DE4207141C2 - Fehlzündungsdetektorsystem zur Detektierung einer Fehlzündung in einem Verbrennungsmotor - Google Patents
Fehlzündungsdetektorsystem zur Detektierung einer Fehlzündung in einem VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fehlzündungsdetek
torsystem zur Detektierung einer Fehlzündung in einem
verbrennungsmotor,
das sich insbesondere zur Detektierung einer mit dem
Kraftstoffzufuhrsystem zusammenhängenden Fehlzündung eignet.
In einem Verbrennungsmotor wird generell die durch die Zünd
spule erzeugte Hochspannung (Zündspannung) des Motors
sequentiell über einen Verteiler auf die Zündkerzen der
Zylinder des Motors verteilt, um eine den Verbrennungs
kammern zugeführte Mischung zu zünden. Findet bei einer oder
mehreren Zündkerzen eine normale Zündung nicht statt, d. h.
tritt eine Fehlzündung auf, so führt dies zu verschiedenen
Nachteilen, wie bespeilsweise einer Beeinträchtigung der
Fahreigenschaften und einem erhöhten Kraftstoffverbrauch.
Weiterhin kann es zu einem sog. Nachbrennen von unverbrann
tem Kraftstoffgas im Auspuffsystem des Motors führen, was
eine Erhöhung der Temperatur eines Katalysators einer im
Auspuffsystem angeordneten Abgas-Reinigungseinrichtung
führt. Es ist daher wichtig, das Auftreten einer Fehlzündung
zu verhindern. Fehlzündungen werden größtentels nach ihrer
Herkunft, nämlich bedingt durch das Kraftstoffzufuhrsystem
oder bedingt durch das Zündsystem klassifiziert. Dem Kraft
stoffzufuhrsystem zuzuordende Fehlzündungen sind durch die
Zufuhr durch einer mageren oder festen Mischung zum Motor
bedingt, während dem Zündsystem zuzuordnende Fehlzündungen
durch einen Zündungsausfall (sog. Fehlzündung) bedingt sind,
d. h. an der Zündkerze findet eine normale Zündentladung
nicht statt.
Ein bekanntes Fehlzündungsdetektorsystem ist bereits aus der
JP-PS Nr. 51-22568 bekannt, bei dem die Tatsache ausgenutzt
wird, daß die Frequenz der Dämpfung der im Primärkreis einer
Zündeinrichtung erzeugten Oszillatorspannung bei Öffnung der
Verteilerkontakte im Vergleich zum Zündausfall bei eintre
tender Zündung größer ist.
Das konventionelle Fehlzündungsdetektorsystem basiert je
doch lediglich auf der Frequenz der Dämpfung der durch die
Zünschaltung erzeugten Oszillatorspannung, d. h. darauf, ob
zwischen den Elektroden der Zündkerze eine Entladung auf
tritt oder nicht. Das konventionelle System kann daher nicht
unterscheiden, ob eine detektierte Fehlzündung einem Grund
im Kraftstoffzufuhrsystem oder im Zündsystem zuzuordnen ist.
Im Falle des Kraftstoffzufuhrsystems kann nämlich die Mi
schung aufgrund ihres mageren oder fetten Zustandes nicht
gezündet werden, obwohl eine Entladung tatsächlich stattge
funden hat. Daher kann ein zufriedenstellender und sofor
tiger Ausfallbeseitigungsvorgang nicht stattfinden.
Aus der nachveröffentlichten Druckrift mit älterer Priori
tät WO 92/03655 ist ein Fehlzündungsdetektorsystem bekannt,
bei dem eine Fehlzündung anhand eines Vergleichs angezeigt
wird. Der Vergleich erfolgt zwischen Werten, die aus Zünd
spannungswerten zu vorgegebenen Zeitpunkten berechnet
werden, mit vorgegebenen Spannungswerten.
Aus der DE 40 09 451 A1 ist eine Vorrichtung zur Feststel
lung einer Fehlzündung bekannt, welche Fehlzündung einer
Trennung oder einem Kurzschluß der Hochspannungsverbindung
einer Zündvorrichtung zuzuschreiben ist.
Die DE 41 16 642 A1 beschreibt ein Verfahren, bei welchem
eine Primärspannung einer Zündeinrichtung ab einem festen
Zeitpunkt nach dem Zündzeitpunkt abgegriffen wird. Diese
Zeispanne liegt nicht am Endteil einer Entladungsperiode
der Zündkerze.
Die DE 33 06 431 A1 offenbart ein Verfahren zur Erkennung
von Zündaussetzern, bei welchem festgestellt wird, ob an
einem bestimmten Anschluß innerhalb einer vorgegebenen
Zeitspanne ein Signal auftritt oder nicht. Auch hier liegt
die Zeitperiode nicht am Ende der Entladungsperiode der
Zündkerze.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Fehlzündungsdetektorsystem für Verbrennungsmotoren anzuge
ben, mit dem eine dem Kraftstoffzufuhrsystem zuzuordnende
Fehlzündung genau detektiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene
Fehlzündungsdetektorsystem gelöst.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung bewirkt die
Fehlzündungs-Bestimmungsschaltung die Bestimmung hinsicht
lich des Auftretens der Fehlzündung auf der Basis, ob der
detektierte Wert der Zündspannung in der begrenzten Ver
gleichsperiode größer als der vorgegebene Spannungswert ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bewirkt die
Fehlzündungs-Bestimmungsschaltung die Bestimmung hinsicht
lich des Auftretens der Fehlzündung auf der Basis einer
Zeitperiode, in welcher der detektierte Wert der Zündspan
nung innerhalb der begrenzten Vergleichsperiode den vorge
gebenen Spannungswert übersteigt, und/oder ob ein Bereich
eines Teils von detektierten Werten der Zündspannung den
vorgegebenen Spannungswert in der begrenzten Vergleichs
periode übersteigt.
Vorzugsweise handelt es sich bei der begrenzten Vergleichs
periode um eine Zeitperiode, welche auf einen Endteil einer
Entladungsperiode der wenigstens einen Zündkerze eingestellt
ist.
Vorzugsweise beginnt die begrenzte Vergleichsperiode, wenn
nach der Erzeugung des Zündbefehlssignals eine vorgegebene
Zeitperiode abgelaufen ist.
Weiterhin wird der vorgegebene Spannungswert vorzugsweise in
Abhängigkeit von Betriebsbedingungen des Motors eingestellt.
In Weiterbildung der Erfindung enthält die Fehlzündungs-Be
stimmungschaltung eine Referenpegel-Einstellschaltung, wel
che den vorgegebenen Spannungswert auf der Basis des
detektierten Wertes der Zündspannung einstellt.
Vorzugsweise umfaßt die Referenzpegel-Einstellschaltung eine
Glättungsschaltung zur Glättung der Zündspannung sowie einen
Verstärker zur Verstärkung eines Ausgangssignales der Glät
tungsschaltung um einen vorgegebenen Verstärkungsfaktor.
Um die Fehlzündungsdetektierung zuverlässiger zu realisie
ren, kann das Fehlzündungsdetektorsystem eine im Sekundär
kreis vorgesehene Stromprüfschaltung zur Prüfung des Strom
flusses in Rückwärtsrichtung bezogen auf eine Richtung ent
halten, in welcher ein Stromfluß bei der Entladung der we
nigstens einen Zündkerze auftritt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Gesamtanordnung eines
Verbrennungsmotors mit einem erfindungsgemäßen
Fehlzündungsdetektorsystem;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Fehlzündungsdetek
torsystems für einen Verbrennungsmotor gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Programms zur Detektierung
einer dem Kraftstoffzufuhrsystem zuzuordnenden
Fehlzündung auf der Basis der Primärspannung
(Zündspannung) einer Zündspule nach Fig. 1 gemäß
der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Änderungen der Primärspannung zeigendes Zeit
taktdiagramm, das zur Erläuterung einer dem Kraft
stoffzufuhrsystem zuzuordnenden Fehlzündung zweck
mäßig ist;
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines Programms zur Detektierung
einer dem Kraftstoffzufuhrsystem zuzuordnenden
Fehlzündung auf der Basis der Sekundärspannung
(Zündspannung) der Zündspule gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 ein Änderungen der Sekundärspannung zeigendes
Zeittaktdiagramm, das zur Erläuterung einer dem
Kraftstoffzufuhrsystem zuzuordnenden Fehlzündung
zweckmäßig ist;
Fig. 7 ein Schaltbild eines Fehlzündungsdetektorssystems
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 ein Zeittaktdiagramm, das zur Erläuterung der
Wirkungsweise des Systems nach Fig. 6 zweckmäßig
ist;
Fig. 9 ein Schaltbild einer Abänderung des Systems nach
Fig. 7;
Fig. 10 ein Teilschaltbild einer weiteren Abwandlung des
Systems nach Fig. 7;
Fig. 11 ein Zeittaktdiagramm von Signalformen der
Zündspannung;
Fig. 12 ein Teilschaltbild einer weiteren Abwandlung des
Systems nach Fig. 7;
Fig. 13 ein Flußdiagramm eines Programms zur Detektierung
einer Fehlzündung auf der Basis der Primärspannung
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14 ein Flußdiagramm eines Programms zur Detektierung
einer Fehlzündung auf der Basis der Sekundärspan
nung gemäß einer fünften Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 15 ein Schaltbild eines Fehlzündungsdetektorsystems
gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 16 ein Schaltbild von Einzelheiten eines Teils des
Systems nach Fig. 15;
Fig. 17 ein Schaltbild von Einzelheiten eines weiteren
Teils des Systems nach Fig. 15;
Fig. 18 ein Zeittaktdiagramm, das zur Erläuterung der Wir
kungsweise des Systems nach Fig. 15 zweckmäßig
ist;
Fig. 19 ein Schaltbild einer Abänderung des Systems nach
Fig. 15; und
Fig. 20 ein Schaltbild einer weiteren Abänderung des Sy
stems nach Fig. 15.
Bei der Gesamtanordnung eines Verbrennungsmotors mit einem
erfindungsgemäßen Fehlzündungsdetektorsystem nach Fig. 1 ist
in einem Ansaugrohr 2 eines Motors 1 ein eine Drosselklappe
3' aufnehmender Drosselklappenkörper 3 vorgesehen. Ein Dros
selklappenöffnungs-Sensor 4 (ÕTH-Sensor) ist mit der Dros
selklappe 3' zur Erzeugung eines elektrischen Signals ver
bunden, das ein Maß für die Drosselklappenöffnung ist.
