DE19643116C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Magnetresonanzuntersuchung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur MagnetresonanzuntersuchungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Magnetresonanzuntersuchung, insbe
sondere Kernspintomographie, bei dem ein statisches Magnetfeld in einem Un
tersuchungsraum erzeugt wird und diesem zumindest ein Gradientenmagnetfeld
überlagert wird, bei dem unerwünschte wechselnde elektromagnetische Kräfte
entstehen, sowie eine Vorrichtung zur Magnetresonanzuntersuchung,
insbesondere Kernspintomographie, mit einer ersten Erzeugungseinrichtung für
ein statisches Magnetfeld, einer zweiten Erzeugungseinrichtung für zumindest
ein Gradientenmagnetfeld und einer Halteeinrichtung für die zweite Erzeu
gungseinrichtung. Ein derartiges Verfahren sowie eine derartige
Vorrichtung sind aus der DE 44 32 747 A1 bekannt.
Magnetresonanzuntersuchungen erlauben einen Einblick in feste, flüssige oder
gasförmige Proben. Bei dem auch als Kernspinresonanz-Spektroskopie be
zeichneten Untersuchungsverfahren werden bestimmte, in den Proben enthal
tene Atomkerne in einem statischen Magnetfeld angeregt. Die Kernspins präzi
dieren dabei - klassisch betrachtet - um die Richtung des statischen Magnetfel
des. Die kernmagnetische Resonanz beruht auf einer Eigenschaft des Atom
kerns, dem Spin, nach der Kerne in starken Magnetfeldern Energie in Form
elektromagnetischer Wellen im Radiofrequenzbereich aufnehmen und abgeben
können. Betrachtet wird bei dem Effekt stets eine bestimmte Atomart. Die Re
sonanzfrequenz ist proportional zur Magnetfeldstärke am Kernort, wobei das
gyromagnetische Verhältnis γ die kernphysikalische Naturkonstante ist. Den
stärksten Resonanzeffekt (größte Empfindlichkeit) haben Wasserstoffkerne,
deren Resonanzfrequenz z. B. bei 0,5 Tesla bei 21,3 MHz, bei 1,0 Tesla bei
42,6 MHz und entsprechend bei 1,5 Tesla bei 64 MHz liegt. Angeregt wird die
Kernspinresonanz durch hochfrequente magnetische Wechselfelder in den
Richtungen x, y und z. Im Fall der Übereinstimmung von Resonanzfrequenz und
Frequenz des äußeren Feldes wird die Kernmagnetisierung der Probe bzw. des
Gewebes aus dem Feld herausgedreht. Der Betrag der Auslenkung charakte
risiert den Anregungsimpuls.
Unter Berücksichtigung verschiedener Effekte (Magnetisierung, Längs- und
Querrelaxation) müssen die Hochfrequenz-Signale zur Bildgebung dem Objekt
räumlich zugeordnet werden. Grundsätzlich wird daher jeweils bei Anregung
bzw. Auslesen des Signals ein "Feldgradient" angelegt. Dieser Feldgradient
entspricht einer definierten linearen Magnetfeldstärkenänderung in einer Raum
richtung. Die Resonanzfrequenz ω ist dann eine Funktion der Koordinate x, z. B.
ω (x) = γ . Gx . x (Larmorrelation mit Gradient Gx).
Derartige Magnetresonanz-Untersuchungsverfahren werden hauptsächlich in
der Medizintechnik eingesetzt. Die Kernspinresonanz-Spektroskopie erlaubt
einen nicht-invasiven Einblick in den menschlichen Stoffwechsel. Darüber hin
aus finden die Magnetresonanz-Untersuchungsverfahren in der Atom- und
Kernphysik sowie in der Festkörperphysik Anwendung.
