1928-06-28

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