Dieses Signal wird einer elektronischen Steuereinheit 5 (im
folgenden mit "ECU" bezeichnet) zugeführt.
Kraftstoffeinspritzventile 6 für die Zylinder sind im An
saugrohr an Stellen zwischen dem Motor 1 und dem Drossel
klappenkörper 3 sowie in Strömungsrichtung gerinfügig vor
einem nicht dargestellten Ansaugventil angeordnet. Diese
Kraftstoffeinspritzventile 6 sind mit einer nicht darge
stellten Kraftstoffpumpe und elektrisch mit der ECU 5 ver
bunden, wodurch die Ventilöffnungsperioden durch Signale von
dieser gesteuert werden.
Mit dem Inneren des Ansaugrohrs 2 steht über eine Leitung 7
an einer Stelle in Strömungsrichtung unmittelbar hinter der
Drosselklappe 3' ein Ansaugrohrabsolutdruck-Sensor 8 (PBA-
Sensor) in Verbindung, der ein ein Maß für den erfaßten Ab
solutdruck darstellendes elektrisches Signal zur ECU 5 lie
fert. In das Ansaugrohr 3 ist an einer Stelle in Strömungs
richtung hinter dem Ansaugrohrabsolutdruck-Sensor 8 ein An
saugrohrtemperatur-Sensor 9 (TA-Sensor) eingesetzt, der ein
ein Maß für die erfaßte Ansaugrohrtemperatur TA darstellen
des elektrisches Signal zur ECU 5 liefert.
Ein im Zylinderblock des Motors 1 montierter Motorkühlmit
teltemperatur-Sensor 10 (TW-Sensor) liefert ein ein Maß für
die erfaßte Motorkühlmitteltemperatur TW darstellendes elek
trisches Signal zur ECU 5.
Gegenüber einer Nockenwelle oder einer Kurbelwelle des Mo
tors 1 (beide nicht dargestellt) sind ein Motordrehzahl-
Sensor 11 (NE-Sensor) und ein Zylinderunterscheidungssensor
12 (CYL-Sensor) vorgesehen. Der Motordrehzahl-Sensor 11
erzeugt einen Impuls als TDC-Signalimpuls bei vorgegebenen
Kurbelwinkeln, wenn sich die Kurbelwelle um 180° dreht, wäh
rend der Zylinderunterscheidungssensor 12 einen Impuls bei
einem vorgegebenen Kurbelwinkel eines speziellen Zylinders
des Motors liefert. Diese Impulse werden der ECU 5 zuge
führt.
In einem mit dem Zylinderblock des Motors 1 verbundenen Aus
puffrohr 13 ist ein Dreiwegekatalysator 14 zur Reinigung von
giftigen Komponenenten, wie beispielsweise HC, CO und NOX
vorgesehen. Im Auspuffrohr 13 ist an einer Stelle in Strö
mungsrichtung vor dem Dreiwegekatalysator 14 ein O2-Sensor
15 als Auspuffgas-Bestandteilkonzentrationssensor (im fol
genden als "LAF-Sensor" bezeichnet) montiert, der für die
ECU 5 ein elektrisches Signal mit einem Pegel liefert, der
etwa proportional zur Sauerstoffkonzentration in den Aus
puffgasen ist.
Weiterhin ist im Motor 1 eine Zündeinrichtung 16 vorgese
hen, welche eine Zündspule sowie im folgenden angesprochene
Zündkerzen enthält und durch ein Zündbefehlssignal A von der
ECU 5 eine Bogenzündung bewirkt.
Die ECU 5 enthält eine Eingangsschaltung 5a mit Funktionen
der Signalformung von Eingangssignalen von den vorstehend
genannten verschiedenen Sensoren, der Verschiebung der Span
nungspegel von Sensorausgangssignalen auf einen vorgegebe
nen Pegel, der Umsetzung von Analogsignalen von Sensoren mit
analogem Ausgang in Digitalsignale, usw. , eine zentrale Ver
arbeitungseinheit 5b (im folgenden "CPU" genannt), eine
Speicheranordnung 5c zur Speicherung verschiedener durch die
CPU 5b abzuarbeitender Betriebsprogramme sowie zur Speiche
rung von Berechnungsergebnissen, usw. , eine Ausgangsschal
tung 5d, welche Treibersignale und das Zündbefehlssignal A
für die Kraftstoffeinspritzventile 6 und die Zündeinrichtung
16 liefert, sowie eine im folgenden noch zu beschreibende
Fehlzündungsdetektorschaltung 5e.
Die CPU 5b arbeitet in Abhängigkeit von den obengenannten
Signalen von den Sensoren zur Bestimmung von Betriebsbedin
gungen, in denen der Motor 1 arbeitet, wobei es sich bei
spielsweise um einen Luft/Kraftstoffverhältnis-Rückkoppel
regelbereich sowie Steuerbereiche handelt. Sie berechnet auf
der Basis der bestimmten Motorbetriebszustände die Ventilöf
fnungsperiode bzw. die Kraftstoffeinspritzperiode TOUT, in
der die Kraftstoffeinspritzventile 6 synchron mit der Einga
be der TDC-Signalimpulse in die ECU 5 geöffnet werden sol
len.
Weiterhin berechnet die CPU 5b den Zündzeittakt TIG des Mo
tors auf der Basis des bestimmten Motorbetriebszustandes.
Die CPU 5b führt Berechnungen im oben beschriebenen Sinne
durch und speist die Kraftstoffeinspritzventile 6 und die
Zündeinrichtung 16 mit Treibersignalen und dem Zündbefehls
signal A auf der Basis der Berechnungsergebnisse über die
Ausgangsschaltung 5d.
Fig. 2 zeigt die Ausführungsform eines ersten erfindungsge
mäßen Fehlzündungsdetektorsystems. Dieses Fehlzündungsde
tektorsystem stellt aus der Größe der durch die Entladung
der Zündkerze erzeugten kapazitiven Entladungsspannung fest,
ob eine Fehlzündung aufgetreten ist oder nicht und ob die
Fehlzündung dem Kraftstoffzufuhrsystem zuzuordnen ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine mit einer Versorgungsspannung VB ge
speiste Eingangsklemme der Zündeinrichtung 16 mit einer
Zündspule 21 (Zündeinrichtung) verbunden, welche eine Pri
märwicklung 21a und eine Sekundärwicklung 21b aufweist.
Diese Wicklungen sind an einem Ende miteinander verbunden.
Das andere Ende der Primärwickung 21a ist an einem Knoten
N1, an dem die Zündspannung (Primärspannung) erzeugt wird,
mit dem Kollektor eines Transistors 22 verbunden. Die Basis
dieses Transistors 22 ist mit einer Eingangsklemme T2 ver
bunden, an der das Zündbefehlssignal A zugeführt wird. Der
Emitter des Transistors ist geerdet. Das andere Ende der
Sekundärwicklung 21b ist an einem Knoten N2, an dem die
Zündspannung (Sekundärspannung) erzeugt wird, mit einer
Mittelelektrode 23a einer Zündkerze 23 für den jeweiligen
Motorzylinder verbunden. Eine Elektrode 23b der Zündkerze 23
ist geerdet. Der Knoten N1 ist mit einem Eingang einer Dämp
fungsstufe 24 (Spannungswertdetektor) verbunden, während der
Knoten N2 mit dem Eingang einer weiteren Dämpfungsstufe 25
(Spannungswertdetektor) verbunden ist. Die Dämpfungsstufen
24 und 25 sind mit ihren Ausgängen über Filter 26, 28 und
A/D-Umsetzer 27, 29 der ECU S mit der CPU 5b gekoppelt. Die
Dämpfungsstufen 24 und 25 sind weiterhin Spannungsteiler,
welche die Primär- und Sekundärspannung mit einem entspre
chenden Verhältnis von 1 : 1000 bzw. 1 : 100 teilen, so daß die
Primärspannung von mehreren 100 V auf mehrere Volt geändert
wird, während die Sekundärspannung von mehreren 10 kV auf
mehrere 10 V geändert wird. Die CPU 5b ist mit der mit dem
Zündbefehlsignal A gespeisten Basis des Transistors 25 über
die Ausgangsschaltung 5d und über die Eingangsschaltung 5a
mit verschiedenen Motorbetriebsparameter-Sensoren (Motorbe
triebszustand-Detektoren), u. a. dem NE-Sensor 15 und dem
PBA-Sensor 8 verbunden. Die CPU 5b bildet eine Signalgenera
toranordnung, welche den Zündzeittakt auf der Basis der Mo
torbetriebszustände bestimmt und erzeugt das Zündbefehls
signal A. Weiterhin bildet sie eine Fehlzündungsbestim
mungsanordnung, welche bestimmt, ob eine dem Kraftstoffzu
fuhrsystem zuzuordnende Fehlzündung aufgetreten ist oder
nicht.
Die Fig. 4 und 6 zeigen Zeittaktdiagramme der durch die Pri
märwicklung 21a der Zündspule 21 erzeugten Zündspannung
(Primärspannung) bzw. der durch die Sekundärwicklung 21b
erzeugten Zündspannung (Sekundärspannung), wobei diese Span
nungen als Funktion des Zündbefehlssignals A erzeugt werden.
Diese Figuren sind zur Erläuterung von dem Kraftstoffzu
fuhrsystem zuzuordnenden Fehlzündungen zweckmäßig. Eine aus
gezogene Kurve zeigt jeweils die Zündspannung bei normal ge
zündeter Mischung, während eine gestrichelte Kurve jeweils
die Zündspannung bei auftretender Fehlzündung zeigt.
Anhand von Fig. 4 wird nachfolgend die in den vorgenannten
Fällen erreichbare Zündspannungscharakteristik erläutert.
