DE4412661C2 - Vorrichtung zur Aufnahme von Bogenstapeln an einer Bogendruckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme von Bogenstapeln an einer BogendruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Bogenstapeln an einer
Bogendruckmaschine, mit einem auf- und niederfahrbaren Stapeltisch, der
Abstandshalter aufweist, auf denen in Abhängigkeit des gewählten Bogenformats
entsprechend große Stapelauflagen anordbar sind.
Vorrichtungen zur Aufnahme von Bogenstapeln gemäß dem Oberbegriff sind aus
dem Stand der Technik bekannt. Derartige Vorrichtungen dienen dazu, zu
bedruckende Papierbogen für die Bogendruckmaschine bereitzustellen. Bei dem
hierzu erforderlichen Herauffahren des mit der Stapelauflage versehenen
Stapeltisches wird der daraufliegende Bogenstapel mittels einer Stapelführung
geführt, damit die einzelnen Papierbogen des Bogenstapels in korrekter Position
liegen. Damit die exakte Führung des Bogenstapels gewährleistet ist, darf die
Stapelauflage nur kleinere oder gleiche Abmessungen wie der Bogenstapel
aufweisen, um seitlich nicht störend hervorzutreten. Sollen Papierbogen mit
geändertem Format bedruckt werden, ist es somit meist erforderlich, eine neue
Stapelauflage mit entsprechendem Format zu verwenden.
Aus dem Stand der Technik, insbesondere dem Prospekt "Heidelberg T-Offset",
7/85 der Heidelberger Druckmaschinen AG, ist es bekannt, eine Stapelauflage
unter Zwischenschaltung von Abstandshaltern auf dem Stapeltisch zu lagern, die
die Form von Winkeln aufweisen, die auf dem Stapeltisch verschiebbar
angeordnet sind. Vor der Verwendung einer neuen Stapelauflage mit anderen
Abmessungen ist es erforderlich, die Winkel in eine derartige Position zu
schieben, daß die Stapelauflage sicher darauf lagert. Diese Einstellarbeiten sind
umständlich. Es ist also relativ aufwendig, die Vorrichtung für die Aufnahme eines
Bogenstapels mit einem anderen Format umzurüsten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung zur Aufnahme
von Bogenstapeln zu schaffen, die innerhalb relativ kurzer Zeit für die Aufnahme
eines Bogenstapels mit einem anderen Bogenformat umrüstbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Abstandshalter befinden sich hierbei bereits in den für die kippsichere Auflage
der Stapelauflagen mit unterschiedlichen Formaten optimalen Positionen,
wodurch die für das Umrüsten der Vorrichtung zur Aufnahme der Bogenstapel mit
unterschiedlichen Formaten erforderliche Zeit erheblich verkürzt wird.
Wenn die Abstandshalter stabförmig ausgebildet sind und mit je einer Längsseite
auf dem Stapeltisch aufliegen und wenn sie zudem im Querschnitt etwa die Form
eines Vierecks, insbesondere eines Rechtecks, aufweisen, ergibt sich auf den
Abstandshaltern eine große Auflagefläche für die Stapelauflagen, so daß eine
geringe Anzahl von Abstandshaltern ausreicht, um Stapelauflagen mit
unterschiedlichen Abmessungen kippsicher darauf zu lagern.
Diese Abstandshalter lassen sich auf einfache und preisgünstige Weise im
Spritzgußverfahren herstellen, wenn sie aus Kunststoff bestehen.
Die gesamte Vorrichtung zur Aufnahme von Bogenstapeln ist leicht nach hinten
geneigt, so daß es für eine stabile und
unverrückbare Lagerung der Stapelauflage auf den
Abstandshaltern vorteilhaft ist, wenn diese auf ihren, dem
Stapeltisch abgewandten Längsseiten Vorsprünge aufweisen, die
in entsprechende Aufnahmevertiefungen an den Unterseiten der
Stapelauflagen beim Auflegen der Stapelauflage auf die
Abstandshalter eingreifen. Durch eine entsprechende Anordnung
der Aufnahmevertiefungen läßt sich zudem die Position der
Stapelauflage auf den Abstandshaltern eindeutig definieren,
so daß gewährleistet ist, daß der Bogenstapel auch dann
zentrisch auf der Stapelauflage liegt, wenn das Bogenformat
größer als das Format der Stapelauflage ist. Insbesondere ist
vorgesehen, daß diese Vorsprünge stabförmig ausgebildet sind,
wobei es vorteilhaft ist, wenn diese Vorsprünge die Form
separater Stifte aufweisen, die in Ausnehmungen in den
Abstandshaltern befestigt sind. Hierbei können die Stifte
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, so daß sie in
Aufnahmevertiefungen einführbar sind, die als Bohrungen,
insbesondere als Sackbohrungen, ausgebildet sind.
Zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Aufnahme von
Bogenstapeln,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Stapeltisches mit einer
Stapelauflage in einer unteren Position,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Stapeltisches mit der
Stapelauflage in einer oberen Position,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Stapeltisch mit darauf
angeordneten Abstandshaltern und
Fig. 5 eine Vorderansicht des Stapeltisches mit
einer darauf angeordneten Stapelauflage in Richtung
des Pfeils V in Fig. 1.
Eine in der Fig. 1 schematisch dargestellte Seitenansicht
einer Vorrichtung 1 zur Aufnahme von Bogenstapeln 2 besteht
aus einem Stapeltisch 3, der, wie weiter unten noch näher
erläutert wird, auf seiner Unterseite beidseitig
Führungswagen 4 aufweist. Diese Führungswagen 4 sind über
Rollen 5, 6 und 7 auf je einer Schiene 8 verfahrbar
angeordnet, die an beidseitig des Stapeltisches 3
befindlichen Seitenwänden 9 befestigt sind. Auf dem
Stapeltisch 3 sind Abstandshalter angeordnet, von denen in
Fig. 1 zwei (10, 11) gezeigt sind, auf denen eine
Stapelauflage 12 aufliegt, auf der der Bogenstapel 2 lagert.
Die Vorrichtung 1 ist Teil einer nicht näher dargestellten
Bogendruckmaschine.
An jedem Führungswagen 4 ist beidseitig eine Kette 13
befestigt, die über Umlenkrollen 14, 15, 16 und 17 geführt
ist. Mittels eines in der Fig. 1 nicht dargestellten,
motorischen Antriebes können die Umlenkrollen 14 bis 17 in
Drehung versetzt werden, so daß hierdurch mittels der
Kette 13 der Führungswagen 4 entlang der Schiene 8 verfahren
werden kann.
In der Fig. 1 sind weiterhin seitliche Führungsbleche 18
schematisch dargestellt, die dazu dienen, den oberen Teil des
Bogenstapels 2 derart auszurichten, daß die zuoberst
liegenden Papierbogen 19 in korrekter Position in den Bereich
einer Vorrichtung gelangen, die den obersten Bogen 19 erfaßt
und einer weiteren Baueinheit der in der Fig. 1 nicht näher
dargestellten Druckmaschine zuführt. Hierzu weist diese
Vorrichtung Sauger 20 auf, von denen in der Fig. 1 nur ein
Sauger 20 dargestellt ist.
Während des Druckbetriebes wird der Stapeltisch 3 mit der
darauf angeordneten Stapelauflage 12 und dem darauf
befindlichen Bogenstapel 2 von der Kette 13 langsam nach oben
gezogen, wobei der an der Unterseite des Stapeltisches 3
angeordnete Führungswagen 4 entlang der Schiene 8 verfahren
wird. Dabei wird der zuoberst liegende Papierbogen 19 von den
Saugern 20 erfaßt, vom Bogenstapel 2 genommen und weiteren
Baueinheiten der Druckmaschine (nicht dargestellt) zugeführt.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung den in einer unteren
Position befindlichen Stapeltisch 3, mit dem Führungswagen 4.
Auf dem Stapeltisch 3 sind mittels Schrauben 21 die
Abstandshalter 10 und 11 befestigt, auf denen die
Stapelauflage 12 lagert.
In der Fig. 3 ist der Stapeltisch 3 in seiner obersten
Position dargestellt. Um zu verhindern, daß sich der
Sauger 20 auf der Stapelauflage 12 festsaugt, befindet sich
an derjenigen Stelle der Stapelauflage 12 eine durchgehende
Bohrung 22, an welcher der Saugnapf 23a des Saugers 20 nach
Abnahme des letzten Papierbogens mit der Stapelauflage 12 in
Kontakt kommt.
Die in der Fig. 4 dargestellte Draufsicht auf die
Vorrichtung 1 zur Aufnahme von Bogenstapeln zeigt den
Stapeltisch 3 mit den darauf befestigten
Abstandshaltern 10, 11 und 23 bis 29. Weiterhin sind in der
Fig. 4 teils mit durchgezogener, teils mit strichpunktierter
Linie Stapelauflagen 12 und 30 bis 33 dargestellt, die
unterschiedliche und dem jeweiligen Format der darauf zu
lagernden Papierbogen entsprechende Abmessungen aufweisen.
