DE19652267A1 - Induktives Spulenzündsystem für einen Motor - Google Patents
Induktives Spulenzündsystem für einen MotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein induktives Spulenzündsy
stem für einen Motor, mit zumindest einer Zünd
spule, die eine von einer Spannungsquelle gespei
ste, zwei Anschlüsse aufweisende Primärwicklung und
eine ebenfalls zwei Anschlüsse aufweisende Sekun
därwicklung umfaßt.
Induktive Spulenzündsysteme für Motoren, insbeson
dere Kfz-Motoren sind allgemein bekannt. Die in
solchen Systemen eingesetzte Zündspule weist eine
Primärwicklung auf, die periodisch mit einem Pri
märstrom beaufschlagt wird. Dieser Strom dient zum
Aufbau eines Magnetfelds in der Spule, das als En
ergiespeicher dienen soll. Zum gewünschten Zünd
zeitpunkt wird der Primärstrom unterbrochen. Die im
Magnetfeld gespeicherte Energie sorgt dann für
einen steilen Anstieg der Spannung an der Sekundär
wicklung mit dem Ergebnis eines Funkenüberschlags
in der Zündkerze und einem entsprechend steilen An
stieg des Sekundärstroms. Die in der Spule gespei
cherte magnetische Energie fließt stetig als elek
trische Energie in den Funken ab.
Bei modernen Zündsystemen besteht heutzutage die
Forderung, möglichst genau verbrennungsspezifische
Parameter zu messen und anhand dessen die Zündung
zu optimieren. Ein aus dem Stand der Technik be
kanntes Verfahren zur Ermittlung solcher Verbren
nungsparameter ist in dem Ionenstrom-Meßverfahren
zu sehen.
Da das Ionenstrom-Meßverfahren einen erloschenen
Zündfunken erfordert, ist es bei den bekannten
Zündsystemen, bei denen der Sekundärstrom langsam
abklingt, nicht einsetzbar. Zur Erfassung bei
spielsweise der Klopfneigung eines Motors sind
vielmehr andere aufwendigere Meßsysteme notwendig.
Das induktive Spulenzündsystem mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß
es den Einsatz eines Ionenstrom-Meßverfahrens er
möglicht, so daß eine kostengünstige Gesamtlösung
erreichbar ist. Dadurch, daß eine parallel zur Pri
märwicklung angeordnete Schaltvorrichtung zu einem
vorbestimmbaren Zeitpunkt die beiden Anschlüsse der
Primärwicklung elektrisch verbindet, wird die ma
gnetische Energie in der Spule über die Primärwick
lung abgebaut, so daß der Sekundärstrom abrupt ab
fällt. Bedingt durch diesen Stromabfall erlischt
der Zündfunke, so daß unmittelbar danach eine Io
nenstrom-Messung möglich ist. Das parallel zur Pri
märwicklung angeordnete Schaltelement wird über
einen Steuereingang von einem in einer speziellen
Ansteuerschaltung erzeugten Steuersignal angesteu
ert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbei
spielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher be
schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines induktiven Spulen
zündsystems mit einer Ionenstrom-Meßvor
richtung;
Fig. 2 ein Diagramm der Spannungs- und Stromver
läufe, und
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines in
duktiven Spulenzündsystems.
Fig. 1 zeigt ein induktives Spulenzündsystem 1,
das zur Ansteuerung einer Zündkerze 3 dient, die
beispielsweise einem Zylinder eines Kfz-Motors zu
geordnet ist. Wesentlicher Bestandteil eines sol
chen Spulenzündsystems ist eine Spule 5, die eine
Primärwicklung 7 und eine Sekundärwicklung 9 auf
weist. Eine Anschlußseite 11 der Primärwicklung 7
ist an den Pluspol einer Gleichspannungsquelle,
vorzugsweise einer Batterie angeschlossen, der an
dere Anschluß 13 an den Kollektor eines Transistors
T2, dessen Emitter an Masse liegt. Bei dem Transi
stor T2 handelt es sich vorzugsweise um einen 3-fach-Dar
lington-Transistor. Die Basis des Transi
stors T2 wird mit einem Zündsignal A beaufschlagt.
Auf der Sekundärseite der Spule 5 ist ein erster
Anschluß 15 der Sekundärwicklung 9 mit einem Pol
der Zündkerze verbunden, deren anderer Pol an Masse
liegt.