Zunächst wird die im Falle einer normalen Zündung erreich
bare Zündspannungscharakteristik anhand der ausgezogenen
Kurven erläutert. Wird das Zündbefehlssignal A unmittelbar
nach einem Zeitpunkt t0 erzeugt, so steigt die Zündspannung
dann auf einen solchen Wert, daß ein dielektrischer Durch
bruch der Mischung zwischen den Elektroden der Zündkerze,
d. h. am Entladungsspalt der Zündkerze (Kurve a) hervorgeru
fen wird. Übersteigt beispielsweise gemäß Fig. 4 die Zünd
spannung einen Referenzspannungswert Vfire0 zur Bestimmung
einer normalen Zündung, d. h. V < Vfire0, so tritt der di
elektrische Durchbruch der Mischung ein. Der Entladungszu
stand verschiebt sich dann von einem kapazitiven Entladungs
zustand vor dem dielektrischen Durchbruch mit einer sehr
kurzen Dauer bei einem Stromfluß von mehreren hundert Ampere
zu einem induktiven Entladungszustand mit einer Dauer von
mehreren Millisekunden mit einem praktisch konstanten Zünd
spannungswert bei einem Stromfluß von mehreren zehn Milli
ampere (Kurve b). Die induktive Entladungsspannung steigt
mit einer Druckzunahme im Motorzylinder aufgrund des Kom
pressionshubes des Kolbens nach dem Zeitpunkt t0 an, da eine
höhere Spannung für die induktive Entladung bei zunehmendem
Zylinderdruck erforderlich ist. In der Endstufe der indukti
ven Entladung fällt die Spannung zwischen den Elektroden der
Zündkerze unter einen für die Fortführung der induktiven
Entladung notwendigen Wert aufgrund der abnehmenden indukti
ven Energie der Zündspule, so daß die induktive Entladung
aufhört und die kapazitive Entladung wieder auftritt. In
diesem kapazitiven Entladungszustand steigt die Spannung
zwischen den Zündkerzenelektroden wiederum an, und zwar in
Richtung der Erzeugung eines dielektrischen Durchbruchs der
Mischung. Da die Zündspule 21 dann jedoch einen sehr gerin
gen Restenergiewert aufweist, ist der Anstiegsbetrag der
Spannung klein (Kurve c). Dies ergibt sich daraus, daß der
elektrische Widerstand des Entladungsspaltes aufgrund der
Ionisierung der Mischung während des Zündens klein ist.
Im folgenden wird die durch die gestrichelten Kurven ange
gebene Zündspannungscharakteristik erläutert, welche bei
einer Fehlzündung auftritt, die dadurch hervorgerufen wird,
daß beispielsweise dem Motor eine magere Mischung zugeführt
wird, oder die Kraftstoffzufuhr zum Motor aufgrund eines
Ausfalls des Kraftstoffzufuhrsystems unterbrochen wird. Un
mittelbar nach dem Zeitpunkt t0 der Erzeugung des Zündbe
fehlsignals A steigt die Zündspannung über einen Pegel, wel
cher zu einem dielektrischen Durchbruch der Mischung führt.
In diesem Falle ist das Verhältnis der Luftanteile in der
Mischung größer als für den Fall einer Mischung mit einem
Luft/Kraftstoffverhältnis nahe dem stoichiometrischen Ver
hältnis, so daß die dielektrische Festigkeit der Mischung
entsprechend hoch ist. Da die Mischung nicht gezündet wird,
wird sie auch ionisiert, so daß der elektrische Widerstand
des Entladungsspaltes der Kerze hoch ist. Die dielektrische
Durchbruchsspannung wird daher höher als im Fall einer nor
malen Zündung der Mischung (Kurve a'), wie dies aus Fig. 4
hervorgeht.
Die Zündspannung V übersteigt daher einen Referenzspan
nungswert Vmis1 zur Bestimmung einer dem Kraftstoffzufuhr
system zuzuordnenden Fehlzündung (V < Vmis1). Danach ver
schiebt sich der Entladungszustand zu einem induktiven Ent
ladungszustand wie im Fall der normalen Zündung (Kurve b').
Auch ist der elektrische Widerstand des Entladungsspaltes
der Kerze im Fall etwa der Zuführung einer mageren Mischung
größer als im Fall einer normalen Zündung, so daß die in
duktive Entladungsspannung im Vergleich zur normalen Zün
dung auf einen höheren Wert ansteigt, was zu einer früheren
Verschiebung vom induktiven Entladungszustand zum kapaziti
ven Entladungszustand führt. Die kapazitive Entladungsspan
nung beim Übergang vom induktiven Entladungszustand zum ka
pazitiven Entladungszustand ist weit höher als bei normaler
Zündung (Kurve c'), weil die Spannung des dielektrischen
Durchbruchs der Mischung größer als bei normaler Zündung ist
und weil die Zündspule aufgrund der früheren Beendigung der
induktiven Entladung (d. h. die Entladungsdauer ist kürzer)
noch einen beträchtlichen Restenergiebetrag enthält.
Wie die Fig. 4 und 6 zeigen besitzt die durch die Sekundär
wicklung 21b der Zündspule 21 erzeugte Zündspannung (Sekun
därspannung) nahezu die gleiche Charakteristik wie die oben
beschriebene durch die Primärwicklung 21a der Zündspule 21
erzeugte Zündspannung (Primärspannung). Von einer Erläute
rung der Sekundärspannungscharakteristik wird daher abgese
hen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Fehlzündungsdetek
torschaltung nach Fig. 2 auf der Basis der Primärspannung
der Zündspule 21 anhand der Fig. 3 und 4 erläutert. Fig. 3
zeigt ein Programm zur Detektierung einer dem Kraftstoffzu
fuhrsystem zuzuordnenden Fehlzündung mittels der Schaltungs
anordnung nach Fig. 2. Dieses Programm wird in vorgegebenen
festen Zeitintervallen abgearbeitet.
Zunächst wird in einem Schritt S1 bestimmt, ob ein Zu
standssignal IG, das anzeigt, ob das Zündbefehlssignal A
erzeugt worden ist oder nicht, auf einen Wert von 1 gesetzt.
Das Zustandssignal IG zeigt beim Setzen von 1 an, daß das
Signal A erzeugt worden ist. Das Zustandssignal IG wird
somit bei Erzeugung des Signals A auf 1 und nach Ablauf
einer vorgegebenen Zeitperiode durch ein sich vom Programm
nach Fig. 3 unterscheidendes Programm, beispielsweise ein
Zündzeittakt-Berechnungsprogramm auf 0 rückgesetzt. Wenn das
Zündbefehlssignal A nicht erzeugt worden ist, so ist die
Antwort auf die Frage im Schritt S1 negativ (Nein), wobei
das Programm zu Schritten S2, S3 und S4 fortschreitet, in
denen Zeitgeber in der ECU 5, welche die nach der Erzeugung
des Zündbefehlssignals A abgelaufene Zeit messen, auf eine
erste vorgegebene Zeitperiode Tmis0 bzw. eine zweite vorge
gebene Zeitperiode Tmis1 gesetzt und gestartet werden und
ein Zustandssignal Zündung sowie das Zustandssignal IG auf
Null gesetzt werden, wonach das Programm beendet wird. Die
vorgegebene Zeitperiode Tmis0 ist auf eine Zeitperiode ein
gestellt, welche geringfügig länger als eine Zeitperiode vom
Zeitpunkt der Erzeugung des Zündbefehlssignals A bis zum
Zeitpunkt der Beendigung einer frühen kapazitiven Entladung
(von einem Zeitpunkt t0 bis zu einem Zeitpunkt t1 in Fig. 4)
ist, welche beim Auftreten einer normalen Zündung angenommen
wird. Die vorgegebene Zeitperiode Tmis1 ist auf eine Zeit
periode eingestellt, welche geringfügig länger als eine
Zeitperiode vom Zeitpunkt der Erzeugung des Zündbefehlssig
nals A bis zum Zeitpunkt der Erzeugung der späten kapaziti
ven Entladung (von t0 bis t2) ist, welche beim Auftreten
einer normalen Zündung angenommen wird. Die Zeitperioden
Tmis0, Tmis1 sowie vorgegebene Werte Vfire0 und Smis (im
folgenden erläutert) werden aus einer Tabelle in Abhängig
keit von Betriebsbedingungen des Motors, beispielsweise der
Motordrehzahl, der Motorlast, der Batteriespannung und der
Motortemperatur ausgelesen.
Wenn das Zündbefehlssignal A erzeugt wurde und damit das Zu
standssignal IG auf 1 gesetzt ist, so schreitet das Programm
vom Schritt S1 zu einem Schritt S5 fort, um zu bestimmen, ob
die Zündspannung V den Referenzspannungswert Vfire0 über
schritten hat oder nicht (siehe Fig. 4). Dieser Referenz
spannungswert Vfire0 wird ebenfalls in Abhängigkeit von Mo
torbetriebszuständen, beispielsweise der Motordrehzahl, der
Motorlast, der Batteriespannung und der Motortemperatur aus
einer Tabelle ausgelesen.
Gilt im Schritt S5 V < Vfire0, so wird angenommen, daß eine
normale Zündung oder eine Vfire-Zündung aufgetreten ist, wo
nach das Zustandssignal Zündung in einem Schritt S6 auf 1
gesetzt wird, und danach das Programm zu einem Schritt S8
fortschreitet. Gilt V ≦ Vfire0, so schreitet das Programm zu
einem Schritt S7 fort, um zu bestimmen, ob das Zustandssig
nal Zündung gleich 1 ist. Ist dies der Fall, so bedeutet
dies, daß V < Vfire0 wenigstens einmal gilt, wonach das Pro
gramm zum Schritt S8 und nachfolgenden Schritten fortschrei
tet, um zwischen der normalen Zündung und der FI-Fehlzün
dung zu unterscheiden. Ist das Zustandssignal Zündung nicht
gleich 1, so bedeutet dies, daß V < vfire0 noch nicht gilt
und damit angenommen wird, daß weder eine normale Zündung
noch eine FI-Zündung aufgetreten ist oder die Bestimmung, ob
eine normale Zündung oder eine FI-Fehlzündung aufgetreten
ist, nicht durchgeführt werden kann. Das Programm wird dann
sofort beendet.
Gilt im Schritt S5 V < Vfire0 oder gilt im Schritt S5 V ≦
Vfire0 und ist gleichzeitig im Schritt S7 das Zustandssignal
Zündung gleich 1, so wird in den Schritten S8 und S9 be
stimmt, ob die gegenwärtige Zeit zwischen den Zeitpunkten t1
und t2 gemäß Fig. 4 liegt. Ist die Antwort bestätigend (Ja),
so wird die Zündspannung V mit einem vorgegebenen Spannungs
wert Vmis1 in einem Schritt S10 verglichen, um zu bestimmen,
ob eine normale Zündung oder eine FI-Fehlzündung aufgetreten
ist. Gilt V < Vmis1, so wird in einem Schritt S11 festge
legt, daß eine FI-Fehlzündung aufgetreten ist. Gilt V ≦
Vmis1, so wird festgelegt, daß eine normale Zündung aufge
treten ist.
