DE4305197C2 - Zündvorrichtung für einen Mehrzylindermotor - Google Patents
Zündvorrichtung für einen MehrzylindermotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung
für einen Mehrzylindermotor, wobei die
Zündvorrichtung eine Strombegrenzungsfunktion aufweist,
durch welche ein Schalter, wie beispielsweise ein
Leistungstransistor zum Ein- und Ausschalten der
Stromversorgung zu einer Zündspule, um hierdurch eine
Hochspannung zu erzeugen, gegen eine Beschädigung infolge
eines zu hohen durchfließenden Stroms geschützt werden
kann. Insbesondere betrifft die Erfindung eine derartige
Zündvorrichtung, welche einen einfachen Aufbau aufweist
und nur geringe Herstellungskosten verursacht.
Fig. 3 zeigt ein typisches Beispiel einer Zündvorrichtung
für einen Mehrzylindermotor (einen Vierzylindermotor in
der Zeichnung) mit einer Strombegrenzungsfunktion. In
dieser Figur weist die dargestellte Zündvorrichtung eine
Stromversorgung in Form einer Batterie 1 auf, und mehrere
Zündspulen 2, die jeweils für einen Zylinder des Motors
vorgesehen und gemeinsam an die Batterie 1 angeschlossen
sind. Jede Zündspule 2 ist mit einer Primärwicklung und
einer Sekundärwicklung versehen. Die Primärwicklung jeder
Zündspule 2 ist an ihrem einen Ende mit der Batterie
verbunden, und an ihrem anderen Ende mit Masse über einen
Schalter 3 in Form eines elektronischen Schalters, der
zwei Transistoren in Darlington-Schaltung aufweist. Die
Sekundärwicklung jeder Zündspule 2 ist mit einer (nicht
gezeigten) Zündkerze für den entsprechenden Zylinder
verbunden. Jeder Schalter oder jedes Darlington-Paar 3
weist einen gemeinsamen Kollektor auf, der mit der
Sekundärwicklung einer zugehörigen Zündspule 2 verbunden
ist, einen Emitter, der an Masse angeschlossen ist, und
eine Basis, die mit einer nicht dargestellten
Motorsteuereinheit verbunden ist, welche periodisch ein
Zündsignal D zum geeigneten Zündzeitpunkt liefert, wodurch
der Schalter 3 ausgeschaltet wird, und so eine
Hochspannung Vi über der Sekundärwicklung erzeugt wird,
die an die Elektroden einer zugehörigen Zündkerze angelegt
wird.
Eine Strombegrenzungsschaltung, die insgesamt mit der
Bezugsziffer 9 bezeichnet ist, ist für jeden der Schalter
3 zu dem Zweck vorgesehen, diesen gegen einen durch den
Schalter fließenden, zu hohen Strom zu schützen. Jede
Strombegrenzungsschaltung 9 weist einen Strommeßwiderstand
5 auf, der einen begrenzten Widerstand hat und zwischen
den Emitter eines zugehörigen Schalters 3 und Masse
geschaltet ist, um einen von der Batterie 1 nach Masse
durch die Primärwicklung einer zugehörigen Zündspule 2 und
den Schalter 3 fließenden Strom zu messen, und so eine
entsprechende Spannung Vt über dem Widerstand zu erzeugen,
die dem durch den Schalter 3 fließenden Strom proportional
ist. Bei einem Operationsverstärker 7 ist eine positive
oder nicht-invertierende Eingangsklemme mit einem Ende
(dem schalterseitigen Ende) des Strommeßwiderstands 5
verbunden, mit welchem der zugehörige Schalter 3 verbunden
ist, und eine negative oder invertierende Eingangsklemme
ist an eine positive Klemme einer
Bezugsspannungsversorgung 6 angeschlossen, deren negative
Klemme mit dem anderen Ende (also dem masseseitigen Ende)
des Widerstands 5 verbunden ist, der an Masse
angeschlossen ist. Die Bezugsspannungsversorgung 6 erzeugt
eine Bezugsspannung Vr entsprechend einem oberen Grenzwert
eines durch den Schalter 3 fließenden Stroms und führt
diesen der negativen Eingangsklemme des
Operationsverstärkers 7 zu, so daß der
Operationsverstärker 7 die Spannung Vt über dem Widerstand
5 mit der Bezugsspannung Vr vergleicht, um ein
Ausgangssignal oder eine Spannung A zu erzeugen, die der
Differenz (Vt - Vr) proportional ist. Die Basis eines
Transistors 8 ist an eine Ausgangsklemme des
Operationsverstärkers 7 angeschlossen, ein Kollektor mit
der Basis eines zugehörigen Schalters 3 verbunden, und ein
Emitter mit Masse verbunden. Wenn daher die
Ausgangsspannung A des Operationsverstärkers 7 einen
vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, wird der
Transistor 8 durch das Ausgangssignal A von dem
Operationsverstärker 7 eingeschaltet, so daß die Basis des
Schalters 3 an Masse angeschlossen oder kurzgeschlossen
wird, über den nunmehr leitenden Transistor 8, wodurch der
Schalter 3 ausgeschaltet wird, um so den Stromfluß durch
die Primärwicklung der zugehörigen Zündspule 2 und den
Schalter 3 zu unterbrechen.