An den zweiten Anschluß 17 der Sekundärwicklung 9
ist eine Kathode einer Diode D1 angeschlossen, de
ren Anode mit Masse verbunden ist.
Parallel zu der Primärwicklung 7 ist ein Schaltele
ment 19, beispielsweise ein Thyristor vorgesehen,
dessen einer Anschluß 21 mit dem Anschluß 13 und
dessen zweiter Anschluß 23 mit dem ersten Anschluß
11 der Primärwicklung verbunden ist. Einem
Steuereingang 25 des Schaltelements 19 wird ein An
steuersignal zugeführt, das von einer Ansteuer
schaltung 27 erzeugt wird.
Die Steuerung der Ansteuerschaltung 27 erfolgt über
ein Steuersignal B.
Der Sekundärseite der Spule 5 ist eine Ionenstrom-Meß
vorrichtung 31 zugeordnet, die einen über die
Kerze fließenden Ionenstrom nach Erlöschen des
Zündfunkens mißt. Anhand dieses Meßwerts ist es
möglich, Rückschlüsse auf den Ablauf der Verbren
nung zu ziehen. Die Ionenstrom-Meßvorrichtung um
faßt eine Reihenschaltung aus einem Meßwiderstand
RM und einer Diode D2, wobei die Anode dieser Diode
mit dem Widerstand verbunden ist. Der andere An
schluß des Meßwiderstands RM ist an eine Meßspan
nung UM angeschlossen, während die Kathode der Di
ode D2 mit dem zweiten Anschluß 17 der Sekundär
wicklung 9 in elektrischer Verbindung steht. Die an
dem Meßwiderstand RM abfallende Spannung wird einem
Meßverstärker, vorzugsweise einem Operationsver
stärker zugeführt, der ein Differenzsignal S er
zeugt und einer Auswerteeinrichtung zuführt. Für
den Einsatz der Ionenstrom-Meßvorrichtung ist es
wichtig, daß der durch das Magnetfeld der Spule er
zeugte Sekundärstrom auf Null abgesunken und damit
der Zündfunken erloschen ist. Solange ein Zünd
funken existiert, ist eine Ionenstrom-Messung nicht
möglich.
Anhand der Spannungs- und Stromdiagramme in Fig. 2
soll nun die Funktion des induktiven Spulenzündsy
stems 1 erläutert werden.
Wie bei den aus dem Stand der Technik bekannten in
duktiven Spulenzündsystemen wird das Zündsignal A
zu einem Zeitpunkt t1 auf einen Spannungspegel "1"
(beispielsweise 5 V) gesetzt, mit der Folge, daß
der Transistor T2 leitend wird. Damit fließt ein
Primärstrom Iprim von der Batteriespannung Ubat
über die Primärwicklung 7 und die Kollektor-Emit
ter-Verbindung des Transistors 2 zur Masse. Auf
grund der Induktivität der Spule 5 steigt der Strom
Iprim exponentiell an. Dieser Primärstrom Iprim
dient dazu, ein magnetisches Feld in der Spule 5
aufzubauen, das die für die Zündung notwendige En
ergie liefern soll. Zu einem gewünschten Zündzeit
punkt tZ wird das Zündsignal A auf das Potential
"0" (beispielsweise 0 V) gesetzt. Der Transistor T2
fällt zurück in den sperrenden Zustand mit der
Folge, daß der Primärstrom nicht mehr zur Masse ab
fließen kann. Wie aus dem Diagramm deutlich zu er
kennen, fällt er auf den Wert 0 zurück.
Dieser Stromabfall in der Primärwicklung führt zu
einer Induktion einer sehr großen Spannung in der
Sekundärwicklung 9. Sobald die Spannung ausreichend
groß ist, entsteht ein Zündfunke in der Zündkerze 3
bei gleichzeitigem steilen Anstieg des Sekundär
stroms Isek, wie in Fig. 2 zu erkennen. Die in
der Spule gespeicherte magnetische Energie wird nun
in elektrische Energie umgewandelt, so daß weiter
hin ein Sekundärstrom über die Kerze zur Masse
fließt, wobei der Stromwert über der Zeit abnimmt.