Die Vielzahl der Stapelauflagen 12, 30 bis 33 ist lediglich
der Information halber in ein und derselben Figur
eingezeichnet; im Betrieb wird selbstverständlich stets nur eine Stapelauflage in
entsprechender Größe auf den Abstandshaltern angeordnet.
Zu erkennen ist, daß die Abstandshalter 11, 10 und 23 bis 29 eine längliche,
insbesondere stabförmige Form aufweisen und mit ihren länglichen Unterseiten
auf dem Stapeltisch 3 aufliegen. Vorteilhafterweise können diese
Abstandshalter 11, 10 und 23 bis 29 aus Kunststoff hergestellt sein.
Die Abstandshalter 11, 10 und 23 bis 29 sind auf dem Stapeltisch 3 in drei
Gruppen 64, 65, 66 angeordnet, wobei die Abstandshalter 10, 11 und 23 der
ersten Gruppe 64 und die Abstandshalter 26, 27 und 28 der dritten Gruppe 66
jeweils parallel zueinander und parallel zu der vorderen Kante 71 des
Stapeltisches 3 angeordnet sind. Die Abstandshalter 24, 25 und 29 der mittleren
Gruppe 65 liegen quer zu den übrigen Abstandshaltern 10, 11, 23, 26, 27 und 28.
Die Abstandshalter 11 und 26, 23 und 27 sowie 10 und 28 fluchten jeweils
zueinander. Insbesondere zur kippsicheren Lagerung der formatkleineren
Stapelauflagen 32 und 33 ist es vorteilhaft, wenn die beiden benachbarten
Abstandshalter 24 und 25 mit ihren Längserstreckungen schräg zueinander und
zudem schräg zu den Längserstreckungen der übrigen Abstandshalter verlaufen.
Gut zu erkennen ist, daß die Vorrichtung zur Aufnahme von Bogenstapeln 1
beidseitig die Seitenwände 9 aufweist, an denen, wie vorstehend bereits erwähnt,
die Schienen 8 angeschraubt sind, die der Führung der Führungswagen 4 dienen.
Von den Seitenwänden 9 wird eine Achse 34 beidseitig gehalten, an der zwei
Stapelführungen 35 und 36 befestigt sind, die im Schnitt die Form eines rechten
Winkels haben und
an denen die in Richtung der Achse 34 weisenden Ecken 12' der
Stapelauflage 12 anliegen. Die Stapelführungen 35, 36 lassen
sich über eine Spindel verstellen, so daß sie auf das
entsprechende Format der Bogen einstellbar sind.
Die Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Stapeltisches 3, der
die Form eines nach unten offenen "U's" hat. Er besitzt zwei
U-Schenkel sowie eine zwischen diesen Schenkeln liegende
Tischplatte 3'. An seine beiden U-Schenkel sind die
Führungswagen 4 angeschraubt. Die Tischplatte 3' weist
Bohrungen auf, die von Schrauben 21 durchsetzt sind, mit
denen die Abstandshalter am Stapeltisch 3' befestigt sind. In
der Blickrichtung der Fig. 5 sind die
Abstandshalter 10, 24, 29, 25 und 28 erkennbar. Auf diesen
Abstandshaltern liegt die Stapelauflage 12 auf, auf der
wiederum der Bogenstapel 2 lagert. Die
Abstandshalter 10, 24, 29, 25 und 28 (sowie die weiteren, aus
der Fig. 5 nicht ersichtlichen Abstandshalter) sind jeweils
in ihren Endbereichen mittels der erwähnten Schrauben 21 auf
dem Stapeltisch 3 befestigt. Auf ihrer Oberseite weisen die
Abstandshalter Ausnehmungen 44 und 45 auf, die als
Sackbohrungen ausgebildet sind und in die Stifte 40 und 41
derart eingesteckt angeordnet sind, daß sie die Oberseite des
jeweiligen Abstandshalters überragen. Wird eine
Stapelauflage 12 den Abstandshaltern zugeordnet, so treten
die die Vorsprünge 57 und 58 bildenden Stifte 40 und 41 in
entsprechende Bohrungen 48 und 49 der Stapelauflage 12 ein.
Die Stapelauflage 12 ist somit unverrückbar und genau
positioniert auf einfache Weise aufgenommen.
Die Draufsicht der Fig. 4 zeigt sehr deutlich das
erfinderische Prinzip, daß kleinere Stapelauflagen nur auf
einigen der Abstandshalter aufliegen und daß im Format
größere Stapelauflagen sich auf einer entsprechend größeren
Anzahl von Abstandshaltern abstützen.