Gerade in der klinischen Magnetresonanz-Spektroskopie muß die Information
über den Stoffwechsel in einem bestimmten Gewebe, also die räumliche Auflö
sung des Magnetresonanz-Gerätes optimiert sein. Je nach Anwendung werden
daher unterschiedliche Lokalisationstechniken (schichtselektive Anregung, Pha
senkodierung, begrenzter Empfindlichkeitsbereich von Oberflächenspulen und
Kombinationen davon) benutzt. Es kann dabei leicht gezeigt werden, daß die
Auflösung maßgeblich von den Signalsequenzen, mit denen die Gradienten
spulen gespeist werden, abhängt. Je größer das Verhältnis von Impulshöhe zu
Anstiegszeit ist, desto besser ist die Auflösung. Es ist also vorteilhaft, hohe
Amplituden bei kurzen Anstiegszeiten zu verwenden.
Typische Magnetresonanz-Anlagen haben ein Röhrensystem, in dessen Zen
trum der Patient hineingeschoben wird. Die Magnetfelder werden elektrisch
durch Spulensysteme, die in dem Röhrensystem integriert sind, generiert.
Die Ströme I verursachen das Magnetfeld der magnetischen Induktion B. Auf
grund der bewegten Ladung im Magnetfeld werden elektromagnetische Kräfte,
nämlich Lorentz-Kräfte F erzeugt, deren Betrag senkrecht zur Magnetfeld- und
Stromrichtung maximal ist. Die Leiter, also hier die Spulen, erfahren F derart,
daß sie ihrerseits strukturelle Vibrationen, nämlich die Eigenformen des Röhren
systems erzeugen können. Diese Vibrationen gehen stets mit einer nicht zu ver
nachlässigenden Luftschallabstrahlung einher. Das ganze Röhrensystem wirkt
dabei - akustisch betrachtet - als Lautsprechermembran. Aufgrund der extrem
hohen Ströme, die durch die Spule fließen, sind die Kräfte und damit auch die
Schalldrücke hoch. Derartige Schalldrücke von 120 dB und mehr erzeugen nicht
nur Angst- und Bedrohungsgefühle beim Patienten, sondern können auch le
bensbedrohend sein.
Ein passiver Gehörschutz, direkt am menschlichen Gehör, reicht daher bei wei
tem nicht mehr aus. Als weitere passive Maßnahme wurde vorgeschlagen, das
die Gradientenspulen haltende Röhrensystem mechanisch zu versteifen. Die
bisherigen Ergebnisse sind allerdings mangelhaft.
Gemäß der eingangs genannten DE 44 32 747 A1 sind daher ein Kernspintomographie-Gerät und
-Verfahren mit einer aktiven Geräuschdämpfung vorgeschlagen worden. Dort
sind piezoelektrische Bauelemente dämpfungsfrei an einem die Gradientenmag
netfeldspule haltenden Halteteil befestigt, an denen eine Spannung angelegt ist
und die dadurch eine Verformung erfahren. Die Verformung erzeugt eine Kraft,
die auf das Halteteil übertragen wird. Diese verhindert im wesentlichen eine
Verformung des Halteteils, wobei die an das piezoelektrische Bauelement
angelegte Spannung geeignet gesteuert wird. Die piezoelektrischen Bauele
mente werden entweder nach einer für bestimmte, festgelegte Anregungs
signalsequenzen der Gradientenspulen experimentell angepaßten und gespei
cherten Steuerkurve oder auf Grundlage von Meßergebnissen einer Verfor
mungsmeßeinrichtung im Halteteil angesteuert. Nachteilig ist der erhebliche
Regelaufwand für die Ansteuerung der piezoelektrischen Bauelemente. Dieses
System ist daher sehr kostenaufwendig.
Ferner ist aus dem Artikel "Vibration Control of a Cylindrical Shell Used in MRI
Equipment" von Qui, J. und Tani, J. in Smart Materials and Structures, Vol. 4,
Seiten A75-A81, 1995 eine aktive Schwingungsdämpfung von zylindrischen
Hohlkörpern in Magnetresonanzgeräten bekannt. Zur Dämpfung von Eigen
schwingungen des Hohlzylinders ist eine Vielzahl von piezoelektrischen Aktua
toren an geeigneten Positionen vorzusehen. Nachteilig ist auch hier der erheb
liche apparative und regelungstechnische Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bei Magnetresonanzuntersuchungen
auftretenden Schalldrücke wirksam mit vertretbarem Aufwand zu verringern.
