DE4446088C2 - Kugellager - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kugellager,
die zur Verwendung in einem Vakuum und
Hochtemperaturumgebungen vorgesehen sind und insbesondere
auf eine Verbesserung eines Schmierfilms.
Für Kugellager, welche in den vorstehend genannten
Umgebungen verwendet werden, in denen Schmieröle und
Fette nicht aufgetragen werden können, ist es bereits
bekannt, daß zumindest eine aus den folgenden Flächen
nämlich die Fläche eines Laufringbauteils oder Bauteile,
welche eine Laufrille ausbildet, die Fläche eines
Abwälzelement, sowie die Fläche der Tasche eines Käfigs
mit einem Schmierfilm aus einem weichen Metall überzogen
ist. Es ist auch bereits bekannt, daß ein Material, aus
welchem der Schmierfilm gefertigt ist, aus Silber oder
Blei besteht. Beispielsweise wird ein Schmierfilm, der
auf ein Kugellager für Röntgenstrahlenrohre aufgebracht
ist, einer solchen hohen Umgebungstemperatur wie 400 bis
500°C ausgesetzt, wobei dies bewirkt, daß Silber in
einem festen Zustand und Blei in einem geschmolzenen
Zustand schmiert. Aus diesem Grunde kann gesagt werden,
daß Blei für das Erreichen einer besseren Schmierung und
einem geräuschärmeren Laufen geeigneter ist als Silber.
Folglich ist Blei geeignet als ein Material, aus welchem
der vorstehend genannte Schmierfilm gefertigt ist,
welcher auf ein Kugellager für Röntgenstrahlenrohre
aufgebracht ist. Bei Verwendung als Material, aus welchem
ein Schmierfilm gefertigt wird, im Falle von Stahl als
das Objekt, welches hierdurch geschmiert werden soll,
zeigt sich Blei relativ schwach hinsichtlich seiner
Haftkraft unter solch einer Bedingung, daß die
Stahloberfläche beschichtet wird. Aus diesem Grund wird
für gewöhnlich eine Zwischenschicht bestehend aus Sn oder
Pt zwischen dem Blei und dem Stahl eingefügt, um die
Haftkraft des Bleis zu verbessern. Es existiert eine
starke Tendenz dazu, Sn zu verwenden, da Pt teuer ist und
einen hohen Schmelzpunkt hat. Im übrigen besitzt der
Schmierfilm, welcher aus der vorstehend genannten
Legierung gefertigt ist, eine schlechte Vernetzbarkeit im
Bezug auf Stahl in dem geschmolzenen Zustand, wodurch es
für ihn schwierig wird, in Filmform auf den
Laufoberflächen der Laufringbauteile, der Oberfläche des
Abwälz- bzw. Kugelelements, sowie der Oberfläche der
Tasche des Halters bzw. Käfigs zu verbleiben. Wenn einmal
solch ein Schmierfilm als ein Ergebnis der Verwendung des
Lagers über einen langen Zeitraum hinweg von der Stelle
entfernt wurde, an der der Schmierfilm aufgetragen wurde,
wird es schwierig zu bewirken, daß ein Schmiermittel auf
der Kontaktfläche zwischen dem Abwälzelement und der
Laufoberfläche eines jeden der inneren und äußeren
Laufringbauteile sowie auf der Kontaktfläche zwischen dem
Abwälzelement und der Oberfläche der Tasche des Käfigs
präsent bleibt. Als ein Ergebnis hiervon wird die
Schmierung unter den Lagerkomponenten verringert, welches
wiederum verursacht, daß das Lager durch Kontakt zwischen
Stahlabschnitten frißt. Folglich bringt dieses das
Problem hinsichtlich der Lebensdauer mit sich.
Darüber hinaus ist aus der JP 60-211750 A ein gattungs
gemäßes Kugellager für Röntgenstrahlrohre bekannt, dessen
Kugelelement aus Stahl gefertigt ist und mit einem
mehrlagigen Schmierfilm aus einem weichen Metall
beschichtet ist. Der mehrlagige Schmierfilm setzt sich
aus einer unteren, auf dem Stahl aufliegenden Schicht aus
Cu, einer mittleren Schicht aus Ag und einer obersten
Schicht aus Pb zusammen. Die Laufflächen des Laufring
bauteils sind ebenfalls mit einer Pb-Schicht versehen.
