DE4244181C2 - Fehlzündungs-Erfassungssystem für einen Verbrennungsmotor - Google Patents
Fehlzündungs-Erfassungssystem für einen VerbrennungsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fehlzündungs-Erfassungssystem nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es aus der EP 277 468 A1
bekannt und in der prioritätsälteren, aber nachveröffentlichten
DE-OS 42 07 140 beschrieben ist.
Fehlzündungen werden im wesentlichen eingeteilt in solche, die
dem Kraftstoffzufuhrsystem zugeordnet werden können, und
solche, die dem Zündsystem zugeordnet werden können. Dem Kraftstoffzufuhrsystem
zuordenbare Fehlzündungen werden durch Zufuhr
eines mageren Gemisches oder eines reichen Gemisches zu dem
Motor verursacht, während dem Zündsystem zuordenbare Fehlzündungen
durch Fehler beim Zündfunken verursacht werden, d. h. an
der Zündkerze findet keine normale Zündfunkenentladung statt,
und zwar wegen Ablagerungen oder Benetzen der Zündkerzen mit
Kraftstoff, insbesondere durch Kohleablagerung an der Zündkerze,
was einen ständigen Leckstrom zwischen Elektroden der
Zündkerze zur Folge hat, oder aber durch einen Fehler im Zündsystem.
Wenn bei den bekannten Systemen ein Abschnitt der Sekundärseite
des Zündkreises eine schlechte Isolierung hat, steigt die
Zündspannung nicht auf einen Pegel an, der für einen Funkenüberschlag
zwischen den Zündkerzenelektroden erforderlich ist.
Im Ergebnis tritt zwischen einer Fehlzündung und normaler
Zündung nahezu kein Unterschied bei der Zündspannung, der
Hochspannungszeitperiode oder der Hochspannungsfläche auf, was
eine genaue Bestimmung des Auftretens einer Fehlzündung verhindert.
Insbesondere erfassen die oben diskutierten herkömmlichen
Fehlzündungssysteme eine Fehlzündung unter der Annahme, daß
zwischen den Elektroden der Zündkerze ein Teil schlechter Isolierung
(ein Widerstand) vorhanden ist, nur dann, wenn die
normale Zündung stattgefunden hat, d. h. die Isolierung (der
Widerstand) zwischen den Elektroden der Zündkerze nicht
schlecht wird, wenn die Fehlzündung stattgefunden hat. Wenn die
Zündkerze schwelt, wird die Isolierung zwischen den Elektroden
der Zündkerze schlecht, so daß man eine Fehlzündung nicht
erfassen kann. Das heißt, selbst wenn die Kraftstoffzufuhr zu
dem Motor unterbrochen ist, können die oben beschriebenen
Systeme eine Fehlzündung nicht erfassen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fehlzündungserfassungssystem
der eingangs genannten Art anzugeben, das eine auf einem
Fehler in der Sekundärseite des Zündkreises beruhende Abnormität
des Systems erfassen kann, wie etwa eine verschlechterte
Isolierung oder eine Fehlfunktion einer Zündkerze, z. B. bei
deren Verschmoren, auch wenn die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor
unterbrochen ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein System dieser Art mit dem
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Hierdurch wird erreicht, daß das Fehlzündungserfassungssystem
etwa eine Fehlfunktion einer Zündkerze oder schlechte
Isolierung an der Sekundärseite des Zündkreises auch dann
erfassen kann, wenn die Kraftstoffzufuhr zum Motor unterbrochen
ist. Dies verbessert die Genauigkeit der Fehlerbestimmung.
Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schaltkreis für das
Fehlzündungserfassungssystem gemäß einer ersten Ausführung;
Fig. 2 zeigt einen Schaltkreis nach Fig. 1 im De
tail;
Fig. 3 zeigt in einem Zeitdiagramm Änderungen der
Zündspannung bei normaler Zündung und bei Fehlzündung;
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Programms zum
Bestimmen einer Fehlzündung, durchgeführt durch das Fehl
zündungserfassungssystem nach der ersten Ausführung;
Fig. 5 zeigt eine Schaltkreisanordnung einer zweiten
Ausführung;
Fig. 6 zeigt Details eines Eingangskreises, eines
Spitzenwerthaltekreises und eines Vergleichspegelsetzkreises
nach Fig. 5;
Fig. 7a bis 7e bilden zusammen ein Zeitdiagramm zur
Erläuterung des Betriebs des Schaltkreises nach Fig. 5,
worin:
Fig. 7a ein Zündbefehlssignal A zeigt;
Fig. 7b eine Zündspannung und einen Vergleichsspan
nungspegel VCOMP zeigt;
Fig. 7c einen Ausgang aus einem Komparator zeigt;
Fig. 7d einen Zählerwert CP eines Zählers zeigt; und
Fig. 7e ein Fehlzündungserfassungsflag FMIS zeigt;
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm eines Programms zum
Bestimmen einer Fehlzündung, ausgeführt durch die ersten und
zweiten Ausführungen;
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm eines ersten Programms
zum Bestimmen, ob das Fehlzündungserfassungssystem fehlerhaft
ist oder nicht;
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm eines zweiten Pro
gramms zum Bestimmen, ob das Fehlzündungserfassungssystem
fehlerhaft ist oder nicht;
Fig. 11 zeigt in einem Diagramm die Beziehung zwi
schen einem Wert eines Bezugswerts CPREF zur Verwendung bei
normaler Fehlzündungsbestimmung und einem Wert des Bezugs
werts CPREF bei Verwendung der Fehlerbestimmung;
Fig. 12 zeigt ein Flußdiagramm einer Unterroutine zur
Bestimmung des Bezugswerts CPREF;
Fig. 13 zeigt eine CPTW-Karte zur Bestimmung einer
Motorkühlmitteltemperatur-abhängigen Korrekturvariablen CPTW;
und
Fig. 14 zeigt eine CP-F/S-Karte zur Bestimmung eines
Subtraktionswertes CP-F/S zur Anwendung, wenn eine Kraft
stoffzufuhrunterbrechung ausgeführt wird.
In Fig. 1 ist die Schaltkreisanordnung eines Fehlzündungser
fassungssystems gemäß einer ersten Ausführung dargestellt.
Ein Versorgungsanschluß T1, an dem eine Versorgungsspannung
VB anliegt, ist mit einer Zündspule 1 verbunden, die eine
Primärwicklung 2 und eine Sekundärwicklung 3 umfaßt. Die
primären und sekundären Wicklungen 2, 3 sind an ihren einen
Enden miteinander verbunden. Das andere Ende der Primärspule
2 ist mit einem Kollektor eines Transistors 4 verbunden. Der
Transistor 4 ist mit seiner Basis über einen Treiberkreis 16
mit einer zentralen Rechnereinheit (nachfolgend "CPU" ge
nannt) 11 verbunden, und sein Emitter ist geerdet. Der Basis
des Transistors 4 wird ein Zündbefehlssignal A aus der CPU 11
zugeführt. Das andere Ende der Sekundärwicklung 3 ist über
einen Verteiler 6 mit einer Mittelelektrode 5a einer Zündker
ze 5 verbunden. Die Zündkerze 5 ist über ihre Masseelektrode
geerdet.
An einem Mittelabschnitt einer den Verteiler 6 mit der Zünd
kerze 5 verbindenden Verbindungsleitung ist ein Zündspan
nungssensor 10 angeordnet, der mit der Verbindungsleitung
elektrostatisch gekoppelt ist, um einen Kondensator mit einer
Kapazität einiger pF′s zusammen mit der Verbindungsleitung zu
bilden. Der Zündspannungssensor 10 ist über einen ersten
Eingangskreis 12 mit einem A/D-Wandler 17 verbunden, dessen
Ausgang mit der CPU 11 verbunden ist. Die Ausgangsspannung
(Zündspannung V) aus dem Sensor 10 wird dem ersten Eingangs
kreis 12 zugeführt, durch den A/D-Wandler 17 in Digitalwerte
gewandelt und dann der CPU 11 zugeführt.