Gelöst wird diese Aufgabe verfahrensgemäß dadurch, daß mittels Magnetostrik
tion Kräfte erzeugt werden, die eine den elektromagnetischen Kräften entge
gengesetzte Komponente aufweisen, von demselben Gradientenmagnetfeld
erzeugt werden und in Längsrichtung und/oder in Umfangsrichtung und/oder in
radialer Richtung des Untersuchungsraums wirken.
Vorrichtungsgemäß wird die Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung
dadurch gelöst, daß an der Halteeinrichtung ein magnetostriktives Materialsy
stem vorgesehen ist.
Mit diesem Verfahren und dieser Vorrichtung werden die durch Schwingungen
am Tomographen erzeugten Schallpegel durch eine aktive bzw. dynamische
Versteifung des Systems erheblich reduziert.
Verfahrensgemäß sind die mittels Magnetostriktion erzeugten Kräfte im wesent
lichen entgegengesetzt zu den elektromagnetischen Kräften gerichtet. Beson
ders bevorzugt werden die Kräfte mit den entgegengesetzten Komponenten
durch Abmessungsänderungen an den Magnetostriktion erzeugenden magneto
striktiven Materialien hervorgerufen. Vorzugsweise wird der Betrag und die
Richtung der entgegengesetzt gerichteten Kräfte durch Form und Ausrichtung
der magnetostriktiven Materialien ausgewählt. Vorzugsweise wird der Betrag der
entgegengesetzt gerichteten Kräfte durch eine mechanische oder
elektromagnetische Vorspannung der magnetostriktiven Materialien eingestellt.
Vorrichtungsgemäß ist besonders bevorzugt das magnetostriktive Materialsys
tem aus flächigen oder streifenförmigen magnetostriktiven Bauelementen gebil
det. Vorzugsweise sind nämlich bei einer zylindrisch ausgebildeten
Halteeinrichtung die magnetostriktiven Bauelemente auf der
Zylindermantelfläche achsparallel in Längsrichtung befestigt.
Um dabei besonders gut in die Mantelfläche eingepaßt werden zu können,
erweist sich flächige oder streifenförmige Ausbildung als sehr vorteilhaft.
Bevorzugt können bei einer zylindrisch ausgebildeten Halteeinrichtung die
magnetostriktiven Bauelemente alternativ aber auch auf der Zylindermantelflä
che in Umfangsrichtung in Ringform befestigt sein. Besonders bevorzugt ist das
magnetostriktive Materialsystem mechanisch vorgespannt auf der Halteeinrich
tung befestigt. Um den Aufwand an zusätzlichen Hilfsmitteln möglichst gering zu
halten, ist vorzugsweise das magnetostriktive Materialsystem vom statischen
Magnetfeld vorgespannt auf der Halteeinrichtung angeordnet. Bevorzugt sind
am magnetostriktiven Materialsystem Weg- und/oder Kraftübersetzungs
einheiten für Meßzwecke und zur Ansteuerung vorgesehen.
Besonders bevorzugt ist das magnetostriktive Material aus Legierungen der
Metalle Fe (Eisen), Ni (Nickel), Co (Kobalt) und/oder der seltenen Erden
(Lanthanoide), Sm (Samarium), Tb (Terbium), Ho (Holmium), Dy (Dysposium),
Er (Erbium) und/oder Tm (Tulium) gebildet.
Da die durch das schnell veränderliche Magnetwechselfeld (Gradientenmagnet
feld) erzeugten elektromagnetischen Kräfte eine unerwünschte Schallabstrah
lung hervorrufen, werden erfindungsgemäß den elektromagnetischen Kräften
entgegengesetzt gerichtete Kräfte erzeugt. Dies geschieht durch vom
Wechselfeld des Gradientenmagnetfeldes hervorgerufene Magnetostriktion.