Nachstehend wird der Betrieb der voranstehend erwähnten
Zündvorrichtung von Fig. 3 beschrieben. Wenn ein
Zündsignal D, welches von der nicht dargestellten
Motorsteuereinheit einem Schalter 3 zugeführt wird, seinen
Pegel so ändert, daß es einen hohen Pegel annimmt, und
zwar zu einem geeigneten Stromzuführungsstartzeitpunkt, um
hierdurch den Schalter 3 einzuschalten, beginnt ein Strom
von der Batterie 1 nach Masse zu fließen, und zwar durch
die Primärwicklung einer zugeordneten Zündspule 2, den
Schalter 3 und einen zugehörigen Widerstand 5. Dies führt
dazu, daß eine Spannung Vt über dem Widerstand 5 abfällt
und der positiven oder nicht-invertierenden Eingangsklemme
des Operationsverstärkers 7 zugeführt wird. Der
Operationsverstärker 7 vergleicht die Spannung Vt mit der
Bezugsspannung Vr, die von der Bezugsspannungsversorgung 6
der negativen oder invertierenden Eingangsklemme des
Verstärkers 7 zugeführt wird, und erzeugt dann ein
Ausgangssignal A proportional zur Differenz (Vt - Vr)
zwischen den Spannungen Vt, Vr, um so einen zugehörigen
Transistor 8 zu steuern. Wenn beispielsweise die Spannung
Vt die Bezugsspannung Vr übersteigt (also Vt < Vr), was
bedeutet, daß ein zu hoher Strom durch den Schalter 3
fließt, dann arbeitet der Operationsverstärker 7 so, daß
er den Pegel oder die Größe seines Ausgangssignals A
erhöht. Wenn das Ausgangssignal A von dem
Operationsverstärker 7 eine vorbestimmte Schwelle
überschreitet, so wird der Transistor 8 leitend, so daß
das Zündsignal D von der Motorsteuereinheit nunmehr über
den jetzt leitenden Transistor 8 zur Masse fließen kann,
während der Schalter 3 umgangen wird. Dies führt dazu, daß
der Basisstrom, welcher der Basis des Schalters 3
zugeführt werden soll, unterdrückt wird. Durch eine
derartige Steuerung des Basisstroms wird der durch den
Schalter 3 fließende Strom auf einen vorbestimmten oberen
Grenzpegel begrenzt.
Daher überschreitet der durch jeden Schalter 3 während der
Leitung oder Energieversorgung einer zugehörigen Zündspule
2 fließende Strom nicht den oberen Grenzwert, und daher
wird jeder Schalter 3 wirksam gegen eine Beschädigung
infolge eines durch ihn fließenden, zu hohen Stroms
geschützt.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß in
jeder Strombegrenzungsschaltung 9 eine Schaltungskonstante
des Widerstands 5 zur Erzeugung einer
Hochstrom-Meßspannung Vt und eine Schaltungskonstante der
Bezugsspannungsversorgung 6 vorher ordnungsgemäß
eingestellt werden.
Wenn daraufhin das dem Schalter 3 zugeführte Zündsignal D
zum Zündzeitpunkt einen niedrigen Pegel annimmt, um den
Schalter 3 auszuschalten, so wird eine Hochspannung Vi
über der Sekundärwicklung einer zugehörigen Zündspule 2
erzeugt, und einer nicht dargestellten zugehörigen
Zündkerze zugeführt, um hierdurch eine Zündung in dem
zugehörigen Zylinder hervorzurufen.
Bei der wie voranstehend beschrieben aufgebauten
Zündvorrichtung sind allerdings die
Strombegrenzungsschaltungen 9 jeweils für jede Zündspule 2
und daher für jeden Zylinder vorgesehen, so daß die Anzahl
erforderlicher Strombegrenzungsschaltungen gleich der
Anzahl der Zylinder ist, wodurch der Gesamtaufbau der
Zündvorrichtung kompliziert wird. Dies führt dazu, daß
eine Herstellung der Vorrichtung bei verringerten Kosten
schwierig ist. Darüber hinaus muß der Widerstandswert des
Widerstands 5 und die Bezugsspannung Vr zum Vergleich mit
der Spannung über dem Widerstand 5 in jeder
Strombegrenzungsschaltung 9 jeweils eingestellt werden,
was zu Variationen der Werte der Ströme führt, die durch
die jeweilige Strombegrenzungsschaltung 9 begrenzt werden.
Um zu ermitteln, ob ein zu steuernder Zylinder tatsächlich
gezündet wurde, kann darüber hinaus, soweit erforderlich,
eine nicht dargestellte Zündermittlungsschaltung
vorgesehen werden. Eine derartige Zündermittlungsschaltung
ist beispielsweise so aufgebaut, daß sie ein
Zünderfassungssignal für die nicht dargestellte
Motorsteuereinheit erzeugt, wenn eine Spannung
entsprechend einem Primärwicklungsstrom, der durch die
Primärwicklung einer Zündspule 2 fließt, kleiner ist als
ein vorbestimmter unterer Grenzwert, der für eine
ordnungsgemäße Zündung erforderlich ist. Auf der Grundlage
dieses Zünderfassungssignals legt die Motorsteuereinheit
fest, ob die Zündspule 2 normal arbeitet. Ist die dem
Primärwicklungsstrom entsprechende Spannung kleiner als
der vorbestimmte untere Grenzwert, so stellt die
Motorsteuereinheit fest, daß die Zündspule 2 nicht normal
arbeitet, und führt eine geeignete Maßnahme durch,
beispielsweise die Unterbrechung der
Brennstoffeinspritzung zu einem Zylinder, der zu der nicht
normal arbeitenden Zündspule 2 gehört.