Mit der CPU 11 sind verschiedene Motorbetriebsparametersenso
ren 9 verbunden zur Bestimmung jeweiliger Betriebsparameter
des Motors, einschließlich der Motordrehzahl NE, der Motor
last wie etwa dem Einlaßrohrabsolutdruck PBA, der Motorkühl
mitteltemperatur TW und der Motorschmieröltemperatur, um die
CPU 5b mit den erfaßten Betriebsparameterwerten zu versorgen.
Weiter ist mit der CPU 11 über den Treiberschaltkreis 16 die
Basis eines Transistors 4 verbunden, um diesem das Zündbe
fehlssignal A zuzuführen.
Fig. 2 zeigt Details des ersten Eingangskreises 12. Ein
Eingangsanschluß T2 ist mit einem nicht-invertierenden Ein
gangsanschluß eines Operationsverstärkers 416 über einen
Widerstand 415 verbunden. Der Eingangsanschluß T2 ist weiter
über einen Kreis geerdet, gebildet aus einem Kondensator 411,
einem Widerstand 412 und einer Diode 414, die zueinander
parallel angeschlossen sind, und ist über eine Diode 415 mit
einer Versorgungsspannungszufuhrleitung VBS verbunden.
Der Kondensator 411 hat eine Kapazität von beispielsweise
104 pF und dient zur Teilung der durch den Zündspannungssen
sor erfaßten Spannung in Eins von mehreren Tausend. Der Wi
derstand 412 hat einen Wert von beispielsweise 500 KΩ. Die
Dioden 413 und 414 wirken zur Steuerung der Eingangsspannung
zu dem Operationsverstärker 416 auf einen Bereich von 0 bis
VBS. Ein invertierender Eingangsanschluß des Operationsver
stärkers 416 ist mit dem Ausgang desselben verbunden, so daß
der Operationsverstärker 416 als Pufferverstärker (Impedanz
wandler) wirkt. Der Ausgang von dem Operationsverstärker 416
wird dem A/D-Wandler 17 als der Zündspannung V zugeführt.
Fig. 3 zeigt in einem Zeitdiagramm Änderungen der Zündspan
nung (Primärspannung) im Zeitablauf nach Erzeugung des Zünd
befehlssignals, wobei die durchgehende Linie die Änderungen
der Zündspannung zeigt, die auftreten, wenn das Luft-Kraft
stoffgemisch normal gezündet wird, und wobei die unterbroche
ne Linie die Änderungen der Zündspannung zeigt, die bei einer
Fehlzündung auftreten, die dem Kraftstoffzufuhrsystem zuge
ordnet werden kann (nachfolgend als "FI-Fehlzündung" bezeich
net).
Zuerst wird eine Zündspannungscharakteristik erläutert, die
man bei normaler Zündung erhält und die durch die durchgehen
de Linie dargestellt ist. Unmittelbar nach dem Zeitpunkt t0
wird das Zündbefehlssignal A erzeugt, die Zündspannung V
steigt auf einen solchen Pegel, um einen Durchschlag des
Gemischs zwischen den Elektroden der Zündkerze zu bewirken,
d. h. über die Funkenstrecke der Zündkerze (Kurve a). Wenn
beispielsweise, wie in Fig. 3 dargestellt, die Zündspannung
V einen Bezugsspannungswert Vmis1 zur Bestimmung einer
FI-Fehlzündung überschritten hat, d. h. wenn V < Vmis1, dann
findet ein Gemischdurchschlag statt und dann verschiebt sich
der Entladezustand von einem kapazitiven Entladezustand vor
dem Durchschlag (früher kapazitiver Entladezustand), welcher
Zustand eine sehr kurze Dauer bei einem Stromfluß von mehre
ren Hundert Ampere hat, zu einem induktiven Entladezustand,
der eine Dauer von mehreren Millisekunden hat und bei dem die
Zündspannung einen annähernd konstanten Wert bei mehreren
Zehn Milliampere Stromfluß einnimmt (Kurve b). Die induktive
Entladespannung steigt mit einem Druckanstieg in dem Motorzy
linder an, bewirkt durch den Kompressionshub des Kolbens nach
dem Zeitpunkt t0, während mit Anstieg des Zylinderdrucks eine
höhere Spannung zur induktiven Entladung erforderlich ist. Im
Endzustand der induktiven Entladung sinkt die Spannung zwi
schen Elektroden der Zündkerze unter einen Wert, der zur
Fortführung der induktiven Entladung erforderlich ist, und
zwar aufgrund der abgenommenen induktiven Energie der Zünd
spule, so daß die induktive Entladung aufhört und erneut
kapazitive Entladung auftritt. In diesem kapazitiven Entlade
zustand steigt die Spannung zwischen den Zündkerzenelektroden
erneut an, d. h. in der Richtung, die einen Gemischdurchschlag
bewirkt. Weil jedoch die Zündspule 1 dann nur einen geringen
Restenergiebetrag hat, ist der Anstiegsbetrag der Spannung
klein (Kurve c). Dies deswegen, weil der elektrische Wider
stand der Funkenstrecke wegen der Ionisierung des Gemischs
während der Zündung gering ist.