Bevorzugt werden die entgegengesetzt gerichteten Kräfte durch Abmessungs
änderungen an magnetostriktiven Materialien erzeugt. Durch geeignete
Ausbildung der magnetostriktiven Materialien und insbesondere deren
Ausrichtung kann der Betrag und die Richtung der entgegengesetzt gerichteten
Kräfte genau dem Einsatzzweck angepaßt werden. Darüber hinaus ist es
möglich, die entgegengesetzt gerichteten Kräfte durch eine mechanische oder
elektromagnetische Vorspannung der magnetostriktiven Materialien
einzustellen. Eine Einspannung des magneto- oder elektrostriktiven Materials
führt zur Krafterzeugung, im Unterschied zu einer lediglich einseitigen
Festlegung, bei der nur eine Auslenkung erfolgt. Im Unterschied zum Stand der
Technik können dabei maximal 20 kN anstelle von sonst üblich 2 bis 3 kN
erzeugt werden.
An der Vorrichtung zur Magnetresonanzuntersuchung ist an einer Halteeinrich
tung für die das Gradientenmagnetfeld erzeugende Spule ein magnetostriktives
Materialsystem vorgesehen. Das magnetostriktive Materialsystem ist an der
Halteeinrichtung so befestigt, daß es den primär wirkenden Lorentzkräften, die
mit dem Wechselmagnetfeld an den stromdurchflossenen Leitern der Spule
wirken, entgegenwirkt. Der Einbau des magnetostriktiven Materialsystems an
der Halteeinrichtung dämpft bzw. reduziert die primär vorhandenen Schwingun
gen und somit die Schallabstrahlung. Das magnetostriktive Materialsystem wird
dabei vom vorhandenen statischen und insbesondere dem Gradientenmagnet
feld mitbetrieben. Die in dem magnetostriktiven Material im Wechselmagnetfeld
entstehenden Abmessungsänderungen erzeugen dabei die entgegengesetzte,
mechanische Kraft, die somit die Vorrichtung dynamisch bzw. aktiv stabilisiert.
Die Anordnung des magnetostriktiven Materials ist bevorzugt genau so, daß die
entstehenden Kräfte entgegengesetzt zu den Lorentzkräften gerichtet sind.
Möglich und für spezielle Anwendungsfälle unter Umständen in Betracht zu zie
hen sind aber auch schräge, nicht exakte oder optimale Ausrichtungen des ma
gnetostriktiven Materials.
Wenn das magnetostriktive Materialsystem aus flächigen oder streifenförmigen
magnetostriktiven Bauelementen gebildet ist, ist eine leichte Abstimmung der
entgegengesetzt gerichteten Kräfte nach Betrag und Richtung auswählbar.
Für als Gradientenspulen ausgebildete zweite Magnetfelderzeugungseinrich
tungen ist die Halteeinrichtung bevorzugt zylinderförmig ausgebildet. Bei einer
derartigen Halteeinrichtung nehmen magnetostriktive Bauelemente, die auf der
Zylindermantelfläche achsparallel in Längsrichtung befestigt sind, insbesondere
Biegekräfte entlang der Zylinderachse auf. Diese Längsversteifungen sind vor
rangig vorzusehen, da die Schwingungsamplitude der axialen Eigenformen,
sogenannte Bananen-Modi, sehr groß sind.
Die größten Dehnungen rühren von den Eigenformen her. Sie treten in Längs-,
Umfangs- und radialer Richtung auf, weswegen in diesen Richtungen vorteilhaft
die durch Magnetostriktion erzeugten Kräfte wirken. Das Magnetfeld ist
vorzugsweise zugleich Energiequelle für die magnetostriktiven Aktuatoren,
wobei dadurch Sensorik, Aktuatorik sowie Regelung in einem vereint sind.
Zur Erhöhung der Quersteifigkeit ist es vorteilhaft, daß bei einer zylindrisch aus
gebildeten Halteeinrichtung die magnetostriktiven Bauelemente auf der Zylin
dermantelfläche in Umfangsrichtung in Ringform befestigt sind. Derartige Quer
versteifungen dämpfen die radialen Eigenformen der zylindrischen Halteeinrich
tung.