Die Pb-Schichten sollen die Ag-Schicht im Einsatz
schützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wälz- bzw.
Kugellager zu schaffen, das in einem Vakuum und einer
Hochtemperaturumgebung eine geringe Geräuschentwicklung
zeigt und durch eine Verbesserung der Vernetzbarkeit des
Schmierfilms im geschmolzenen Zustand eine verlängerte
Lebensdauer aufweist.
Die obige Aufgabe wird durch ein Wälz- bzw. Kugellager
gemäß Anspruch 1 oder 2 gelöst, wobei Anspruch 3 eine
vorteilhafte Weiterbildung von Anspruch 2 darstellt.
Da die Erfindung gekennzeichnet ist durch die Auswahl
eines Schmierfilms, welcher bei hohen Temperaturen
grundsätzlich schmilzt, erweist sich dieser Schmierfilm
als hervorragend hinsichtlich der Erreichung einer
besseren Schmierung sowie geringerer Abwälzgeräusche
gegenüber Schmierfilmen, welche beispielsweise aus Silber
gefertigt sind. Da die Erfindung desweiteren dadurch
gekennzeichnet ist, daß dem Schmierfilm eine verbesserte
Vernetzbarkeit bezüglich Stahl in geschmolzenem Zustand
gegeben wird, ist das geschmolzene Schmiermittel stabil
auf der Abwälzoberfläche zwischen dem Wälz- oder
Kugellager und der Oberfläche des inneren und/oder
äußeren, eine Laufrille ausbildenden Laufringbauteile
vorhanden, welches wiederum ermöglicht, daß eine
Schmierung zwischen den Lagerkomponenten stabil
beibehalten wird.
Es sollte festgehalten werden, daß bei dem Wälz- oder
Kugellager gemäß Anspruch 1 Ag, Bi,
oder die Ag-Bi Legierung, welche die mittlere Schicht
ausbilden in Pb, welches die oberste Schicht bildet und
Sn eingemischt werden, welches die unterste Schicht
ausbildet, wobei sich Pb und Sn in geschmolzenen Zustand
befinden, so daß dieses vermischte geschmolzene
Schmiermittel eine einfache Vernetzbarkeit mit Bezug auf
die Oberflächen der Kugellaufringbauteile aus Stahl
und/oder in Bezug auf die Oberfläche des Wälz- bzw.
Kugelelements aus Stahl erhält. Auf der anderen Seite
werden das Pb, welches die oberste Schicht ausbildet, so
wie das Sn, welches die erste mittlere Schicht ausbildet,
gemäß Anspruch 2 in dem Kugellager
geschmolzen. Da das Cu, welches die zweite mittlere
Schicht ausbildet in festem Zustand verbleibt, ergibt
sich mit Bezug auf diese zweite mittlere Schicht, daß das
geschmolzene Schmiermittel eine leichte Vernetzbarkeit
erhält.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht, die die
obere Hälfte des gesamten Teils eines Wälz- oder
Kugellagers zeigt, welches ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht, eines
Wälz- oder Kugelelements gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht, eines
Wälz- oder Kugelelements in einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines Anoden X-ray
Rohres mit einem Kugellager gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Kugellagers
gemäß Fig. 4.
Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden mit Bezug
auf die Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 1 bis 3
beschrieben. Die Fig. 2 ist eine vergrößerte
Schnittansicht eines Kugelelements gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiels; die Fig. 1 ist eine
Längsschnittansicht, welche die obere Hälfte des gesamten
Teils eines Kugellagers zeigt. In der Fig. 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 ein inneres Laufringbauteil; das
Bezugszeichen 2 ein äußeres Laufringbauteil; das
Bezugszeichen 3 ein Abwälzelement, welches diesem
Ausführungsbeispiel eine Kugel ist; und das Bezugszeichen
4 einen Schmierfilm. Das innere und das äußere
Laufringbauteil 1, 2 sowie das Kugelelement 3 sind aus
einem Stahl gefertigt, dessen Qualität als SKH4 gemäß dem
japanischen Industriestandard (JIS) oder ähnliches
bezeichnet ist. Während für den Fall, daß die äußere
Fläche des Kugelelements 3 mit dem Schmierfilm 4
beschichtet ist in diesem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht wird, kann der Schmierfilm 4 auch
zumindest auf einem der nachfolgenden Flächen nämlichen
der äußeren Fläche des Kugelelements sowie der
Laufflächen der inneren und äußeren, eine Laufrille
ausbildenden Lagerringelemente 1, 2 aufgebracht werden.
Ein bekanntes Beschichtungsverfahren wie beispielsweise
Sputtern, Ionenplattieren oder ähnliches wird verwendet.
Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt der
Schmierfilm 4 drei Schichten 5, 6, 7. Beispielsweise ist
die unterste Schicht 5 bestehend aus Sn auf die
Oberfläche des Wälz- oder Kugelelements 3 aufgetragen,
die mittlere Schicht 6 bestehend aus Ag (oder Bi oder
einer Ag-Bi Legierung) auf die Oberfläche der untersten
Schicht 5 aufgetragen und die oberste Schicht 7,
bestehend aus Pb auf die Oberfläche der mittleren Schicht
6 aufgetragen. Als ein Ergebnis dieser Konstruktion wird
Ag, welches die mittlere Schicht 6 ausbildet, in das Pb
eingemischt, welches die oberste Schicht 7 ausbildet,
sowie in das Sn eingemischt, welches die unterste Schicht
5 ausbildet, wobei das Pb und das Sn in geschmolzenem und
vermischtem Zustand sich befindet. Da das Ag als ein
Binder zwischen der Pb-Sn Legierung und dem Stahl unter
solch einem geschmolzenem und vermischtem Zustand dient,
wird das geschmolzene Schmiermittel bezüglich der äußeren
Oberfläche des Wälz- oder Kugelelements 3 seinerseits
sowie den Oberflächen der inneren und äußeren
Laufringbauteile 1, 2 einfach vernetzbar. In anderen
Worten ausgedrückt wird das Schmiermittel, welches auf
das Wälz- bzw. Kugelelement 3 aufgeschmolzen und gemischt
oder von Kugelelement 3 auf die Oberflächen der inneren
und äußeren Laufringbauteile 1 und 2 verlegt ist
vereinfacht, um in filmähnlicher Form darauf gehalten zu
werden. Als ein Ergebnis hiervon wird die Kontaktfläche
zwischen dem Kugelelement 3 und jeder der Oberflächen des
inneren und äußeren Laufringbauteils 1, 2 in stabiler
Weise geschmiert, wobei solch eine stabile Schmierung
über einen langen Zeitraum hinweg aufrechterhalten werden
kann.
Wie vorstehend beschrieben wurde ist das erste
Ausführungsbeispiel dadurch gekennzeichnet, daß das
Schmiermittel in stabiler Weise zwischen das Kugelelement
3 und die Oberfläche des inneren bzw. äußeren
Laufringbauteils 1, 2 eingefügt ist, in dem das
geschmolzene Schmiermittel an der äußeren Oberfläche des
Kugelelements 3 selbst sowie an den Oberflächen des
inneren und äußeren Laufringbauteils 1, 2 gehalten wird,
auf welche das geschmolzene Schmiermittel übertragen
wurde. Die Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht
eines Wälz- oder Kugelelements gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel. Ein Schmierfilm 4a gemäß diesem
Ausführungsbeispiel hat vier Schichten 5A, 6A, 6B, 7A.
Die unterste Schicht 5A bestehend aus Ni ist auf die
Oberfläche des Wälz- bzw. Kugelelements 3 aufgetragen;
die zweite mittlere Schicht 6A bestehend aus Cu ist auf
die Oberfläche der untersten Schicht 5A aufgetragen; die
erste mittlere Schicht 6B bestehend aus Sn ist auf die
Fläche der zweiten mittleren Schicht 6A aufgetragen; und
die oberste Schicht 7A bestehend aus Pb ist auf die
Oberfläche der ersten mittleren Schicht 6B aufgetragen.