1
Vorrichtung
2
Bogenstapel
3
Stapeltisch
3
' Tischplatte
4
Führungswagen
5
Rolle
6
Rolle
7
Rolle
8
Schiene
9
Seitenwand
10
Abstandhalter
11
Abstandhalter
12
Stapelauflage
13
Kette
14
Umlenkrolle
15
Umlenkrolle
16
Umlenkrolle
17
Umlenkrolle
18
Führungsblech
19
Papierbogen
20
Sauger
22
Bohrung
23
a Saugnapf
23
Abstandhalter
24
Abstandhalter
25
Abstandhalter
26
Abstandhalter
27
Abstandhalter
28
Abstandhalter
28
Abstandhalter
29
Abstandhalter
30
Stapelauflage
31
Stapelauflage
32
Stapelauflage
33
Stapelauflage
34
Achse
35
Stapelführung
36
Stapelführung
40
Stift
41
Stift
44
Ausnehmung
45
Ausnehmung
48
Bohrung
49
Bohrung
57
Vorsprung
58
Vorsprung
64
Abstandshaltergruppe
65
Abstandshaltergruppe
66
Abstandshaltergruppe
71
Vorderkante
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Bogenstapeln an einer Bogendruckmaschine,
mit einem auf- und niederfahrbaren Stapeltisch, der Abstandshalter aufweist,
auf denen in Abhängigkeit des gewählten Bogenformats entsprechend große
Stapelauflagen anordbar sind und mit Bogenführungselementen zum Führen
und Ausrichten des Bogenstapels,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalter (10, 11, 23, 26 bis 28) zur Abstützung der Stapelauflage (12; 30; 31, 32) im Seitenbereich parallel zu einer vorderen Kante (71) des Stapeltisches (3) ortsfest angeordnet sind,
daß die Abstandshalter (24, 25, 29) zur Abstützung der Stapelauflage (12) im mittleren Bereich zumindest näherungsweise parallel zu einem der Seitenränder (67, 69) des Bogenstapels (3) ortsfest angeordnet sind
und daß die Stapelauflagen (12, 30, 31, 32) in der obersten Position des Stapeltisches (3) zwischen Führungsbleche (18) zum Ausrichten des Bogenstapels (2) gelangen, die an den Abstandshaltern (10, 11, 23, 26, 27, 28) vorbeigreifen (Fig. 3).
daß die Abstandshalter (10, 11, 23, 26 bis 28) zur Abstützung der Stapelauflage (12; 30; 31, 32) im Seitenbereich parallel zu einer vorderen Kante (71) des Stapeltisches (3) ortsfest angeordnet sind,
daß die Abstandshalter (24, 25, 29) zur Abstützung der Stapelauflage (12) im mittleren Bereich zumindest näherungsweise parallel zu einem der Seitenränder (67, 69) des Bogenstapels (3) ortsfest angeordnet sind
und daß die Stapelauflagen (12, 30, 31, 32) in der obersten Position des Stapeltisches (3) zwischen Führungsbleche (18) zum Ausrichten des Bogenstapels (2) gelangen, die an den Abstandshaltern (10, 11, 23, 26, 27, 28) vorbeigreifen (Fig. 3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalter (10, 11, 23 bis 29) stabförmig ausgebildet sind und
mit je einer Längsseite auf dem Stapeltisch (3) aufliegen.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalter (10, 11, 23 bis 29) aus Kunststoff bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandshalter (10, 11, 23 bis 29) auf ihren dem Stapeltisch (3)
abgewandten Längsseiten Vorsprünge (57, 58) aufweisen, die in
entsprechende Aufnahmevertiefungen (61, 62) in den Stapelauflagen (12, 30
bis 33) beim Auflegen der Stapelauflagen (12, 30 bis 33) auf die
Abstandshalter (10, 11, 23 bis 29) eindringen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (57, 58) stabförmig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (57, 58) als separate Stifte (40, 41)
ausgebildet sind, die in Ausnehmungen (44, 45) in den
Abstandshaltern (10, 11, 23 bis 29) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (40, 41) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmevertiefungen (61, 62) als Bohrungen ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur kippsicheren Lagerung formatkleinerer Stapelauflagen (32, 33)
mindestens ein Paar benachbart angeordneter Abstandshalter (24, 25)
vorgesehen ist, deren Längserstreckungen schräg zueinander und schräg zu
den Längserstreckungen der übrigen Abstandshalter (10, 11, 23, 26 bis 29)
verlaufen.
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