Wesentlich für die erfindungsgemäße dynamische Versteifung ist die Verbin
dungstechnik zwischen Halteeinrichtung und magnetostriktivem Materialsystem,
die den Kraftfluß in die jeweilige Richtung weiterleiten muß. Zur Einstellung der
gewünschten entgegengesetzten Kräfte ist es daher vorteilhaft, daß das magne
tostriktive Materialsystem mechanisch vorgespannt auf der Halteeinrichtung
befestigt ist und/oder, daß das magnetostriktive Materialsystem vom statischen
Magnetfeld vorgespannt auf der Halteeinrichtung angeordnet ist. Ferner kann
die mechanisch wirkende, entgegengesetzte Kraft am magnetostriktiven Mate
rialsystem durch Weg- und/oder Kraftübersetzungseinheiten verstärkt werden.
Insgesamt können damit sowohl Betrag als auch Richtung der entgegengesetz
ten Kräfte auf die vorhandenen Schwingungen der Vorrichtung eingestellt wer
den.
Magnetostriktive Legierungen sind ferromagnetisch, so daß sie bei der Ausle
gung des Gerätes in der Magnetfeldberechnung berücksichtigt werden müssen.
Wird ein ferro-magnetisches Material verwendet, tritt nämlich eine Veränderung
des Magnetfeldes bei Einbringen des Materials auf. Es ist daher eine Korrektur
erforderlich. Durch Veränderung des Magnetfeldes werden ansonsten aber
vorteilhaft Schwingungen und Schall vermindert. Die Form der Korrekturspulen
ist entsprechend zu ändern. Das Materialsystem kann so aufgebaut werden,
daß die Magnetostriktionen nur eine oder mehrere Komponenten darstellen.
Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn durch Weg- und/oder
Kraftübersetzungseinheiten aus dem magnetostriktiven Material ein
Aktuatorsystem erzeugt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnungen detailliert beschrieben.
Darin zeigt:
Fig. 1 magnetostriktive Bauelemente an einer zylindrischen Halteeinrich
tung in dreidimensionaler, teils geschnittener Ansicht,
Fig. 2 eine Gradientenspule in schematischer dreidimensionaler Ansicht,
und
Fig. 3 die Verformung einer zylindrischen Halteeinrichtung bei einer Kraft
beanspruchung gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen Halteeinrichtung
10 in teilweise geschnittener Darstellung mit magnetostriktiven Bauelementen
11, 12.
In bekannten Magnetresonanztomographen sind zur Erzeugung der Gradien
tenmagnetfelder Spulen in besonderer Anordnung auf einer zylindrischen Hal
teeinrichtung angeordnet. In Fig. 2 ist in schematischer, dreidimensionaler An
sicht ein Gradientenspulenpaar 20 dargestellt. Das Gradientenspulenpaar 20
erzeugt ein Gradientenmagnetfeld in Y-Richtung gemäß dem in Fig. 2 oben
rechts dargestellten Koordinatensystem. Ein entsprechendes Gradientenspu
lenpaar zur Erzeugung eines Gradientenmagnetfeldes in X-Richtung ist in
gleicher Anordnung auf der Mantelfläche der Halteeinrichtung 10 um 90° um die
mit der Zylinderachse zusammenfallende Z-Achse gedreht angeordnet. Die
Gradientenspule für die X-Richtung und die für die Y-Richtung sind in diesem
Ausführungsbeispiel beide Sattelspulen, die sich jeweils paarweise gegenüber
liegen. Neben diesen typischerweise verwendeten Sattelspulen könnten aber
auch andere Spulentypen Verwendung finden.
Die Z-Gradientenspule ist in Fig. 2 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Die Z-Gradientenspule ist um die zylindrische Halteeinrichtung 10 gewickelt. In
der Spulenhälfte mit Z < 0 ist der Leiter der Spule in die eine Richtung, in der
anderen Spulenhälfte in der entgegengesetzten Richtung gewickelt. Zusammen
erzeugen die zwei Spulenhälften ein lineares Gradientenfeld entlang der
Z-Achse.