Der vorgegebene Spannungswert Vmis1 wird auf einen weit
höheren Wert als die durch die Kurve C gegebene Entlade
spannung einzustellen, um die durch die Kurve C' gegebene
kapazitive Entladung zu detektieren. Wird im Schritt S8
festgelegt, daß die gegenwärtige Zeit den Zeitpunkt t1 noch
nicht erreicht hat, in oder nachdem die Bestimmung des
Auftretens einer normalen Zündung oder einer FI-Fehlzündung
durchgeführt werden kann, so wird das Programm beendet. Wird
im Schritt S9 bestimmt, daß die gegenwärtige Zeit den Zeit
punkt t2 bereits durchlaufen hat, nachdem die Bestimmung
hinsichtlich des Auftretens einer normalen Zündung oder
einer FI-Fehlzündung nicht mehr durchgeführt werden kann, so
werden die Zustandssignale Zündung und IG in den Schritten
S3, S4 mit nachfolgender Beendigung des Programms auf Null
gesetzt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Art der Detektierung einer FI-
Fehlzündung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung, bei der die Detektierung der FI-Fehlzündung auf der
Basis der Sekundärspannung der Zündspule mittels des erfin
dungsgemäßen Fehlzündungsdetektorsystems erfolgt. In den
Fig. 6 entsprechen vorgegebene Zeitperioden Tmis0' und
Tmis1' sowie Referenzspannungswerte Vfire0' und Vmis1' den
Werten Tmis0 und Tmis1 sowie Vfire0 und Vmis1 in den Fig. 3
und 4. Die Wirkungsweise gemäß Fig. 5 ist die gleiche wie
die oben beschriebene Wirkungsweise nach Fig. 3, so daß von
einer weiteren Erläuterung abgesehen wird. Die Werte Tmis0
und Tmis0' oder Tmis1 und Tmis1' können gleich oder ver
schieden voneinander sein. Der Referenzspannungswert Vfire0
wird gewöhnlich auf einen kleineren Wert als Vfire0' und
Vmis1 auf einen kleineren Wert als Vmis1' eingestellt. Aus
den vorstehenden Ausführungen folgt, daß die Programme nach
den Fig. 3 und 5 tatsächlich bestimmen, ob die Zündspannung
den Referenzspannungswert Vmis1 (oder Vmis1') innerhalb der
vorgegebenen Zeitperiode vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt
t2 (Fig. 4 und 6) überschreitet, und festgelegt, daß eine
FI-Fehlzündung aufgetreten ist, wenn die Zündspannung V
größer als der vorgegebene Wert Vmis1 (oder Vmis1') ist.
In der oben beschriebenen Weise kann erfindungsgemäß die Art
einer Fehlzündung, d. h. das Auftreten einer FI-Fehlzündung
genau bestimmt werden, wodurch es möglich wird, die Fehler
stelle frühzeitig zu bestimmen und eine geeignete Ausfall
vermeidungsaktion durchzuführen.
Fig. 7 zeigt ein Fehlzündungsdetektorsystem gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 7 sind ent
sprechende Elemente oder Teile wie in den Fig. 1 und 2 mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Eine Primärwicklung 21a einer Zündspule 21 ist in der glei
chen Weise wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 2
mit einem Transistors 22 verbunden. Eine Sekundärwicklung
21b der Zündspule 21 ist mit der Mittelelektrode 23a einer
Zündkerze 23 über einen Teiler 112 verbunden. An eine den
Verteiler 112 und die Mittelelektrode 23a verbindende Lei
tung 114 ist elektrostatisch ein Spannungssensor 113 ange
koppelt, der mit der Leitung 114 einen Kondensator mit einer
Kapazität von mehreren pF bildet. Der Ausgang des Spannungs
sensors 113 ist über eine Eingangsschaltung 121 mit einem
Bestimmungsgatter 122 und einem Meßgatter 123 verbunden. Die
Eingangsschaltung 121 wird durch einen Spannungsteiler und
einen Pufferverstärker zur Erzeugung einer Ausgangsspannung
gebildet, welche ein Maß für die durch den Spannungssensor
113 detektierten Zündspannung V ist. Das Bestimmungsgatter
122 gibt sein Eingangssignal so wie es ist lediglich während
einer vorgegebenen Bestimmungsgatterperiode (TDG) ab. Der
Ausgang des Bestimmungsgatters 122 ist mit einem nichtinver
tierenden Eingang eines Komparators 127 verbunden. Das
Meßgatter 123 gibt sein Eingangssignal so wie es ist ledig
lich während einer vorgegebenen Meßgatterperiode (TMG) ab.
Der Ausgang des Meßgatters 123 ist mit einer Spitzenhalte
schaltung 124 (Glättungsschaltung) verbunden, deren Ausgang
über eine vergleichende Pegeleinstellschaltung 125 mit einem
invertierenden Eingang eines Komparators 127 verbunden ist.
An den Ausgang der vergleichenden Pegeleinstellschaltung 125
ist eine Rücksetzschaltung 126 angeschaltet, welche das Aus
gangssignal der Schaltung 125 mit einem geeigneten Zeittakt
rücksetzt. Der Ausgang des Komparators 127 ist mit einer
Fehlzündungsbestimmungsschaltung 128 verbunden.
Die ECU 5 nach Fig. 1 dient bei dieser Ausführungsform eben
so zur Kraftstoffeinspritzsteuerung, Zündzeittaktsteuerung,
usw. Ein Schaltungsblock 5A gemäß Fig. 7 kann als ein Teil
der ECU 5 ausgeführt werden. Vorzugsweise ist er jedoch ge
trennt von der ECU 5 ausgeführt und an einer Stelle nahe am
Zylinderblock des Motors 1 angeordnet. Zeittaktsignale zur
Bestimmung der Gatterperioden des Bestimmungsgatters 122 und
des Meßgatters 123 sowie der Rücksetzzeittakt der Rücksetz
schaltung 126 werden von der CPU 5b der ECU 5 geliefert.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 7 wird anhand von
Fig. 8 erläutert.
Fig. 8 (a), (b) und (c) zeigen das Zündbefehlssignal A, ein
Meßgattersignal B bzw. ein Bestimmungsgattersignal C. In der
Figur sind Zeitperioden, während welcher das Meßgattersignal
B und das Bestimmungsgattersignal C einen tiefen Pegel be
sitzen, Gatterperioden TMG und TDG, während welcher die ent
sprechenden Gatter 122, 123 ihre Eingangssignale direkt wei
terleiten. Die Gatterperioden TMG, TDG werden durch den
Zeitpunkt t0 der Erzeugung des Zündbefehlssignals A sowie
Zeitpunkte t3 bis t6 festgelegt, in denen vorgegebene Zeit
perioden Tmis2 bis Tmis5 enden. Speziell wird die vorgege
bene Zeitperiode Tmis2, welche der Zeitperiode Tmis0 der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform entspricht, auf
eine Zeitperiode eingestellt ist, welche wenigstens länger
als eine Zeitperiode vom Zeitpunkt t0 der Erzeugung des
Zündbefehlsignals A bis zum Zeitpunkt t3 der Beendigung der
frühen kapazitiven Entladung ist, welche bei normaler Zün
dung eingenommen wird. Die vorgegebene Zeitperiode Tmis3
wird auf eine Zeitperiode vom Zeitpunkt t0 der Erzeugung des
Signals A bis zum Zeitpunkt t4 unmittelbar vor dem Übergang
vom induktiven Entladungszustand zum späten kapazitiven
Entladungszustand eingestellt, welche bei einer FI-Fehlzün
dung angenommen wird. Die Zeitperiode Tmis4 wird auf eine
Zeitperiode vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t5 unmittel
bar vor dem Übergang zum späten kapazitiven Entladungszu
stand eingestellt, welche bei einer FI-Fehlzündung angenom
men wird, während die Zeitperiode Tmis5 auf eine Zeitperio
de vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t6 unmittelbar nach
der Beendigung der späten kapazitiven Entladung eingestellt
wird, welche bei normaler Zündung angenommen wird. Die Meß
gatterperiode TMG wird zwischen die Zeitpunkte t3 und t4
entsprechend einer induktiven Entladungsperiode eingestellt,
wenn die Zündspannung stabil ist. Die Bestimmungsgatterpe
riode (Vergleichsperiode) TDG wird auf eine Zeitperiode zwi
schen den Zeitpunkten t5 und t6 eingestellt, welche die spä
te kapazitive Entladungsperiode abdeckt und länger als die
letztere ist. Diese vorgegebenen Zeitperioden Tmis2 bis
Tmis5 werden ebenso wie die Zeitperioden Tmis0 und Tmis1 in
Abhängigkeit von Betriebszuständen des Motors aus einer
Tabelle ausgelesen.
In (d) nach Fig. 8 repräsentiert eine Kurve D die Zündspan
nung V (Ausgangsgröße der Eingangsschaltung 21) und eine
Kurve F einen vergleichenden Pegel VCOMP (Ausgangsgröße der
vergleichenden Pegeleinstellschaltung 125), welche bei nor
maler Zündung angenommen werden. In (e) von Fig. 8 repräsen
tiert eine Kurve D' die Zündspannung V und eine Kurve F'
einen vergleichenden Pegel VCOMP, welche bei einer Fehlzün
dung angenommen werden.
Während der Meßgatterperiode TMG zwischen den Zeitpunkten t3
und t4 wird die Zündspannung V so wie sie ist über die Meß
gatterschaltung 123 in die Spitzenhalteschaltung 124 einge
speist, wodurch ein während der Meßgatterperiode TMG ange
nommener Spitzenwert der Zündspannung V so wie er ist ge
halten wird, wie die strichpunktierten Kurven E in (d) und
E' in (e) in Fig. 8 zeigen; der gehaltene Spitzenwert wird
in die vergleichende Pegeleinstellschaltung 125 eingespeist.
Diese multipliziert den Eingangsspitzenwert mit einem vor
gegebenen Wert < 1 und erzeugt das resultierende Ausgangs
signal als vergleichenden Pegel VCOMP nach Ablauf der Meß
gatterperiode TMG. Im Beispiel nach Fig. 8 wird der ver
gleichende Pegel VCOMP am und nach dem Beginn der Bestim
mungsgatterperiode TDG (im Zeitpunkt t5) ausgegeben. Er kann
jedoch auch in oder nach einem vom Zeitpunkt t5 verschiede
nen Zeitpunkt ausgegeben werden, d. h. in jedem geeigneten
Zeitpunkt nach der Beendigung der Meßgatterperiode TMG.
Diese Meßgatterperiode TMG wird im oben beschriebenen Sinne
in die induktive Entladungsperiode eingestellt.