In diesem Fall ist allerdings die Zünderfassungsschaltung
unabhängig und getrennt von der Strombegrenzungsschaltung
9 vorgesehen, so daß die Bereitstellung der unabhängigen
und getrennten Zünderfassungsschaltung zu einem noch
komplizierteren Aufbau und zu weiteren Kostenerhöhungen
bei der Herstellung führt.
Die US 40 30 468 offenbart ein Zündsystem, bei dem ein
Widerstand zwischen der Zündspule und der Stromversorgung
angeschlossen ist. Eine Spannung über dem Widerstand ist zu
dem Primärstrom der Zündspule proportional und an die Basis
eines Transistors angelegt und führt (über einige andere
Bauelemente) schließlich dazu, daß ein Leistungstransistor
einen maximalen Primärstrom einer Zündspule unterdrückt.
Diese Druckschrift offenbart ein Messen des Stroms durch die
Zündspule durch einen Widerstand, der zwischen der
Stromversorgung und der Zündspule angeschlossen ist.
Die JP 52-3943 (A) offenbart eine Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, wobei ein Strom durch einen Widerstand
gemessen wird, der zwischen der Stromversorgung und der
Zündspule angeschlossen ist. Der Spannungsabfall über dem
Widerstand wird mit einer Bezugsspannung verglichen, was ein
Ausgangssignal zum Steuern des Stroms zur Folge hat, der
durch einen Leistungstransistor fließt.
Die DE 40 16 307 A1 offenbart das Überwachen eines
Zündschaltkreises eines Verbrennungsmotors. Zusammen mit
jeder Zündung wird durch einen Zündstromsensor 5 ein
Meßsignal erzeugt. Das Signal wird über eine
Impulsformungseinrichtung einer Speichereinheit zugeführt.
Ein Zündcomputer liest den Inhalt des Speichers nach jeder
Zündung aus und setzt die Speichereinheit zurück. Auf diese
Weise wird ein fehlendes Zünden erfaßt, worauf hin
Steuermaßnahmen eingeleitet werden.
Die DE 42 15 153 A1 offenbart eine Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, wobei ein einzelner
Zünderfassungsschaltkreis zwischen der Stromversorgung und
allen Zündspulen vorgesehen ist.
Die DE 39 33 504 A1 offenbart eine Zündvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor mit vielen Leistungstransistoren für jede
Zündspule des Verbrennungsmotors. Ein Strommeß-Widerstand ist
zwischen den Emittern der Transistoren und Masse
angeschlossen. Der Spannungsabfall über dem Widerstand
entspricht dem Spannungsabfall über einem Widerstand und
einem einstellbaren Widerstand. Der Widerstand ist an einen
Differenzverstärker angeschlossen, wo der Spannungsabfall
über dem Widerstand mit einer Bezugsspannung verglichen wird,
wodurch der Stromfluß durch die Leistungstransistoren
begrenzt wird.
Ausgehend von einer Zündvorrichtung, wie sie in der gerade
diskutierten DE 39 33 504 A1 gezeigt ist, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine solche bekannte Zündvorrichtung
derart weiterzubilden, daß eine Strombegrenzungsfunktion auf
einfach Weise aufgebaut werden kann und Schwankungen der
Strombegrenzungswerte für jeweilige Schalter vermieden werden
können.
Diese Aufgabe wird durch eine Zündvorrichtung gemäß
Patentanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gemäß
Patentanspruch 1.
Gemäß der Erfindung wird insbesondere durch Vorsehen nur
eines einzigen gemeinsamen Widerstands zur Erfassung bzw. zum
Messen des Stroms durch die Zündspule und dadurch, daß dieser
einzige gemeinsame Widerstand nicht einstellbar ist und einen
vorbestimmten Strombegrenzungswert hat, erreicht, daß
Schwankungen der Eigenschaften des gesamten Schaltkreises
wirksam gedämpft oder verringert werden können. Der
Widerstandswert wird vor dem Einbau in den Schaltkreis
eingestellt und dann beibehalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Zündvorrichtung
für einen Mehrzylindermotor zur Verfügung gestellt, welche
folgende Teile aufweist: Mehrere
Zündspannungserzeugungsschaltungen, jeweils eine für jeden
von mehreren Motorzylindern, wobei jede eine Zündspule
aufweist, die an eine Stromversorgung angeschlossen ist,
und einen Schalter zum Steuern der Stromversorgung zu der
Zündspule in Reaktion auf ein Zündsignal, und jede
Zündspule durch den zugehörigen Schalter so gesteuert
wird, daß eine Hochspannung zur Zündung eines zugehörigen
Zylinders erzeugt wird; und weiterhin ist eine
Strombegrenzungseinrichtung vorgesehen, um einen Strom
durch jeden Schalter auf einen Wert unterhalb eines
vorbestimmten Pegeln zu begrenzen.