Nach einer definierbaren Zeitdauer tFunke wird zu
einem Zeitpunkt t2 das einen "1" Pegel aufweisende
Steuersignal B auf einen "0" Pegel gesetzt. Damit
wird von der Ansteuerschaltung 27 das Schaltelement -
19 über den Steuereingang 25 in den leitenden Zu
stand geschaltet. Damit wird eine elektrische Ver
bindung zwischen den beiden Anschlüssen 11, 13 der
Primärwicklung 7 geschaffen, so daß ein weiterer
Abbau der in der Spule gespeicherten magnetischen
Energie über den Primärstrom Iprim erfolgt. Im
Diagramm gemäß Fig. 2 ist zu erkennen, daß der
Primärstrom Iprim zum Zeitpunkt t2 deutlich
angestiegen ist und langsam über die Zeit abklingt,
bis die gespeicherte magnetische Energie auf den
Wert 0 abgesunken ist.
Gleichzeitig mit dem Fließen eines Primärstroms
Iprim zum Zeitpunkt t2 fällt der Sekundärstrom
Isek auf den Wert 0 ab.
Es ergibt sich also, daß bereits nach einer kurzen
Zeitdauer tfunke der Sekundärstrom auf 0 abgesunken
und damit eine Ionenstrom-Messung möglich ist.
Hierzu wird kurz nach dem Zeitpunkt t2 eine Meß
spannung UM in der Ionenstrom-Meßvorrichtung einge
schaltet, die einen über den Meßwiderstand RM, die
Diode D2, die Sekundärwicklung 9 und die Kerze 3
fließenden Strom erzeugt. Die Höhe dieses Ionen
stroms hängt insbesondere von den Verbrennungsver
hältnissen innerhalb des der Kerze 3 zugeordneten
Zylinders ab. Der Stromwert selbst läßt sich durch
Abgreifen des an dem Meßwiderstand RM entstehenden
Spannungsabfalls bestimmen.
Anhand des gemessenen Ionenstroms läßt sich bei
spielsweise beurteilen, ob die Verbrennung zu früh
stattgefunden hat mit der sich daraus ergebenden
Gefahr des Klopfens. Ebenfalls ist es möglich,
festzustellen, ob überhaupt eine Verbrennung statt
gefunden hat. Die gemessenen Werte fließen dann
beispielsweise in die Neubestimmung der Zündwinkel
und die Diagnose des Zündsystems ein.
Fig. 3 läßt ein Zündsystem erkennen, das aus meh
reren Zündspulen aufgebaut ist. Derartige Systeme
werden in mehrzylindrigen Motoren eingesetzt, wobei
beispielsweise jedem Zylinder eine Zündspule zuge
ordnet ist.
Die gestrichelt umrandeten Einzelsysteme 1.1, 1.2
und 1.3 entsprechen in ihrem Aufbau und ihrer Funk
tionsweise dem Zündsystem gemäß Fig. 1, weshalb
auf eine nochmalige Beschreibung der mit gleichen
Bezugszeichen gekennzeichneten Teile verzichtet
wird.
Von Bedeutung ist jedoch, daß für die in Fig. 3
gezeigten drei Zündspulensysteme 1.1 bis 1.3 ledig
lich eine Ansteuerschaltung 27 mit einem Schaltele
ment 19 und eine Ionenstrom-Meßvorrichtung 31 vor
gesehen sind. Die Anschlüsse 13 der drei Spulen 5
sind über jeweils eine Diode 35 mit dem Anschluß 21
des Schaltelements verbunden, wobei jeweils die An
ode einer Diode 35 am Anschluß 13 liegt. Diese Ver
schaltung ermöglicht eine sehr kostengünstige Re
alisierung eines induktiven Spulenzündsystems auch
bei mehrzylindrigen Motoren, da nur ein Schaltele
ment und eine Ansteuerschaltung 27 notwendig sind.
Die Ionenstrom-Meßvorrichtung 31 ist jeweils mit
allen Anschlüssen 17 der Sekundärwicklungen 9 der
Spulenzündsysteme 1.1 bis 1.3 verbunden, so daß
auch hier bauliche Einsparungen realisiert sind.
Selbstverständlich lassen sich Spulenzündsysteme
aufbauen, die mehr als die in Fig. 3 gezeigten
drei Einzelspulen aufweisen. Die Spulen selbst kön
nen als Einzelfunken- oder als Doppelfunkenspulen
ausgebildet sein.