Die unterste Schicht 5A dient zur Erhöhung der Haftkraft
der zweiten mittleren Schicht 6A auf bzw. bezüglich dem
Kugelelement 3, welches aus Stahl gefertigt ist. Nickel,
welches die unterste Schicht 5A ausbildet, kann durch
jedes andere Element ersetzt werden, solange die
Löslichkeit eines solchen Ersatzelements bezüglich Fe
größer ist als Cu, wobei demzufolge ein solches
Ersatzelement in Cu lösbar ist. Als ein Ergebnis dieser
Konstruktion schmilzt das Pb, welches die oberste Schicht
ausbildet sowie das Sn, welches die erste mittlere
Schicht ausbildet. Das Cu jedoch, welches die zweite
mittlere Schicht ausbildet, verbleibt in festem Zustand,
so daß mit Bezug auf die zweite mittlere Schicht er es
ist, daß das geschmolzene Schmiermittel einfach
vernetzbar wird. Wie vorstehend beschrieben wurde ist das
zweite Ausführungsbeispiel dadurch gekennzeichnet, daß
das Schmiermittel auf der Abwälzoberfläche zwischen dem
Kugelelement 3 und jeder der Oberfläche des inneren und
äußeren Laufringbauteils 1, 2, welche eine Laufrille
ausbilden in stabiler Weise präsent gehalten wird, in dem
das geschmolzene Schmiermittel auf dem Abschnitt gehalten
wird, auf welchem der Schmierfilm 4 bereits aufgetragen
wurde, das heißt auf dem Wälz- bzw. Kugeleelement 3.
Während solche Fälle von tiefen Rillenkugellagern in den
vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
veranschaulicht wurden, kann die Erfindung bei anderen
Typen von Kugellagern wie beispielsweise Schrägkugellager
und Drei-Punkt-Kontakt Kugellager angewendet werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein drehbares Anoden X-ray
(Röntgen-) Rohr in welchem ein Kugellager gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet ist. In dem drehbaren
Anoden X-ray-Rohr, ist eine Drehwelle 8 drehbar in einem
Gehäuse 9 über zwei Kugellager 401 und 402 gelagert, wie
in der Fig. 4 gezeigt wird. Äußere Lagerringbauteile 41
und 41 sind laufmäßig in das Gehäuse 9 eingesetzt, so daß
sie in Axialrichtung relativ zu Gehäuse 9 bewegbar sind.
Die Bezugszeichen 11 und 12 bezeichnen Krägen, die aus
rostfreiem Stahl (JIS SUS440C) gefertigt sind. Jedes
dieser vollkugeligen Kugellager 401 und 402 hat eine
derartige integrale, tiefrillige Struktur, daß eine große
Anzahl von Kugeln 42 ohne Käfig zwischen der äußeren
Laufringrille 41a und der inneren Laufringrille 51
eingesetzt werden kann, welche unmittelbar auf der
Drehwelle 5 ausgebildet ist. Da man in diesem Fall ohne
den Käfig auskommt, welcher Winkelintervale der Kugeln
begrenzen würde, können die Kugeln 42 in jedem
vollkugeligen Lager 401, 402 sich zueinander bzw.
voneinander weg bewegen. Der Schmierfilm gemäß der
Erfindung wird zumindest auf einer der äußeren Oberfläche
der Kugel 42, der Oberfläche der inneren Laufringrille 51
und der Oberfläche der äußeren Laufringrille 41a
aufgetragen. Der Koeffizient einer linearen Expansion in
jeder der nachfolgenden Teile nämlich der Drehwelle 8,
der äußeren Laufringbauteile 41 und der Kugeln 42 beträgt
11,0 × 10-6. Jedes vollkugelige Kugellager 401 und 402
ist derart konstruiert, daß der Krümmungsradius Pi der
inneren Laufringrille 51 so festgelegt ist, daß er der
folgenden Formel entspricht:
Pi = (61% ± 2%) × Bd
wobei Bd eine Durchmesser der Kugel 42 ist. Andererseits
ist der Krümmungsradius Po der äußeren Laufringrille 41a
geringfügig größer gesetzt im Vergleich zu jenem in einem
typischen Lager unter dem Gesichtspunkt der Abnutzung des
festen Schmierfilms, und entspricht demzufolge der
folgenden Formel:
Po = (56% ± 2%) × Bd.