Die Strombegrenzungseinrichtung umfaßt: Einen gemeinsamen
Widerstand, der zwischen die Stromversorgung und die
Zündspannungserzeugungsschaltungen geschaltet ist, um
einen Strom zu messen, der von der Stromversorgung zu
jeder Zündspannungserzeugungsschaltung fließt; einen
Operationsverstärker zur Durchführung eines Vergleichs
zwischen einer Spannung über dem gemeinsamen Widerstand
und einer Bezugsspannung entsprechend einem vorbestimmten
oberen Begrenzungsstrom für die
Zündspannungserzeugungsschaltung, wobei der
Betriebsverstärker so betreibbar ist, daß er eine
Ausgangsspannung proportional einer Differenz zwischen der
Spannung über dem gemeinsamen Widerstand und der
Bezugs Spannung der Bezugsspannungsversorgung erzeugen
kann; und eine Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung eines
Stroms durch den Schalter jeder der
Zündspannungserzeugungsschaltungen in Reaktion auf ein
Ausgangssignal von dem Operationsverstärker.
Vorzugsweise weist die Begrenzungseinrichtung mehrere
Transistoren auf, von denen jeweils einer für jede
Zündspannungserzeugungsschaltung vorgesehen ist, und die
Transistoren sind gemeinsam so angeschlossen, daß sie das
Ausgangssignal von dem Operationsverstärker empfangen, so
daß hierdurch ihr Einschalten und Ausschalten gesteuert
wird, wobei die Transistoren jeweils an die
Zündspannungserzeugungsschaltungen auf solche Weise
angeschlossen sind, daß sie so arbeiten, daß sie im
eingeschalteten Zustand ein Zündsignal an Masse
kurzschließen, welches dem Schalter einer der
Zündspannungserzeugungsschaltungen zugeführt werden soll,
so daß der Schalter umgangen wird.
Vorzugsweise ist eine nicht-invertierende Eingangsklemme
des Operationsverstärkers mit einem Ende des Widerstands
verbunden, an welchen die Stromversorgung angeschlossen
ist, und eine invertierende Eingangsklemme ist mit dem
anderen Ende des Widerstands über eine Bezugsspannung
verbunden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die
Zündvorrichtung weiterhin eine Zünderfassungseinrichtung
auf, um eine Zündung auf der Grundlage eines durch jede
Zündspule fließenden Stroms festzustellen. Die
Zünderfassungseinrichtung umfaßt: Den gemeinsamen
Widerstand; und einen Komparator zur Durchführung eines
Vergleichs zwischen der Spannung über dem Widerstand und
einer zweiten Bezugsspannung, die einem vorbestimmten
unteren Begrenzungsstrom für die Zündspule entspricht, und
zur Erzeugung eines Zünderfassungssignals, wenn die
Spannung über dem Widerstand größer als der vorbestimmte
untere Begrenzungsstrom ist.
Vorzugsweise ist bei dem Komparator eine
nicht-invertierende Eingangsklemme mit einem Ende des
Widerstands verbunden, mit welchem die Stromversorgung
verbunden ist, und eine invertierende Eingangsklemme über
eine zweite Bezugsspannungsversorgung mit dem anderen Ende
des Widerstands verbunden.
Die Zünderfassungseinrichtung kann weiterhin umfassen:
Mehrere UND-Gates, von denen jeweils eines für jeden
Zylinder vorgesehen ist, und von denen jedes eine erste
Eingangsklemme aufweist, die zum Empfang eines
Ausgangssignals von dem Komparator angeschlossen ist,
sowie eine zweite Eingangsklemme, die zum Empfang eines
Zündsignals für einen zugehörigen Zylinder angeschlossen
ist, sowie ein ODER-Gate, welches so angeschlossen ist,
daß es Ausgangssignale von den UND-Gates empfängt, um ein
Ausgangssignal zu erzeugen, wenn zumindest eines der
Ausgangssignale von den UND-Gates auf einem hohen Pegel
liegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es
zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Zündvorrichtung für einen
Mehrzylindermotor mit einer
Strombegrenzungsfunktion gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Zündvorrichtung für einen
Mehrzylindermotor mit einer
Strombegrenzungsfunktion und weiterhin einer
Zünderfassungsfunktion gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 ein Schaltbild eines Beispiels einer
Zündvorrichtung für einen Mehrzylindermotor mit
einer Strombegrenzungsfunktion, welche
Schwierigkeiten hervorruft, die durch die
vorliegende Erfindung gelöst werden sollen.
Fig. 1 zeigt eine Zündvorrichtung für einen
Mehrzylindermotor mit einer Strombegrenzungsfunktion, die
entsprechend der Grundlagen der vorliegenden Erfindung
aufgebaut ist. In dieser Figur dient die Zündvorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform für einen Vierzylindermotor,
der vier Zylinder aufweist, und umfaßt mehrere (in dem
dargestellten Beispiel 4)
Zündspannungserzeugungsschaltungen 104, von denen jede
eine Zündspule 102 und einen Schalter 103 in Form eines
elektronischen Schalters aufweist, beispielsweise eines
Leistungstransistors. Bei jeder Zündspule 2 ist eine
Primärwicklung an ihrem einen Ende an eine Stromversorgung
in Form einer Batterie 101 angeschlossen, und eine
Sekundärwicklung mit einer nicht dargestellten,
zugehörigen Zündkerze verbunden. Bei jedem
Leistungstransistor 103 ist ein Kollektor an das andere
Ende der Primärwicklung einer zugehörigen Zündspule 102
angeschlossen, ein Emitter mit Masse verbunden, und eine
Basis an eine nicht dargestellte Motorsteuereinheit
angeschlossen, welche mehrere Zündsignale D1 bis D4
erzeugt, die den Basen der zugehörigen
Leistungstransistoren 103 zugeführt werden.