Der nichtinvertierende Eingang des Komparators 127 wird le
diglich während der Bestimmungsgatterperiode TDG zwischen
den Zeitpunkten t5 und t6 mit der Zündspannung V gespeist,
wodurch diese mit dem vergleichenden Pegel VCOMP verglichen
wird. Die Bestimmungsgatterperiode TDG wird so eingestellt,
daß sie die späte kapazitive Entladeperiode folgend auf die
Beendigung der Meßgatterperiode TMG abdeckt. Bei normaler
Zündung gemäß (d) in Fig. 8 überschreitet die Zündspannung V
(D) den vergleichenden Pegel VCOMP (F) nicht, während die
Zündspannung VD' bei einer Fehlzündung gemäß (e) in Fig. 8
den vergleichenden Pegel VCOMP (F') übersteigt. Wie in (f)
in Fig. 8 dargestellt ist, erzeugt daher die Fehlzündungs
bestimmungsschaltung 128 ein Ausgangssignal mit hohem Pegel,
wenn die Zündspannung V(D') den vergleichenden Pegel VCOMP
(F') (im Zeitpunkt t7) übersteigt, und bei Beendigung der
Bestimmungsgatterperiode TDG gleichzeitig ein Ausgangssig
nal mit tiefem Pegel, um damit das Auftreten einer Fehlzün
dung zu detektieren.
Die in Rede stehende Ausführungsform basiert auf der Tatsa
che, daß das Verhältnis eines Spitzenwertes der kapazitiven
Entladungsspannung am Ende der gesamten Entladeperiode und
der induktiven Entladespannung bei einer Fehlzündung weit
größer als bei normaler Zündung ist. Durch Einstellung des
vergleichenden Pegels VCOMP auf der Basis der induktiven
Entladespannung (Zündspannung V) wird es möglich, eine
Fehlzündung unabhängig beispielsweise von Betriebsbedingun
gen des Motors oder Funktionsänderungen der Zündkerze genau
und zuverlässig zu detektieren.
Die eine Glättungsschaltung bildende Spitzenhalteschaltung
124 kann durch eine Mittelungsschaltung oder eine integrie
rende Schaltung ersetzt werden.
Weiterhin kann die Bestimmungsgatterschaltung 120 zwischen
dem Komparator 127 und der Fehlzündungsbestimmungsschaltung
128 vorgesehen werden, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist.
Zwar ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Be
stimmungsgatterperiode TDG auf eine das Ende der Entlade
periode abdeckende vorgegebene Zeitperiode eingestellt. Dies
ist jedoch nicht zwingend erforderlich, da auch eine Zeit
periode entsprechend einem vorgegebenen Kurbelwinkel des
Motors eingestellt werden kann. In diesem abgewandelten Fall
kann der Zeitpunkt t6, in dem die Bestimmungsgatterperiode
endet, auf jeden Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt eingestellt
werden, in dem ein nicht dargestellter rotierender Kopf des
Verteilers 112 das nächste Segment (innerhalb eines Berei
ches von etwa 120° des Kurbelwinkels vom Zündwinkel aus)
durchläuft.
Weiterhin kann gemäß Fig. 10 zwischen der Sekundärwicklung
21b der Zündspule 21 und dem Verteiler 112 eine Diode 111
vorgesehen werden. Aufgrund dieser Diode 111 wird bei einer
Fehlzündung die zwischen ihr und der Zündkerze 23 gespei
cherte Ladung ohne Entladung über die Zündspule 21 so wie
sie ist gehalten, so daß die detektierte Zündspannung über
eine ziemlich lange Zeit auf einem hohen Spannungswert ge
halten wird, wie dies durch eine Linie H in (e) in Fig. 8
dargestellt ist. Bei normaler Zündung wird die zwischen der
Diode 111 und der Zündkerze 23 gespeicherte Ladung durch im
Bereich der Elektroden der Zündkerze 23 vorhandene Ionen
neutralisiert, so daß die detektierte Zündspannung ähnlich
wie im Fall ohne Diode 111 sofort abfällt. Die Diode 111
realisiert also eine große Zündspannungsdifferenz zwischen
normaler Zündung und Fehlzündung, wodurch das Auftreten
einer Fehlzündung zuverlässiger detektiert werden kann.
Besitzt die Diode 111 bei der Ausführungsform nach Fig. 10
eine zu hohe Durchbruchsspannung in Sperrichtung, so tritt
bei Vorhandensein einer großen erdfreien Kapazität zwischen
ihr und der Zündkerze 23 ein dielektrischer Durchbruch zwi
schen den Elektroden der Zündkerze 23 auf (d. h. die Spannung
am Entladespalt der Zündkerze ist hoch), unmittelbar nachdem
der Druck im Motorzylinder nach dem Durchlauf des Kolbens
durch den oberen Totpunkt gefallen ist, so daß die Zünd
spannung V sofort fällt, ohne auf einer hohen Spannung ge
halten zu werden (a) in Fig. 11). Ein durch einen derar
tigen dielektrischen Durchbruch hervorgerufener Abfall der
Zündspannung V kann von einem Abfall aufgrund des Ionen
stroms bei normaler Zündung nicht unterschieden werden, so
daß eine Fehlzündungsdetektierung nicht durchgeführt werden
kann.
Um diesen Nachteil zu eliminieren, kann an Stelle der Diode
111 eine Zener-Diode mit einer Zener-Spannung VZ (5-10 KV)
in einer solchen Größenordnung verwendet werden, daß ein di
elektrischer Durchbruch zwischen den Zündkerzenelektroden
nicht auftritt. In diesem Fall kann die detektierte Zünd
spannung V bei einer Fehlzündung gemäß (b) in Fig. 11 über
eine lange Zeitperiode im Bereich der Zener-Spannung VZ ge
halten werden, wodurch die Detektierung einer Fehlzündung
möglich wird.
Wird als Diode 111 eine Diode mit mittlerer Durchbruchsspan
nung in Sperrichtung verwendet, so können Ergebnisse wie mit
einer Zener-Diode erhalten werden. Eine solche Diode muß
jedoch so beschaffen sein, daß sie ihre richtige Funktion
auch zeigt, wenn die angelegte Spannung kleiner als ein nor
maler Betriebsbereich wird, welcher die Durchbruchsspannung
in Sperrichtung nicht übersteigt.
Gemäß Fig. 12 kann einer Diode 111 mit einer zu großen
Durchbruchsspannung in Sperrichtung ein Kontaktelement 111'
parallelgeschaltet werden. Dieses Kontaktelement 111' muß
eine stabile dielektrische Durchbruchsspannung in der Grö
ßenordnung von 5 bis 10 KV besitzen. Auch bei dieser Aus
führungsform kann bei einer Fehlzündung eine Zündspannungs
charakteristik entsprechend der nach (b) in Fig. 11 reali
siert werden.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei den ersten drei erfin
dungsgemäßen Ausführungsformen eine begrenzte Vergleichspe
riode voreingestellt, während welcher die Zündspannung mit
einem vorgegebenen Spannungswert verglichen wird. Unabhängig
davon, ob auf der Basis des Zusammenhangs zwischen der Zünd
spannung und dem vorgegebenen Spannungswert in der begrenz
ten Vergleichsperiode eine Fehlzündung im Motor aufgetreten
ist oder nicht, kann eine dem Kraftstoffzufuhrsystem zuzu
schreibende Fehlzündung genau detektiert und die Fehlerstel
le frühzeitig aufgefunden und eine geeignete Ausfallvermei
dungsaktion durchgeführt werden.
Da die begrenzte Vergleichsperiode TDG auf einen Endteil der
Entladungsperiode eingestellt ist, kann darüber hinaus eine
Fehlzündung genauer detektiert werden.
Da der vorgegebene Spannungswert (Vmis1, VCOMP) in Abhängig
keit von Betriebszuständen des Motors (Vmis1) oder der Zünd
spannung (VCOMP) eingestellt wird, kann darüber hinaus die
Fehlzündungsdetektierung unabhängig von Änderungen des Mo
torbetriebszustandes genau erfolgen.
Da die vorgegebene Spannung (VCOMP) auf der Basis der Zünd
spannung eingestellt wird, welche während der induktiven
Entladung der Zündkerze vorhanden ist, ist auch eine genaue
re Fehlzündungsdetektierung realisierbar.
Da der Sekundärkreis der Zündschaltung mit einer Stromprü
fungsanordnung zur Überprüfung des Stromflusses in Rück
wärtsrichtung in Bezug auf die Stromflußrichtung bei Ent
ladung der Zündkerze versehen ist, kann bei einer Fehlzün
dung die Zündspannung im Sekundärkreis auf hohem Pegel ge
halten werden, wodurch eine Fehlzündungsdetektierung mit hö
herer Genauigkeit möglich ist.
Das Flußdiagramm nach Fig. 13 zeigt die Wirkungsweise einer
vierten Ausführungsform der Erfindung. Die Ausgestaltungen
nach den Fig. 1 und 2 sowie das Zeittaktdiagramm nach Fig. 4
gelten auch für diese vierte Ausführungsform. Während bei
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform das Auftreten
einer FI-Fehlzündung auf der Basis bestimmt wird, ob die
Zündspannung V größer als der vorgegebene Spannungswert
Tmis1 (Schritt S10 in Fig. 3) ist, wird bei der vorliegen
den Ausführungsform bei größerer Zündspannung V als der vor
gegebene Spannungswert Vmis1 weiterhin bestimmt, ob ein Be
reich S, um den die Zündspannung den vorgegebenen Spannungs
wert übersteigt, vorliegt oder nicht, um das Auftreten einer
Fehlzündung zu beurteilen. Das Flußdiagramm nach Fig. 13 un
terscheidet sich vom Flußdiagramm nach Fig. 3 lediglich da
durch, daß zusätzliche Schritte S12 bis S14 vorhanden sind.
Daher sind in Fig. 13 den Schritten nach Fig. 3 entspre
chende Schritte mit gleichen Schrittbezeichnungen versehen.
Im folgenden wird lediglich die Funktion der zusätzlichen
Schritte S12 bis S14 beschrieben.
Vor der Erzeugung des Zündbefehlsignals A, d. h. bei negati
ver Beantwortung im Schritt S1 (Nein) folgend auf die Ein
stellung der vorgegebenen Zeitperioden Tmis0, Tmis1 im
Schritt S2 wird der Bereich S1 auf Null ausgelöst und im
Schritt S12 gespeichert, worauf die Zustandssignale Zündung
und IG in den Schritten S3, S4 auf 0 gesetzt werden und das
Programm beendet wird.
