DE447246C - Kartoffelquetsche - Google Patents
KartoffelquetscheInfo
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- DE447246C DE447246C DEP49510D DEP0049510D DE447246C DE 447246 C DE447246 C DE 447246C DE P49510 D DEP49510 D DE P49510D DE P0049510 D DEP0049510 D DE P0049510D DE 447246 C DE447246 C DE 447246C
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- potato
- grate
- punch
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- squeezer
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/005—Hand devices for straining foodstuffs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
- Kartoffelquetsche. Es sind bereits Kartoffelquetschen bekannt, bei denen der auf und nieder gehende Stempel mit passenden Erhöhungen in einen siebartigen Schneiderost eingreifen kann. Demgegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand vornehmlich durch die besondere Ausgestaltung der Arbeitsteile, die eine schnelle Verarbeitung großer Kartoffelmengen unter Aufwendung verhältnismäßig geringer Kraft ermöglicht.
- Gemäß der Erfindung besteht die feste Arbeitsfläche aus einem Rost mit hochkantstehenden Längsstäben, zwischen dessen Scbneidkanten trichterförmige Rostspalten sich befinden. Der Preßstempel trägt an seiner Unterseite entsprechende Keilrippen, welche sich in die Rostspalten einfügen und so ein schnelles Zerkleinern und Durchfallen des Preßgutes bewirken.
- Gemäß der Erfindung ist ferner für ein schnelles ungehindertes Nachrutschen des Preßgutes bei jedem Stempelhub gesorgt, indem der sich in bekannter Weise nach oben verjüngende Stempel mit dem hohlkegeligen, an den Quetschraum sich anschließenden Vorratsgefäß zusammenwirkt. Beim Hochgehen des Stempels wird so ein trichterförmiger Durchgang für das Nachrücken des Preßgutes in den Quetschraum frei gelassen.
- Das hohlkegeligeVorratsgefäß dient gleichzeitig zur Führung des durch ein Hebel= gestänge bewegten Preßstempels. Gemäß der Erfindung ist endlich der Quetschraum mit einer verschließbaren Seitenöffnung versehen, durch welche der Rast unmittelbar zugängig ist.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in den Abb. i und 2 dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Schnitt durch den Oiietschraum mit anschließendem Vorratsgefäß, während die übrigen Teile in Ansicht dargestellt sind; Abb. 2 veranschaulicht einen Schnitt durch den Quetschraum in Richtung I-I der Abb. i. Auf ein aus Balken a bestehendes Gestell ist die Quetsche mittels zweier Tatzen b aufgesetzt, an die sich ein im wesentlichen den Quetschraum bildendes Gehäuse c anschließt, das beispielsweise quadratischen Querschnitt besitzt. Auf einem am Boden des Gehäuses c ringsum laufenden Absatz d ruht ein rostartiger Körper c auf, dessen einzelne Roststäbe f, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, hochkant stehen, so daß sich Schneidkanten ä ergeben.
- An das Gehäuse c schließt sich oben ein Trichter k an, der einen Vorratsraum für das Quetschgut umschließt und an dessen oberem Rand ein Steg i: angeordnet ist, der zur Führung eines in dem Gehäuse c auf und nieder beweglichen Preßstempels j dient. Die Unterseite k dieses Stempels ist mit Rippen l versehen, die derart gestaltet und gegenüber den Stäben f angeordnet sind, daß bei der Abwärtsbewegung des Stempels j die Rippen L sich in die zwischen den Stäben f befindlichen Lücken m einlegen und somit auf das zwischen Stempel j und Rost e, f befindliche Gut eine quetschende Wirkung ausüben.
- Der Stempel j setzt sich aus der Arbeitsfläche h; der vierkantigen Stempelstange n und einem zwischen beiden Teilen befindlichen pyramidenartigen `Übergangsstück o zusammen, wobei die Stange n in einer .Brücke p geführt ist, die durch den Mittelteil des Steges i. gebildet wird. An dem freien oberen Ende der Stange ya greift ein einarmiger Hebel q an, der unter Zwischenschaltung einer Lasche r an den Steg i der Quetsche angelenkt ist, so daß durch Auf-und Niederbewegung des Hebels q die Stange n entsprechend auf und nieder bewegt wird.
- Um den Stempel j in der Hochstellung festzuhalten, ist in der Stange 7Z eine Bohrung s vorgesehen, in die ein Splint t eingefügt werden kann, der sich dann auf den oberen Teil der Brücke p auflegt. Es ist auf diese Weise jederzeit ein ungefährdeter Zugang zu dem Rost e ermöglicht, um beispielsweise Steine oder sonstige Fremdkörper herausnehmen zu können. Um indessen auch auf andere Weise einen Zugang zu dem Rost zu ermöglichen, ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in der einen Seitenwandung des Quetschraumes. c ein Schieber u vorgesehen, - durch dessen Abwärtsbewea ng gleichfalls der Rost freigelegt wird.
- Die Abmessungen der Quetsche müssen so gehalten sein, daß in der Hochstellung des Stempels j die größten zur Verarbeitung gelangenden Kartoffeln durch den Zwischenraurn zwischen Stempel und Trichterwandung k hindurchtreten können, um so mit Sicherheit auf die Arbeitsfläche f, g zu gelangen. Das pyrainidenartige Zwischenstück o sorgt dafür, daß bei der Aufwärtsbewegung die vorrätig gehaltenen Kartoffeln seitwärts gleiten und somit dem zwischen Stempel und Gefäßwandung sich bildenden Zwischenraum zugeführt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kartoffelquetsche mit auf und nieder gehendem Preßstempel, dessen Erhöhungen in passende Rostspalten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die arbeitende Rostfläche aus den scharfen Kanten (g) gleichlaufender Stäbe (f) besteht, zwischen denen trichterförmige Spalten (m) verbleiben, in welche an der Unterseite (k) des Stempels (j) sitzende Keilrippen (L) eintreten können.
- 2. Kartoffelquetsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Quetschraum (c) nach oben ein an sich bekanntes hohlkegeliges Vorratsgefäß (h) anschließt; an welchem mittelbar der Stempel gelagert und geführt ist.
- 3. Kartoffelquetsche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich nach oben verjüngender Ansatz (o) des Stempels (j) mit dem hohlkegeligen Vorratsgefäß (h.) zusammenwirkt, so daß bei jeder Aufwärtsbewegung des Stempels das Preßgut in den Quetschraum (c) nachrückt. d.. Kartoffelquetsche nach Anspruch i und 2, dadurch gel-,ennzeiehnet, daß die Quetschraumwandung (c) mit einer verschließbaren Öffnung (u) versehen ist, durch welche der Rost (f) unmittelbar zugängig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49510D DE447246C (de) | 1925-01-16 | 1925-01-16 | Kartoffelquetsche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49510D DE447246C (de) | 1925-01-16 | 1925-01-16 | Kartoffelquetsche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447246C true DE447246C (de) | 1927-07-20 |
Family
ID=7383799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP49510D Expired DE447246C (de) | 1925-01-16 | 1925-01-16 | Kartoffelquetsche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447246C (de) |
-
1925
- 1925-01-16 DE DEP49510D patent/DE447246C/de not_active Expired
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