DE4432747C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Geräuschdämpfung in einem Kernspintomographen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Geräuschdämpfung in einem KernspintomographenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geräuschdämpfungseinrichtung für einen
Kernspintomographen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren
dafür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 21. Eine gattungsgemäße
Vorrichtung und ein gattungsgemäßes Verfahren sind aus der DE 41 41 514 A1
bekannt.
Ein Kernspintomograph strahlt elektromagnetische Wellen auf
ein Untersuchungsobjekt ab, das im statischen Magnetfeld angeordnet
ist, um in den Atomkernen des Untersuchungsobjekts
einen Kernspinresonanzeffekt zu erzeugen, und er erstellt
auf Grundlage der vom Untersuchungsobjekt erzeugten Kernspinresonanzsignale
Bilder, die physikalische Eigenschaften
des Untersuchungsobjektes widerspiegeln. Im allgemeinen weist
ein Kernspintomograph eine Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung
zum Erzeugen eines statischen Magnetfelds und eines Gradientenmagnetfelds,
eine Hochfrequenzspule zum Einstrahlen elektromagnetischer
Wellen auf das Untersuchungsobjekt oder zum
Erfassen von Kernspinresonanz(KSR)-Signalen vom Untersuchungsobjekt
sowie eine Bilderstellungseinrichtung zum Erstellen
von Bildern unter Verwendung der so erfaßten KSR-
Signale auf. Das Gradientenmagnetfeld wird in Überlagerung
zum statischen Magnetfeld angelegt, um dem KSR-Signal Positionsinformation
hinzuzufügen. Die Gradientenmagnetfeld-
Erzeugungsvorrichtung weist eine innerhalb des von der Erzeugungseinrichtung
für das statische Magnetfeld erzeugten
Magnetfelds angeordnete Gradientenmagnetfeldspule und ein
Halteteil für die Spule auf. Diese Einrichtung wird dadurch
betrieben, daß ein impulsförmiger Strom durch die Gradientenmagnetfeldspule
geschickt wird. Wenn dieser Strom fließt,
wirkt eine elektromagnetische Kraft verursacht
eine Verformung der Gradientenmagnetfeldspule und erzeugt
Geräusche und Schwingungen herrührend von der der Erzeugungseinrichtung
für das statische Magnetfeld. Vorzugsweise wird eine
Geräuschdämpfung vorgenommen, da die Geräusche bei einem Patienten
als Untersuchungsobjekt Angst- und Bedrohungsgefühle
hervorrufen.
Demgemäß verwenden herkömmliche Kernspintomographen ein System,
das die vom Gradientenmagnetfeld hervorgerufenen Geräusche
dadurch verringert, daß Geräuschdämpfungsteile
innerhalb einer Verkleidung angeordnet werden,
die den Außenumfang des Geräts abdeckt, daß ein schwingungsfestes
Material für das Halteteil zum Halten der Gradientenmagnetfeldspule
verwendet wird, daß der Absolutwert
der Schwingungsamplitude dadurch verringert wird, daß die
Dämpfungseigenschaften des schwingungsfesten Teils genutzt
werden und daß die Dämpfungszeit verkürzt wird (siehe WO-
88/02912).
Andererseits ist ein aktives Geräuschdämpfungsverfahren als
Verfahren zum Verringern verschiedener Arten von Geräuschen
bekannt. Bei diesem Verfahrenb wird von einer zusätzlichen
Tonquelle eine Tonwelle mit einer Phase entgegengesetzt zu
der des Geräusches, aber mit derselben Amplitude erzeugt, um
das Geräusch aufzuheben. Abhängig von der Art der Geräusche
wurden verschiedene Verfahren dieser Art vorgeschlagen, und
es wurden Versuche unternommen, diese Verfahren auf Kernspintomographen
anzuwenden.
Zum Beispiel beschreibt JP-A 2-70195 ein Geräuschdämpfungsverfahren,
bei dem ein Lautsprecher einen Ton erzeugt, um
die Energie des Ausgangssignals eines akustischen Sensors zu
minimieren, der auf der stromabwärtigen Seite eines Ausbreitungswegs
angeordnet ist, wobei das Ausgangssignal des akustischen
Sensors dazu verwendet wird, Information über Tonwellen
von einer Geräuschquelle als Bezugssignal zu erfassen.
Dies soll eine Technologie zum wirksamen und aktiven
Aufheben von Geräuschen innerhalb des Ausbreitungswegs von
der Tonquelle aus darstellen.
Ferner beschreibt das US-Patent 5 022 272 ein Verfahren, bei
dem Schwingungen eines Geräts unter Verwendung eines piezoelektrischen
Bauelements erfaßt werden und Schwingungen
erzeugt werden, die entgegengesetzte Phase zur erfaßten
Schwingung haben, um die Schwingung aufzuheben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Kernspintomographen
entstehende Geräusche besser als bisher zu dämpfen.
Diese Aufgabe wird
bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung und einem gattungsgemäßen Verfahren
doch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. des
Anspruchs 21 angegebene Maßnahmen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Es wird angenommen, daß die Gründe für die Geräusche und
Schwingungen der Gradientenmagnetfeld-Erzeugungsvorrichtung
die folgenden sind. Wenn an eine Gradientenmagnetfeldspule
ein Strom angelegt wird, wirkt in der Spule eine elektromagnetische
Kraft, wodurch die Spule verformt wird. Die
Spule wird im allgemeinen durch einen Spulenhalter aus
Kunststoff gehalten, und eine Verformung der Spule aufgrund
der elektromagnetischen Kraft hat auch eine Verformung des
Spulenhalters zur Folge. Der an die Spule angelegte Strom
wirkt impulsförmig (zwei bis zehn Mahl pro Sekunde angelegt),
und es ändert sich auch seine Polarität. Aus diesem Grund
ändern sich die Verformung der Spule und der Spulenhalter
aufgrund der elektromagnetischen Kraft immer dann, wenn der
Impulsstrom angelegt wird. Anders gesagt, ist diese Verformung
nicht statisch, und es wird angenommen, daß Schwingungen
entstehen, wenn diese Verformung auftritt.
Demgemäß versucht die Erfindung, Verformung der Spule und
des Spulenhalters durch das Anlegen einer Kraft wirkungsvoll
zu unterdrücken, die diese Verformung des Spulenhalters immer
dann verhindert, wenn eine Verformung auftreten könnte,
oder anders gesagt, synchron mit dem Anlegen des Impulsstroms
an die Spule.
Wie vorstehend beschrieben, treten Verformungen der Spule
und des Spulenhalters in Reaktion auf den Impulsstrom auf.
Demgemäß muß die an den Spulenhalter angelegte Kraft zum
Verhindern der Verformung synchron mit dem Impulsstrom geändert
werden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
verwendet ein elektrostriktives Bauelement als Einrichtung
zum Anlegen der Kraft. Das elektrostriktive Bauelement
ist am Spulenhalter fest angebracht. Die Verformungsrichtung
des elektrostriktiven Bauelements ist im wesentlichen parallel
zur Ebene des Spulenhalters, und vom elektrostriktiven
Bauelement wird eine Kraft in dieser Richtung auf den Spulenhalter
ausgeübt. Andererseits wirkt die elektromagnetische
Kraft rechtwinklig zur Ebene des Spulenhalters. Da die
Richtung der elektromagnetischen Kraft und die Kraftrichtung
des elektrostriktiven Bauelements demgemäß verschieden sind,
müssen elektrostriktive Bauelemente ohne wesentliche Abstände
über die gesamte Oberfläche des Spulenhalters angeordnet
sein, um eine Verformung des Spulenhalters zu verhindern, um
also seine Form beizubehalten.
Um die auf den Spulenhalter auszuübende Kraft genau einzustellen,
ist es bevorzugt, die Verformung des elektrostriktiven
Bauelements gerichtet vorzunehmen und es zu ermöglichen,
daß sich das Bauelement bevorzugt nur in einer Richtung
verformt. Um dies zu erzielen, verwendet ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Polarisationsrichtung
des elektrostriktiven Bauelements parallel zum
Spulenhalter. Die auf den Spulenhalter auszuübende Kraft
kann dann genauer eingestellt werden, wenn vorzugsweise abwechselnd
erste elektrostriktive Bauelemente, deren Verformungsvorzugsrichtung
in axialer Richtung des Spulenhalters
liegt, und zweite elektrostriktive Bauelemente angebracht
werden, deren Verformungsvorzugsrichtung in Umfangsrichtung
des Spulenhalters liegt, und zwar auf der gesamte Oberfläche
des Spulenhalters.
Das elektrostriktive Bauelement muß ohne Dämpfung mit dem
Spulenhalter verbunden sein. Um dies zu erzielen, wird das
elektrostriktive Bauelement vorzugsweise durch Gießen in den
Spulenhalter eingebettet. Auch kann z. B. ein Epoxidkleber
dazu verwendet werden, elektrostriktive Bauelemente von
außen her an einem Spulenhalter zu befestigen.
Die Verformung jedes der an die gesamte Oberfläche des Spulenhalters
angebrachten elektrostriktiven Bauelemente wird
unabhängig gesteuert. Alternativ kann die Verformung mehrerer
elektrischer Bauelemente gruppenweise gesteuert werden.
Eine Steuereinheit kann geeignet abhängig vom Ausmaß der
Verformung des Spulenhalters gewählt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden
die am Spulenhalter befestigten elektrostriktiven Bauelemente
als Einrichtungen zum Erfassen einer Verformung des
Spulenhalters verwendet und die an die elektrostriktiven
Bauelemente anzulegenden Spannungen werden durch Rückkopplung
auf Grundlage des Meßergebnisses eingestellt. Die
Bauelemente zum Messen und diejenigen zum Anlegen
von Kräften an den Spulenhalter können verschiedene
oder dieselben sein. Im letzteren Fall wird die so erfaßte
Verformungsinformation für den Spulenhalter in einem Speicher
abgelegt.