Wird eine Kraft in die Anordnung gemäß Fig. 2 eingeleitet, reagiert diese mit
einer Verformung als Eigenform. Eine solche Eigenform als sogenannter
Bananen-Modus ist in Fig. 3 dargestellt.
Ferner ist in Fig. 2 ein das Gradientenmagnetfeld der magnetischen Induktion B
verursachender Strom I in der dort gezeigten Y-Gradientenspule 20 dargestellt.
Der elektrische Strom I bzw. die im Leiter bewegte Ladung erzeugt im Magnet
feld Lorentz-Kräfte F, die senkrecht zur Magnetfeld- und Stromrichtung gerichtet
sind. Die sich aus den an den Spulen wirkenden Kräften F bildenden Verfor
mungen sind in Fig. 3 als Beispiel einer axialen Eigenform der zylindrischen
Halteeinrichtung 10 schematisch dargestellt. Die als dünnwandiger Zylinder
wirkende Halteeinrichtung 10 vollführt somit in Abhängigkeit von der an die
Gradientenspule 20 angelegten Signalsequenz Vibrationen oder Schwingungen
in den Eigenformen des Zylinders.
Die in Fig. 2 nicht dargestellte Z-Gradientenspule erzeugt Kräfte in Richtung der
Zylinderachse (Z-Achse) der Halteeinrichtung 10, in deren Richtung die Halte
einrichtung sehr steif ist und somit nur unwesentlich zur Schallabstrahlung bei
trägt. Demgegenüber ist in X- und Y-Richtung, in der jeweils ein lineares, radia
les Gradientenfeld vorliegt, die Steifigkeit der zylindrischen Halteeinrichtung 10
geringer, so daß die extremen Schallpegel vorrangig durch diese Spulenpaare
erzeugt werden.
Diese auftretenden Kräfte erzeugen bei bekannten Vorrichtungen die in Fig. 3
schematisch dargestellten Amplituden von beispielsweise 150 µm in X- und
Y-Richtung bei ca. 1 kHz am Ort der maximalen Auslenkung, das ist das Spu
lenende. Um diesen Auslenkungen zur Reduzierung der Schallabstrahlung
erfindungsgemäß entgegengesetzt gerichtete Kräfte entgegenzusetzen, ist ein
magnetostriktives Bauteil, welches eine Längsdehnung in Magnetfeldrichtung
erzeugt, vorzusehen.
In Fig. 1 ist das magnetostriktive Bauteil in Form von parallel zur Zylinderachse
(Z-Achse) auf der Zylindermantelfläche der Halteeinrichtung 10 angeordneten
Längsstreifen 11 aus magnetostriktivem Material ausgebildet. Diese magneto
striktiven Längselemente 11 können außerhalb oder vorzugsweise innerhalb der
zylindrischen Wandung der Halteeinrichtung 10 angebracht sein. Bevorzugt
werden vier streifenförmige Längselemente 11 mit in Umfangsrichtung gleichem
Abstand an der Halteeinrichtung 10 befestigt. Zu berücksichtigen ist dabei, daß
gegenüberliegende Elemente 11 gleichphasig angesprochen und somit mit
entsprechender Polarität eingebaut werden müssen.
Für den dynamischen Betrieb ist eine Vorspannung der magnetostriktiven Ele
mente 11 vorteilhaft. Die Vorspannung kann über das statische Magnetfeld des
Tomographen oder über eine mechanische Vorspanneinrichtung erzielt werden.
Femer ist mit in Umfangsrichtung ringförmig ausgebildeten magnetostriktiven
Elementen 12 eine aktive Versteifung der Halteeinrichtung 10 in Querrichtung
erreichbar. Damit wird eine dynamische Versteifung der zylindrischen Halteein
richtung 10 gegen radiale Eigenformen bewirkt.
Bevorzugt werden die in Längs- und Querrichtung angeordneten magnetostrik
tiven Elemente 11, 12 kombiniert mit passiven Versteifungen, so daß Kräfte in
der entsprechenden Richtung auftreten.