Nachfolgend wird auf eine Zündspannungscharakteristik bezug
genommen, die durch die unterbrochene Linie gezeigt ist und
die bei einer FI-Fehlzündung auftritt, d. h. es findet keine
Zündung statt, verursacht durch Zufuhr eines mageren Gemi
sches zu dem Motor oder durch Unterbrechung der Kraftstoff zu
fuhr zu dem Motor, beispielsweise wegen Ausfall des
Kraftstoffzufuhrsystems etc.. Unmittelbar nach dem Zeitpunkt
t0 der Erzeugung des Zündbefehlssignals A steigt die Zünd
spannung über einen Pegel, der einen Gemischdurchschlag be
wirkt. In diesem Fall ist der Luftanteil in dem Gemisch
größer als wenn das Gemisch ein Luft-Kraftstoffverhältnis
nahe einem stöchiometrischen Verhältnis hat, und demzufolge
ist die Durchschlagfestigkeit des Gemisches hoch. Weil das
Gemisch nicht gezündet wird, ist es darüber hinaus nicht
ionisiert, so daß der elektrische Widerstand der Funken
strecke der Zündkerze hoch ist. Demzufolge wird die Durch
schlagspannung höher als diejenige, die man bei normaler
Zündung des Gemischs erhält (Kurve a′).
Danach verschiebt sich der Entladezustand zu einem induktiven
Entladezustand, wie im Fall der normalen Zündung (Kurve b′).
Weiter ist der elektrische Widerstand der Funkenstrecke der
Zündkerze bei Entladung der Zündspule größer, wenn ein mage
res Gemisch zugeführt wird, als im Fall einer normalen Zün
dung, so daß die induktive Entladespannung auf einen höheren
Pegel als bei normaler Zündung steigt, was ein früheres Ver
schieben vom induktiven Entladezustand zu einem kapazitiven
Entladezustand (später kapazitiver Entladezustand) zur Folge
hat. Die kapazitive Entladespannung nach Übergang vom induk
tiven Entladezustand zum kapazitiven Entladezustand ist weit
höher als bei normaler Zündung (Kurve c′), weil die Spannung
des Gemischdurchschlags höher als bei normaler Zündung ist
und weiter, weil die Zündspule noch einen beträchtlichen Rest
energiebetrag hat, und zwar wegen der früheren Beendigung des
induktiven Entladezustands (d. h. die Entladedauer ist kür
zer). Unmittelbar nach diesem späten kapazitiven Entladezu
stand fällt daher die Zündspannung scharf auf annähernd 0
Volt ab, weil die Restenergie der Zündspule scharf abnimmt.
Fig. 4 zeigt ein Programm zur Bestimmung des Auftretens
einer Fehlzündung (Fehlzündungsbestimmung), die mit vorbe
stimmten festen Intervallen durch die CPU 5b durchgeführt
wird.