Das Verformungsausmaß der Spule und des Spulenhalters werden
in erster Linie durch die Spuleneigenschaften, die Stärke
des Impulsstroms, die Stromanlegezeit und die Strompolarität
bestimmt. Demgemäß kann auch die zum Aufheben der Verformung
erforderliche Kraft bestimmt werden. Anders gesagt, wird die
an das elektrostriktive Bauelement angelegte Spannung auf
Grundlage des Impulsstroms eingestellt, wodurch Verformungen
der Spule und des Spulenhalters verhindert werden können.
Auch existiert der Fall, daß eine Folge von Impulsströmen
vorab abhängig vom Untersuchungsobjekt festgelegt wird. In
diesem Fall kann eine Folge von Verformungen der Spule und
des Spulenhalters auf dieselbe Weise, wie vorstehend angegeben,
bestimmt werden und die Folge der an die
elektrostriktiven Bauelemente anzulegenden Spannungen, um die Folge dieser
Verformungen zu verhindern, kann bestimmt werden. Demgemäß
wird diese Folge von Spannungen vorab abgespeichert,
und wenn diese konstante Folge von Impulsströmen verwendet
wird, wird diese Spannungsfolge zum Verhindern einer Verformung
des Spulenhalters verwendet.
Für das Bauelement sind elektrostriktive
Keramiken wie solche aus dem BaTiO₃-System oder dem PbZrO₃-PbTiO₃-
System verwendbar.
Diese und Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind
leicht aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen erkennbar, in denen:
Fig. 1 eine erläuternde Darstellung des Aufbaus eines Kernspintomographen
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist;
Fig. 2 ein Schnitt durch eine Gradientenmagnetfeld-Erzeugungsvorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ist;
Fig. 3 ein vergrößerter Teilschnitt durch die Gradientenmagnetfeld-
Erzeugungsvorrichtung ist;
Fig. 4 ein Querschnitt durch eine Gradientenmagnetfeld-Erzeugungsvorrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist;
Fig. 5 und 6 erläuternde Ansichten sind, die zum Beschreiben
des Ansteuerverfahrens für ein elektrostriktives Bauelement
von Nutzen sind;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Gradientenmagnetfeld-
Erzeugungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
ist;
Fig. 8 eine erläuternde Ansicht ist, die ein elektrostriktives
Bauelement zeigt, dessen Polarisationsrichtung ein
Halteteil rechtwinklig schneidet;
Fig. 9 eine erläuternde Ansicht ist, die ein
elektrostriktives Bauelement zeigt, dessen Polarisationsrichtung parallel
zu einem Halteteil steht;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Gradientenmagnetfeld-
Erzeugungsvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
ist;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Zwischenteils
ist;
Fig. 12A ein Querschnitt durch eine Gradientenmagnetfeld-
Erzeugungsvorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel
ist;
Fig. 12B eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht der
Gradientenmagnetfeld-Erzeugungsvorrichtung ist;
Fig. 13A und 13B erläuternde Ansichten sind, die zum Beschreiben
des Betriebes des elektrostriktiven Bauelements von
Nutzen sind;
Fig. 14A ein Querschnitt durch eine Gradientenmagnetfeld-
Erzeugungsvorrichtung einer modifizierten Ausführungsform
des fünften Ausführungsbeispiels ist;
Fig. 14B eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht von
Fig. 14A ist;
Fig. 15A ein Querschnitt durch eine Gradientenmagnetfeld-
Erzeugungsvorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel
ist;
Fig. 15B eine perspektivische, vergrößterte Teilansicht von
Fig. 15A ist;
Fig. 16A ein Querschnitt durch eine Gradientenmagnetfeld-
Erzeugungsvorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
ist;
Fig. 16B eine perspektivische, vergrößerte Teilansicht von
Fig. 16A ist; eine
Fig. 17 eine perspektivisce Ansicht ist, die eine Gradientenmagnetfeld-
Erzeugungsvorrichtung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
zeigt.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Gesamtaufbau eines
Kernspintomographen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt. Deiser Kernspintomograph erfaßt ein Querschnittsbild
(Tomogramm) einer Person 1 unter Verwendung des
Kernspinresonanzeffekts, und um diese Aufgabe zu erfüllen,
weist der Kernspintomograph eine Erzeugungseinheit 2 mit
ausreichend großem Bohrungsdurchmesser für ein statisches
Magnetfeld, eine CPU 8, eine Ablaufsteuerung 7, ein Sendesystem
4, ein Gradientenmagnetfeld-Erzeugungssystem 3, ein
Empfangssystem 5 und ein Signalverarbeitungssystem 6 auf.
Die Erzeugungseinheit 2 für das statische Magnetfeld erzeugt
einen gleichmäßigen oder homogenen Magnetfluß um die Person
1 in der Richtung deren Körperachse oder rechtwinklig zu
dieser, und innerhalb eines Raums mit bestimmter Ausdehnung
um die Person 1 herum ist eine Magnetfeld-Erzeugungseinrichtung
aus einem Permanentmagnetsystem, einem normalleitenden
oder einem supraleitenden System angeordnet.
Die Ablaufsteuerung 7 arbeitet gesteuert durch die CPU 8 und
gibt verschiedene Anweisungen, die zum Erfassen von Daten
für Tomographiebilder der Person 1 erforderlich sind, an das
Sendesystems 4, das Gradientenmagnetfeldsystem 3 und das Empfangssystem
5 aus.
Das Sendesystem 4 weist einen Hochfrequenz(HF)-Oszillator
11, einen Modulator 12, einen HF-Verstärker 13 und eine HF-
Spule 14a auf der Sendeseite auf. Die vom HF-Oszillator 11
ausgegebenen HF-Impulse werden einer Amplitudenmodulation
durch den Modulator 12 abhängig von der Anweisung von der
Ablaufsteuerung 7 unterzogen. Nach einer Verstärkung durch
den HF-Verstärker 13 werden diese amplitudenmodulierten HF-
Impulse der in der Nähe der Person 1 angeordneten HF-Spule
14a zugeführt, damit elektromagnetische Wellen an die Person
1 abgestrahlt werden.
Das Gradientenmagnetfeld-Erzeugungssystem 3 weist Gradientenmagnetfeldspulen
9, die in den drei Richtungen X, Y und Z
gewickelt sind, und eine Gradientenmagnetfeld-Spannungsversorgung
10 zum jeweiligen Betreiben dieser Spulen auf, und
wenn die jeweilige Gradientenmagnetfeld-Spannungsversorgung
10 abhängig von einer Anweisung voin der Ablaufsteuerung 7
angesteuert wird, werden jeweils Gradientenmagnetfelder Gx,
Gy, Gz in den drei Richtungen X, Y und Z an die Person 1 angelegt.
Eine Ebene oder Scheibe durchg die Person 1 kann
durch die Anlegeart des Gradientenmagnetfeldes eingestellt
werden.
Das Empfangssystem 5 weist eine HF-Spule 14b auf der Empfangsseite,
einen Verstärker 15, einen Quadraturphasendetektor
16 und einen A/D-Umsetzer 17 auf. Die elektromagnetischen
Wellen der Person (Kernspinresonanzsignale) in Reaktion
auf die von der HF-Spule 14a auf der Sendeseite eingestrahlten
elektromagnetischen Wellen werden von der in der
Nähe der Person 1 angeordneten HF-Spule 14 empfangen und
über den Verstärker 15 und den Quadraturphasendetektor 16 in
den A/D-Umsetzer 17 eingegeben und so in digitale werte umgesetzt.
In diesem Fall tastet der A/D-Umsetzer 17 zwei Reihen
von vom Quadraturphasendetektor 16 ausgegebenen Signalen
mit der zeitlichen Lage ab, wie sie durch eine Anweisung von
der Ablaufsteuerung 7 vorgegeben wird, und er gibt zwei Reihen
digitaler Daten aus. Diese digitalen Signale werden an
das Signalverarbeitungssystem 6 geliefert und einer Fouriertransformation
unterzogen.
Das Signalverarbeitungssystem 6 weist die CPU 8, eine Aufzeichnungseinheit,
wie eine Magnetplatte 18, und ein Magnetband
19 sowie eine Anzeigevorrichtung 20, wie eine CRT auf,
und sie führt verschiedene Verarbeitungen aus, wie eine
Fouriertransformation, eine Berechnung von Korrekturkoeffizientien,
eine Bilderstellung usw., und zwar unter Verwendung
der vorstehend genannten digitalen Signale, wie führt geeignete
arithmetische Operationen für die Signalintensitätsverteilung
in einer frei gewählten Scheibe oder für mehrere
Signale aus, sie setzt die sich ergebende Verteilung in Bilder
um, und sie stellt die Bilder auf der Anzeigevorrichtung
20 dar.
Übrigens sind die HF-Spulen 14a, 14b auf der Sende- bzw.
Empfangsseite und die Gradientenmagnetfeldspule 9 in Fig. 1
innerhalb des magnetischen Raums der Erzeugungseinheit 2 für
das statische Magnetfeld angeordnet, die ihrerseits im Raum
um die Person 1 herum angeordnet ist.
Die Bezugszahl 30 in der Zeichnung bezeichnet ein elektrostriktives
Bauelement zum Umsetzen elektrischer Energie in
mechanische Energie, das an der Gradientenmagnetfeldspule 9
vorhanden ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel für die Struktur
der Gradientenmagnetfeldspule als eines der kennzeichnenden
Merkmale der Erfindung erläutert.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine zylindrische Gradientenmagnetfeldspule.