Als Werkstoff für die aktiven Versteifungselemente 11, 12 wird ein magneto
striktiver Werkstoff, dessen B(H)-Diagramm eine Hysteresekurve darstellt und
somit ein nicht lineares magnetisches Verhalten zeigt, verwendet. Bei diesem
Material tritt aufgrund eines äußeren Magnetfeldes eine Abmessungsänderung
auf. Diese als Joule-Effekt bekannte geometrische Abmessungsänderung wird
Magnetostriktion genannt. Hierfür gilt
wobei
S = Dehnung,
ℓ = Länge des Materials,
Δℓ = Längenänderung,
d = magnetostriktives Modul
H = magnetische Feldstärke,
SH = mechanische Nachgiebigkeit (Kehrwert des E-Moduls) und
T = mechanische Spannung.
ℓ = Länge des Materials,
Δℓ = Längenänderung,
d = magnetostriktives Modul
H = magnetische Feldstärke,
SH = mechanische Nachgiebigkeit (Kehrwert des E-Moduls) und
T = mechanische Spannung.
Erfindungsgemäß können fast alle magnetischen Werkstoffe, bei denen der
magnetostriktive Effekt zu erwarten ist, verwendet werden. Dies sind Legierun
gen der Metalle Fe (Eisen), Ni (Nickel) und/oder Co (Kobalt) mit den seltenen
Erden Sm (Samarium), Tb (Terbium), Ho (Holmium), Dy (Dysprosium), Er (Er
bium) und/oder Tm (Thulium) als wesentliche Bestandteile. Durch Beimischung
anderer Elemente sind die Materialeigenschaften gezielt veränderbar. Beispiels
weise besitzt die ternäre Legierung Terfenol-D Tb1-x Dyx Fex (x = 0,27) extre
me Längenänderungseigenschaften. Aber auch amorphe Eisenbasislegierun
gen, wie beispielsweise Fe-B-Si Legierungen, können wegen geringer Um
magnetisierungsverluste, hoher Sättigungsinduktionen, geringer Koerzitivfeld
stärken und damit extrem schmaler Magnetisierungsschleifen bevorzugt ver
wendet werden.
Darüber hinaus können über eine Änderung der Magnetisierung des magneto
striktiven Materials Variationen der Materialsteifigkeiten durch Variation des
E-Modul bewirkt werden. Grundlage hierfür ist die Ausnutzung des Magneto
elastizitäts-Effektes (ΔE-Effekt).
Mit geeignet ausgebildeten magnetostriktiven Materialien können sehr große
Stellkräfte erreicht werden. Ferner ist die Reproduzierbarkeit des Stellwegs bei
hoher Stellgenauigkeit gewährleistet. Der elektromagnetische Wirkungsgrad ist
hoch. Ferner treten keine Depolarisationseffekte auf.
Das magnetostriktive Material zeigt sehr kurze Reaktionszeiten im µs-Bereich,
so daß aufgrund der geringen Totzeiten das Material auch bei höheren Fre
quenzen (< 5 kHz) eingesetzt werden kann. Das Material erlaubt hohe Umge
bungstemperaturen, beispielsweise liegt bei Terfenol-D die Curie-Temperatur
bei 380°C.
Die vorliegende Erfindung reduziert somit bereits am Entstehungsort in der
Halteeinrichtung für die Gradientenspulen die Luftschallabstrahlung durch eine
wirksame aktive Dämpfung von Vibrationen. Im Untersuchungsraum ist der
Lärmschallpegel also erheblich reduziert. Weder die unerwünschte Vibrationen
aufnehmenden Sensoren noch daran anschließende Reglereinheiten und Lei
stungsverstärker sind notwendig, da die Ansteuerung der eingebauten magne
tostriktiven Materialsysteme direkt über die für die Magnetresonanzuntersu
chung betriebenen Gradientenspulen erfolgt. Somit ist die erfindungsgemäße
Schalldämpfungsmaßnahme wenig kostenaufwendig. Ferner ist zu berücksich
tigen, daß massive statische Versteifungen, die das Gewicht und das Volumen
des Tomographen erhöhen, nicht notwendig sind und insoweit eine Kostener
sparnis erreicht wird.
