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DE622349C - Reflexkamera - Google Patents

Reflexkamera

Info

Publication number
DE622349C
DE622349C DES110984D DES0110984D DE622349C DE 622349 C DE622349 C DE 622349C DE S110984 D DES110984 D DE S110984D DE S0110984 D DES0110984 D DE S0110984D DE 622349 C DE622349 C DE 622349C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
frame
reflex camera
frame part
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES110984D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES110984D priority Critical patent/DE622349C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE622349C publication Critical patent/DE622349C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine quadratische Reflexkamera, welche infolge der besonderen Bauart der Spiegelvorrichtung die Verwendung kürzerer Brennweiten erlaubt. Es ist bekannt, daß z. B. bei einer Reflexkamera 9 X 12 keine kürzere Brennweite als 18 cm verwendet werden kann, weil der Spiegel am Objektiv nicht vorbei kann. Um diesem Übelstande abzuhelfen, hat man den Spiegel in 2 Teile geteilt oder man läßt ihn in Nutschienen abwärts gleiten, wobei er eine Zickzackbewegung ausführen muß. Demgegenüber arbeitet die Vorrichtung nach der Erfindung einfach und sicher und der Spiegel liegt fest in seiner Ruhelage.
Zur Erläuterung dienen die Abbildungen:
Abb. i, 2 und 3 ist Querschnitt der Kamera,
Abb. 4 der Spiegel mit Rahmen, von der Rückseite gesehen;
Abb. 5 und 6 stellen eine andere Hebelvorrichtung zur Bewegung des Spiegels dar.
Wir sehen in Abb. 1 den Querschnitt einer quadratischen Reflexkamera, rechts das Objektiv i, links die Kassette 2 mit der Platte 3 und den Schlitzverschluß 4, oben die Mattscheibe 5, darüber ein Rouleau zum Abdecken derselben 6, ferner einen Spiegel 7, welcher sich in einem beweglichen Rahmenteilstück hin und her verschieben läßt. Der obere Teil des Rahmens 9 ist in der Kameraecke fest angebracht. 10 sind zwei identische Federn, welche am Rahmen und Spiegel befestigt sind und denselben in der Richtung des Pfeiles 11 nach oben ziehen (s. auch Abb. 4). 12 ist eine am beweglichen Rahmenteil 8 befestigte Darmsaite, welche zur Rolle des oberen Rouleaus 6 läuft. 13 ist eine kurze Hebeltaste zum Herunterdrücken des Rahmens mit dem Spiegel (s. auch Abb. 4, Nr. 13). 14 sind zwei bewegliche Stützen zu beiden Seiten des Spiegels, welche sich beim Herunterdrücken des Rahmenteiles gegen den Spiegel 7 stemmen und denselben im Rahmenteil nach dem Drehpunkt 15 (s. auch Abb. 4, Nr. 14 und 15) zu verschieben.
Der sehr einfache Vorgang ist folgender: Man sieht das Bild auf der oberen Mattscheibe. Der Spiegel 7 (Abb. 1) ist in der Ruhelage. Der Schlitzverschluß 4 vor der Platte 3 ist gespannt. Bei der Aufnahme drückt man den Hebel 13 herunter. Infolgedessen löst sich Rahmenteil 8 vom feststehenden Rahmenteil 9 und nimmt den Spiegel mit nach unten. Durch Aufstoßen auf die Stützen
14 muß sich der Spiegel in dem Rahmenteilstück 8 zurückziehen und zum Drehpunkt
15 gleiten, um dann in schräger Richtung zu ruhen (s. Abb. 3). Durch diese Verschiebung wird natürlich erzielt, daß der Spiegel an Schlitzverschluß und Platte vorbei kann. Im letzten Attgenblick, kurz vor der vollen Ruhe, drückt dann der Rahmen auf einen Auslösehebel für den Schlitzverschluß. Dieser Hebel ist, um die Deutlichkeit der Zeichnung zu wahren, weil bekannt, weggelassen worden. Damit nun von oben kein Licht in die Kamera dringen kann, muß während der Auf-
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nähme durch den herabgehenden Spiegelrahmen mittels Darmsaitenzug ein einfach konstruiertes - Rouleau über die obere Mattscheibe gezogen -werden. Das Rouleau wikkelt sich um einen Rohrstab 16, welcher innen mit einer Spiralfeder versehen ist. Diese zieht das Rouleau zurück und bewirkt zugleich das Hochziehen des Spiegels in seine Ruhelage. Um genügend Umgänge der Rolle zu
ίο erzielen, braucht man nur eine größere Zahl Windungen aufzulegen. Das optische Bild kann ungehindert zur Platte gelangen, .denn das obere Rahmenteilstück ist ausgeschnitten (s. 9 in Abb. 4) und wird frei, wenn Spiegel 7 (Abb. 4) nach unten geglitten ist.
Eine geringfügige ,bauliche Abänderung des Spiegels stellen noch die Abb. 5 und 6 dar. Der Hebel 16 faßt den seitlich hervorragenden Zapfen 17 des Spiegels 7 und nimmt in der Pfeilrichtung 18 den Spiegel abwärts nach dem Drehpunkt .der Achse des unteren Rahmenteils 15 mit. Wenn der Spiegel unten angelangt ist, muß er dann durch den Hebel 16 mit dem Rahmenteil zusammen abwärts gedrückt werden. Um zu verhindern, daß der Spiegel durch die Feder 10 aus dem Rahmenteil heraus gegen den Rouleauverschluß 4 und Platte 3 zurückfedert, hält ihn .die Arretiervorrichtung 19 fest (s. Abb. 6). Nun läßt man den Tasthebel 20 (schraffiert gezeichnet), welcher sich auf der Achse des Hebels 16 außerhalb der Kamera befindet, los und der Spiegel gleitet in die Anfangslage zurück.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Reflexkamera, dadurch gekennzeichnet, daß, um· den Spiegel an Schlitzverschluß und Platte vorbeigehen zu lassen und kurze Brennweiten zu ermöglichen, der Spiegel sich in einem aus zwei Teilen (8 und 9) bestehenden Rahmen befindet, dessen unterer Rahmenteil sich mit dem Spiegel nach unten dreht und dieser in dem Rahmenteil abwärts gleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen'
DES110984D 1933-09-15 1933-09-15 Reflexkamera Expired DE622349C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES110984D DE622349C (de) 1933-09-15 1933-09-15 Reflexkamera

Applications Claiming Priority (1)

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DES110984D DE622349C (de) 1933-09-15 1933-09-15 Reflexkamera

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE622349C true DE622349C (de) 1935-11-26

Family

ID=7530639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES110984D Expired DE622349C (de) 1933-09-15 1933-09-15 Reflexkamera

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE622349C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830459C (de) * 1950-04-19 1952-02-04 Zeiss Ikon Ag Spiegelkamera mit vom beweglichen Spiegel gesteuertem Verschlussablauf
DE1236925B (de) * 1964-03-13 1967-03-16 Alex Wetter Einaeugige Spiegelreflexkamera
EP0318888A1 (de) * 1987-12-04 1989-06-07 EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) Spiegelsystem für einäugige Reflexkameras

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE830459C (de) * 1950-04-19 1952-02-04 Zeiss Ikon Ag Spiegelkamera mit vom beweglichen Spiegel gesteuertem Verschlussablauf
DE1236925B (de) * 1964-03-13 1967-03-16 Alex Wetter Einaeugige Spiegelreflexkamera
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