Ein X-Gradientenmagnetfeldspule-Leiter
21a, ein Y-Gradientenmagnetfeldspule-Leiter 21b und ein Z-
Gradientenmagnetfeldspule-Leiter 21c zum Erzeugen sich linear
in Richtung X, Y und Z ändernder Magnetfelder weisen
einen Spulenhalter 31 aus faserverstärktem Kunststoff und
ein (in der Zeichnung nicht dargestelltes) elektrostriktives
Bauelement auf. Der X-Gradientenmagnetfeldspule-Leiter 21a
ist durch einen Epoxidharzkleber am Außenumfang des Spulenhalters
31 befestigt, und der Y-Gradientenmagnetfeldspule-
Leiter 21b ist am Außenumfang des Spulenleiters 21a über
eine Isolierfolie 32 befestigt. Ferner ist der Z-Gradientenmagnetspule-
Leiter 21c mit einem Kleber über eine Isolierfolie
33 am Außenumfang des Y-Gradientenmagnetfeldspule-Leiters
21b befestigt.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht nur des Spulenhalters 31
in Fig. 2, und sie zeigt das elektrostriktive Bauelement 30,
das dazu dient, elektrische Energie in mechanische Energie
umzusetzen, und das in den Spulenhalter 31 eingegossen ist.
Zwei Arten elektrostriktiver Bauelemente sind in den Spulenhalter
31 integriert. Anders gesagt, ist ein Bauelement 30a
auf solche Weise am Spulenhalter 31 befestigt, daß seine
gesamte Fläche in Kontakt mit dem Spulenhalter 31 steht, und
ein Bauelement 30b mit einem nur wenig flexiblen Teil 34,
das in Kontakt mit dem mittleren Teil einer der Flächen des
Bauelements 30b und mit der gesamten Fläche auf der gegenüberliegenden
Seite und mit den Endflächen steht, ist auf
solche Weise befestigt, daß nur seine Teile, die den mittleren
Bereich der einen der Flächen einbetten, in Kontakt
mit dem Spulenhalter 31 stehen. Das wenig flexible Teil 34
ist vorzugsweise ein Schwamm mit geschlossenen Zellen oder
dergleichen. Das elektrostriktive Bauelement kann am Umfang
unterteilt sein oder es kann integral ausgebildet sein. Bei
diesem Ausführungsbeispiel expandieren und kontrahieren beide
elektrostriktiven Bauelemente 30a, 30b in Umfangsrichtung
oder in tangentialer Richtung. Im elektrostriktiven Bauelement
30b wird die Verformung des Teils, der nicht mit dem
Spulenhalter 31 verbunden ist, durch den Schwamm absorbiert.
Anders gesagt, können Verformungen in diesem Bereich in den
Schwamm entweichen.
Fig. 4 ist eine Konstruktionsansicht für die Gradientenmagnetfeldspule
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Auch diese Zeichnung ist ein Querschnitt durch
eine zylindrische Gradientenmagnetfeldspule eine
Hauptspule 21 und eine Abschirmspule 21′ auf, die jeweils
eine Spule zum Erzugen eines Magnetfeldes aufweisen, das
sich linear in jeder der Richtungen X, Y und Z ändert. Ein
Abschirmspulenhalter 35 zum Halten der Abschirmspule 21′ besteht
aus faserverstärktem Kunststoff und ein X-Abschirmspule-
Leiter 21a′ ist durch einen Epoxidharzkleber am Außenumfang
des Spulenhalters 35 befestigt. Ein Y-Abschirmspule-
Halter 21b′ ist über eine Isolierfolie 32 am Außenumfang des
X-Abschirmspule-Leiters 21a′ befestigt, und ein Z-Abschirmspule-
Leiter 21c′ ist mit einem Kleber über eine Isolierfolie
33 am Außenumfang des Y-Abschirmspule-Leiters 21b′ befestigt.
Ein Hauptspulenhalter 36 zum Halten der Hauptspule 21
besteht ebenfalls aus faserverstärktem Kunststoff, und ein
X-Gradientenmagnetfeldspule-Leiter 21b und ein Z-Gradientenmagnetfeldspule-
Leiter 21c sind auf dieselbe Weise wie die vorstehend
beschriebene Abschirmspule 21′ aufgebaut. Ein elektrostriktives
Bauelement 30b mit derselben Funktion, wie es dasjenige
beim ersten Ausführungsbeispiel aufweist, ist so angeordnet,
daß es zwischen der Abschirmspule 21′ und der Hauptspule
21 einen Spalt festlegt. Wenn ein unmagnetisches und
elektrisch nichtleitendes Harz 37 in den Spalt gefüllt wird,
werden alle Bauteile miteinander integriert. Das elektrostriktive
Bauelement 30B weist ein befestigtes Bauelement auf,
das über seine ganze Oberfläche Kontakt mit dem Harz 37
hält, und ein Bauelement, dessen wenig flexibles Teil in
Kontakt mit dem mittleren Bereich einer der Flächen steht
und das so befestigt ist, daß nur der Endbereich in Kontakt
mit dem Harz 37 steht, auf dieselbe Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel; es ist durch das Harz 37 integriert.
Das elektrostriktive Bauelemente 30B kann am Umfang unterteilt
sein oder es kann integral vorliegen.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels, das
die an das elektrostriktive Bauelement 30 anzulegende Spannung
steuert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Verformung
der Gradientenmagnetfeldspule erfaßt, und die an das
elektrostriktive Bauelement 30 angelegte Spannung wird abhängig
vom Meßwert eingestellt. Ein piezoelektrisches Bauelement
40
ist in der Nähe des oben beschriebenen elektrostriktiven
Bauelements 30 angeordnet, und es erfaßt die Verformung
des Spulenhalters, wie sie durch eine elektromagnetische
Kraft hervorgerufen wird, die dann entsteht, wenn ein
Strom durch die Gradientenmagnetfeldspule geschickt wird.
Dieses Bauelement 40 gibt eine Spannung proportional zur
Größe der Verformung aus. Eine Steuerung 42a setzt diese
Spannung von einem analogen Wert in einen digitalen Wert um,
wendet einen Gewichtskoeffizienten an, gibt eine digitale
Größe der an das elektrostriktive Bauelement 30 angelegten
Spannung so aus, daß der Wert Null wird, und sie steuert die
Spannungsversorgung 44 an. Das elektrostriktive Bauelement
30 wird vom Ausgangssignal der Steuerung 42a betrieben.
Wenig Schwingung und wenig Geräusche können effektiver erzielt
werden, wenn in diesem Fall mehrere elektrostriktive
Bauelemente 30 innerhalb des Spulenhalters verteilt werden.
Vorzugsweise umfaßt das elektrostriktive Bauelement 30 ein
Bauelement, das mit seiner gesamten Fläche am Spulenhalter
befestigt ist, und ein Bauelement, bei dem ein flexibles
Teil in der Mitte angeordnet ist und das nur in seinem
Endbereich am Spulenhalter befestigt ist, auf dieselbe Weise,
wie es beim elektrostriktiven Bauelement 30 des ersten
Ausführungsbeispiels ist.
Das Verformungsausmaß des Spulenhalters kann durch das piezoelektrische
Bauelement 40 gemessen werden. In diesem Fall
wird das Verformungsausmaß in einem Speicher innerhalb der
Steuerung 42a abgelegt. Spannung wird dadurch an das
elektrostriktive Bauelement 30 angelegt, daß dieses Verformungsausmaß
nachgeschlagen wird und der Spulenhalter eine Verformung
erleiden kann.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel zum
Steuern der an das elektrostriktive Bauelement 30 anzulegenden
Spannung zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird Gradientenmagnetfeld-
Ansteuerinformation von der Ablaufsteuerung
7, d. h. der an die Gradientenmagnetfeldspule zu liefernde
Impulsstrom, in die Steuerung 42 eingegeben, und das
Signal wird, nachdem eine Gewichtung auf diesen Wert angewandt
wurde, dazu verwendet, die Spannungsversorgung so anzusteuern,
daß Spannung an das elektrostatische Bauelement
30 gelegt wird. Unter der Information von der Ablaufsteuerung
7 befindet sich die Gradientenmagnetfeldstärke, der Anwendungszeitpunkt
und die verwendete Anwendungsachse.
Die Gewichtungsgröße wird auf die folgende Weise bestimmt.