Eine gemeinsame Strombegrenzungsschaltung 109 dient zur
Begrenzung eines Stroms, der durch den Leistungstransistor
103 jeder Zündspannungserzeugungsschaltung 104 fließt, und
weist einen einzigen, gemeinsamen Strommeßwidersand 105
auf, der zwischen die Stromversorgung 101 und die
Zündspule 102 jeder Zündspannungserzeugungsschaltung 104
geschaltet ist, einen Operationsverstärker 107 zum
Vergleichen einer Spannung über den Widerstand 105 mit
einer Bezugsspannung Vr, die einem oberen Begrenzungsstrom
für jeden Leistungstransistor 103 entspricht, sowie eine
Begrenzungseinrichtung mit mehreren Transistoren 108 zur
Begrenzung eines Stroms, der durch den Leistungstransistor
103 jeder Zündspannungserzeugungsschaltung 104 fließt, in
Reaktion auf ein Ausgangssignal A von dem
Operationsverstärker 107.
Bei dem Operationsverstärker 107 ist eine positive oder
nicht-invertierende Eingangsklemme mit einem Ende (nämlich
dem auf höherer Spannung liegenden Ende) des gemeinsamen
Widerstands 105 verbunden, der an die Batterie 101
angeschlossen ist, und eine negative oder invertierende
Eingangsklemme ist mit einer positiven Klemme einer
Bezugsspannungsversorgung 106 verbunden, deren negative
Klemme mit dem anderen Ende (also dem auf niedrigerer
Spannung liegenden Ende) des Widerstands 105 verbunden
ist, welches an die Zündspannungserzeugungsschaltungen 104
angeschlossen ist. Daher wird an die positive
Eingangsklemme des Operationsverstärkers 107 eine
Quellenspannung der Batterie 101 geliefert, und an seine
negative Eingangsklemme eine Gesamtsumme einer Spannung
V₁₀₅ über dem Widerstand 105 und einer Bezugsspannung Vr
der Bezugsspannungsversorgung 106 geliefert, so daß der
Operationsverstärker eine Ausgangsspannung A erzeugt, die
proportional einer Differenz (Vb - Va) zwischen den
Spannungen Vb, Va an der positiven und negativen
Eingangsklemme des Operationsverstärkers 107 ist.
Daher gilt die folgende Gleichung:
Va = Vb - V₁₀₅ + Vr
Diese Gleichung wird wie folgt umgeformt:
Vb - Va = V₁₀₅ - Vr
Dies führt dazu, daß das Ausgangssignal A des
Operationsverstärkers 107 proportional einer Differenz
zwischen der Spannung V₁₀₅ über dem Widerstand 105 und
der Bezugsspannung Vr der Bezugsspannungsversorgung 106
ist.
Die Anzahl der Transistoren 108 der
Strombegrenzungsschaltung 109 entspricht der Anzahl der
Zündspannungserzeugungsschaltungen 104, so daß für jede
Zündspannungserzeugungsschaltung 104 ein Transistor
vorgesehen ist. Bei jedem der Transistoren 108 ist ein
Kollektor mit der Basis des Leistungstransistors 103 einer
zugehörigen Zündspannungserzeugungsschaltung 104
verbunden, eine Basis gemeinsam an die Ausgangsklemme des
Operationsverstärkers 107 angeschlossen, und ein Emitter
mit Masse verbunden. Auf diese Weise werden die
Transistoren 108 gemeinsam durch das Ausgangssignal A des
Operationsverstärkers 107 gesteuert.
Nachstehend wird der Betrieb dieser Ausführungsform im
einzelnen beschrieben. Der grundsätzliche Betrieb ist
allerdings im wesentlichen gleich dem Betrieb der
voranstehend beschriebenen Vorrichtung von Fig. 3, und
daher ist eine erneute Beschreibung dieser Einzelheiten
nicht erforderlich.
Wenn ein Zündsignal D1 von der nicht dargestellten
Motorsteuereinheit, welches einem der
Leistungstransistoren 103 zugeführt wird, seinen Pegel so
ändert, daß ein hoher Pegel eingenommen wird, um den
Leistungstransistor einzuschalten, so beginnt ein Strom
von der Batterie 101 nach Masse zu fließen, und zwar über
den gemeinsamen Widerstand 105, die Primärwicklung einer
zugeordneten Zündspule 102, und den nunmehr leitenden
Leistungstransistor 103. Daher entwickelt sich eine
Spannung V₁₀₅ über dem Widerstand 105.