Zuerst wird in einem Schritt S1 festgestellt, ob ein Flag IG,
das anzeigt, ob das Zündbefehlssignal A erzeugt wurde oder
nicht, auf einen Wert von 1 gesetzt wurde oder nicht. Wenn
das Flag IG auf 1 gesetzt ist, so zeigt dies an, daß das
Signal A erzeugt wurde. Das Flag IG wird somit nach Erzeugung
des Signals A auf 1 gesetzt und dann nach Ablauf einer vorbe
stimmten Zeitperiode auf 0 zurückgesetzt. Wenn das Zündbe
fehlssignal nicht erzeugt wurde, ist die Antwort auf die
Frage in Schritt S1 negativ (NEIN) und dann geht das Programm
sukzessiv zu den Schritten S2, S3 und S4 weiter, worin ein
Timer, der die nach Erzeugung des Zündbefehlssignals A abge
laufene Zeit mißt, auf eine vorbestimmte Zeitperiode Tmis1
gesetzt und gestartet wird, und ein Wert proportional zu
einer Fläche S auf 0 gesetzt und in der Speichereinrichtung
5c gespeichert wird, und das Flag IG auf 0 gesetzt wird,
wonach das Programm beendet wird. Der Wert proportional zu
der Fläche S wird nachfolgend als "Flächenwert S" bezeichnet.
Das Flag IG wird nach Erzeugung des Signals A auf 1 gesetzt,
und zwar durch eine von Fig. 5 unterschiedliche Routine,
beispielsweise eine Zündzeitpunktberechnungsroutine.
Die vorbestimmte Zeitperiode Tmis1 wird auf eine Zeitperiode
ein wenig länger als eine Zeitperiode gesetzt, die von der
Erzeugungszeit des Zündbefehlssignals A bis zur Erzeugungs
zeit des späten kapazitiven Entladungszustands dauert, unter
der Annahme, daß eine normale Zündung auftritt. Die Zeitpe
riode Tmis1 sowie vorbestimmte Werte Vmis1 und Smis werden
aus einer Karte oder Tabelle gemäß Betriebsbedingungen des
Motors 1 gelesen.
Wenn das Zündbefehlssignal A erzeugt wurde und somit das Flag
IG auf 1 gesetzt wurde, geht das Programm von Schritt S1 zu
einem Schritt S5 weiter, um zu bestimmen, ob die durch den
Timer gezählte vorbestimmte Zeitperiode Tmis1 abgelaufen ist
oder nicht (siehe Fig. 3). Unmittelbar nach Erzeugung des
Zündbefehlssignals A ist die vorbestimmte Zeitperiode Tmis1
noch nicht abgelaufen, so daß das Programm zu einem Schritt
S6 weitergeht, um zu bestimmen, ob die Zündspannung V den
Bezugsspannungswert Vmis1 überschritten hat oder nicht (siehe
Fig. 3). Der Bezugsspannungswert Vmis1 wird auf einen Wert
gesetzt, den die Zündspannung V während dem frühen kapaziti
ven Entladezustand bei normaler Zündung notwendigerweise
überschreitet. Wenn V Vmis1, wird das Programm sofort been
det. Wenn V < Vmis1, wird in einem Schritt S7 eine Fläche
berechnet, die durch die Linie, die den Bezugsspannungswert
Vmis1 anzeigt, und durch einen Abschnitt der Kurve begrenzt
ist, die den über dem Wert Vmis1 liegende Zündspannung an
zeigt. Der Wert dieser Fläche wird zu dem in der Speicherein
richtung 5c gespeicherten Fläche S addiert, um einen neuen
Wert der Fläche S zu erhalten. Dann wird in einem Schritt S8
festgestellt, ob der neue Wert der Fläche S einen vorbestimm
ten Bezugswert Smis überschreitet oder nicht. Wenn der erste
den letzteren überschreitet, wird in einem Schritt S9 festge
stellt, daß eine FI-Fehlzündung aufgetreten ist, während wenn
der erstere den letzteren nicht überschreitet, wird das Pro
gramm beendet, um zu bestimmen, daß keine FI-Fehlzündung
aufgetreten ist. Die obige Prozedur wird wiederholt ausge
führt, bis die durch den Timer gezählte vorbestimmte Zeitpe
riode Tmis1 abläuft (Schritt S5). Der vorbestimmte Wert Smis
wird auf einen Wert kleiner als ein Wert der Fläche S ge
setzt, der durch Addition bei Auftreten einer FI-Fehlzündung
erhalten werden kann.