Die Spannung in jedem Bereich des elektrostriktiven Bauelements,
wie sie auftritt, wenn dieses vorab mit einer bestimmten
Gradientenmagnetfeldstärke (Go) nur in X-Richtung
betrieben wird, wird A/D-Umsetzung unterworfen, und der Wert
wird im Speicher der Steuerung 42b abgelegt. Derselbe Ablauf
wird auf dieselbe Weise in den Fällen des Y- und Z-Gradientenmagnetfelds
ausgeführt, und es wird derjenige Anteil (Gewichtungsgröße)
der Spannung ermittelt, die an jedes
elektrostriktive Bauelement anzulegen ist, wenn Betrieb mit dem
Gradientenmagnetfeld für jede Achse erfolgt. Der so erhaltene
Wert wird im Speicher abgelegt. Es ist hier angenommen,
daß die Gewichtungsgrößen für ein bestimmtes
elektrostriktives Bauelement, die durch Ansteuern in jeder Achse ermittelt
werden. k₁x, k₂y und k₃z sind. Wenn eine Bilderstellungsfolge
in der Praxis ausgeführt wird, existieren viele
Fälle, bei denen mehrere Gradientenmagnetfelder gleichzeitig
angelegt werden. Wenn die Stärke des Gradientenmagnetfelds
während der Bilderstellung G ist und Gradientenmagnetfelder
gleichzeitig in drei Achsen angelegt werden, ist die an ein
elektrostriktives Bauelement 30 angelegte Spannung wie folgt
gegeben:
-G (k₁x+k₂y+k₃z)/Go
Diese Spannung wird mit einer zierlichen Lage angelegt, die
auf dem Ausgangssignal der Ablaufsteuerung 7 beruht. Auch
existiert der Fall, daß die Anwendungsfolge der Gradientenmagnetfelder
vorab abhängig von der zu untersuchenden Person
festgelegt wird. In diesem Fall wird auch die Folge von
Spannungen -G (k₁x+k₂y+k₃z)/Go vorab festgelegt. Demgemäß
wird diese Spannungsfolge im Speicher der Steuerung abgelegt,
und die Verformung des elektrostriktiven Bauelements
wird auf Grundlage dieser Spannungsfolge eingestellt.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Gradientenmagnetfeldspule gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wobei ein Teil der Spule zum Erleichtern
der Erläuterung weggeschnitten ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
weist die Gradientenmagnetfeldspule Gradientenmagnetfeldspule-Leiter
190 zum Erzeugen sich linear in
den Richtungen X, Y und Z ändernder Magnetfelder, einen
Spulenhalter 191 aus faserverstärktem Kunststoff als Halteteil
zum Halten dieser Spulenleiter und elektrostriktive
Bauelemente 130a und 130b auf, die auf solche Weise angeordnet
sind, daß sich die Umsetzwirkungsrate abhängig von den
Richtungen unterscheiden.
In dieser Zeichnung ist von den Spulenleitern nur der Y-Gradientenmagnetfeldspule-Leiter
190 dargestellt, während der
X- und Z-Gradientenmagnetfeldspule-Leiter aus der Zeichnung
weggelassen sind. Jeder Gradientenmagnetfeldspule-Leiter ist
durch Klebung oder Verschraubung am Spulenhalter 191 befestigt.
Wenn ein Gradientenmagnetspule-Leiter aufgrund
der auf ihn wirkenden elektromagnetischen Kraft beim Betreiben
der Spule verformt wird, erfährt der Spulenhalter 191
gemeinsam mit dem Spulenleiter Verformungen.
Das elektrostriktive Bauelement 130 (130a, 130b) ist eine
Wandlervorrichtung, die elektrische Energie in mechanische
Energie und umgekehrt umsetzt, und ihr Wandlerwirkungsgrad
ist in der Polarisationsrichtung größer als in den anderen
Richtungen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist daher das
eine elektrostriktive Bauelement 130a so angeordnet, daß der
Wandlungswirkungsgrad in axialer Richtung (Z-Richtung) größer
wird, d. h. auf solche Weise, daß die Polarisationsrichtung
in axialer Richtung liegt, und das andere elektrostriktive
Bauelement 130 ist so angeordnet, daß der Wandlungswirkungsgrad
in Umfangsrichtung größer ist, d. h. auf solche
Weise, daß die Polarisationsrichtung in Umfangsrichtung
liegt. Gemäß dieser Anordnung können Spannungen im wesentlichen
nur in der Polarisationsrichtung übertragen werden,
wenn eine Spannung an das elektrostriktive Bauelement angelegt
wird, um die elektromagnetische Kraft zu kompensieren.
Anders gesagt, haben dann, wenn der Spulenhalter in der Nähe
des Y-Gradientenmagnetfeldspule-Leiters 190, wie in Fig. 7
dargestellt, eine Verformung erleidet, die Belastung in
axialer Richtung und die Belastung in Umfangsrichtung entgegengesetzte
Polaritäten, aber im wesentlichen denselben
Absolutwert. In diesem Fall kann bei der Anordnung, bei der
die Polarisationsrichtung vertikal zur Anordnungsebene A
steht, wie in Fig. 8 dargestellt, der Effekt auftreten, daß
im Gegenteil die Belastung in Y-Richtung gefördert wird,
wenn eine Spannung angelegt wird, um die Belastung in X-Richtung
zu kompensieren. Anders gesagt, existiert der Fall,
daß die Verformung des Spulenhalters nicht wirkungsvoll kompensiert
werden kann. Die Belastungen können getrennt in
zwei Richtungen übertragen werden, wenn die elektrostriktiven
Bauelemente 130a, 130b kombiniert werden, deren Polarisationsrichtungen
parallel zur Anordnungsebene der
elektrostriktiven Bauelemente liegen (siehe Fig. 9), wobei es
sich um voneinander verschiedene Richtungen handelt. Durch
diese Anordnung kann der Kompensationswirkungsgrad gegen
Schwingungen durch Spulenhalterverformungen verbessert werden.
Wie vorstehend beschrieben, ist das elektrostriktive Bauelement
130 durch einen Kleber mit einer kleinen Dämpfung mit dem
Spulenhalter 191 verklebt. Vorzugsweise sind mehrere
elektrostriktive Bauelemente 130 verteilt innerhalb des Spulenhalters
angeordnet, durch welche Vorgehensweise geringe
Schwingung und wenig Geräusche wirkungsvoller erzielt werden
können. Wenn Information zur Verformung des Spulenhalters
191 vorab vorliegt, kann das elektrostriktive Bauelement
oder können die Bauelemente 130 selektiv an einer Position
(an Positionen) angeordnet werden, wo der Spulenhalter 191
mit besonderer Wahrscheinlichkeit Verformungen erfährt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist das elektrostriktive Bauelement
130 so angeordnet, daß es sich entlang dem Gradientenmagnetfeldspule-
Leiter erstreckt.
Das auf die vorstehend beschriebene Weise angeordnete
elektrostriktive Bauelement 130 kann als Aktor verwendet werden,
das beim Anlegen elektrischer Spannung elektrische Energie
in mechanische Energie umsetzt und die elektromagnetische
Kraft des Gradientenmagnetfeldspule-Leiters kompensiert,
aber es kann auch als Meßeinrichtung zum Messen von Verformung
durch Umsetzen der aus der Verformung des Gradientenmagnetfeldspule-
Leiters herrührende Belastung des Spulenhalters
191 in elektrische Energie umsetzen, d. h., es kann
als Aktor und als Sensor wirken. Ferner kann ein piezoelektrisches
Bauelement als Meßeinrichtung in der Nähe des
elektrostriktiven Bauelements 130 mit der vorstehend beschriebenen
Struktur zusätzlich zum elektrostriktiven Bauelement
130 angeordnet sein. Auch in diesem Fall sind vorzugsweise
mehrere piezoelektrische Bauelemente als Meßeinrichtung verteilt
innerhalb des Spulenhalters angeordnet, auf dieselbe
Weise wie das in Fig. 7 dargestellte elektrostriktive Bauelement
130, wodurch wenig Schwingungen und wenig Geräusche
effektiver erzielt werden können.
Das elektrostriktive Bauelement 130 ist mit einer Steuereinheit
und einer Spannungsversorgung verbunden, die in der
Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Steuereinheit steuert
die Spannungsversorgung auf Grundlage der Information zur zu
kompensierenden elektromagnetischen Kraft, und sie legt als
elektrische Energie Spannung an, damit das elektrostriktive
Bauelement mechanische Energie erzeugt, die die elektromagnetische
Kraft kompensiert. Diese Information zur elektromagnetischen
Kraft kann durch das piezoelektrische Bauelement
zum Umsetzen mechanischer Energie in elektrische Energie,
das das Verformungsausmaß des Spulenhalters mißt, erhalten
werden. Elektrische Energie des piezoelektrischen
Bauelements, das das Verformungsausmaß des Spulenhalters
mißt, wird als elektrisches Signal an die Steuereinheit geliefert,
und es wird dazu verwendet, das elektrostriktive
Bauelement anzusteuern und zu betrieben, das elektrische
Energie in mechanische Energie umsetzt. Gradientenmagnetfeld-
Ansteuerinformation (Intensität des Gradienenmagnetfelds,
zeitliche Steuerung) von der Ablaufsteuerung kann als
Information zur elektromagnetischen Kraft verwendet werden.
Fig. 10 zeigt die Struktur einer Gradientenmagnetfeldspule
gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist jedes piezoelektrische Bauelement
130 über Zwischenteil 142a, 142b im Spulenhalter
191 aus faserverstärktem Kunststoff der Gradientenmagnetfeldspule
angeordnet, wobei die Polarisationsrichtung v ertikal
zum Spulenhalter 191 steht. Die restliche Struktur der
Gradientenmagnetfeldspule ist dieselbe wie diejenige der in
Fig. 7 dargestellten Spule, mit jeweils einem X-, Y- und Z-
Gradienmtenmagnetfeldspule-Leiter zum Erzeugen von Magnetfeldern,
die sich linear in den Richtungen X, Y bzw. Z ändern,
und mit dem Spulenhalter 191 aus faserverstärktem Kunststoff
zum Halten derselben.
Wie in Fig. 11 dargestellt, ist jedes Zwischenteil 142a,
142b im wesentlichen rechteckig, es verfügt über eine Aussparung
143 im mittleren Teil auf der Seite, an der es am
Spulenhalter 191 befestigt ist, und es verfügt an seinen
beiden Enden über Vorsprünge 144, die durch einen Kleber mit
geringer Dämpfung am Spulenhalter 191 festgeklebt sind. Der
Endbereich jedes Zwischenteils 142a, 142b in der beide Endbereiche
kreuzenden Richtung ist ein freies Ende. Der Vorsprung
144 des Zwischenteils 142a ist in axialer Richtung
(Z-Richtung) festgeklebt, und der Vorsprung 144 des Zwischenteils
142b ist in Umfangsrichtung des Spulenhalters
festgeklebt.