Wie aus den vorstehenden Formeln klar zu entnehmen ist,
wird der Krümmungsradius Pi der inneren Laufringrille 51
größer festgelegt als der Krümmungsradius Po der äußeren
Laufringrille 41a, wobei der Kontaktbereich zwischen der
inneren Laufringrille 51 und der Kugel 52 kleiner
ausgebildet ist. Wenn in der vorstehend beschriebenen
Struktur die thermische Expansion auftritt, so daß die
Drehwelle 8, die Kugeln 42 und das äußere Laufringbauteil
41 sowohl in axial wie auch in Radialrichtungen
expandieren, dann werden jedes der äußeren
Laufringbauteile 41 in die Axialrichtung mit Bezug zur
jeweiligen inneren Laufringrille 51 versetzt, wobei der
Kontaktwinkel der Kugeln 42 reduziert wird, die zwischen
der äußeren Laufringrille 41a und der inneren
Laufringrille 51 eingefügt sind. Da die innere
Laufringrille 51 größer festgelegt wird, als die äußere
Laufringrille 51a, nämlich hinsichtlich des
Krümmungsradius (Pi < Po), rollen die Kugeln 52 auf der
und werden durch die äußere Laufringrille 51 geführt,
verbleiben jedoch in der inneren Laufringrille 51 ohne
während dieses Versatzes auf die Wellenschulter
aufzureiten, was den Rollkontakt der Kugel 42 sowohl mit
der äußeren Laufringrille 41a, wie auch mit der inneren
Laufringrille 51 gewährleistet. Folglich wird das Gleiten
bzw. der Schlupf der Kugeln an den inneren und äußeren
Laufringrillen 51 und 41a verringert im Vergleich zu den
bereits bekannten Strukturen, wodurch der Verschleiß des
Schmierfilms auf der Kugeloberfläche verringert und die
Lebenserwartung des Lagers verlängert wird.
Desweiteren wird die Rate an thermischer Übertragung von
der Drehwelle 8 reduziert, wodurch die Temperaturerhöhung
des Lagers unterdrückt wird, so daß die Beschädigung des
Schmierfilms ebenfalls reduziert wird. Desweiteren wird
das Rotationsdrehmoment t mit der Verringerung des
Kontaktbereichs klein gehalten, so daß der Verschleiß des
Schmierfilms auch in dieser Hinsicht reduziert wird.
Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, wird gemäß dem
vollkugeligen Lager der Erfindung der Kontaktbereich
zwischen der Kugel 42 und der inneren Laufringrille 51
reduziert, zusätzlich zu der Verhinderung einer
Gleitbewegung der Kugel 42. Desweiteren ist die Kugel 52
an die Querschnittsform der inneren Laufringrille 51
angepaßt und wird daran gehindert, auf die Wellenschulter
aufzureiten, so daß ein Rollkontakt mit der inneren
Laufringrille 51 entsteht, selbst unter dem thermischen
Expansionszustand. Folglich ist es möglich, nicht nur das
Erscheinen des sogenannten Schulteraufreitens zu
verhindern, sondern auch die Nachteile eines erhöhten
Rotationsdrehmoments, eines sich abschälens des
Schmierfilms u. s. w. zu beseitigen. Folglich wird die
Lebenserwartung des vollkugeligen Kugellagers verlängert.