Die Werte der Fläche S sind beispielshalber in Fig. 3 darge
stellt. Eine mit nach rechts abfallenden Linien schraffierte
Fläche S1 zeigt einen Wert der Fläche S bei normaler Zündung,
während die Summe von Flächen S2 und S3 einen Wert der Fläche
S bei FI-Fehlzündung zeigt. Der Wert der Fläche S im Fall
einer FI-Fehlzündung ist viel größer als der der Fläche S bei
normaler Zündung, so daß der erstere den vorbestimmten Wert
Smis fehlerlos überschreitet.
Zusätzlich werden nach Fig. 3 die Werte der Flächen S1 und
S2 während des frühen kapazitiven Entladezustands berechnet,
und die Fläche S3 wird während des späten kapazitiven Entla
dezustands berechnet. Im Programm nach Fig. 4 bedeutet die
Fläche S die Fläche S1 allein oder die Summe der Flächen S2
und S3.
Fig. 5 zeigt eine Schaltkreisanordnung eines Fehlzündungser
fassungssystems gemäß einer zweiten Ausführung. In dieser
Figur sind die zu Fig. 1 gleichen Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen. Der erste Eingangskreis 12 ist mit einem
Spitzenwerthaltekreis 13 und einem nicht-invertierenden Ein
gangsanschluß eines Komparators 15 verbunden. Der Ausgang des
Spitzenwerthaltekreises 13 ist über einen Vergleichspegel
setzkreis 14 mit einem invertierenden Eingangsanschluß des
Komparators 15 verbunden. Ein Rücksetzeingangsanschluß des
Spitzenwerthaltekreises 13 ist mit der CPU 11 verbunden, um
von ihr zu einem geeigneten Zeitpunkt ein Rücksetzsignal zu
erhalten, um einen durch den Spitzenwerthaltekreis 13 gehal
tenen Spitzenwert der Zündspannung zurückzusetzen. Ein Aus
gangssignal von dem Komparator 15 wird der CPU 11 zugeführt.
Weiter ist eine Diode 7 zwischen der Sekundärspule 3 der
Zündspule und dem Verteiler 6 angeschlossen. Ansonsten
gleicht diese Anordnung nach Fig. 5 derjenigen nach Fig.
1.
Fig. 6 zeigt Details des ersten Eingangskreises 12, des
Spitzenwerthaltekreises 13 und des Vergleichspegelsetzkreises
14. Der erste Eingangskreis 12 gleicht dem nach Fig. 2.
In Fig. 6 ist der Ausgang des Verstärkers 416 mit dem nicht
invertierenden Eingangsanschluß des Komparators 15 sowie
einem nicht-invertierenden Eingangsanschluß eines Opera
tionsverstärkers 421 verbunden. Der Ausgang des Operations
verstärkers 421 ist über eine Diode 422 mit einem nicht
invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers
427 verbunden, wobei die invertierenden Eingangsanschlüsse
der Verstärker 421 und 427 beide mit dem Ausgang des Verstär
kers 427 verbunden sind. Daher bilden diese Operationsver
stärker einen Pufferverstärker.
Der nicht-invertierende Eingangsanschluß des Operationsver
stärkers 427 ist über einen Widerstand 423 und einen Konden
sator 426 geerdet, wobei die Verbindung zwischen diesen
beiden über einen Widerstand 424 mit dem Kollektor eines
Transistors 425 verbunden ist. Der Transistor 425 ist mit
seinem Emitter geerdet und seiner Basis wird von der CPU 5b
ein Rücksetzsignal zugeführt. Das Rücksetzsignal geht hoch,
wenn rückgesetzt werden soll.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 427 ist über Widerstän
de 431 und 432 geerdet, die den Vergleichspegelsetzkreis 14
bilden, wobei eine Verbindung zwischen den Widerständen 431,
432 mit dem invertierenden Eingangsanschluß des Komparators
15 verbunden ist.