Die Zwischenteile 142a und 142b bestehen aus Kunststoff, und
sie können in der Richtung der Vorsprünge 144, 144 (in der
Y-Richtung in Fig. 11) leicht verformt werden. Jedoch können
sie aufgrund der Steifheit der Vorsprünge 144 in X-Richtung
nur schwer verformt werden. Demgemäß wird die Verformung des
piezoelektrischen Bauelements 130 unidirektional an den
Spulenhalter übertragen, d. h. nur in Y-Richtung.
Die elektrostriktiven Bauelemente des dritten und vierten
Ausführungsbeispiels werden auf dieselbe Weise angesteuert
wie die elektrostriktiven Bauelemente des ersten und zweiten
Ausführungsbeispiels.
Fig. 12A ist ein Querschnitt durch eine zylindrische Gradientenmagnetfeldspule
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und Fig. 12B ist eine zugehörige vergrößernde
Teilansicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel verfügt die Gradientenmagnetfeldspule
209 über eine Struktur, bei der der
Gradientenmagnetfeldspule-Leiter 240 zum Erzeugen der sich
linear in den Richtungen X, Y und Z Richtungen ändernden
Magnetfelder sowie der Spulenhalter 241 aus faserverstärktem
Kunststoff als Halteteil zum Halten der Spulen aufeinanderlaminiert
sind, wobei der Spulenleiter 240 durch einen Kleber
251 oder durch eine Verschraubung am Spulenhalter 241
befestigt ist. Übrigens können die Gradientenmagnetfeldspule-
Leiter für die Richtungen X, Y und Z in der Praxis in
verschiedenen Schichten ausgebildet sein, obwohl die Zeichnungen
eine Struktur zeigen, die einen Gradientenmagnetfeldspule-
Leiter 240 und den Spulenhalter 241 zeigen.
Elektrostriktive Bauelemente 230a und 230c sind innerhalb
des Spulenhalters 241 einer solchen Gradientenmagnetfeldspule
angeordnet, und elektrostriktive Bauelemente 230b und
230d sind zwischen dem Spulenhalter 241 und dem Spulenleiter
240 angeordnet. Diese elektrostriktiven Bauelemente 230a bis
230d sind durch einen Kleber mit geringer Dämpfung am Spulenhalter
241 festgeklebt. Alternativ können die
elektrostriktiven Bauelemente an einem Kunststoff befestigt sein, der
die Außenform der Spule vergießt.
Im allgemeinen weist ein elektrostriktives Bauelement in
seiner Polarisationsrichtung einen größeren Wandlungswirkungsgrad
als in anderen Richtungen auf. Demgemäß kann dann,
wenn Spannung an das elektrostriktive Bauelement angelegt
wird, eine Beanspruchung(skraft) nur in der Polarisationsrichtung
ausgeübt werden, und vorzugsweise wird ein
elektrostriktives Bauelement verwendet, dessen Polarisationsrichtung
parallel zur Ebene liegt, in der es angeordnet (befestigt)
ist. Übrigens liegt bei elektrostriktiven Bauelementen
die Polarisationsrichtung im allgemeinen in der Dickenrichtung,
und in diesem Fall kann eine Beanspruchung(skraft)
nur dadurch in einer gewünschten Richtung für eine resultierende
Kraft ausgeübt werden, daß die Breite des
elektrostriktiven Bauelements in einer Richtung vergrößert wird, die
die Richtung der gewünschten resultierenden Kraft rechtwinklig
schneidet. Wenn die resultierende Kraft klein ist, kann
ferner eine große resultierende Kraft dadurch erzielt werden,
daß eine große Anzahl elektrostriktiver Bauelemente in
Dickenrichtung aufeinanderlaminiert wird.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die elektrostriktiven Bauelemente 230a und 230b so angeordnet,
daß der Spulenhalter 241 zwischen ihnen angeordnet
ist, oder anders gesagt, sind sie so angeordnet, daß die
Spalte zwischen ihnen in Laminatrichtung liegen, so daß ihre
Polarisationsrichtungen mit der axialen Richtung des Zylinders
ausgerichtet sind. Ferner bilden sie ein Paar. Andererseits
sind die elektrostriktiven Bauelemente 230c und 230d
so angeordnet, daß sie den Spulenhalter zwischen sich so
halten, daß die Polarisationsrichtung mit der Umfangsrichtung
des Zylinders ausgerichtet ist. Auch sie bilden ein
Paar. Übrigens ist in der Zeichnung nur ein Satz
elektrostriktiver Bauelementpaare, d. h. elektrostriktive Bauelemente
230a und 230b sowie elektrostriktive Bauelemente 230c und
230d, dargestellt, jedoch sind vorzugsweise mehrere Sätze
derartiger elektrostriktiver Bauelementpaare entlang der Umfangs-
und der axialen Richtung verteilt so angeordnet, daß
die Anordnung der Paare mit verschiedenen Polarisationsrichtungen
abwechselnd in Umfangsrichtung erscheint. Auf diese
Weise können wenig Schwingungen und wenig Geräusche effektiver
erzielt werden. Wenn Verformungsinformation für den Spulenhalter
241 vorab vorliegt, können das elektrostriktive
Bauelement oder die Bauelemente selektiv an Positionen angeordnet
sein, an denen der Spulenhalter 241 mit besonders
hoher Wahrscheinlichkeit eine Verformung erfährt.
Beim vorstehend beschriebenen Aufbau ist ungefähr 1/2 der
Summe der an das Paar elektrostriktiver Bauelemente 230a,
230b angelegter Spannungen proportional zur einfachen Kompressionskraft
oder Zugkraft, wie sie in der Polarisationsrichtung
auftreten, und ungefähr 1/2 der Differenz der an
das Paar piezoelektrischer Bauelemente 230a, 230b angelegten
Spannungen ist proportional zur Momentenkraft. Anders gesagt,
ist dann, wenn +x1 (V) an das elektrostriktive Bauelement
230a angelegt wird und +x2 (V) an das elektrostriktive
Bauelement 230b angelegt wird, die auf den Spulenhalter
wirkende Kompressionskraft (Zugkraft) + (x1+x2)/2 und die
Momentenkraft ist (x1-x2)/2. Demgemäß tritt keine Momentenkraft
auf, wenn x1 = x2 gilt, und es tritt keine Kompressionskraft
(Zugkraft) auf, wenn x1 = -x2 gilt.
Die Fig. 13A und 13B zeigen schematisch den Betrieb eines
solchen elektrostriktiven Bauelements. Wenn dieselbe Spannung
mit derselben Polarität gleichzeitig an das Paar
elektrostriktiver Bauelemente 230a, 230b angelegt wird (x1 = x2),
können die einfache Kompressionskraft oder Zugkraft, die in
Umfangsrichtung wirkt, wie in Fig. 13A dargestellt, und die
einfache Kompressionskraft oder Zugkraft in entgegengesetzter
Richtung, die in axialer Richtung des Spulenhalters 241
auftritt, beschränkt werden. Wenn Spannungen mit einander
entgegengesetzten Polaritäten an das Paaar elektrostriktiver
Bauelemente 230a, 230b gelegt werden, tritt eine Momentenkraft
in axialer Richtung auf, wie in Fig. 13B dargestellt,
die die im Spulenhalter 241 in entgegengesetzter Richtung
wirkende Momentenkraft kompensieren kann. Auf ähnliche Weise
kann die einfache Kompressionskraft oder Zugkraft oder die
Momentenkraft des Spulenhalters in Umfangsrichtung für das
Paar elektrostriktiver Bauelemente 230c, 230d beschränkt
werden.
Wenn die Gradientenmagnetfeldspule betrieben wird und der
Gradientenmagnetfeldspule-Leiter 240 aufgrund der auf ihn
wirkenden elektromagnetischen Kraft eine Verformung erfährt,
wirken die Zugkraft und die Momentenkraft zusammengesetzt
sowohl in Umfangs- als auch axialer Richtung auf die
Spulenhalter 241, jedoch werden die an das erste und zweite
elektrostriktive Bauelement 230a, 230b oder die
elektrostriktiven Bauelemente 230c, 230d angelegten Spannungen durch
die noch zu erläuternde Steuereinrichtung für die
elektrostriktiven Bauelemente auf solche Weise gesteuert, daß Kräfte
erzeugt werden, die in entgegengesetzter Richtung zu diesen
Kräften wirken. Auf diese Weise können in jeder Richtung
Schwingungen, die von der einfachen Kompressionskraft und
der Zugkraft sowie Schwingungen, die von der Momentenkraft
herrühren, wirkungsvoll unterdrückt werden.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
sind das erste und zweite elektrostriktive Bauelement so
vertikal angeordnet, daß der Spulenhalter 241 zwischen ihnen
gehalten wird, jedoch sind sie mit einer Lücke zwischen ihnen
in Laminatrichtung angeordnet. Zum Beispiel können sie
an der äußersten Schicht und der innersten Schicht des Zylinders
angeordnet sein, oder sie können zwischen dem Spulenhalter
241 und dem Spulenhalter 240 und auf der äußersten
Schicht angeordnet sein.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel erläutert einen Fall,
bei dem das elektrostriktive Bauelement als Aktor wirkt,
jedoch kann das elektrostriktive Bauelement als Sensor verwendet
werden, um mit derselben Anordnung Verformung der
Gradientenmagnetfeldspule zu messen. In diesem Fall kann die
Verformung durch die Polarität und die Größe der zwischen
einem Paar piezoelektrischer Bauelemente, hervorgerufen
durch Verformung (Kompression, Verlängerung) des Bereichs
zwischen den piezoelektrischen Bauelementen auftretenden
Spannung, gemessen werden. Ferner kann das elektrostriktive
Bauelement gleichzeitig als Aktor und als Sensor arbeiten.
