DE434491C - Sicherung an Schaltvorrichtungen fuer elektrische Anlasser von Verbrennungsmotoren - Google Patents
Sicherung an Schaltvorrichtungen fuer elektrische Anlasser von VerbrennungsmotorenInfo
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- DE434491C DE434491C DEE31310D DEE0031310D DE434491C DE 434491 C DE434491 C DE 434491C DE E31310 D DEE31310 D DE E31310D DE E0031310 D DEE0031310 D DE E0031310D DE 434491 C DE434491 C DE 434491C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/04—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Sicherung an Schaltvorrichtungen für elektrische Anlasser von Verbrennungsmotoren. Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für elektrische Anlasser von Verbrennungsmotoren, mittels welcher der Anlaßschalter gegen mißbräuchliche oder unbeabsichtigte Benutzung gesichert und bei abgestellter Zündung unlösbar blockiert wird. Es ist bereits bekannt, den Anlaßdruckknopf durch einen von einer Feder beeinflußten Riegel gegen nochmaliges Drücken zu sichern und den Riegel durch einen Teil des Zündschalters gesperrt zu halten, solange der Zündschalter den Zündstromkreis abstellt. Bei dieser bekannten Vorrichtung fordert aber das erneute Bedienen des verriegelten Anlassers auch bei wiedereingeschalteter Zündung noch zwei getrennte Handgriffe, nämlich einen zum Drehen des Zündschalters, damit der Anlaßdruckknopf freigegeben wird, und einen zum Niederdrücken des Knopfes. Demgegenüber wird erfindungsgemäß dieser Vorgang erheblich vereinfacht und mit einer einzigen Hand ausführbar gemacht, und zwar dadurch, daß an dem federbeeinflußten Riegel des Anlaßknopfes ein in Richtung nach dem Anlaßdruckknopf von außen verschiebbarer Stift o. dgl. befestigt ist, der bei eingeselialteter Zündung bewegt werden kann und dabei den Druckknopf entsichert und zum Anlassen freigibt. Dadurch ist es möglich, den Stift und den Druckknopf mit je einem Finger derselben Hand zu bedienen.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch die Abb. i bis 5 eines Schaltkastens beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt den Sclialtkastcn in Vorderansicht.
- Abb.2 zeigt den Schaltkasten von der Seite, teilweise in Ansicht und Schnitt. Abb. 3 zeigt eine Rückansicht des Schaltkastens, den Anlaßdruckknopf verriegelt, jedoch nicht blockiert.
- Abb. d. stellt eine Rückansicht des Schaltkastens dar, mit entriegeltem Anlaßdruckknopf.
- Abb. 5 zeigt eine Rückansicht des Schaltkastens finit blockierter Verriegelung des Anlaßdruckknopfes.
- In einem Schaltkasten a ist ein finit Kontaktfedern b ausgerüsteter Anlaßdruckknopf c eingebaut, der mittels eines innerhalb des Gehäuses n verschiebbar angeordneten, mit Schlitzen e, f versehenen und auf Haltebolzen g, la gleitenden Riegels d gesichert oder entsichert wird. Das Sichern erfolgt durch eine an dem Riegel d vorgesehene Nase i, die in eine an dem Aitlaßdruckknopf c eingedrehte Rille k eingreift. Die Entsicherung wird mittels eines an einem Riegelarm L befestigten, außerhalb des Gehäuses a zu bedienenden Stiftes m bewerkstelligt. An dein Haltebolzen g und einem Riegelteil rt ist eine Zugfeder o vorgesehen, welche den Riegel d in Richtung nach dem Druckknopf c hinzieht.
- Soll z. B. mittels des Anlaßdruckknopfes c der Elektromotor zum Anwerfen des Verbrennungsmotors eingeschaltet werden, so ist der in einem Schlitz p gleitende Stift in gegen den Druckknopf c hin zu verschieben (Abb. i). Hierbei wird der Riegel d entgegen der Kraft der Feder o verschoben, die Nase i verläßt die Rille k und der Druckknopf c wird freigegeben (Abb. .4). Er kann nun durchgedrückt werden, so daß seine Kontaktfedern b mit Kontakten r (Abb. 2) in Berührung kommen, wodurch der Anlasserstromkreis geschlossen wird. Ist der Motor angeworfen und der Druckknopf c wieder freigegeben, so wird dieser durch eine Feder s in seine Ruhelage zurückgeführt, und die Nase i des Riegels d fällt selbsttätig in die Rille h ein (Abb. 3). Die Entsicherung des Druckknopfes c zum Anlassen des :Motors erfolgt somit durch unmittelbare Beeinflussung des Stiftes in.
- Um ein zweckloses Entsichern bzw. ein unnützes Inbetriebsetzen des Anwerfmotors bei ausgeschalteter Zündung zu verhindern, wird die Verriegelung durch einen Sperrteil 4es Zündschalters bei dessen Betätigung blockiert. Diese Absperrung erfolgt beim Außerbetriebsetzen des Zündstromerzeugers durch Drehen eines Sperrteiles t mittels eines Schlüssels u (Abb. 2 und 5). Hierbei legt sich der Sperrteil t an den Riegelteil ia, so daß ein Zurückgleiten des Riegels d und somit ein Entsichern des Anlaßschalters c nicht mehr möglich ist. Eine Entsicherung kann erst dann wieder eingeleitet werden, nachdem der Sperrteil t mittels des Schlüssels rr in die Stellung nach den Abb.3 und d. zurückgebracht, d. h. wenn der Schalter des Zündstromerzeugers wieder in die Betriebsstellung zurückgedreht worden ist. -Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß zum Anlassen nach dem Einschalten der Zündung lediglich eine Hand benötigt wird, derart, daß ein Finger dieser Hand den Stift in in Richtung zum Druckknopf c verschiebt und ein anderer Finger derselben Hand gleichzeitig den Anlaßknopf drückt, weil dieser nach seiner Entriegelung nach unten verschoben und so der Anlasserstromkreis geschlossen «-erden kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung an Schaltvorrichtungen für elektrische Anlasser von Verbrennungsmotoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit durch einen f:derbeeinflußten Riegel gesichertem Anlaßdruclkknopf, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Riegel an einem Arm (L) ein in Richtung nach dem Anlaßdruckknopf (c) von außen verschiebbarer Stift (na) o. dgl. befestigt ist, dessen Bewegung nach dem Einschalten der Zündung unabhängig vom Zündschalter ist und den Druckknopf (c) entsichert sowie zum Anlassen freigibt.
- 2. Sicherung nach: Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit dem Zündschalter verbundenen Sperrteil (t), der eine Bewegung des verschiebbaren Stiftes (in) verhindert, wenn der Zündschalter den Zündstromkreis abstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE31310D DE434491C (de) | 1924-09-25 | 1924-09-25 | Sicherung an Schaltvorrichtungen fuer elektrische Anlasser von Verbrennungsmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE31310D DE434491C (de) | 1924-09-25 | 1924-09-25 | Sicherung an Schaltvorrichtungen fuer elektrische Anlasser von Verbrennungsmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE434491C true DE434491C (de) | 1926-09-28 |
Family
ID=7074980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE31310D Expired DE434491C (de) | 1924-09-25 | 1924-09-25 | Sicherung an Schaltvorrichtungen fuer elektrische Anlasser von Verbrennungsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE434491C (de) |
-
1924
- 1924-09-25 DE DEE31310D patent/DE434491C/de not_active Expired
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