Dies führt dazu, daß der Operationsverstärker 107 ein
Ausgangssignal A erzeugt, welches proportional zu der
Differenz zwischen der Quellenspannung oder
Batteriespannung Vb und der Vergleichsspannung Va ist
(also der Spannung V₁₀₅ über dem gemeinsamen Widerstand
105 plus der Bezugsspannung Vr) an der positiven bzw.
negativen Eingangsklemme, so daß die Transistoren 108 auf
diese Weise so gesteuert werden, daß sie ein- bzw.
ausschalten.
Wenn der von der Batterie 101 nach Masse fließende Strom,
nämlich durch den gemeinsamen Widerstand 105, die
Primärwicklung einer zugeordneten Zündspule 102, und den
zugeordneten Leistungstransistor 103, einen vorbestimmten
Pegel überschreitet, nimmt das Ausgangssignal oder die
Spannung A von dem Operationsverstärker 107 zu, welches
proportional zur Differenz (Vb - Va) zwischen der
Quellenspannung Vb und der Vergleichsspannung Va und daher
zur Differenz (V₁₀₅ - Vr) zwischen der Spannung V₁₀₅
über dem Widerstand 105 und der Bezugsspannung Vr der
Bezugsspannungsversorgung 106 ist, wie voranstehend
erläutert, und zwar erfolgt eine Erhöhung über einen
vorbestimmten Schwellenwert für jeden Transistor 108
hinaus, wodurch die Transistoren 108 sämtlich
eingeschaltet werden, so daß sie die Basen der
Leistungstransistoren 103 kurzschließen. Daher kann das
Zündsignal D1 auf hohem Pegel von der nicht dargestellten
Motorsteuereinheit, welches einem der
Leistungstransistoren 103 zugeführt werden soll, über den
nunmehr leitenden, entsprechenden Transistor 108 zur Masse
geleitet werden, und wird hierdurch daran gehindert, der
Basis des zugehörigen Leistungstransistors 103 zugeführt
zu werden. Dies führt dazu, daß der zugehörige
Leistungstransistor 103 ausgeschaltet wird und so der
Stromfluß durch die Primärwicklung der zugehörigen
Zündspule 102 unterbrochen wird. Auf diese Weise wird
verhindert, daß ein zu hoher Strom durch jeden
Leistungstransistor 103 fließt. Mit anderen Worten ist es
durch Einsatz der einzigen Strombegrenzungsschaltung 109
möglich, den Strom durch den Leistungstransistor 103 jeder
Zündspannungserzeugungsschaltung 104 auf einen Wert
unterhalb eines vorbestimmten Wertes zu begrenzen. Dies
dient nicht nur zur Vereinfachung der Gesamtanordnung der
Strombegrenzungsschaltung 109, sondern verringert oder
eliminiert auch Variationen der Einstellung des
Widerstandswertes des Strommeßwiderstands 105 und der
Bezugsspannung Vr der Bezugsspannungsversorgung 106, die
sich anderenfalls aus der Verwendung mehrerer
Strommeßwiderstände und mehrerer
Bezugsspannungsversorgungen ergeben würden, wie sich dies
im Falle der voranstehend, in bezug auf Fig. 3 erläuterten
Schaltung ergibt.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
die bei einer Zündvorrichtung eingesetzt wird, die sowohl
eine Strombegrenzungsfunktion als auch eine
Zünderfassungsfunktion aufweist.
Diese Ausführungsform gleicht im wesentlichen der
voranstehend erläuterten ersten Ausführungsform, mit
Ausnahme der nachstehend angegebenen Einzelheiten. Ein
Komparator 112 weist eine positive oder
nicht-invertierende Eingangsklemme auf, die mit einem Ende
des gemeinsamen Strommeßwiderstands 105 verbunden ist,
welches an die Batterie 101 angeschlossen ist, eine
negative oder invertierende Eingangsklemme, die mit einer
positiven Klemme einer zweiten Bezugsspannungsversorgung
111 verbunden ist, deren negative Klemme an das andere
Ende des Strommeßwiderstands 105 angeschlossen ist,
welches gemeinsam an die
Zündspannungserzeugungsschaltungen 104 angeschlossen ist.
Die zweite Bezugsspannungsversorgung 111 erzeugt eine
zweite Bezugsspannung VR, welche einem vorbestimmten
unteren Begrenzungsstrom jeder Zündspule 102 entspricht,
der zur Erzeugung einer Zündung erforderlich ist. Die
zweite Bezugsspannung VR ist niedriger als die erste
Bezugsspannung Vr der ersten Bezugsspannungsversorgung
106. Der Komparator 112 vergleicht die Quellenspannung Vb
der Batterie 101 an dem einen Ende des Widerstands 105,
die an seiner positiven Eingangsklemme anliegt, mit einer
Vergleichsspannung Va (also einer Gesamtsumme der Spannung
V105 über dem Widerstand 105 und der zweiten
Bezugsspannung VR der zweiten Bezugsspannungsversorgung
111), welche an seiner negativen Eingangsklemme anliegt,
so daß er ein Ausgangssignal E erzeugt, welches die
Ermittlung einer normalen Zündung anzeigt, wenn die
Vergleichsspannung VA größer als die Quellenspannung Vb
ist, also wenn die Spannung V₁₀₅ über dem Widerstand 105
größer als die zweite Bezugsspannung VR der zweiten
Bezugsspannungsversorgung 111 ist. In diesem Zusammenhang
gilt die folgende Gleichung:
Vb - VA = V₁₀₅ - VR
Wenn, mit anderen Worten, ein Primärwicklungsstrom einer
Größe vorliegt, welche die vorbestimmte untere Grenze des
Stroms überschreitet, der durch die Primärwicklung einer
Zündspule 102 fließt, wird die Spannung V₁₀₅ über dem
Widerstand 105 größer als die zweite Bezugsspannung VR, so
daß der Komparator 112 ein Zünderfassungssignal E erzeugt.