In diesem Fall sind vorzugsweise mehrere elektrostriktive
Bauelemente als Sensoren innerhalb des Spulenhalters auf
dieselbe Weise verteilt wie das in Fig. 12B dargestellte
elektrostriktive Bauelement, wodurch wenig Schwingungen und
wenig Geräusche effektiver erzielt werden können.
Die Fig. 14A und 14B zeigen die Struktur der Gradientenmagnetfeldspule
gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel. Auch
dieses Ausführungsbeispiel beschäftigt sich mit einer zylindrischen
Gradientenmagnetfeldspule, die eine Haupt-Gradientenmagnetfeldspule
(nachfolgend als "Hauptspule" bezeichnet)
209 und eine Abschirmspule 209′ aufweist. Sowohl
die Hauptspule 209 als auch die Abschirmspule 209′ weisen
einen Spulenleiter 240, 240′ zum Erzeugen eines Magnetfelds,
das sich linear in den Richtungen X, Y und Z ändert, und
einen Spulenhalter (Hauptspulenhalter 241, Abschirmspulenhalter
242) als Halteteil zum Halten des Spulenleiters 240,
240′ auf. Die Spulenleiter 240 und 240′ sind z. B. durch
einen Epoxidharzkleber an der Innenumfangsfläche des Hauptspulenhalters
241 bzw. des Abschirmspulenhalters 242 befestigt,
und der Spulenleiter 240 der Hauptspule 209 und der
Spulenhalter 242 der Abschirmspule 209′ sind über einen
Kunststoff 251 mit hoher Steifigkeit verbunden, und diese
Teile sind insgesamt integriert.
Bei der vorstehend beschriebenen Gradientenmagnetfeldspule
sind die ersten elektrostriktiven Bauelemente 230a, 230c an
der Innenseite des Spulenhalters befestigt, und die zweiten
elektrostriktiven Bauelemente 230b, 230d sind an der Innenseite
des Abschirmspulenhalters 242 befestigt. Die
elektrostriktiven Bauelemente 230a und 230b sind mit Spalten zwischen
ihnen in Laminatrichtung angeordnet, und die
elektrostriktiven Bauelemente 230c und 230d sind mit Spalten zwischen
ihnen in Laminatrichtung angeordnet. Die Polarisationsrichtung
der elektrostriktiven Bauelemente 230a, 230b
liegt in axialer Richtung und diejenige der
elektrostriktiven Bauelemente 230c, 230d liegt in Umfangsrichtung, auf
dieselbe Weise wie beim fünften Ausführungsbeispiel, und
mehrere Paare sind verteilt in der zylindrischen Gradientenmagnetfeldspule
angeordnet.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann, wenn die Größen
und Polaritäten an die Paare elektrostriktiver Bauelemente,
die mit Spalten in Laminatrichtung angeordnet sind, angelegten
Spannungen auf dieselbe Weise wie beim fünften Ausführungsbeispiel
geeignet gesteuert werden, eine einfache Kompressionskraft
und Zugkraft oder die Momentenkraft auf die
Teile des Spulenhalters und des Spulenleiters wirken, die
zwischen den elektrostriktiven Bauelementen liegen, und
Schwingungen, die beim Betreiben der Gradientenmagnetfeldspule
auftreten, können kompensiert werden.
Die elektrostriktiven Bauelemente beim fünften und sechsten
Ausführungsbeispiel werden auf dieselbe Weise wie die piezoelektrischen
Bauelemente beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
angesteuert.
Fig. 15A ist ein Querschnitt durch die zylindrische Gradientenmagnetfeldspule
gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der
Erfindung, und Fig. 15B ist eine vergrößerte Teilansicht. In
diesem Ausführungsbeispiel verfügt die Gradientenmagnetfeldspule
309 über eine Struktur, bei der der Gradientenmagnetfeldspule-
Leiter 340 zum Erzeugen des Gradientenmagnetfelds,
das sich in den Richtungen X, Y und Z linear ändert, und der
Spulenhalter 341 aus faserverstärktem Kunststoff als Halteteil
zum Halten der Spulen aufeinanderlaminiert sind und der
Spulenhalter 340 durch Verkleben oder Verschrauben am Spulenhalter
341 befestigt ist. Übrigens können die Gradientenmagnetfeldspule-
Leiter für die Richtungen X, Y und Z in verschiedenen
Schichten ausgebildet sein, obwohl die Zeichnungen
eine Struktur zeigen, die nur einen Gradientenmagnetfeldspule-
Leiter 340 und einen Spulenhalter 341 enthält.
Die elektrostriktiven Bauelemente 330a und 330c sind innerhalb
des Spulenhalters 341 einer solchen Gradientenmagnetfeldspule
angeordnet, und die elektrostriktiven Bauelemente
330b und 330d sind außerhalb des Spulenleiters 340 angeordnet.
Diese elektrostriktiven Bauelemente 330a bis 330d sind
durch einen Kleber mit geringer Dämpfung an den Spulenleiter
340 geklebt. Alternativ können die elektrostriktiven Bauelemente
an einem Kunststoff befestigt sein, der die Außenseite
der Spule durch Umgießen umgibt.
Diese elektrostriktiven Bauelemente 330 (330a bis 330d) weisen
dünne, folienförmige Laminatteile auf, die in der Polarisationsrichtung
350 aufeinanderlaminiert sind, wobei Elektroden
mit im wesentlichen derselben Fläche zwischen die
elektrostriktiven Bauelemente 330 eingebettet sind. Die Laminatteile
sind auf solche Weise laminiert, daß die Polarisationsrichtungen
abwechselnd entgegengesetzt gerichtet
sind. Die elektrostriktiven Bauelemente 330 jeder zweiten
Schicht sind durch externe Elektroden parallel geschaltet
und erfahren selbst dann Verformungen in derselben Richtung,
wenn die Spannung an der Grenzfläche zwischen benachbarten
elektrostriktiven Bauelementen dieselbe ist. Darüber hinaus
kann, weil eine große Anzahl elektrostriktiver Bauelemente
aufeinanderlaminiert ist, in der Polarisationsrichtung aufgrund
der vertikalen Wirkung eine große Wandlungsenergie
erhalten werden.
Als elektrostriktive Bauelemente können in geeigneter Weise
piezoelektrische Keramiken, die den elektrostriktiven Effekt
zeigen, verwendet werden, wie solche aus dem BaTiO₃-System,
dem PbZrO₃-PbTiO₃-System usw.
Um mit komplizierten Verformungen der Gradientenmagnetfeldspule
fertigzuwerden, werden bevorzugt piezoelektrische Bauelemente
mit verschiedenen Polarisationsrichtungen kombiniert
und verwendet. Das in den Zeichnungen dargestellte
Ausführungsbeispiel verwendet elektrostriktive Bauelemente
330a, 330b, die so angeordnet sind, daß ihre Polarisationsrichtungen
mit der Umfangsrichtung des Zylinders ausgerichtet
sind, und es verwendet elektrostriktive Bauelemente
330c, 330d, die so angeordnet sind, daß ihre Polarisationsrichtungen
mit der axialen Richtung des Zylinders ausgerichtet
sind.
Ferner kann nur eines der elektrostriktiven Bauelemente 330a
und 330b und nur eines der elektrostriktiven Bauelemente
330c und 330d in einer Richtung (in axialer Richtung oder
Umfangsrichtung des Zylinders) angeordnet sein, jedoch bilden
die elektrostriktiven Bauelemente 330a und 330b vorzugsweise
ein Paar, während die elektrostriktiven Bauelemente
330c und 330d ein Paar bilden, und diese Paare sind auf solche
Weise angeordnet, daß sie den Spulenleiter 340 und den
Spulenhalter 341 zwischen sich oder anders gesagt, mit einem
Spalt zwischen sich in radialer Richtung der Spule halten,
wie in der Zeichnung dargestellt. Gemäß einer solchen Anordnung
kann nicht nur eine einfache Kompressionskraft oder
Zugkraft in planaraer Richtung des elektrostriktiven Bauelementes
ausgeübt werden, sondern auch eine Momentenkraft
(siehe Fig. 13A und 13B).
Übrigens zeigt die Zeichnung eine Anordnung, bei der die
elektrostriktiven Bauelemente 330a, 330c innerhalb des Spulenhalters
341 angeordnet sind und die elektrostriktiven
Bauelemente 330b, 330d außerhalb des Spulenleiters 340 angeordnet
sind. Um die vorstehend beschriebene Funktion zu erhalten,
muß jedoch das Paar elektrostriktiver Bauelemente
nur so angeordnet sein, daß zwischen ihnen ein Abstand in
radialer Richtung besteht. Demgemäß können die elektrostriktiven
Bauelemente 330a, 330c oder die elektrostriktiven Bauelemente
330b, 330d z. B. zwischen dem Spulenleiter 340 und
dem Spulenhalter 341 angeordnet sein.
Ferner zeigt die Zeichnung nur jeweils ein Paar
elektrostriktiver Bauelemente 330a, 330b bzw. 330c, 330d, jedoch sind
vorzugsweise mehrere Paare elektrostriktiver Bauelemente mit
verschiedenen Polarisationsrichtungen ohne wesentlichen Abstand
zwischen ihnen sowohl in Umfangs- als auch axialer
Richtung so angeordnet, daß sie in Umfangsrichtung abwechseln.
Mit einer solchen Anordnung können wenig Schwingungen
und wenig Geräusche effektiver erzielt werden. Wenn Information
zur Verformung des Spulenhalters 341 vorab vorliegt,
können die elektrostriktiven Bauelemente selektiv an Positionen
angeordnet werden, an denen der Spulenhalter 241 mit
großer Wahrscheinlichkeit Verformungen erfährt. Die Paare
elektrostriktiver Bauelemente 330a, 330b oder die Paare
elektrostriktiver Bauelemente 330c, 330d können ohne wesentlichen
Abstand zwischen den Paaren auf der gesamten Fläche
des Spulenhalters angeordnet sein.
