AT144118B - Hebelpresse für Fruchtsaftgewinnung. - Google Patents
Hebelpresse für Fruchtsaftgewinnung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Hebelpresse für Fruchtsaltgewinung. Gegenstand der Erfindung bildet eine Hebelpresse für Fruchtsaftgewinnung, die bei einfachster Bauart mit besonders hohem Übersetzungsverhältnis des Hebels arbeitet und daher ein mÜheloses Pressen ermöglicht. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass sie eine Lochsäule mit zwei Reihen von wechselständig angeordneten Löchern aufweist, mit denen ein Presshebel so zusammenwirkt, dass die Hebeldrehachse bei fortschreitender Absenkung jeweils in das in der andern Reihe befindliche nächsttiefere Loch verlegt wird, wobei die Druckstelle zwischen den beiden Lochreihen gelegen ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Presse in Ansicht, Fig. 2 in einem senkrecht hiezu geführten Schnitt samt Einfüllvorrichtung. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit schaubildlich teilweise geschnitten. In der Mitte des hier rechteckig ausgebildeten Presskorbes 1 ist eine aufrechtstehende Säule.' mit zwei Reihen von wechselständig angeordneten Löchern 5 und. 3' angebracht. Der Presshebel 4 EMI1.1 Lochsäule ausschliesslich längs der Abwälzbahnen. 8 an den Pressstempel anlegen und sieh so niemals verklemmen kann. Die Pressung erfolgt nun derart, dass zunächst für den Presshebel jeweils eine Drehachse in Form eines durch eines der beiden Löcher 5 oder 5'und ein Loch. 3 oder 3' der Lochsäule gesteckten Bolzens 11 geschaffen wird. Steckt der Bolzen 11 im Loch 5', so erfolgt die Pressung durch Niederdrücken des äusseren Hebelendes (strichpunktierte Stellung in Fig. 1), u. zw. so lange, bis die andere Öffnung 5 mit dem nächsttieferen Loch der Lochreihe übereinstimmt. Nun wird der Bolzen in dieses Loch gesteckt (vollausgezogene Stellung in Fig. 1), und die Pressung kann mit dieser neuen Drehachse weiter erfolgen, indem man nun das Hebelende hebt und so fort, wobei der Drehpunkt des Hebels in einer Zickzacklinie nach unten wandert. Das Entspannen erfolgt durch den gleichen Vorgang in umgekehrter Richtung. Da der Abstand der Druckstelle von der Drehachse sehr gering ist, ergibt sieh ein hohes Übersetzungs- verhältnis. Gegenüber ähnlichen bekannten Pressen hat man hier durch die zwei Lochreihen die Möglichkeit, auch beim Aufwärtsgang des Hebels zu pressen, wodurch sieh ein nahezu ununterbrochener Arbeitsgang ergibt. Anstatt als Drehachse für den Presshebel von Hand eingesteckte Bolzen zu verwenden, können auch selbsttätige Riegelsehlösser in Anwendung kommen. Das Waagrechthalten der Pressplatte ist in der Querrichtung durch die doppelte Ausbildung der Druckstellen 7 gewährleistet. In der Längsrichtung sind zu diesem Zweck am Presshebel bzw. einem schräg nach oben ragenden zweiten Arm Hilfspressstückt 12, 12' vorgesehen, welche falweist zum Einregeln der Platte verwendet werden, indem man durch Zwischenlage von Klötzen 1. 3 auf die höhere Seite der Pressplatte einen Druck ausübt. Zum Betriebe der Presse kann man allenfalls am Presshebel eine Winde angreifen lassen, die das Heben und Senken desselben mit grosser Kraftübersetzung mühelos gestattet. Die Einfüllvorriehtung (Fig. 2) weist die an sich bekannte Quetsche 15 auf, von welcher der Saft und das Pressgut auf den Rost 16 niederfällt, der aus einer Reihe von gleichachsig liegenden Stäben besteht. Unter dem Rost ist die Sammelwanne 17 angebracht.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 zwei Reihen (3, 3') von wechselständig angeordneten Löchern vorgesehen ist, mit denen ein Presshebel so zusammenwirkt, dass die Hebeldrehachse bei fortschreitender Absenkung jeweils in das nächsttiefere, in der andern Reihe befindliche Loch verlegt wird, wobei die Druckstelle zwischen den beiden Lochreihen gelegen ist.2. Hebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Presshebel zwei je einer Lochreihe entsprechende Bohrungen (5, 5') aufweist, durch welche beim Absenken jeweils abwechselnd ein Bolzen als Drehachse gesteckt wird.3. Hebelpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Presshebel die Loehsäule umgreift und beiderseits nach unten gewölbte Druckstücke (7) aufweist, die sieh auf entsprechend gewölbten Bahnen eines Pressstempels (9) abwälzen können.4. Hebelpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel mit einer sieh nach unten erweiternden Durchtrittsöffnung (10) für die Lochsäule versehen ist (Fig. 3).5. Hebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in bestimmten Abständen von der mittleren Druckstelle am Hebel (2) bzw. an einem schräg aufragenden Fortsetzungsarm je ein weiteres Pressstück (12, 12') angebracht ist, das zum fallweise Einregeln der Pressplatte in die Waagrechte dient. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT144118T | 1934-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT144118B true AT144118B (de) | 1935-12-27 |
Family
ID=3642968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT144118D AT144118B (de) | 1934-10-15 | 1934-10-15 | Hebelpresse für Fruchtsaftgewinnung. |
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-
1934
- 1934-10-15 AT AT144118D patent/AT144118B/de active
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