Durch die kurzen Ansprechzeiten sind die bekannten, an die Gradientenspule
angelegten Signalsequenzen verwendbar. Das Meßprogramm bisheriger Kern
spintomographen kann daher bei gleicher räumlicher Auflösung durchgeführt
werden, wohingegen die Lärmbelästigung im Untersuchungsraum erheblich
reduziert ist.
10
Halteeinrichtung
11
magnetostriktives Längselement
12
magnetostriktives Querelement
20
Gradientenspule
Bmagnetische Induktion
FLorentzkraft
IStrom
XRaumrichtung
YRaumrichtung
ZRaumrichtung
Bmagnetische Induktion
FLorentzkraft
IStrom
XRaumrichtung
YRaumrichtung
ZRaumrichtung
Claims (13)
1. Verfahren zur Magnetresonanzuntersuchung, insbesondere Kernspin
tomographie, bei dem ein statisches Magnetfeld in einem Untersuchungs
raum erzeugt und diesem zumindest ein Gradientenmagnetfeld
überlagert wird und bei dem unerwünschte wechselnde elektromagnetische
Kräfte entstehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels Magnetostriktion Kräfte erzeugt werden, die eine den elektro
magnetischen Kräften entgegengesetzte Komponente aufweisen, von
demselben Gradientenmagnetfeld erzeugt werden und in Längsrichtung
und/oder in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung des Untersu
chungsraums wirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittels Magnetostriktion erzeugten Kräfte im wesentlichen entge
gengesetzt zu den elektromagnetischen Kräften gerichtet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kräfte mit den entgegengesetzten Komponenten durch Abmes
sungsänderungen an den Magnetostriktion erzeugenden magnetostrikti
ven Materialien hervorgerufen werden.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betrag und die Richtung der entgegengesetzt gerichteten Kräfte
durch die Form und Ausrichtung der magnetostriktiven Materialien ausge
wählt wird.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betrag der entgegengesetzt gerichteten Kräfte durch eine me
chanische oder elektromagnetische Vorspannung der magnetostriktiven
Materialien eingestellt wird.
6. Vorrichtung zur Magnetresonanzuntersuchung, insbesondere Kernspin
tomographie, mit einer ersten Erzeugungseinrichtung für ein statisches Magnet
feld, einer zweiten Erzeugungseinrichtung (20) für zumindest ein Gradienten
magnetfeld und einer Halteeinrichtung (10) für die zweite Erzeugungseinrich
tung (20),
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Halteeinrichtung (10) ein magnetostriktives Materialsystem (11, 12)
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetostriktive Materialsystem aus flächigen oder streifenförmigen
magnetostriktiven Bauelementen (11, 12) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer zylindrisch ausgebildeten Halteeinrichtung (10) die magnetostrik
tiven Bauelemente (11) auf der Zylindermantelfläche achsparallel in
Längsrichtung befestigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer zylindrisch ausgebildeten Halteeinrichtung (10) die magneto
striktiven Bauelemente (12) auf der Zylindermantelfläche in Umfangsrich
tung in Ringform befestigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetostriktive Materialsystem (11, 12) mechanisch vorge
spannt auf der Halteeinrichtung (10) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das magnetostriktive Materialsystem (11, 12) vom statischen Magnet
feld vorgespannt auf der Halteeinrichtung (10) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß am magnetostriktiven Materialsystem (11, 12) Weg- und/oder Kraft
übersetzungseinheiten vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Material des magnetostriktiven Material
systems (11, 12) aus Legierungen der Metalle
Fe (Eisen), Ni (Nickel), Co (Kobalt) und/oder der seltenen Erden Sm (Sa
marium), Tb (Terbium), Ho (Holmium), Dy (Dysprosium), Er (Erbium)
und/oder Tm (Thulium) gebildet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19643116A DE19643116C2 (de) | 1996-10-21 | 1996-10-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Magnetresonanzuntersuchung |
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