Nachfolgend erfolgt eine Erläuterung für ein Ausführungsbeispiel,
bei dem die Erfindung auf eine Gradientenmagnetfeldspule-
Einrichtung angewandt ist, die eine Haupt-Gradientenmagnetfeldspule
und eine Abschirmspule zum Erzeugen eines
Gradientenmagnetfelds aufweist, das das von der Haupt-Gradientenmagnetfeldspule
erzeugte äußere Magnetfeld kompensiert.
Die Fig. 16A und 16B zeigen die Struktur einer solchen
Gradientenmagnetfeldspule-Einrichtung. Auch bei diesem
Ausführungsbeispiel ist die Spule eine zylindrische Gradientenmagnetfeldspule
mit einer Haupt-Gradientenmagnetfeldspule
(nachfolgend als "Hauptspule" bezeichnet) 309 und einer Abschirmspule
309′. Sowohl die Hauptspule 309 als auch die Abschirmspule
309′ weisen einen Spulenleiter 340, 340′ zum Erzeugen
eines sich in den Richtungen X, Y und Z linear ändernden
Magnetfelds und einen Spulenhalter (Hauptspulenhalter
341, Abschirmspulenhalter 342) als Halteteil zum Halten
dieser Spulenleiter 340, 340′ auf. Die Spulenleiter 340,
340′ sind z. B. durch einen Epoxidharzkleber am Außenumfang
des Hauptspulenhalters 341 bzw. des Abschirmspulenhalters
342 befestigt, und der Spulenhalter 340 der Hauptspule 309
und der Spulenhalter 342 der Abschirmspule 309′ sind über
ein Harz 351 hoher Steifigkeit miteinander verbunden und als
Ganzes integriert.
Bei der vorstehend beschriebenen Gradientenmagnetfeldspule
sind die elektrostriktiven Bauelemente 330a, 330c an der
Innenseite des Spulenhalters 341 befestigt, und die
elektrostriktiven Bauelemente 330b, 330d sind an der Innenseite
des Abschirmspulenhalters 342 befestigt. Die elektrostriktiven
Bauelemente 330a und 330b sind mit einem gegenseitigen
Abstand in radialer Richtung der Spule angeordnet, während
die elektrostriktiven Bauelemente 330c und 330d mit einem
Abstand in radialer Richtung angeordnet sind. Auf dieselbe
Weise wie bei dem in Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel
liegt die Polarisationsrichtung der elektrostriktiven
Bauelemente 330a, 330b in Umfangsrichtung und diejenige der
elektrostriktiven Bauelemente 330c, 330d liegt in axialer
Richtung. Mehrere dieser Elektrodenpaare sind verteilt in
der zylindrischen Gradientenmagnetfeldspule angeordnet.
Auch dieses Ausführungsbeispiel verwendet elektrostriktive
Bauelemente in Form von Laminatteilen, die in der Polarisationsrichtung
aufeinanderlaminiert sind, auf dieselbe Weise
wie bei dem in Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel,
wodurch große mechanische Energie in Polarisationsrichtung
erzeugbar ist und Schwingungen wirkungsvoll kompensiert werden
können, die beim Betreiben der Gradientenmagnetfeldspule
auftreten.
Auch bei dem in Fig. 16 dargestellten Aufbau kann das
elektrostriktive Bauelement als solches zum Umsetzen elektrischer
Energie in mechanische Energie oder als solches zum Umsetzen
mechanischer Energie in elektrische Energie oder als Bauelement
mit diesen beiden Funktionen arbeiten. Was die Anordnung
der elektrostriktiven Bauelemente betrifft, wird vorzugsweise
ein Paar elektrostriktiver Bauelemente mit einem
gegenseitigen Abstand in radialer Richtung angeordnet, jedoch
kann gemäß dem Grundgedanken der Erfindung nur eines
von ihnen vorhanden sein; die Erfindung ist nicht speziell
auf die in den Zeichnungen dargestellten Anordnungen beschränkt.
Nachfolgend wird das achte Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, das einen Kernspintomographen unter Verwendung
von Energiewandler-Bauelementen in Form von elektrostriktiven
Bauelementen betrifft, die auf solche Weise laminiert
sind, daß die Polarisationsrichtungen der elektrostriktiven
Bauelemente rechtwinklig zur Ebenenrichtung der Ebene stehen,
in der die Laminatteile angeordnet sind.
Fig. 17 ist eine vergrößerte Teildarstellung einer Gradientenmagnetfeldspule
mit einer solchen Struktur. Rechteckige
elektrostriktive Bauelemente 330e, 330f sind innerhalb des
Spulenhalters 341 der Gradientenmagnetfeldspule enthalten,
die den Spulenleiter 340 und den Spulenhalter 341 umfaßt. Da
der Rest der Konstruktion mit dem der in Fig. 15 dargestellten
Gradientenmagnetfeldspule übereinstimmt, wird eine Erläuterung
hierzu weggelassen. Jedes der elektrostriktiven
Bauelemente 330e, 330f ist dadurch hergestellt, daß zwei
elektrostriktive Bauelemente in ihrer Polarisationsrichtung
350 aufeinanderlaminiert sind. Das elektrostriktive Bauelement
330e ist auf solche Weise angeordnet, daß es in der
Längsachse zur Umfangsrichtung des Zylinders ausgerichtet
ist, während des elektrostriktive Bauelement 330f auf solche
Weise angeordnet ist, daß seine Längsrichtung zur axialen
Richtung des Zylinders ausgerichtet ist. Sie unterdrücken
die Momentenkraft in Umfangs- oder axialer Richtung der Gradientenmagnetfeldspule
unter Verwendung des transversalen
elektrostriktiven Effekts.
Diese zwei elektrostriktiven Bauelemente sind auf solche
Weise aufeinanderlaminiert, daß die Polarisationsrichtungen
dieselben sind, und sie sind so mit Elektroden verbunden,
daß positive und negative Spannungen angelegt werden können.
Demgemäß wird, wenn eine Spannung an die elektrostriktiven
Bauelemente angelegt wird, das eine derselben in Expansionsrichtung
betrieben, während das andere in Kontraktionsrichtung
betrieben wird. Auf diese Weise kann an das
elektrostriktive Bauelement in Form eines Laminatteils eine Momentenkraft
ausgeübt werden. Dieses Prinzip ist dasselbe wie das
durch Fig. 13 veranschaulichte, und in diesem Fall kann die
Momentenkraft unter Verwendung nur eines Laminattteils ausgeübt
werden. Die sich ergebende Momentenkraft in Querrichtung
im rechteckigen elektrostriktiven Bauelement ist größer als
die in Längsrichtung. Aus diesem Grund ist das elektrostriktive
Bauelement 330e auf solche Weise angeordnet, daß seine
Längsrichtung in Umfangsrichtung liegt, wodurch eine größere
Momentenkraft in axialer Richtung erzielt werden kann. Dagegen
kann im Fall des elektrostriktiven Bauelements 330f, das
auf solche Weise angeordnet ist, daß seine Längsrichtung in
der axialen Richtung liegt, eine größere Momentenkraft in
Umfangsrichtung erzielt werden. Demgemäß können Verformungen
des Spulenhalters unterdrückt werden, und Schwingungen und
Geräusche können dadurch unterdrückt werden, daß die piezoelektrischen
Bauelemente auf solche Weise betrieben werden,
daß die Momentenkraft kompensiert wird, die im Spulenhalter
341 auftritt, mit dem die elektrostriktiven Bauelemente verbunden
sind.
Obwohl die Zeichnung einen Fall zeigt, bei dem die
elektrostriktiven Bauelemente innerhalb des Spulenhalters 341 angeordnet
sind, können sie auch zwischen dem Spulenhalter
und der Spule oder außerhalb der Spule angeordnet sein. Ferner
kann ein Paar elektrostriktiver Bauelemente mit einem
gegenseitigen Abstand in radialer Richtung auf dieselbe Weise
wie bei dem in Fig. 15 dargestellten Ausführungsbeispiel
angeordnet sein, oder die Anordnung der in Fig. 15 dargestellten
elektrostriktiver Bauelemente kann in geeigneter
Weise mit der in Fig. 17 dargestellten Anordnung piezoelektrischer
Bauelemente kombiniert sein.
Das achte Ausführungsbeispiel kann auch auf eine Gradientenmagnetfeldspule
angewandt werden, die, wie in Fig. 16 dargestellt,
mit einer Abschirmspule 309′ versehen ist.
Das in Fig. 17 dargestellte achte Ausführungsbeispiel repräsentiert
einen Fall, bei dem positive und negative, entgegengesetzt
gerichtete Spannungen an die zwei
elektrostriktiven Bauelemente angelegt werden, die so aufeinanderlaminiert
sind, daß ihre Polarisationsrichtungen übereinstimmen.
Jedoch ist es möglich, mehrere elektrostriktive Bauelemente
aufeinanderzulaminieren, deren Polarisationsrichtungen in
der Richtung liegen, die die Anordnungsebene rechtwinklig in
der Polarisationsrichtung schneidet, um die Elektroden so
anzuschließen, daß Spannungen derselben Polarität an diese
elektrostriktiven Bauelemente angelegt werden können und
Verformungen in derselben Richtung hervorgerufen werden, auf
dieselbe Weise wie bei Fig. 17.
Die elektrostriktiven Bauelemente beim siebten und achten
Ausführungsbeispiel werden auf dieselbe Weise wie die
elektrostriktiven Bauelemente beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
angesteuert.
