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DE703990C - Kinogeraet - Google Patents

Kinogeraet

Info

Publication number
DE703990C
DE703990C DE1938M0141804 DEM0141804D DE703990C DE 703990 C DE703990 C DE 703990C DE 1938M0141804 DE1938M0141804 DE 1938M0141804 DE M0141804 D DEM0141804 D DE M0141804D DE 703990 C DE703990 C DE 703990C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
frame
contact shoulder
contact
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938M0141804
Other languages
English (en)
Inventor
Isidore Marks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEYSTONE Manufacturing CO
Original Assignee
KEYSTONE Manufacturing CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KEYSTONE Manufacturing CO filed Critical KEYSTONE Manufacturing CO
Priority to DE1938M0141804 priority Critical patent/DE703990C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE703990C publication Critical patent/DE703990C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/42Guiding, framing, or constraining film in desired position relative to lens system
    • G03B1/48Gates or pressure devices, e.g. plate
    • G03B1/50Gates or pressure devices, e.g. plate adjustable or interchangeable, e.g. for different film widths

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Kinogerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Kinogerät für :die wahlweise Benutzung von Filmen verschiedener Breite, und es ist der Zweck der Erfindung, eine einfache Führung für Filme verschiedener Breite am Bildfensterandruckrahmen zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung sind auf jeder Seite des Bildfensterandruckrahmens in der Ebene der Filmbahn zwei bezüglich Breite der Filmbahn sich ergänzende, jedoch in Filmlaufrichtung versetzte Anlageschultern angeordnet, von denen -die dem Rahmen am nächsten liegenden Iden schmaleren Film seitlich und die äußeren Anlageschultern an seiner inneren Kante führen, während der Film größerer Breite von beiden Anlageschulterpaaren zusammen seitlich und von den üblichen Führungsmitteln an den Kanten geführt wird. Die Anlageschultern können von einem für das Einlegen des Films klappbar angeordneten Teil des Filmrahmens getragen werden. Jede Anlageschulter wird von dem hakenförmig gebogenen 'Ende eines am Rahmen befestigten Streifens gebildet: Das zur Anlageschulter gebogene Streifenende weist einen gebogenen Schenkel auf, :der die Bahn des über die andere Anlageschulter laufenden -schmaleren Films, in Richtung der Filmebene gesehen, schneidet und ihn an seiner inneren Kante führt. Das freie Ende :des zur Anlageschulter gekrümmten Streifenendes überschneidet seinerseits den Schenkel so, daß ein sicherer Anlauf und Ablauf des schmaleren Films auf die und von der Anlageschulter gewährleistet ist.
  • Die Vorteile der Filmführung gemäß der Erfindung sind am besten aus einer Verwendung der Filmführung in einer Schmalfilmkamera für 8 mm breiten Film ersichtlich, in der jedoch auch ein 16 mm breiter Film mit einer dem 8-,mm-Film entsprechenden Perforierung in der Weise benutzt werden kann, daß beim ersten Durchlauf des Films die 8 mm breiten Bilder an einer Längsseite des Films aufgenommen werden, worauf :dieser umgekehrt wird und, beim zweiten Durchlauf die vorher nicht belichtete Längshälfte des 16 mm breiten Films hinter dem Bildfenster durchläuft. Der auf diese Weise belichtete Film wird sodann in der üblichen Weise entwickelt, und die fertigen 8 mm breiten Filmstreifen «-erden durch Trennen des 16 mm breiten Filmbandes- entlang seiner Mittellinie erhalten. Bei Verwendung der Filmführung gemäß der Erfindung kann der 8 nren wie auch der 16 min breite Film in der Aufnahniekainera ohne Umstellung irgendwelcher Teile verwendet werden, da infolge der gleichen Perforierung beider Filme in diesem Fall auch ein Umwechseln der die Filmbänder weiterl}efördernden Zahnräder unnötig ist. Die Filmführung selbst benötigt ii, keinem Fall eine Unistellung von Teilen, wenn der breitere oder schirealere Film benutzt werden soll.
