DE393092C - Bildwerfer - Google Patents
BildwerferInfo
- Publication number
- DE393092C DE393092C DEK83850D DEK0083850D DE393092C DE 393092 C DE393092 C DE 393092C DE K83850 D DEK83850 D DE K83850D DE K0083850 D DEK0083850 D DE K0083850D DE 393092 C DE393092 C DE 393092C
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- Germany
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- projector
- roll
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
- G03B23/08—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier
- G03B23/12—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which pictures are attached to a movable carrier linear strip carrier
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. MÄRZ 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Jlft 393092 -KLASSE
42 h GRUPPE 23
(K 8385ο IXI42 h)
N. V. Projectie Licht uitvinding Syndicaat (Plus) in Amsterdam.
Bildwerfer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1922 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bild- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß
werfer mit endlosem Bildstreifen, der entweder in dem hohlen Ständerfuß des Bildwerfers zwei
ein Filmstreifen aus durchsichtigem Stoff oder in einer Ebene liegende Rollen angeordnet.sind,
auch ein Bildstreifen aus Papier o. dgl. sein ' die das Band in Spiralwicklungen aufnehmen,
kann. ■ und eine weitere Rolle seitlich davon, die den
durch Führungen geleiteten inneren Aufwicklungsteil aufnimmt und ihn zu zwei oberen
Rollen in den Bereich des eigentlichen Bildwerfers leitet.
Auf diese Weise liegt der Hauptteil des Bildstreifens vollkommen verdeckt im Fuß des
Apparates, nimmt also keinen besonderen Raum an der Seite oder oberhalb der Vorrichtung auf.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar. Abb. ι ist
eine seitliche Ansicht des Apparates mit unterem Schnitt, Abb. 2 eine Ansicht von unten,
Abb. 3 ein Aufblick auf Abb. i, Abb. 4 ein Schnitt durch den Sockel des Apparates gemäß
Abb. ι mit in größerer Menge aufgerolltem Filmband; Abb. 5 zeigt die einfache Befestigungsart
eines Filmfensters.
Die Vorrichtung besteht aus einem Sockel 1, auf dem ein Ständer 3 zur Aufnahme des
Fensters für den Film o. dgl. angeordnet ist, der oben eine Rolle 2 trägt, über die der Bildstreifen
zur Führungsrolle 6 am Ständer 7 läuft. Bei 10 ist das Gehäuse mit der Beleuchtungsvorrichtung
angedeutet und bei 4 das gezahnte Rad, das in der üblichen Weise durch Eingreifen
in die seitlichen Lochungen des Bildstreifens sein Vorrücken bewirkt.
In dem hohlen Sockel 1 sind unten zwei Rollen 11, 12 angeordnet, die in einer Ebene
liegen. Seitlich davon in dieser Ebene befindet sich eine weitere Rolle 13.
Der endlose Filmstreifen 14 ist nun folgender- j maßen über diese Rollen geführt, und zwar bevor
er zu dem endlosen Band zusammengeklebt wurde. Von der Rolle 2 wird das Band (Abb. 1)
über die untere Rolle 11, dann, so oft es nötig ist, über die Rolle 12 und wieder über die Rolle
11 geleitet. Es geschieht dies, indem das Band gegenüber dem äußersten Streifen 14 spiralig
nach innen zu gewickelt wird. Bei dieser an sich bekannten Art der Wicklung tritt der innerste
Teil des Bandes von der Rolle 11 schließlich seitlich als Strang 14" heraus, um über die
seitlich angeordnete Rolle 13 zu gehen und dann nach oben über die Führungsrolle 6. Oben
findet dann das Verkleben der beiden Enden statt, so daß ein endloses Band entstanden ist,
das zwischen den beiden Rollen 11 und 12 in
spiraliger Windung aufgewickelt ist. Es ist ersichtlich, daß man nicht nur zwei bis drei
derartige Windungen aufwickeln kann, sondern eine größere Anzahl entsprechend der Länge
des Bandes.
Die Laufrichtung des Bildstreifens muß die durch die Pfeile angedeutete sein, d. h. sie
muß so erfolgen, daß die Spirale von außen nach innen verläuft, so daß sich die äußeren Wicklungen
gegenüber den inneren stets lockern. j Die andere Bewegungsrichtung würde ein Festziehen
des Bandes auf den Rollen 11 und 12 ! bewirken.
1 Bei der verhältnismäßig großen Entfernung ! der beiden Rollen 11, 12 voneinander kann auf
diese Weise ein langes Band aufgewickelt werden, ohne daß es so sehr aufträgt, wie dies bei
gewöhnlicher Rollenaufwicklung der Fall ist. Wie Abb. 3 zeigt, sind die Achsen der Rollen 2
und 6 und 13 etwas schräg gestellt, damit sie sich der Bewegungsrichtung des Bandes anpassen.
Wenigstens eine der Rollen, z. B. die Rolle 12, wird verschieb- und feststellbar eingerichtet, was
in Abb. 2 durch die Führungen 17 angedeutet ist. Dies geschieht, um einen Ausgleich herbeizuführen,
wenn nacheinander Filmbänder von verschiedener Länge gebraucht und etwaige überschießende Endteile nicht abgeschnitten
werden sollen. Ein weiterer geringer Ausgleich wird dadurch herbeigeführt, daß der Ständer 7
nachgiebig ist, nämlich zweckmäßig durch einen Arm 8, der unter der Wirkung einer Feder 9
steht. Diese Anordnung gestattet auch, den Film selbsttätig gespannt zu halten.
Der seitlich herausgeführte Strang 14" wird beim Übertritt auf die Rolle 13 vorteilhaft durch
Führungsstangen 15, 16 geführt, die gegebenenfalls mit Röllchen ausgerüstet sein können, und
gegen die sich die Kanten des Bildstreifens legen. Das Filmfensters kann mit Zapfen in
die Aussparungen 18 eingeführt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bildwerfer mit endlosem Bildstreifen, von dem ein Teil zwischen zwei Rollen in Spiralwindungen aufgewickelt und der innerste Windungsteil von der einen Rolle seitlich herausgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei in einer Ebene liegenden Rollen (11, 12), welche die Spiralwicklungen aufnehmen, und eine dritte (13) seitlich davon, die den durch Führungen (15, 16) geleiteten inneren Abwicklungsteil (14") aufnimmt, im hohlen Ständerfuß angeordnet sind, von wo das Band über zwei obere Rollen (6, 2), die in dem Bereich des Bildwerfers liegen, und zurück zum Ständerfuß geleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK83850D DE393092C (de) | 1922-11-08 | 1922-11-08 | Bildwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK83850D DE393092C (de) | 1922-11-08 | 1922-11-08 | Bildwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE393092C true DE393092C (de) | 1924-03-29 |
Family
ID=7234897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK83850D Expired DE393092C (de) | 1922-11-08 | 1922-11-08 | Bildwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE393092C (de) |
-
1922
- 1922-11-08 DE DEK83850D patent/DE393092C/de not_active Expired
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