Daher wird auf der Grundlage des Zünderfassungssignals E
das Auftreten einer Zündung verläßlich ermittelt.
Der Widerstand 105, die zweite Bezugsspannungsversorgung
112 und der Komparator 112 bilden zusammen eine
Zünderfassungsschaltung zur Ermittlung einer normalen
Zündung auf der Grundlage eines Stroms, der durch die
Primärwicklung jeder Zündspule 102 fließt.
Mehrere UND-Gates 113 sind vorgesehen, in einer Anzahl
entsprechend der Anzahl der Zylinder des Motors und daher
der Zündspannungserzeugungsschaltungen 104. Jeder der
UND-Gates 113 weist eine erste Eingangsklemme auf, die an
eine Ausgangsklemme des Komparators 112 angeschlossen ist,
eine zweite Eingangsklemme, die mit einer nicht
dargestellten Motorsteuervorrichtung verbunden ist, um so
ein Zündsignal D1, D2, D3 oder D4 für einen zugehörigen
Zylinder zu empfangen, und eine Ausgangsklemme, die mit
einer entsprechenden Eingangsklemme eines ODER-Gates 114
verbunden ist. Jedes UND-Gate 113 erzeugt ein
Ausgangssignal mit hohem Pegel für das ODER-Gate 114, wenn
beide Eingangssignale auf hohem Pegel liegen. Das
ODER-Gate 114 erzeugt ein logisches Ausgangssignal F,
welches die Erzeugung eines Zünderfassungssignals E für
jeden Zylinder anzeigt, wenn irgendeines der UND-Gates 113
ein Ausgangssignal auf hohem Pegel erzeugt. Zumindest
eines der Zündungserfassungssignale E von dem Komparator
112 und dem logischen Ausgangssignal F von dem ODER-Gate
114 wird der nicht dargestellten Motorsteuereinheit
zugeführt, um den Motorbetrieb ordnungsgemäß zu steuern.
In dieser Ausführungsform arbeitet der Widerstand 105 als
Bauteil mit zwei Funktionen, da er nämlich einmal als Teil
der Strombegrenzungsschaltung 109 und zweitens als Teil
der Zündungserfassungsschaltung arbeitet.
Durch Verwendung der UND-Gates 113, von denen jedes ein
Ausgangssignal auf hohem Pegel erzeugt, wenn sowohl ein
Zündungserfassungssignal E als auch ein Zündsignal D1, D2,
D3 oder D4 für einen zugehörigen Zylinder existiert, in
Kombination mit dem ODER-Gate 114, welches ein
Ausgangssignal F erzeugt, wenn ein hochpegeliges
Ausgangssignal von einem der UND-Gates 113 vorhanden ist,
wird darüber hinaus bei dieser Ausführungsform ein
logisches Ausgangssignal F als ein äußerst verläßliches
Zündungserfassungssignal entsprechend jedem Zündsignal D1,
D2, D3 oder D4 erhalten.
Durch Verwendung des Doppelfunktions-Strommeßwiderstands
105 für die Strombegrenzungsschaltung 109 und ebenso für
die Zündungserfassungsschaltung kann die Vorrichtung
insgesamt weiter vereinfacht und daher mit geringeren
Kosten hergestellt werden.
Claims (7)
1. Zündvorrichtung für einen Mehrzylindermotor mit einer
Vielzahl von Zündspannungs-Erzeugungsschaltungen (104), von
denen jeweils eine für jeden mehrerer Motorzylinder
vorgesehen ist, und jede eine Zündspule (102) aufweist, die
an eine Stromversorgung (101) und an einen Schalter (103)
angeschlossen ist, der zum Steuern der Stromversorgung zu
jeder Zündspule in Reaktion auf ein Zündsignal dient, wobei
jede Zündspule durch den zugehörigen Schalter so gesteuert
wird, daß sie eine Hochspannung zum Zünden eines zugehörigen
Zylinders erzeugt; und
einer Strombegrenzungseinrichtung (109) zum Begrenzen eines Stroms durch jeden Schalter auf einen Wert unterhalb eines vorbestimmten Pegels, wobei die Strombegrenzungseinrichtung umfaßt:
einer Strombegrenzungseinrichtung (109) zum Begrenzen eines Stroms durch jeden Schalter auf einen Wert unterhalb eines vorbestimmten Pegels, wobei die Strombegrenzungseinrichtung umfaßt:
- - eine Stromerfassungseinrichtung (105) zum Erfassen eines Stroms, der von der Stromversorgung zu jeder der Zündspulen fließt;
- - einen Operationsverstärker (107) zur Durchführung eines Vergleichs zwischen einer Spannung über der Stromerfassungseinrichtung und einer Bezugsspannung entsprechend einem vorbestimmten oberen Begrenzungsstrom für die Zündspannungs-Erzeugungsschaltungen, um eine Ausgangsspannung proportional einer Differenz zwischen der Spannung über der Stromerfassungseinrichtung und der Bezugsspannung zu erzeugen; und
- - eine Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung eines Stroms durch den Schalter jeder der Zündspannungs-Er zeugungsschaltungen in Reaktion auf ein Ausgangssignal (A) von dem Operationsverstärker; dadurch gekennzeichnet, daß die Stromerfassungseinrichtung (105) ein einziger nicht einstellbarer gemeinsamer Widerstand (105) ist, der zwischen der Stromversorgung und den Zündspannungs-Er zeugungsschaltungen angeschlossen ist.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungseinrichtung mehrere Transistoren (108)