Nachdem die Erfindung vorstehend im einzelnen beschrieben
wurde, ist zu beachten, daß verschiedene Änderungen, Ersetzungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne
vom Grundgedanken und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen,
wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist.
Claims (23)
1. Geräuschdämpfungsvorrichtung für einen Kernspintographen
mit
einer Erzeugungseinrichtung (22) für ein statisches Magnetfeld zum Erzeugen eines statischen Magnetfelds in einem Raum, in dem ein Untersuchungsobjekt angeordnet wird,
einer Gradientenmagnetfeld-Erzeugungseinrichtung (9) zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfelds in diesem Raum, die mit mindestens einer Gradientenmagnetfeldspule (21; 109; 209; 309) und einem Halteteil (31; 191; 241; 341) für diese Spule versehen ist,
einer Einrichtung (14a) zum Anlegen eines hochfrequenten Magnetfelds an das Untersuchungsobjekt, und
einer Einrichtung (6) zum Erstellen eines das Untersuchungsobjekt wiedergebenden Bildes auf Grundlage der Kernspinresonanzsignale,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (30; 130; 230; 330), die am Halteteil der Gradientenmagnetfeldspule befestigt ist, um eine Kraft anzulegen, die Verformungen des Halteteils, die durch von einem durch die Spule geführten Strom erzeugten elektromagnetischen Kräfte hervorgerufen werden, im wesentlichen verhindert.
einer Erzeugungseinrichtung (22) für ein statisches Magnetfeld zum Erzeugen eines statischen Magnetfelds in einem Raum, in dem ein Untersuchungsobjekt angeordnet wird,
einer Gradientenmagnetfeld-Erzeugungseinrichtung (9) zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfelds in diesem Raum, die mit mindestens einer Gradientenmagnetfeldspule (21; 109; 209; 309) und einem Halteteil (31; 191; 241; 341) für diese Spule versehen ist,
einer Einrichtung (14a) zum Anlegen eines hochfrequenten Magnetfelds an das Untersuchungsobjekt, und
einer Einrichtung (6) zum Erstellen eines das Untersuchungsobjekt wiedergebenden Bildes auf Grundlage der Kernspinresonanzsignale,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (30; 130; 230; 330), die am Halteteil der Gradientenmagnetfeldspule befestigt ist, um eine Kraft anzulegen, die Verformungen des Halteteils, die durch von einem durch die Spule geführten Strom erzeugten elektromagnetischen Kräfte hervorgerufen werden, im wesentlichen verhindert.
2. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verformungsverhinderungseinrichtung (30; 130;
230; 330) ein am Halteteil befestigtes elektrostriktives Bauelement
(30) und eine Spannungssteuereinrichtung (40, 42a) zum Anlegen
einer Spannung an das elektrostriktive Bauelement (30) synchron
zu dem der Gradientenmagnetfeldspule zugeführten Strom
aufweist, wobei das elektrostriktive Bauelement (30), an das die
Spannung angelegt ist, eine Verformung erfährt, die die dadurch
erzeugte Kraft auf das Halteteil überträgt und im wesentlichen
eine Verformung des Halteteils verhindert.
3. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung (40, 42a)
die Spannung abhängig von einer vorgegebenen Regel bezogen
auf den der Gradientenmagnetfeldspule zugeführten Strom steuert.
4. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung (40, 42a)
die Spannung abhängig von einer vorgegebenen Folge steuert,
die so eingestellt ist, daß sie einer Folge von der Gradientenmagnetfeldspule
zugeführten Strömen entspricht.
5. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungssteuereinrichtung (40, 42a)
eine Meßeinrichtung (40) zum Messen der Verformung des Halteteils
aufweist, wobei die Spannungssteuereinrichtung die Spannung
auf Grundlage des Meßergebnisses der Meßeinrichtung (40) steuert.
6. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (40) ein piezoelektrisches
Bauelement ist, das ferner mit einer Einrichtung zum
Ausgeben eines Spannungssignals entsprechend der Verformung
des Halteteils und einer Speichereinrichtung zum Abspeichern
des Spannungssignals versehen ist, wobei die Spannungssteuereinrichtung
die Spannung unter Bezugnahme auf die in der
Speichereinrichtung abgespeicherten Spannungssignale steuert.
7. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrostriktiven Bauelemente
(30) über die gesamte Zone des Halteteils im wesentlichen
ohne Abstände angeordnet sind und die Spannungssteuereinrichtung
(40, 42a) Spannungen einzeln an jedes der elektrostriktiven Bauelemente
(30) oder an Gruppen derselben liegt, die gemäß einer vorgegebenen
Beziehung gruppiert sind.
8. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verformungsvorzugsrichtung des elektrostriktiven
Bauelementes parallel zum Halteteil liegt.
9. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd erste elektrostriktive
Bauelemente, deren Verformungsvorzugsrichtung mit der
axialen Richtung des Halteteils zusammenfällt, und zweite
elektrostriktive Bauelemente, deren Verformungsvorzugsrichtung
mit der Umfangsrichtung des Halteteils zusammenfällt,
angeordnet sind.
10. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrostriktive Bauelement
einen breiten Bereich und einen schmalen Bereich aufweist,
wobei die Polarisationsrichtung desselben in der Normalenrichtung
des Halteteils liegt und die Verformungsvorzugsrichtung
in der Richtung liegt, in der sich der schmale
Bereich erstreckt.
11. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisationsrichtung
des elektrostriktiven Bauelements parallel zum Halteteil
liegt und die genannte Verformungsvorzugsrichtung ist.
12. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrostriktive Bauelement
aus einem Laminat mehrerer elektrostriktiver Bauelementeinheiten
besteht, deren Polarisationsrichtungen parallel
zum Halteteil liegen.
13. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere der elektrostriktiven Bauelementeinheiten
erste Einheiten, deren Polarisationsrichtung in
einer ersten Richtung liegt, und zweite Einheiten aufweisen,
deren Polarisationsrichtung entgegengesetzt zu der der ersten
Einheiten liegt, wobei die ersten Einheiten und die zweiten
Einheiten abwechselnd aufeinander laminiert sind und Spannungen
mit zueinander entgegengesetzten Richtungen an die ersten
bzw. zweiten Einheiten angelegt werden.
14. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar elektrostriktiver
Bauelemente, deren Verformungsvorzugsrichtungen zusammenfallen,
in der Dickenrichtung des Halteteils angeordnet sind.
15. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar der elektrostriktiven
Bauelemente auf solche Weise angeordnet ist, daß sie das Halteteil
zwischen sich halten.
16. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar der elektrostriktiven
Bauelemente überlagert auf einer der Flächen des Halteteils
angeordnet ist.
17. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrostriktive Bauelemente über ein
Zwischenteil (142) am Halteteil befestigt ist und sich das
Zwischenteil nur in einer ersten Richtung ausdehnt und zusammenzieht,
die im wesentlichen parallel zum Halteteil steht.
18. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrostriktiven Bauelemente eine
erste Gruppe, die an einem ersten Zwischenteil (142b) befestigt
ist, das sich nur in der axialen Richtung des Halteteils
ausdehnen und zusammenziehen kann, und eine zweite
Gruppe aufweisen, die an einem zweiten Zwischenteil (142a)
befestigt ist, das sich nur in der Umfangsrichtung des Halteteils
ausdehnen und zusammenziehen kann, wobei das erste und
zweite Zwischenteil abwechselnd am Halteteil befestigt sind.
19. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrostriktive Bauelement
in das Halteteil eingeformt ist.
20. Geräuschdämpfungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrostriktive Bauelement (30b) am
Halteteil (31) an einem Paar einander gegenüberstehender Kanten
auf einer Oberfläche desselben befestigt ist und das Halteteil
einen Bereich (34) zum Zurückweichen von den anderen
Bereichen des elektrostriktiven Bauelements aufweist, so daß
eine Kraft vom elektrostriktiven Bauelement auf das Halteteil
nur in Richtung des Paars von Kanten ausgeübt wird.
21. Verfahren zur Geräuschdämpfung in einem Kernspintomographen
mit einer Gradientenmagnetfeld-Erzeugungseinrichtung
(9), die mit mindestens einer Gradientenmagnetfeldspule (21;
109; 209; 309) und einem Halteteil (31; 191; 241; 341) für die
Spule versehen ist,
gekennzeichnet durch die Schritte
Erfassen der Verformung des Halteteils (31; 191; 241; 341), wenn Strom durch die Gradientenmagnetfeldspule (21; 109; 209; 309) geschickt wird, und
Anlegen einer Kraft an das Halteteil mittels einer an der Halteeinrichtung befestigten Einrichtung (30; 130; 230; 330), um die erfaßte Verformung zu verhindern.
gekennzeichnet durch die Schritte
Erfassen der Verformung des Halteteils (31; 191; 241; 341), wenn Strom durch die Gradientenmagnetfeldspule (21; 109; 209; 309) geschickt wird, und
Anlegen einer Kraft an das Halteteil mittels einer an der Halteeinrichtung befestigten Einrichtung (30; 130; 230; 330), um die erfaßte Verformung zu verhindern.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verformungsverhinderungseinrichtung (30; 130; 230; 330)
mit einer elektrostriktiven Kraft arbeitet.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch
die weiteren Schritte
Erfassen des der Spule zugeführten Stroms, und
Bestimmen der an das Halteteil anzulegenden Kraft abhängig von der Beziehung zwischen vorab abgespeicherten Stromstärken und sich ergebenden Kräften in einer Richtung parallel zu Ebenen des Halteteils.
Erfassen des der Spule zugeführten Stroms, und
Bestimmen der an das Halteteil anzulegenden Kraft abhängig von der Beziehung zwischen vorab abgespeicherten Stromstärken und sich ergebenden Kräften in einer Richtung parallel zu Ebenen des Halteteils.
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