Wird das Zündbefehlssignal A erzeugt, um das Zustandssignal
IG auf 1 zu setzen, so werden die Schritte S5 bis S10 abge
arbeitet. Wenn die Zündspannung V die Referenzspannung Vmis1
übersteigt (Schritt S10), so daß angenommen wird, daß eine
späte kapazitive Entladung bei einer FI-Fehlzündung aufge
treten ist, so wird ein aus der Differenz V - Vmis1 (siehe
schraffierter Bereich in Fig. 4) gewonnener Bereich dem ge
speicherten Bereichswert S (= 0 in der laufenden Schleife)
im Schritt S13 hinzuaddiert. Im Schritt S14 wird bestimmt,
ob der Bereich S nach der Addition größer als ein vorgege
bener Bereichswert Smis ist oder nicht. Gilt S ≧ Smis, so
wird im Schritt S11 festgelegt, daß eine FI-Fehlzündung
aufgetreten ist, während das Programm unmittelbar beendet
wird, wenn S < Smis gilt.
Das Flußdiagramm nach Fig. 14 zeigt die Wirkungsweise einer
fünften Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform
entspricht in ihrer Funktion der vorstehend beschriebenen
vierten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Sekundär
spannung als Zündspannung V ausgenutzt wird. Von einer Be
schreibung wird daher abgesehen.
Erfüllt die Zündspannung V in der zweiten vorgegebenen Zeit
periode Tmis1 zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 in den Fig.
4 oder 5 den Zusammenhang V < Vmis1 (V < Vmis1'), so wird
gemäß der vierten und fünften Ausführungsform eine Berech
nung des wertes des Bereichs S eines den vorgegebenen Span
nungswert Vmis1 (Vmis1') übersteigenden Teils der Zündspan
nung (in den Fig. 4 und 5 schraffiert) in der Zündspannungs
charakteristik durchgeführt. Dabei handelt es sich um einen
Bereich, der durch die den vorgegebenen Spannungswert Vmis1
(Vmis1') anzeigenden Kurve und einen Teil der den Wert Vmis1
(Vmis') übersteigenden Zündspannungskurve definiert ist.
Die berechneten Bereichswerte werden aufsummiert. Wenn der
aufsummierte Bereichswert S den vorgegebenen Bereichswert
Smis (Smis') übersteigt, so wird festgelegt, daß eine FI-
Fehlzündung aufgetreten ist. Gemäß diesen Ausführungsformen
kann daher die Art einer aufgetretenen Fehlzündung, d. h., ob
eine FI-Fehlzündung aufgetreten ist oder nicht, genau be
stimmt werden, wodurch die Fehlerstelle früh lokalisiert und
eine geeignete Fehlervermeidungsaktion stattfinden kann.
Fig. 15 zeigt ein Fehlzündungsdetektorsystem gemäß einer
sechsten Ausführungsform der Erfindung. Dabei sind Elemente
oder Teile, welche den Elementen oder Teilen nach den Fig. 7
und 10 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Eine Primärwicklung 21a einer Zündspule 21 ist in der glei
chen Weise wie bei der ersten Ausführungsform nach Fig. 2
mit einem Transistor 22 verbunden. Eine Sekundärwicklung 21b
der Zündspule 21 ist mit der Anode einer Diode 111 verbun
den, deren Kathode mit einer Mittelelektrode 23a einer Zünd
kerze 23 über einen Verteiler 112 verbunden ist. An eine
Leitung 114 zwischen dem Verteiler 112 und der Mittelelek
trode 23a ist elektrostatisch ein Spannungssensor 113 ange
koppelt, der mit der Leitung 114 einen Kondensator von meh
reren pF bildet. Der Ausgang dieses Spannungssensors 113 ist
mit einem Eingang einer Spitzenhalteschaltung 124 sowie mit
einem nichtinvertierenden Eingang eines ersten Komparators
127 über einen Eingangsanschluß T3 einer Eingangsschaltung
121 verbunden. Die Spitzenhalteschaltung 124 ist mit ihrem
Ausgang mit einem invertierenden Eingang des ersten Kompara
tors 127 über eine vergleichende Pegeleinstellschaltung 125
verbunden. Mit der Spitzenhalteschaltung 124 ist eine Rück
setzschaltung 126 zur Rücksetzung des gehaltenen Spitzenwer
tes mit einem geeigneten Zeittakt verbunden.
Ein Ausgangssignal des ersten Komparators 127 wird über ein
Gatter 131 in eine Impulsdauer-Meßschaltung 132 eingespeist,
welche eine Zeitperiode mißt, in der das Ausgangssignal vom
ersten Komparator 127 in einer Gatterperiode auf einem hohen
Pegel liegt. Das Gatter 131 liefert während dieser Gatterpe
riode sein Ausgangssignal wie es ist und erzeugt eine Span
nung VD entsprechend dem Wert der gemessenen Zeitperiode für
eine nichtinvertierenden Eingang eines zweiten Komparators
134. Der invertierende Eingang dieses zweiten Komparators
134 ist mit einer Referenzwert-Einstellschaltung 133 verbun
den und erhält von dieser eine Referenzspannung VTREF für
die Fehlzündungsbestimmung.
Gilt VT < VTREF, so erzeugt der zweite Komparator 134 ein
Ausgangssignal mit hohem Pegel, so daß festgelegt wird, daß
eine FI-Fehlzündung stattgefunden hat. Die Referenzspannung
VTREF wird in Abhängigkeit von Betriebszuständen des Motors
eingestellt.
Die ECU 5 gemäß Fig. 2 dient bei dieser Ausführungsform
ebenfalls zur Kraftstoffeinspritzsteuerung und zur Zündzeit
steuerung. Ein Schaltungsblock 5A nach Fig. 15 kann durch
einen Teil der ECU 5 gebildet werden. Vorzugsweise wird ein
Schaltungsblock 5B nach Fig. 15 jedoch getrennt von der ECU
5 ausgeführt und an einer Stelle nahe dem Zylinderblock des
Motors 1 vorgesehen.
Fig. 16 zeigt Einzelheiten der Eingangsschaltung 121, der
Spitzenhalteschaltung 124 und der vergleichenden Pegelein
stellschaltung 125.
In dieser Figur ist der Eingangsanschluß T3 mit einem nicht
invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 216 über
einen Widerstand 215 verbunden. Der Eingangsanschluß T3 ist
weiterhin über einen durch einen Kondensator 211, einen Wi
derstand 212 und eine Diode 214 gebildeten Kreis geerdet,
wobei die genannten Schaltungselemente parallelgeschaltet
und über eine Diode 213 mit einer Speisespannungsleitung VBS
verbunden sind.
Der Kondensator 211 besitzt eine Kapazität von beispiels
weise 104 pF und dient zur Teilung der durch den Spannungs
sensor 113 detektierten Spannung in mehreren 1000 Einheiten.
Der Widerstand 212 besitzt einen Wert von beispielsweise
500 KΩ. Die Dioden 213 und 214 dienen zur Steuerung der
Eingangsspannung für den Operationsverstärker 216 in einem
Bereich von 0 bis VBS. Ein invertierender Eingang des Opera
tionsverstärkers 216 ist mit dessen Ausgang verbunden, so
daß dieser Operationsverstärker 216 als Pufferverstärker
(Impedanzwandler) arbeitet. Der Ausgang des Verstärkers 216
ist mit dem nichtinvertierenden Eingang des ersten Kompara
tors 127 sowie mit einem invertierenden Eingang eines Opera
tionsverstärkers 221 verbunden.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 221 ist über eine
Diode 222 mit einem nichtinvertierenden Eingang eines Opera
tionsverstärkers 227 verbunden, wobei invertierende Eingänge
der Verstärker 221, 227 mit dem Ausgang des Verstärkers 227
verbunden sind. Diese Operationsverstärker bilden ebenfalls
jeweils einen Pufferverstärker.
Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 227
ist über einen Widerstand 223 und einen Kondensator 226 ge
erdet, deren Verbindungspunkt über einen Widerstand 224 mit
dem Kollektor eines Transistors 225 verbunden ist. Der Emit
ter des Transistors 225 ist geerdet, während seine Basis von
einer Rücksetzschaltung 126 ein Rücksetzsignal erhält. Soll
eine Rücksetzung durchgeführt werden, so nimmt das Rücksetz
signal einen hohen Pegel an.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 227 ist über eine ver
gleichende Pegeleinstellschaltung 125 bildende Widerstände
241 und 242 geerdet, deren Verbindungspunkt mit dem inver
tierenden Eingang des ersten Komparators 127 verbunden ist.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 16 ist die folgen
de. Ein Spitzenwert der detektierten Zündspannung V (Aus
gangsspannung des Operationsverstärkers 216) wird durch die
Spitzenhalteschaltung 124 gehalten, wobei der gehaltene
Spitzenwert durch die vergleichende Pegeleinstellschaltung
125 mit einem vorgegebenen Wert < 1 multipliziert und das
resultierende Produkt als vergleichender Pegel VCOMP in den
ersten Komparator 127 eingespeist wird. Damit wird an einem
Anschluß T4 ein Impulssignal geliefert, das einen hohen
Pegel annimmt, wenn V < VCOMP gilt.
Fig. 17 zeigt Einzelheiten der Gatterschaltung 131 und der
Impulsdauer-Meßschaltung 132. Gemäß dieser Figur wird eine
dreistufige Inverterschaltung durch Transistoren 331 bis 333
und Widerstände 334 bis 341 gebildet. Zwischen den Kollektor
des Transistors 332 und Erde ist ein Transistor 351 geschal
tet, dessen Basis ein Gattersignal von der CPU 5b erhält.