Da insbesondere das Drehmoment reduziert werden kann, ist
es möglich, den Spin der Kugel 42 zu unterdrücken, auf
welcher der feste Schmierfilm ausgebildet ist, wobei als
eine Konsequenz die Beschädigung des Schmierfilms infolge
der Reibung auf der Laufringrille unterdrückt werden
kann, welches ebenfalls einen Vorteil hinsichtlich der
Verlängerung der Lebenserwartung es festen Schmierfilms
schaft.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung überdies die Rate an
thermischer Übertragung von der Drehwelle 8 verringert
wird, welches wiederum die Temperaturerhöhung des Lagers
reduziert, wird die nachteilige thermische Einwirkung nur
schwer auf das Lager übertragen. Angesichts dieser
Sachlage trägt folglich die vorliegende Erfindung
ebenfalls zu der Verlängerung der Lebenserwartung bei.
Die vorstehend beschriebene Struktur ist zumindest bei
dem ersten Kugellager 401 vorgesehen, welches näher zu
einer Zielplatte 10 angeordnet ist, da der thermische
Effekt von der Rotationswelle auf das erste Kugellager
401 größer ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die
Struktur auch bei dem zweiten Kugellager 402 angewendet,
d. h., daß der Krümmungsradius Pi der inneren
Laufringrille 51 größer eingestellt ist als der
Krümmungsradius Po der äußeren Laufringrille 42a. Jedes
der Kugellager 401 und 402 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist derart strukturiert, daß dann,
wenn die Kugeln 42 sich ansammeln und sich in einer Reihe
in den Laufringrillen 41a und 51 anordnen, ein Spalt CC
in Umfangsrichtung zwischen zwei Kugeln ausgebildet wird,
die jeweils an beiden Enden der Reihe angeordnet sind,
wobei der Spalt CC die folgenden Bedingungen erfüllt:
CC = dm × sin(180° - Z × sin-1(Bd/dm)
0,8 × Bd ≦ CC ≦ 2,0 × Bd
dm: ein Teilkreisdurchmesser einer jeden der
Kugeln 42,
Bd: ein Durchmesser einer jeden der Kugeln 42,
Z: die Anzahl der Kugeln 42
Bd: ein Durchmesser einer jeden der Kugeln 42,
Z: die Anzahl der Kugeln 42
Wenn die vorstehend beschriebene Struktur verwendet wird,
kann der nachteilige Effekt auf das Drehmoment in folge
der Laufverzögerung der Kugeln 42 unterdrückt werden,
insbesondere bei einer Hochgeschwindigkeitsrotation.
Folglich ist es möglich, die gegenseitige Störung oder
Beeinflussung der Kugeln 42 zu unterdrücken und demnach
die Erzeugung von Geräuschen und das Auftreten von einer
Belegung zu verhindern. Desweiteren kann das
Rotationsdrehmoment des Lagers seinerseits reduziert
werden.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Belastungskapazität des zweiten vollkugeligen Lagers 402
kleiner festgelegt als jene des ersten vollkugeligen
Lagers 401. Für den Fall, in welchem die Zielplatte 2
durch die Drehwelle 8 von den vollkugeligen Lagern 401
und 402 nachdem Kragträgerprinzip gelagert ist, neigt die
Drehwelle 8 dazu, sich zu neigen, wobei sie in Richtung
zur Zielplatte 2 gezogen wird, so daß eine Vorbelastung
auf das zweite Kugellager 402 angelegt wird. Folglich
wird ein Oberflächendruck, der auf jede der Kugeln in dem
zweiten Kugellager 402 einwirkt, klein gemacht.
Wenn andererseits die thermische Expansion ignoriert
wird, wird nur schwer die Axialbelastung auf das erste
Kugellager 401 angelegt, welches näher zur Zielplatte 2
angeordnet ist, so daß die speziellen Kugeln unter den
Kugeln 42 in dem ersten Kugellager 401 ausschließlich die
Radialbelastung unter dem Vorkragzustand aufnehmen.
