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DE461776C - Bildwerfer mit schrittweise bewegtem Bildstreifen - Google Patents

Bildwerfer mit schrittweise bewegtem Bildstreifen

Info

Publication number
DE461776C
DE461776C DEH107103D DEH0107103D DE461776C DE 461776 C DE461776 C DE 461776C DE H107103 D DEH107103 D DE H107103D DE H0107103 D DEH0107103 D DE H0107103D DE 461776 C DE461776 C DE 461776C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projector
moving image
gradually moving
image strips
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH107103D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHN ARVILLE HAESELER
Original Assignee
JOHN ARVILLE HAESELER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHN ARVILLE HAESELER filed Critical JOHN ARVILLE HAESELER
Application granted granted Critical
Publication of DE461776C publication Critical patent/DE461776C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Projektion unbelebter bzw. unbeweglicher Bilder positiver Filme nach Art der üblichen kinematographischen Filme, wobei das FiImband durch ein elektromagnetisches Schaltwerk eine solche absatzweise Bewegung erfährt, daß jedes Bild vor dem Objektiv des Apparates so lange als erwünscht stillsteht, bevor das nächste Bild zur Projektion gelangt. ■
Die Erfindung besteht im wesentlichen
darin, daß sowohl für die Vorwärts- als auch für die Rückwärtsbewegung des Bildstreifens je ein elektromagnetisches Schaltwerk vorgesehen ist.
Hierdurch wird die Möglichkeit gegeben, Bilder, die schon einmal gezeigt wurden, zurückzuholen. Dies ist von besonderem Vorteil für Lichtbildervorträge, wenn der Redner etwa auf ein bereits besprochenes Bild nochmals zurückkommen will.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Abb. ι einen Längsschnitt und
Abb. 2 einen Schnitt durch den Antriebsmechanismus in vergrößertem Maßstabe nach Linie A-B der Abb. 1 erkennen läßt.
Abb. 3 stellt eine der Abb. 2 entsprechende Seitenansicht dar und zeigt zwei Schalträder, die miteinander zwangläufig verbunden oder auch unabhängig voneinander sein können.
Abb. 4 ist eine Einzelansicht.
Die absatzweise Schaltung des Films erfolgt durch eine Walze 34 mit doppelter Verzahnung, deren Zähne 34' in bekannter Weise in die Durchlochungen des Films 10 greifen. Diese Walze sitzt auf einer Welle 35, welche zwei Schalträder 36 und 36' trägt, die untereinander fest verbunden sind oder aus einem Stück bestehen und deren jedes vier Zähne $j trägt. Die eine Verzahnung ist so gerichtet, daß sie den Film nach unten bewegt; die andere ist in entgegengesetztem Sinne gerichtet und bewirkt den Hochgang des Filmbandes. Auf der Achse 35 sitzt außerdem ein Vierkant 38, das zwischen zwei Blattfedern 39 festgehalten wird, deren eines Ende an einer passenden Stelle des Apparates befestigt ist. 40 und 40' bezeichnen zwei Elektromagnete, deren Kerne 41, 41' an ihrem frei liegenden, d. h. an dem außerhalb der Elektromagnete liegenden Ende je eine Achse 42 bzw. 42' tragen. Auf diese Achsen ist drehbar je eine kleine Schubstange43 bzw. 43' aufgesetzt, deren anderes Ende mit einer Feder 44 bzw. 44' verbunden ist, die. bei 45 bzw. 45' befestigt ist. Die Enden der Achsen 42 bzw. 42* gleiten in je einem Schlitz 46 der
Platten 47 der Elektromagneten 40 und 40'. Die Enden der Schlitze begrenzen den Weg der Schubstangen. Jede Schubstange trägt einen Querstift 48 bziw. 48', welcher in den Bereich der Schalträder 36, 36' hineinragt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wenn mittels eines geeigneten Schalters mit Druckknopf o. dgl. elektrischer Strom in den Elektromagneten 40 geschickt wird, so zieht dieser seinen Kern 41 und damit die Schubstange 43 an und überwindet die Feder 44. Der Stift 48 der Schubstange greift hinter einen der Zähne des Schaltrades 36 und dreht dieses und gleichzeitig die Welle 35, die Walze 34 und das Vierkant 38 um einen Winkel von ungefähr 75 bis 80 °. Die Federn 39, welche auf das Vierkant 38 drücken, vervollständigen die Drehung und begrenzen sie auch, so daß sie nicht über den Winkel von 90 ° hinausgeht. Der Film 10, welcher durch die Rolle 34 mitgenommen wird, ist um die gewünschte Weglänge nach, unten gegangen.
Unterbricht man den Strom im Elektromagneten 40, so zieht die Feder 44 die Schubstange 43 zurück, der Stift legt sich hinter den folgenden Zahn des Schaltrades 36, so daß, wenn der Elektromagnet 40 von neuem erregt wird, eine neue Schaltung erfolgt. Somit bewirkt jeder Stromdurchgang durch den Elektromagneten 40 eine Bewegung des Films nach der einen Richtung. In gleicher Weise würde jeder Stromdurchgang durch den Elektromagneten 40' eine Bewegung des Films in 'entgegengesetzter Richtung, d. h. nach oben, zur Folge haben. Der Stift 48' greift in diesem Falle hinter einen Zahn des » Schaltrades 36', wodurch die Welle 35 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird.
Man kann einen Riegel 49 anordnen oder eine andere Spreizvorrichtung zum Abheben der Federn 39 vom Vierkant 38. Der auf den Apparat drehbar aufgesetzte Riegel trägt eine Verlängerung 50, die bei horizontaler Lage die Federn 39 unbeeinflußt läßt, bei senkrechter Einstellung aber, nach erfolgter Drehung des Riegels 49 um 900, die Federn spreizt, so daß das Vierkant 38 freigegeben ist und die Achse 35 und die Zahnräder sich drehen können, um das Filmband auf seine Spule ungehemmt aufzuwickeln.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bildwerfer mit schrittweise bewegtem Bildstreifen, der durch ein elektromagnetisches Schaltwerk angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Vorwärts- als auch für die Rückwärtsbewegung des Bildstreifens je ein elektromagnetisches Schaltwerk vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH107103D 1925-07-03 1926-06-27 Bildwerfer mit schrittweise bewegtem Bildstreifen Expired DE461776C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR461776X 1925-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE461776C true DE461776C (de) 1928-06-29

Family

ID=8901780

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH107103D Expired DE461776C (de) 1925-07-03 1926-06-27 Bildwerfer mit schrittweise bewegtem Bildstreifen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE461776C (de)

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