  • In den Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, ist: Fig. i eine Draufsicht auf eine 16-iniii-Schnialfilm Aufnahmekamera ohne Objektiv hei entfernter Seitenwand und mit in die Spulenkammer eingesetztem `-iiiiii-Sc.linialfilin, Fig. 2 ein Längsschnitt -durch die Kamera bei aufgelegtem Seitendeckel und finit leeren Filmspulen, Fig.3 eine schaubildliche Darstellung der Kamera wie in Fig. t finit ausgebrochener t@ehäuse«-ana, um dein Filmabzug bei voller Spule zu zeigen, Fig. d eine schaubildliche Darstellung des Filinvorschubrahniens bei entfernter Filmführung, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Filmführung am Ende des Ralnnens beine Führen von 16-mm-Scbmalfilm und Fig. 6 eine Draufsicht auf den angelenkten Rückteil des Rahmen, wobei Drehgelenk und Verriegelung des Rückteiles jedoch nicht dargestellt sind.
  • Das Kameragehäuse io ist mit einer Trennwand 12 versehen, über der die Spulenkammer i.I (Fig.2) und unter der der Antriebsmechanismus der Kamera sich befindet. .An einem Ende der Spulenkammer 14 befindet sich ein Zapfen 16 für Aufnahme einer Vorrats- oder Abwickelspule 18 und eine Ab- zugsführung i9, die für 16-niin-Sclimalfilin bestimmt ist und sich um die Filmspule 18 an der Innenseite derselben erstreckt, wo der Film zu (lern Rahmen 2o wird. Am anderen Ende der Spulenkairnner 1.1 befindet sich ein angetriebener Zapfen 23, auf dem die Aufwickelspule 24 aufgeschoben ist. Der Film 25 wird mit seinem Anfangseide nach Vorbeiführen an dem in der Mitte gelegenen Rahmen 2o an dieser Spule befestigt. Die Aufwickelspule 24 hat eine Nut und Federverbindung und wird von dem Zapfen 23 in Pfeilrichtung (Feg. i) gedreht, um den mittels der Zähne 27 und 29 (Fig. .4) in dem feststehenden Teil 3o des Rahmens 2o geförderten Film aufzuwickeln. Die klappbare Rückwand 31 des Rahmens 20 ist mit dem Teil 30 verriegelt. Die oben beschriebene Anordnung für -die Förderurig des Films findet man meistens in den bekannten Kinoaufnahmegeräten.
  • Die innere Seite der Rückwand 31 ist mit federnden Andrückplatten 32 (Fig. 6) versehen, die den Film nachgiebig in solcher Lage halten, daß die Zähne 27 und 29 in die Löcher am Rande des Filmstreifens eingreifen können. Die Filmführung, die den Film für eine kurze Strecke indem Rahmen in gerader Richtung führt, ist in einfacher Weise an der klappbaren Rückwand 31 (Fig. 3) angebracht: Die Filmführung besteht aus zwei Streifen 34 und 36, die an der Rückseite des angelenkten Teiles angenietet sind und von denen jeder eine solche Länge hat, daß er Tiber den Teil 31 an beiden Enden hinausragt. Beide Streifen sind an den Enden verschieden ausgebildet, beide besitzen jedoch vorspringende Führungen, !die in derselben Ebene liegen, so daß die Führungen des unteren Streifens allein zur Führung eines 8-inm-Filnis dienen können (Fig. i) oder die Führungen beider Streifen zusammen für die Führung von i6-mm-Filrn (Fig. 5). Obwohl aus Gründen besserer Herstellung, und zwar wegen der verschieden gebogenen Führungsenden, zwei getrennte Streifen vorzuziehen sind, kann die Doppelführung auch in anderer Weise hergestellt seht.
  • Um einen Führungsbogen am oberen Streifet] 34 (Fi,g. i und 2) herzustellen, wird der Streifen ungefähr um .45 Grad aus der Ebene der Rückwand des klappbaren Teiles 31 gebogen und bildet einen schräget] Schenkel 38, dessen äußerstes Ende zu einem kurzen Haken 39 zurückgebogen wird, so daß das Ende eine runde Anlageschulter .to oder Führungsfläche bildet, die gerade zwischen den Innenflächen der beiden Teile des Filmrahmens 20 in der Filmlaufebene liegt.
  • Um an dein unteren Streifen 36 (Feg. 5) eine Filmführung zu bilden, wird der Streifen scharf nach innen gegen die Seitenwand des Rahmenteiles 31 gebogen, so daß ein rechtwinkeliger Schenkel .12 zustande kommt, dessen äußerstes Ende scharf zu einem langen Haken .13 zurückgebogen ist. Dieser Haken kreuzt die Ebene des oberen schrägen Schenkels 3$ und bildet eine untere runde Anlageschulter oder Führungsfläche d.d., die in der Ebene der oberen Führungsflächen 4o liegt.
  • Die Formgebung der Führungsflächen 4o und 4.4 und ihre gegenseitige Lage zueinander ist an beiden Enden des Filmrahmens.2o dieselbe, so daß alle vier Führungsflächen in 3ersel#ben Ebene liegen. Jede Schulter kann, wie in Fig. 6 bei 4.5 angedeutet ist, über einen Teil ihrer' Breite abgesetzt sein, um bei Anlage am Film unnötige Reibungswärme zu verhüten.