aufweist, von denen jeweils einer für jede Zündspannungs-Er
zeugungsschaltung (104) vorgesehen ist, daß die
Transistoren (108) gemeinsam so angeschlossen sind, daß sie
das Ausgangssignal von dem Operationsverstärker (107)
empfangen, um hierdurch gesteuert ein- und ausgeschaltet zu
werden, und daß die Transistoren (108) jeweils an die
Zündspannungs-Erzeugungsschaltungen (104) auf solche Weise
angeschlossen sind, daß sie so arbeiten, daß sie im
eingeschalteten Zustand ein Zündsignal an Masse
kurzschließen, welches dem Schalter (103) einer der
Zündspannungs-Erzeugungsschaltungen (104) zugeführt werden
soll, wodurch der Schalter (103) umgangen wird.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Operationsverstärker (107) eine nicht-invertierende
Eingangsklemme aufweist, die mit dem Ende des gemeinsamen
Widerstands (105) verbunden ist, an welchen die
Stromversorgung (101) angeschlossen ist, und eine
invertierende Eingangsklemme aufweist, die an das andere
Ende des gemeinsamen Widerstands (105) über eine
Bezugsspannungsversorgung (106) angeschlossen ist.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Zündspulen (102) eine Primärwicklung und eine an
eine Zündkerze angeschlossene Sekundärwicklung aufweist, und
daß jeder der Schalter (103) einen Transistorschalter
umfaßt.
5. Zündvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zünderfassungseinrichtung vorgesehen ist zum Erfassen eines Zündens basierend auf einem Strom, der durch jede Zündspule fließt; und
daß die Zünderfassungseinrichtung umfaßt: den gemeinsamen Widerstand (105) und einen Komparator (112) zum Durchführen eines Vergleichs zwischen der Spannung über dem gemeinsamen Widerstand (105) und einer zweiten Bezugsspannung (VR) entsprechend einem vorbestimmten unteren Begrenzungsstrom für die Zündspule (102) und zum Erzeugen eines Zünderfassungssignals, wenn die Spannung über dem Widerstand größer als der vorbestimmte untere Begrenzungsstrom ist.
eine Zünderfassungseinrichtung vorgesehen ist zum Erfassen eines Zündens basierend auf einem Strom, der durch jede Zündspule fließt; und
daß die Zünderfassungseinrichtung umfaßt: den gemeinsamen Widerstand (105) und einen Komparator (112) zum Durchführen eines Vergleichs zwischen der Spannung über dem gemeinsamen Widerstand (105) und einer zweiten Bezugsspannung (VR) entsprechend einem vorbestimmten unteren Begrenzungsstrom für die Zündspule (102) und zum Erzeugen eines Zünderfassungssignals, wenn die Spannung über dem Widerstand größer als der vorbestimmte untere Begrenzungsstrom ist.
6. Zündvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Komparator (112) eine nicht-invertierende Eingangsklemme
aufweist, die mit dem einen Ende des gemeinsamen Widerstands
(105) verbunden ist, an welches die Stromversorgung (101)
angeschlossen ist, und eine invertierende Eingangsklemme
aufweist, die mit dem anderen Ende des gemeinsamen
Widerstands (105) über eine zweite Bezugsspannungsversorgung
(111) verbunden ist.
7. Zündvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zünderfassungseinrichtung weiterhin aufweist:
mehrere UND-Gatter (113), von denen jeweils eines für jeden Zylinder vorgesehen ist, und jedes eine erste Eingangsklemme aufweist, die zum Empfang eines Ausgangssignals von dem Komparator (112) angeschlossen ist, sowie eine zweite Eingangsklemme, die zum Empfang eines Zündsignals für einen zugehörigen Zylinder angeschlossen ist; und
ein ODER-Gatter (114), welches zum Empfang von Ausgangssignalen von den UND-Gattern (113) angeschlossen ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn zumindest eines der Ausgangssignale von den UND-Gattern (113) auf einem hohen Pegel liegt.
mehrere UND-Gatter (113), von denen jeweils eines für jeden Zylinder vorgesehen ist, und jedes eine erste Eingangsklemme aufweist, die zum Empfang eines Ausgangssignals von dem Komparator (112) angeschlossen ist, sowie eine zweite Eingangsklemme, die zum Empfang eines Zündsignals für einen zugehörigen Zylinder angeschlossen ist; und
ein ODER-Gatter (114), welches zum Empfang von Ausgangssignalen von den UND-Gattern (113) angeschlossen ist, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn zumindest eines der Ausgangssignale von den UND-Gattern (113) auf einem hohen Pegel liegt.
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Effective date: 20120901 |