Folglich wird eine Oberflächendruck im ersten Kugellager
401 groß gemacht. Wenn demzufolge beide Kugellager 401
und 402 in der selben Ausführung hergestellt werden, ist
die Lebenserwartung des gesamten Produkts abhängig von
der Lebenserwartung des ersten Kugellagers 401. Gemäß der
vorliegenden Erfindung jedoch wird die
Belastungskapazität des zweiten Kugellagers 402 kleiner
eingestellt als jene des ersten Kugellagers 401, sodaß
der Oberflächendruck gleichförmige verteilt wird, wobei
das Rotationsdrehmoment des zweiten Kugellagers 402
kleiner eingestellt wird, um eine Reduktion des gesamten
Drehmoments zu erreichen.
Als ein Beispiel einer derartigen Anordnung wird die
Reduktion der Zahl an Kugeln 42 in dem zweiten Kugellager
402 gegenüber der Zahl von Kugeln 42 in dem ersten
Kugellager 401 bevorzugt. Als ein weiteres Beispiel ist
es desweiteren bevorzugt, daß der Durchmesser jeder Kugel
42 in dem zweiten Kugellager 402 kleiner ist als der
Durchmesser der Kugeln 42 in dem ersten Kugellager 401.
Da in jedem der vorstehend genannten Beispiele das
Drehmoment des zweiten Kugellagers 402 klein gemacht
wird, während die Belastungskapazität des ersten
Kugellagers 401 unerverändert bleibt, kann das gesamte
Rotationsdrehmoment reduziert werden. Da die sogenannte
Vorbelastung auf das zweite Kugellager infolge der
Axialbelastung verursacht durch die kragartige Lagerung
einwirkt, kann sozusagen in dem zweiten Kugellager die
Verringerung der Belastungskapazität wie vorstehend
bereits beschrieben wurde, das Rotationsdrehmoment
verringern, ohne daß sich hierdurch nachteilige
Einwirkungen hinsichtlich der Lebenserwartung des
Produktes einstellen, wobei auf der anderen Seite bei dem
ersten Kugellager 401 die Belastungskapazität nicht
verändert wird, und folglich dessen Lebenserwartung nicht
geändert ist. Folglich ist es möglich, das gesamte
Rotationsdrehmoment zu reduzieren, sowie die
Lebenserwartung des Produktes zu verlängern.
Während desweiteren in den vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispielen ein Stahl verwendet wurde, dessen
Qualität gemäß der JIS als SKH4 angegeben ist, können
genausogut auch andere JIS Qualitäten verwendet werden,
wie beispielsweise SUS440C, SUS630, SUS304, oder en ANS1
Qualität M50, oder eine JIS Qualität SUJ2, der mit einer
Schicht aus einem korrosionsbeständigen Film überzogen
ist. Desweiteren kann auch zumindest einer der
nachfolgenden Bauteile nämlich das Kugelelement 3 und das
innere und äußere Laufringbauteil aus einem keramischen
Material wie beispielsweise einem Silkonnitrid,
Aluminiumoxid, und Silikonkarbid gefertigt sein. Während
in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen ein
vollkugelliges Kugellager ohne Käfig verwendet wurde,
können desweiteren auch Käfige wie beispielsweise ein
Massivkäfig, ein Blechkäfig oder ein Käfig mit
Abdichtkappe verwendet werden. Diese Käfige können auch
aus der JIS Qualität SUS304 Stahl, Kupfer oder
Kupferlegierungen, oder Kunstharze wie beispielsweise
Polyamidkunstharz, Polyether, Etherketonharze (PEEK),
Polyethersulfonkunstharze (PES), Polyetraflourethylen
kunstharze (PTFE), Polyphenylensulfidkunstharze (PPS),
Phenolkunstharze, Polyimikunstharze und Polyamidimid
kunstharze gefertigt sein. Es sollte an dieser Stelle
darauf hingewiesen werden, daß der Schmierfilm gemäß der
Erfindung auf die Oberflächen der Taschen dieser Käfige
ausgetragen sein kann. Dichtungsplatten können ebenfalls
an die Endflächen der Laufringbauteile angebracht sein.