Während einer Gatterperiode, in der das Gattersignal einen
tiefen Pegel besitzt, nimmt der Kollektor des Transistors
333 in Abhängigkeit davon, ob die Spannung am Anschluß T4
einen hohen oder tiefen Pegel annimmt, ein tiefes bzw. hohes
Potential an, während der Kollektor dieses Transistors 333
unabhängig von der Spannung am Anschluß T4 einen hohen Pegel
behält, wenn das Gattersignal einen hohen Pegel besitzt. Der
Kollektor des Transistors 333 ist über einen Widerstand 342
an die Basis eines Transistors 344 angeschaltet, welche ih
rerseits über einen Widerstand 343 an die Spannungsversor
gungsleitung VBS angeschaltet ist, während der Kollektor
über einen Widerstand 345 und einen Kondensator 347 geerdet
ist, deren Verbindungspunkt über einen einen Pufferverstär
ker bildenden Operationsverstärker 349 sowie einen Wider
stand 350 an einen Anschluß T5 angeschlossen ist. Der Ver
bindungspunkt zwischen dem Widerstand 345 und dem Konden
sator 347 ist über einen Widerstand 346 an den Kollektor
eines Transistors 348 angeschlossen, dessen Emitter geerdet
ist und dessen Basis ein Rücksetzsignal von der CPU 5b er
hält.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 17 ist die
folgende: Wenn das Gattersignal einen tiefen Pegel besitzt
und gleichzeitig das Eingangssignal am Anschluß T4 einen
hohen Pegel besitzt, so leitet der Transistor 333 und damit
auch der Transistor 344, wodurch der Kondensator 347 aufge
laden wird. Besitzt andererseits das Gattersignal einen
hohen Pegel oder das Eingangssignal am Anschluß T4 einen
tiefen Pegel, so wird der Transistor 344 gesperrt und damit
die Aufladung des Kondensators 347 beendet. Der Anschluß T5
nimmt daher eine Spannung VT an, welche proportional zu
einer Zeitperiode innerhalb der Gatterperiode ist, in der
das am Anschluß T4 eingegebene impulsförmige Signal einen
hohen Pegel besitzt.
Die Wirkungsweise des Fehlzündungsdetektorsystems gemäß
dieser Ausführungsform wird im folgenden anhand des Zeit
taktdiagramms nach Fig. 18 erklärt. In (a), (b), (d) und (e)
in Fig. 18 zeigen ausgezogene Kurven die Funktion bei nor
maler Zündung, während gestrichelte Kurven die Funktion bei
einer FI-Fehlzündung zeigen.
In (a) in Fig. 18 zeigt Änderungen der detektierten Zünd
spannung V(B, B') und des vergleichenden Pegels VCOMP (C,
C') als Funktion der Zeit. Die Kurve B für normale Zündung
verläuft entsprechend der oben erläuterten Fig. 4. Die Kurve
B' bei FI-Fehlzündung verläuft im Vergleich zu Fig. 4 unter
schiedlich, nachdem die kapazitive Entladespannung unmittel
bar vor Beendigung der Entladung einen Spitzenwert angenom
men hat. Dies resultiert daraus, daß zwischen der Sekundär
wicklung 21b und dem Verteiler 112 die Diode 111 vorgesehen
ist. Diese Diode 111 hat im wesentlichen die gleiche Funk
tion wie die oben anhand von Fig. 10 erläuterte Diode 111.
Durch die Zündspule 21 erzeugte elektrische Energie wird der
Zündkerze 23 über die Diode 111 und den Verteiler 112 zuge
führt und zwischen den Elektroden der Zündkerze 23 entladen.
In der erdfreien Kapazität zwischen der Diode 111 und der
Zündkerze 23 wird nach der Entladung Restenergie gespei
chert. Bei normaler Zündung wird die gespeicherte Ladung
durch im Bereich der Elektroden der Zündkerze 23 vorhandene
Ionen neutralisiert, so daß die Zündspannung V am Ende der
kapazitiven Entladung sofort abfällt, als ob die Diode 111
nicht vorhanden wäre (B in (a) in Fig. 18).
Bei Fehlzündung sind jedoch im Bereich der Elektroden der
Zündkerze 23 praktisch keine Ionen vorhanden, so daß die
zwischen der Diode 111 und der Zündkerze 23 gespeicherte
Ladung weder neutralisiert wird noch wegen des Vorhanden
seins der Diode 111 zur Zündspule 21 zurückfließen kann. Die
Ladung wird daher ohne Entladung über die Zündspule 21 so
gehalten wie sie ist. Wenn der Druck im Motorzylinder ab
fällt, so daß die für die Entladung notwendige Spannung
zwischen den Elektroden der Zündkerze 23 gleich der durch
die Aufladung bedingten Ladung wird, so tritt eine Entladung
zwischen den Elektroden auf (Zeitpunkt t9 in (a) in Fig.
18). Aufgrund der Wirkung der Diode 111 wird daher selbst
nach Beendigung der kapazitiven Entladung die Zündspannung V
im Vergleich zur normaler Zündung über eine längere Zeitpe
riode auf einem hohen Pegel gehalten.
Die Kurven C, C' in (a) in Fig. 18 zeigen Änderungen des
vergleichenden Pegels VCOMP als Funktion der Zeit, welche
sich aus dem gehaltenen Spitzenwert der Zündspannung V er
geben. Die Spitzenhalteschaltung 124 wird während Zeitpunk
ten t5 und t6 rückgesetzt. Die Rücksetzzeit (zwischen t5 und
t6) sollte zweckmäßigerweise mit dem Beginn der Gatterperio
de TG zusammenfallen, wie dies in der Figur dargestellt ist.
In (b) in Fig. 18 zeigt das Ausgangssignal des ersten Kompa
rators 127. Wie aus (a) und (b) in Fig. 18 ersichtlich ist,
gilt bei normaler Zündung zwischen Zeitpunkten t0 und t8 V <
VCOMP. Zwischen diesen Zeitpunkten besitzt das Ausgangssig
nal des ersten Komparators 127 einen hohen Pegel.
Bei Fehlzündung gilt jedoch zwischen Zeitpunkten t4 und t9
V < VCOMP. Zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 schwankt die
Zündspannung V (B') um den vergleichenden Pegel VCOMP (C')
(eine derartige Schwankung tritt im Falle einer Mehrfachent
ladung auf), so daß sich das Ausgangssignal des ersten Kom
parators 127 zwischen hohen und tiefen Pegeln ändert.
Wird bei dieser Ausgestaltung das in die Gatterschaltung 131
nach Fig. 17 eingespeiste Gattersignal immer auf einem tie
fen Pegel gehalten (d. h. das Gatter wird offen gehalten), so
ändert sich die Ausgangsspannung VT der Impulsdauer-Meß
schaltung 132 gemäß in (e) in Fig. 18, wobei diese Ausgangs
spannung VT bei normalem Zeittakt bis zu einem mit VB be
zeichneten Pegel ansteigt, während sie bei einer Fehlzün
dung bis zu einem mit VMIS bezeichneten Pegel ansteigt. Im
Gegensatz dazu wird bei der in Rede stehenden Ausführungs
form der Erfindung das in (c) in Fig. 18 dargestellte Gat
tersignal dem Gattersignal-Eingangsanschluß der Gatterschal
tung 131 zugeführt, so daß das Ausgangssignal des ersten
Komparators 127 der Impulsdauer-Meßschaltung 132 lediglich
während der Zeitpunkte t7 und t10 zugeführt wird. Die Aus
gangsspannung VT der Impulsdauer-Meßschaltung 132 ändert
sich daher gemäß (d) in Fig. 18, wobei diese Ausgangsspan
nung VT bei normaler Zündung auf einen mit VGB bezeichneten
Pegel ansteigt, während sie bei einer Fehlzündung auf einen
mit VGMIS bezeichneten Pegel ansteigt.
Durch Erzeugung eines Referenzspannungspegels VTREF zwi
schen den Werten VGB und VGMIS kann detektiert werden, ob
eine FI-Fehlzündung aufgetreten ist oder nicht. Aus einem
Vergleich zwischen (d) und (e) in Fig. 18 ergibt sich, daß
das Pegelverhältnis VGMIS/VGB der Ausgangsspannung VD zwi
schen normaler Zündung und Fehlzündung bei Taktung des
Ausgangssignals des Komparators 127 weit größer als das
Pegelverhältnis VMIS/VB ohne Taktung des Ausgangssignals
ist. Durch eine derartige Öffnung des Gatters für das Aus
gangssignal des Komparators 127 lediglich während der Perio
de TG gemäß (c) in Fig. 18, um es der Impulsdauer-Meßschal
tung 132 zuzuführen, kann bei der in Rede stehenden Ausfüh
rungsform eine FI-Fehlzündung genauer und zuverlässiger de
tektiert werden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Gatterperiode TG eine das
Ende der gesamten Entladeperiode abdeckende Zeitperiode,
welche in Abhängigkeit von Betriebszuständen des Motors,
beispielsweise der Motordrehzahl, der Motorlast, der Bat
teriespannung und der Motortemperatur aus einer Tabelle
ausgelesen werden kann. Speziell wird diese Zeitperiode so
eingestellt, daß sie in einem Zeitpunkt innerhalb der späten
kapazitiven Entladungsperiode beginnt und nach dem Ende die
ser Zeitperiode endet, wenn eine Fehlzündung vorhanden ist.
Die Gatterperiode TG kann jedoch auch eine einem vorgegebe
nen Kurbelwinkel des Motors entsprechende Zeitperiode sein.
Beispielsweise kann der Zeitpunkt t10, in dem die Gatterpe
riode TG endet, auf jeden Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt ein
gestellt werden, in dem der nicht dargestellte rotierende
Kopf des Verteilers 112 das nächste Segment durchläuft (im
Bereich von etwa 120° des Kurbelwinkels vom Zündwinkel aus).
Die Impulsdauer-Meßschaltung 132 kann auch als digitaler
Zähler ausgebildet sein.
Anstelle der Anordnung der Gatterschaltung 131 auf der Aus
gangsseite des ersten Komparators 127 kann eine Gatterschal
tung 131 gemäß Fig. 19 auch auf der Ausgangsseite der Ein
gangsschaltung 121 oder gemäß Fig. 20 auf der Eingangsseite
des ersten Komparators 127 vorgesehen sein.
Die bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwen
dete Diode 111 kann die gleiche Charakteristik wie die Diode
111 in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nach
Fig. 10 besitzen.
Darüber hinaus können die vierte und fünfte Ausführungsform
mit der sechsten Ausführungsform kombiniert werden, so daß
das Auftreten einer Fehlzündung abschließend nur bestätigt
wird, wenn die Ergebnisse der Detektierung beider Ausfüh
rungsformen das Auftreten einer Fehlzündung anzeigen.
Weiterhin kann die als Glättungsschaltung wirkende Spitzen
halteschaltung 124 gemäß Fig. 15 durch eine Mittelungschal
tung, beispielsweise eine integrierende Schaltung, ersetzt
werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen 4 bis 6
wird eine begrenzte Vergleichsperiode voreingestellt, in der
die Zündspannung mit einem vorgegebenen Spannungswert ver
glichen wird. Ob eine Fehlzündung im Motor aufgetreten ist
oder nicht, wird auf der Basis des Wertes der Zeitperiode,
in der die Zündspannung den vorgegebenen Spannungswert in
der begrenzten Vergleichsperiode übersteigt, und/oder des
Wertes eines Bereiches eines Teils der Zündspannung ober
halb des vorgegebenen Spannungswertes innerhalb der be
grenzten Vergleichsperiode bestimmt. Damit kann eine FI-
Fehlzündung genau und zuverlässig detektiert, die Fehler
stelle frühzeitig lokalisiert und eine geeignete Fehler
vermeidungsaktion durchgeführt werden.