  • Zunächst soll der Gebrauch von 8-mm-Filin in der Kamera an Hand der Fig. 1, :2 und 3 beschrieben werden. Jede Filmspule 18 und 24 ist mit einer "Zabenverlängerung 46. versehen, die von dem seitlichen Deckel 47 (Fig@2) angedrückt wird, um die Spulen mit ihrem Film am Boden der Spulenkammer 18 zu halten. Wenn der 8-mm-Film in dieser Lage von der Vorratsspule 18 abgezogen wird, befindet er sich in Ausrichtung mit den unteren Führungsflächen 44 am Filmrahmen 2o. Wie aus dem rechten Teil der Fig. i ersichtlich ist, läuft der Film an :der oberen Führungsfläche vorbei, und seine obere Kante läuft unter dem Schenkel 38 der oberen Filmführung hinweg, die damit als Lehre dient, um :den Schmalfilm in genauer Durchzugsbahn für :die eingreifenden Zähne 27 und 29 zu halten. Der obere Teil der Doppelführung kann also zusammen mit dem unteren Teil einen genauen Vorschub des 8-mm-Films während der Aufnahmezeit bewirken.
  • Wenn ein i6-mm-Film in der Kamera benutzt wird, werden natürlich die entsprechend breiteren Spulen von dem Deckel 47 in Lage gehalten. Die Lage des 25, wird zunächst *durch den Filmabzug i9 bestimmt. Der Film läuft in :diesem Falle über alle vier Führungsflächen in :der Reihenfolge .4o, 44, d.d., d0 (Fig. 5), die bekanntlich alle in derselben Ebene liegen.
  • Der Filmrahmen 20 ist also an jedem Ende mit einer doppelten Filmführung versehen, die ohne jegliche Änderung oder jeglichen Ersatz von Teilen sowohl für 8-mm- als auch für 16-mm-Film dient, wodurch in einfacher Weise der Anwendungsbereich :der Kamera oder des entsprechenden Gerätes erweitert wird, in welchem ein Filmstreifen geführt werden- soll.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinogerät für die wahlweise Benutzung von Filmen verschiedener Breite, dadurch gekennzeichnet, idaß auf jeder Seite des B'dldfensterandruckrahmens (20)- in der Ebene :der Filmbahn zwei bezüglich Breite der Filmbahn sich ergänzende, jedoch in Filmlarafrichtung versetzte Anlageschultern (4o, 44) angeordnet sind, von denen die :dem Rahmen (2o) am nächsten liegenden (44) den schmaleren Film seitlich und die äußeren Anlageschultern (4o) an seiner inneren Kante führen, während der Film größerer Breite von beiden Anlageschulterpaaren zusammen seitlich und von .den üblichen Führungsmitteln an den Kanten geführt wird.
  2. 2. Kinogerät nach Anspruch i, dadurch geltennzeichnet, daß die Anlageschultern (d.0, .).q.) von einem für das Einlegen des Films klappbar angeordneten Teil (V) ) des Filmrahmens (20) .getragen werden.
  3. 3. Kinogerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anlageschulter (d.o oder 44) von dem hakenförmig gebogenen Ende eines am Rahmen befestigten Streifens (34. bzw. 36) gebildet wird.
  4. 4.. Kinogerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zurAnlageschulter (4o) gebogene Streifenende einen gebogenen Schenkel (38) aufweist, der die Bahn des über die andere Anlageschulter (44) laufenden schmaleren Films, in Richtung der Filmebene gesehen, schneidet und ihn an seiner inneren Kante führt.
  5. 5. Kinogerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, :daß das freie Ende (,.g) des zur Anlageschulter (44) gekrümmten Streifenendes seinerseits den Schenkel (38) so überschneidet, :daß ein sicherer Anlauf und Ablauf .des schmaleren Films auf die und von der Anlageschulter (d.4) gewährleistet ist.
DE1938M0141804 1938-05-31 1938-05-31 Kinogeraet Expired DE703990C (de)

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DE1938M0141804 DE703990C (de) 1938-05-31 1938-05-31 Kinogeraet

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Publications (1)

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DE703990C true DE703990C (de) 1941-03-20

Family

ID=7334919

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DE1938M0141804 Expired DE703990C (de) 1938-05-31 1938-05-31 Kinogeraet

Country Status (1)

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DE (1) DE703990C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285299B (de) * 1965-09-29 1968-12-12 Kenner Products Company Filmprojektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1285299B (de) * 1965-09-29 1968-12-12 Kenner Products Company Filmprojektor

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