Bei der schaltungstechnischen Realisierung ist es
möglich, als Schaltelement einen IGBT (insulated
gate bipolar transistor) oder einen Thyristor zu
verwenden, dessen Emitter beziehungsweise Kathode
an einer mit einer positiven Spannung beaufschlag
ten Anschlußseite der Primärwicklung und der Kol
lektor beziehungsweise die Anode an der anderen An
schlußseite der Primärwicklung angeschlossen ist.
Der Steuereingang des IGBT's beziehungsweise des
Thyristors wird mit einem Ansteuersignal beauf
schlagt, das von einer Ansteuerschaltung geliefert
wird. Die Verwendung eines Thyristors als Schalt
element ermöglicht einen einfachen und kostengün
stigen Aufbau. Bei einer solchen schaltungstechni
schen Realisierung umfaßt die Ansteuerschaltung 27
einen Transistor T1, dessen Emitter mit Masse ver
bunden ist. Der Kollektor des Transistors T1 ist
über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R1
und einem RC-Glied mit der Batteriespannung Ubat
verbunden. Das RC-Glied besteht aus einem Wider
stand R2 und einem Kondensator C1, wobei ein An
schluß des Kondensators mit dem Kollektor verbunden
ist. Das dem Steueranschluß 25 zuzuführende Steuer
signal wird an einem Knoten 29 zwischen Widerstand
R2 und Kondensator C1 abgegriffen.
Letztendlich ist es möglich, in der Ansteuerschal
tung für das Schaltelement einen Transistor vor zu
sehen, dessen Basis ein Steuersignal zugeführt
wird. Der Emitter des Transistors ist an Masse ge
legt, während der Kollektor über eine Parallel
schaltung aus einem Widerstand und einem RC-Glied
an die positive Spannung gelegt ist. Das Ansteuer
signal für das Schaltelement wird dann am Verbin
dungsknoten von Widerstand und Kondensator des
RC-Glieds abgegriffen.
Claims (10)
1. Induktives Spulenzündsystem für einen Motor, mit
zumindest einer Zündspule, die eine von einer Span
nungsquelle gespeiste, zwei Anschlüsse aufweisende
Primärwicklung und eine ebenfalls zwei Anschlüsse
aufweisende Sekundärwicklung umfaßt, gekennzeichnet
durch eine Schaltvorrichtung (19), die parallel zur
Primärwicklung (7) angeordnet ist und abhängig von
einem Steuersignal die beiden Anschlüsse (11, 13)
der Primärwicklung (7) verbindet, und eine Ansteu
erschaltung (27) zur Erzeugung des Steuersignals.
2. Induktives Spulenzündsystem nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung
(27) das für die Schaltvorrichtung (19) erforderli
che Ansteuersignal erzeugt und einen Steuereingang
(B) aufweist, über den die Ansteuerschaltung (27)
getriggert wird.
3. Induktives Spulenzündsystem nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Primärwicklung (7) über einen Darlingten-Tran
sistor (T2) mit der Spannungsquelle (Ubat) verbind
bar ist.
4. Induktives Spulenzündsystem nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sekundärwicklung (9) mit einem Anschluß über
die Zündkerze (3) an Masse und mit einem zweiten
Anschluß (17) über eine Diode (D1) an Masse liegt.
5. Induktives Spulenzündsystem nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß an den zweiten Anschluß
(17) der Sekundärwicklung (9) eine Ionenstrom-Meß
vorrichtung (31) angeschlossen ist.
6. Induktives Spulenzündsystem nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Ionenstrom-Meßvor
richtung (31) eine Reihenschaltung aus einer Diode
(D2) und einem Strommeßwiderstand (RM) aufweist,
deren eines Ende an der Sekundärwicklung und dessen
anderes Ende an einer Meßspannung (UM) angeschlos
sen ist.
7. Induktives Spulenzündsystem nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß eine am Meßwiderstand
(RM) abfallende Spannung von einem Meßverstärker
abgreifbar ist.
8. Induktives Spulenzündsystem nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einem mehrzylindrigen Motor entsprechend meh
rere Zündspulen (5) vorgesehen sind, und daß die
Schaltvorrichtung (19) allen Zündspulen (5) zuge
ordnet ist.
9. Induktives Spulenzündsystem nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Anschluß (13)
jeder Primärwicklung (7) über eine Diode (35) mit
der Anschluß (21) des Schaltelements (19) verbunden
ist.
10. Induktives Spulenzündsystem nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündspule (5) als Einzelfunken- oder als Dop
pelfunkenspule ausgebildet ist.
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