Der Schaltkreis nach Fig. 6 arbeitet folgendermaßen: Ein
Spitzenwert der erfaßten Zündspannung V (Ausgang des Opera
tionsverstärkers 416) wird durch den Spitzenwerthaltekreis 13
gehalten, der gehaltene Spitzenwert wird mit einem vorbe
stimmten Wert kleiner als 1 durch den Vergleichspegelsetz
kreis 14 multipliziert, und das erhaltene Produkt wird dem
Komparator 15 als Vergleichspegel VCOMP zugeführt. Somit wird
von dem Komparator 15 durch einen Anschluß T4 ein das Ver
gleichsergebnis anzeigendes Impulssignal ausgegeben, das
hochgeht, wenn V < VCOMP ist.
Der Betrieb des Fehlzündungserfassungssystems gemäß dieser
Ausführung wird nachfolgend unter Bezug auf ein Zeitdiagramm
der Fig. 7a bis 7e erläutert. In den Fig. 7b bis 7e
bezeichnen die durchgehenden Linien den Betrieb bei normaler
Zündung, während die unterbrochenen Linien den Betrieb bei
FI-Fehlzündung anzeigen.
Fig. 7a zeigt das Zündbefehlssignal A und Fig. 7b zeigt
Änderungen der erfaßten Zündspannung V (B, B′) und des Ver
gleichspegels (C, C′) im Zeitablauf. Die Kurve B bei normaler
Zündung ändert sich in ähnlicher Weise wie bei der Kurve bei
normaler Zündung gemäß Fig. 3. Die Kurve B′ während FI-Fehl
zündung zeigt eine von Fig. 3 unterschiedliche Charakteri
stik, wonach die kapazitive Entladespannung einen Spitzenwert
unmittelbar vor Beendigung der Entladung zeigt. Dies liegt an
der zwischen der Sekundärspule 3 und dem Verteiler 6 vorgese
henen Diode 7, wie in Fig. 5 gezeigt. Dies wird nachfolgend
erläutert.
Durch die Zündspule 1 erzeugte elektrische Energie wird über
die Diode 5 und den Verteiler 6 der Zündkerze 5 zur Entladung
zwischen den Zündkerzenelektroden zugeführt. Nach Entladung
verbleibende Restladung wird in der schwimmenden Kapazität
zwischen der Diode 7 und der Zündkerze 5 gespeichert. Bei
normaler Zündung wird die geladene Ladung durch Ionen neutra
lisiert, die sich in der Nähe der Elektroden der Zündkerze 5
befinden, so daß die Zündspannung V nach Beendigung der kapa
zitiven Entladung schneller abfällt, als es der Fall wäre,
wenn die Diode 7 nicht vorhanden wäre (B in Fig. 7b).
Wenn andererseits eine Fehlzündung auftritt, ist nahezu kein
Ion nahe den Elektroden der Zündkerze 5 vorhanden, so daß die
zwischen der Diode 7 und der Zündkerze 5 gespeicherte Ladung
nicht neutralisiert wird noch wegen der Diode 7 zur Zündspule
1 zurückfließen kann. Daher wird die Ladung gehalten wie sie
ist, ohne daß sie durch die Elektroden der Zündkerze 5 entla
den wird. Wenn daher der Druck im Motorzylinder sinkt, so daß
die Spannung zwischen den Elektroden der Zündkerze 5, die zur
Entladung erforderlich ist, gleich der durch die Ladung zuge
führten Spannung wird, so tritt zwischen den Elektroden eine
Entladung auf (Zeitpunkt t5 in Fig. 7b). Somit wird durch
Wirkung der Diode 7 auch nach Beendigung der kapazitiven
Entladung die Zündspannung V auf einem hohen Spannungszustand
über eine längere Zeitperiode als bei normaler Zündung gehal
ten.
Die Kurven C, C′ in Fig. 7b zeigen Änderungen des Ver
gleichspegels VCOMP im Zeitablauf, erhalten aus dem gehalte
nen Spitzenwert der Zündspannung V. Der Spitzenwerthaltekreis
13 wird während der Zeitpunkte t2 und t3 rückgesetzt. Daher
zeigen die Kurven vor dem Zeitpunkt t2 den Vergleichspegel
VCOMP, der vom letzten gezündeten Zylinder erhalten wurde.