Da die begrenzte Vergleichsperiode TG auf einen Endteil der
Entladeperiode eingestellt ist, kann darüber hinaus eine
Fehlzündung genauer detektiert werden.
Schließlich kann die Fehlzündungsdetektierung unabhängig von
Änderungen des Betriebszustandes des Motors genau durchge
führt werden, da der vorgegebene Spannungswert (VCOMP) in
Abhängigkeit vom Betriebszustand des Motors oder von der
Zündspannung (V) eingestellt wird.
Claims (16)
1. Fehlzündungsdetektorsystem zur Detektierung einer Fehlzün
dung in einem Verbrennungsmotor (1), der ein wenigstens
eine Zündkerze (23) enthaltendes Zündsystem aufweist, mit
einer Motorbetriebszustands-Detektoreinrichtung (4, 8, 9, 10, 11, 15) zur Detektierung von Betriebsparameterwerten des Motors (1), mit einem Signalgenerator (in 5) zur Festlegung des Zündzeittakts des Motors (1) auf der Basis der detektierten Betriebsparameterwerte des Motors (1) und Erzeugung eines den festgelegten Zündzeittakt anzeigenden Zündbefehlssignals (Fig. 8 (a)), mit einer auf das Zündbefehlssignal (Fig. 8 (a)) ansprechenden Zündeinrich tung (16) zur Erzeugung einer Zündspannung für die Entla dung der wenigstens einen Zündkerze (23), mit
einer Spannungswert-Detektorschaltung (24-29 in Fig. 2; 113 in Fig. 7) zur Detektierung der von der Zündeinrich tung (16) nach der Erzeugung des Zündbefehlsignals (Fig. 8 (a)) erzeugten Zündspannung, und mit
einer Fehlzündungs-Bestimmungsschaltung (in 5) zum Vergleich des detektierten Wertes der Zündspannung mit einem vorge gebenen Spannungswert (S10, Vmis1 in Fig. 3; F, F' in Fig. 8; C, C' in Fig. 18) und Bestimmung auf der Basis der Ergebnisse des Vergleichs, ob eine einem Kraftstoffzufuhr system des Motors (1) zuzuordnende Fehlzündung im Motor (1) aufgetreten ist oder nicht, die eine Periodenbegrenzungsschaltung zur Einstellung einer in einem Endteil einer Entladungsperiode der wenigstens einen Zündkerze (23) festgesetzten, begrenzten Vergleichsperiode (t1 bis t2 in Fig. 4; t5 bis t6 in Fig. 8; t7 bis t10 in Fig. 18) enthält, und die Bestimmung hinsichtlich des Auftretens der Fehlzündung auf der Basis der in der be grenzten Vergleichsperiode (t1 bis t2 in Fig. 4; t3 bis t6 in Fig. 8; t7 bis t10 in Fig. 18) erhaltenen Ergebnisse des Vergleichs zwischen dem detektierten Wert der Zündspannung und dem vorgegebenen Spannungswert (S10, Vmis1 in Fig. 3; F, F' in Fig. 8; C, C' in Fig. 18) durchführt.
einer Motorbetriebszustands-Detektoreinrichtung (4, 8, 9, 10, 11, 15) zur Detektierung von Betriebsparameterwerten des Motors (1), mit einem Signalgenerator (in 5) zur Festlegung des Zündzeittakts des Motors (1) auf der Basis der detektierten Betriebsparameterwerte des Motors (1) und Erzeugung eines den festgelegten Zündzeittakt anzeigenden Zündbefehlssignals (Fig. 8 (a)), mit einer auf das Zündbefehlssignal (Fig. 8 (a)) ansprechenden Zündeinrich tung (16) zur Erzeugung einer Zündspannung für die Entla dung der wenigstens einen Zündkerze (23), mit
einer Spannungswert-Detektorschaltung (24-29 in Fig. 2; 113 in Fig. 7) zur Detektierung der von der Zündeinrich tung (16) nach der Erzeugung des Zündbefehlsignals (Fig. 8 (a)) erzeugten Zündspannung, und mit
einer Fehlzündungs-Bestimmungsschaltung (in 5) zum Vergleich des detektierten Wertes der Zündspannung mit einem vorge gebenen Spannungswert (S10, Vmis1 in Fig. 3; F, F' in Fig. 8; C, C' in Fig. 18) und Bestimmung auf der Basis der Ergebnisse des Vergleichs, ob eine einem Kraftstoffzufuhr system des Motors (1) zuzuordnende Fehlzündung im Motor (1) aufgetreten ist oder nicht, die eine Periodenbegrenzungsschaltung zur Einstellung einer in einem Endteil einer Entladungsperiode der wenigstens einen Zündkerze (23) festgesetzten, begrenzten Vergleichsperiode (t1 bis t2 in Fig. 4; t5 bis t6 in Fig. 8; t7 bis t10 in Fig. 18) enthält, und die Bestimmung hinsichtlich des Auftretens der Fehlzündung auf der Basis der in der be grenzten Vergleichsperiode (t1 bis t2 in Fig. 4; t3 bis t6 in Fig. 8; t7 bis t10 in Fig. 18) erhaltenen Ergebnisse des Vergleichs zwischen dem detektierten Wert der Zündspannung und dem vorgegebenen Spannungswert (S10, Vmis1 in Fig. 3; F, F' in Fig. 8; C, C' in Fig. 18) durchführt.
2. Fehlzündungsdetektorsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlzündungs-Bestimmungsschal
tung (in 5) die Bestimmung hinsichtlich des Auftretens
der Fehlzündung in der begrenzten Vergleichsperiode
auf der Basis durchführt, ob der detektierte Wert der
Zündspannung größer als der vorgegebene Spannungswert
ist.
3. Fehlzündungsdetektorsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlzündungs-Bestimmungsschal
tung (in 5) die Bestimmung hinsichtlich des Auftretens
der Fehlzündung innerhalb der begrenzten Vergleichs
periode auf der Basis einer Zeitperiode durchführt, in
welcher der detektierte Wert der Zündspannung den vor
gegebenen Spannungswert übersteigt.
4. Fehlzündungsdetektorsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlzündungs-Bestimmungsschaltung
(in 5) die Bestimmung hinsichtlich des Auftretens der
Fehlzündung in der begrenzten Vergleichsperiode auf
der Basis eines Bereichs eines Teils von den vorgege
bener Spannungswert übersteigenden detektierten Werten
der Zündspannung durchführt.
5. Fehlzündungsdetektorsysystem nach Anspruche 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlzündungs-Bestimmungsschal
tung (in 5) die Bestimmung hinsichtlich des Auftretens der
Fehlzündung innerhalb der begrenzten Vergleichsperiode
auf der Basis sowohl einer Zeitperiode, in welcher der
detektierte Wert der Zündspannung den vorgegebenen
Spannungswert übersteigt, und eines Bereiches eines
Teils des den vorgegebenen Spannungswert übersteigen
den detektierten Wertes der Zündspannung durchführt.
6. Fehlzündungsdetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzte Ver
gleichsperiode eine einem vorgegebenen Kurbelwinkel
des Motors (1) entsprechende Zeitperiode ist, welche auf
einen Endteil einer Entladeperiode der wenigstens
einen Zündkerze (23) eingestellt ist.
7. Fehlzündungsdetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzte
Vergleichsperiode beginnt, wenn eine vorgegebene Zeit
periode nach der Erzeugung des Zündbefehlssignals (A)
abläuft.
8. Fehlzündungsdetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene
Spannungswert in Abhängigkeit von Betriebszuständen
des Motors (1) eingestellt ist.
9. Fehlzündungsdetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlzündungs-
Bestimmungsschaltung (in 5) eine Referenzpegel-Ein
stellschaltung (in 5A) enthält, welche den vorgege
benen Spannungswert auf der Basis des detektierten
Wertes der Zündspannung einstellt.
10. Fehlzündungsdetektorsystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzpegel-
Einstellschaltung (in 5A) den vorgegebenen Spannungs
wert auf der Basis des wertes der Zündspannung ein
stellt, der vor dem Beginn der begrenzten Vergleichs
periode detektiert wird.
11. Fehlzündungsdetektorsystem nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzpegel-
Einstellschaltung (in 5A) den vorgegebenen Spannungs
wert auf der Basis eines wertes der Zündspannung ein
stellt, der in einer Zeitperiode detektiert wird, in
welcher eine kapazitive Entladung stattfindet.
12. Fehlzündungsdetektorsystem nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzpegel-
Einstellschaltung (in 5A) den vorgegebenen Spannungs
wert auf der Basis eines Wertes der Zündspannung ein
stellt, welcher am Beginn der begrenzten Vergleichspe
riode auftritt.
13. Fehlzündungsdetektorsystem nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzpegel-
Einstellschaltung (in 5A) eine Glättungsschaltung zur
Glättung der Zündspannung sowie einen Verstärker zur
Verstärkung des Glättungsschaltungs-Ausgangssignals um
einen vorgegebenen Verstärkungsfaktor umfaßt.
14. Fehlzündungsdetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrich
tung (15) einen Primärkreis (21a) und einen Sekundär
kreis (21b) sowie einen Stromprüfkreis (111, 111') im
Sekundärkreis (21b) zur Überprüfung eines Stromflusses
in Rückwärtsrichtung relativ zu einer Richtung auf
weist, in welcher ein Stromfluß bei Entladung der we
nigstens einen Zündkerze (23) auftritt.
15. Fehlzündungsdetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule (21)
eine Primärwicklung (21a) und eine Sekundärwicklung
(21b) umfaßt, und daß die Zündspannung die durch die
Primärwicklung (21a) erzeugte Primärspannung ist.
16. Fehlzündungsdetektorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspannung
die in der Sekundärwicklung (21b) erzeugte Sekundär
spannung ist.
Applications Claiming Priority (4)
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DE4207141A1 DE4207141A1 (de) | 1992-09-10 |
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US5347855A (en) * | 1992-03-11 | 1994-09-20 | Ngk Spark Plug Co. Ltd. | Misfire detector device for use in an internal combustion engine |
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