Da die Erfindung gekennzeichnet ist durch die Verwendung
eines Schmierfilms, welcher grundsätzlich bei hohen
Temperaturen schmilzt, ist der Schmierfilm gemäß der
Erfindung hervorragend in der Erreichung einer besseren
Schmierung sowie eines geräuschärmeren Laufens gegenüber
einem Schmierfilm, der Beispielsweise aus Silber
gefertigt ist. Da die Erfindung darüberhinaus auch
gekennzeichnet ist durch das Aufrechterhalten einer
stabilen Schmierung zwischen den Lagerkomponenten, in dem
Schmierfilm eine verbesserte Vernetzbarkeit in
geschmolzenem Zustand verliehen wird, trägt dieses
Merkmal der Erfindung dazu bei, die Lebenserwartung eines
Kugellagers zu erhöhen.
Die äußere Fläche eines Wälzelements 3 eines Wälz- oder
Kugellagers ist mit einem Schmierfilm 4 beschichtet, der
aus drei Schichten 5, 6, 7 besteht. Die unterste Schicht
5, mit welcher die Oberfläche des Kugelelements 3
überzogen ist, besteht aus Sn; die mittlere Schicht 6,
mit welcher die Oberfläche der untersten Schicht 5
überzogen ist, besteht aus Ag; und die oberste Schicht 7,
mit welcher die Oberfläche der mittleren Schicht 6
überzogen ist, besteht aus Pb. Als ein Ergebnis dieser
Konstruktion dient Ag als ein Binder zwischen der Pb-Sn
Legierung und dem Stahl, welcher ein inneres
Laufringbauteil 1, ein äußeres Laufringbauteil 2 und/oder
das Kugelelement 3 ausbildet, was wiederum dem
Schmierfilm 4 bezüglich der Oberflächen der inneren und
äußeren Laufringbauteils 1, 2, welche eine Laufrille
ausbilden sowie der äußeren Oberfläche des Wälz- oder
Kugelelements 3 vernetzbar macht. Folglich kann eine
stabile Schmierung zwischen den Lagerkomponenten
ausgeführt werden.
Claims (3)
1. Wälz- oder Kugellager, in dem zumindest eines der
nachfolgenden Bauteile, nämlich ein Laufringbauteil und
ein Wälz- oder Kugelelement (3), aus Stahl gefertigt ist,
wobei eine Fläche des aus Stahl bestehenden Laufring
bauteils und/oder Wälz- oder Kugelelements mit einem
mehrlagigen Schmierfilm (4) aus einem weichen Material
beschichtet ist, dessen oberste Schicht (7) aus Pb
besteht,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schmierfilm eine mittlere Schicht (6), die
unmittelbar unterhalb der obersten Schicht angeordnet ist
und aus Ag, Bi oder einer Ag-Bi Legierung besteht, sowie
eine unterste Schicht (5) aufweist, die zwischen der
mittleren Schicht und dem Stahl eingefügt ist und aus Sn
gefertigt ist, wobei der Stahl den beschichteten
Gegenstand darstellt.
2. Wälz- oder Kugellager, in dem zumindest eines der
nachfolgenden Elemente, nämlich ein Laufringbauteil und
ein Wälz- oder Kugelelement (3), aus Stahl gefertigt ist,
wobei eine Fläche des aus Stahl bestehenden Laufring
bauteils und/oder Wälz- oder Kugelelements mit einem
mehrlagigen Schmierfilm (4A) aus einem weichen Metall
beschichtet ist, dessen oberste Schicht (7A) aus Pb
besteht,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schmierfilm eine erste mittlere Schicht (6B),
die unmittelbar unter der obersten Schicht angeordnet ist
und aus Sn besteht, eine zweite mittlere Schicht (6A) die
unmittelbar unter der ersten mittleren Schicht angeordnet
ist und aus Cu besteht, sowie eine unterste Schicht (5A)
aufweist, die zwischen der zweiten mittleren Schicht und
dem Stahl eingefügt ist und aus einem Element besteht,
dessen Löslichkeit bezüglich Fe größer ist als Cu, wobei
der Stahl den beschichteten Gegenstand darstellt.
3. Wälz- oder Kugellager nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die unterste Schicht (5A) aus Ni
besteht.
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Effective date: 20140701 |