Fig. 7c zeigt Ausgangssignale vom Komparator 15. Bei norma
ler Zündung wird zwischen den Zeitpunkten t2 und t4 V < VCOMP
gehalten, während bei Fehlzündung zwischen den Zeitpunkten t1
und t5 V < VCOMP gehalten wird, und während jeder dieser
Zeitdauern hat der Ausgang des Komparators 15 einen hohen
Pegel.
Daher kann man eine Fehlzündung dadurch feststellen, daß man
die Impulsdauer des Impulssignals mißt, das das von dem Kom
parator 15 ausgegebene Vergleichsergebnis darstellt, und die
Impulsdauer mit einem Bezugswert vergleicht.
Fig. 8 zeigt ein Programm zum Bestimmen des Auftretens einer
Fehlzündung auf Basis des Vergleichsergebnisimpulses, durch
geführt durch die CPU 11 mit vorbestimmten Zeitintervallen,
oder alternativ bei jeder Zündung.
Zuerst wird in einem Schritt S41 festgestellt, ob das Flag IG
gleich 1 ist oder nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage
negativ ist (NEIN), d. h. wenn das Flag IG gleich 0 ist, wird
ein gemessener Zeitwert tR eines Rücksetztimers in Schritt
S42 auf 0 gesetzt, wonach das Programm beendet wird. Wenn
die Antwort auf die Frage in Schritt S41 positiv ist (JA),
d. h. wenn das Flag IG gleich 1 ist, wird in einem Schritt S43
festgestellt, ob der Wert tR des Rücksetztimers kleiner als
ein vorbestimmter Wert tRESET ist oder nicht. Unmittelbar
nach Änderung des Flags IG von 0 zu 1 ist die Antwort auf
diese Frage positiv (JA), und dann wird in einem Schritt S46
festgestellt, ob der Vergleichsergebnisimpuls des Komparators
15 einen hohen Pegel einnimmt oder nicht. Wenn die Antwort
auf diese Frage positiv ist (JA), wird in einem Schritt S47
ein Zählerwert CP eines Zählers um ein Inkrement von 1 er
höht, und dann wird in einem Schritt S48 festgestellt, ob der
resultierende Zählerwert CP kleiner als ein vorbestimmter
Wert CPREF ist oder nicht.
Wenn die Antwort auf die Frage in Schritt S48 positiv ist
(JA), d. h. wenn CP < CPREF, wird festgestellt, daß eine nor
male Zündung stattgefunden hat, und in einem Schritt S49 wird
ein Flag FMIS auf 0 gesetzt, während wenn die Antwort negativ
ist (NEIN), d. h. wenn CP CPREF, dann wird festgestellt, daß
eine FI-Fehlzündung stattgefunden hat, und in Schritt S50
wird das Flag FMIS auf 1 gesetzt, wonach das Programm beendet
wird.
Wenn die Antwort auf die Frage in Schritt S43 negativ wird
(NEIN), d. h. tR < tRESET, dann werden der Zählerwert CP und
das Flag IG in jeweiligen Schritten S44 und S45 beide auf 0
rückgesetzt, wonach das Programm zu Schritt S49 weitergeht.
Gemäß dem in Fig. 8 beschriebenen Programm und in Überein
stimmung mit den Fig. 7d und 7e überschreitet bei normaler
Zündung der Zählerwert CP den Bezugswert CPREF nicht, während
bei Fehlzündung der erste den letzteren überschreitet, d. h.
zu einem Zeitpunkt t6 im dargestellten Beispiel, wonach fest
gestellt wird, daß eine Fehlzündung stattgefunden hat, und
dann wird das Flag FMIS von 0 auf 1 geändert.
Fig. 9 zeigt ein erstes Programm, das durch die Fehlzün
dungserfassungssysteme der ersten und zweiten Ausführungen
durchgeführt wird zur Bestimmung, ob das Fehlzündungserfas
sungssystem fehlerhaft ist oder nicht, und das synchron zur
Erzeugung jedes TDC-Signalimpulses ausgeführt wird.
In einem Schritt S61 wird festgestellt, ob ein individuelles
Zylinderfehlererfassungsflag FFSMFPLGi gleich 1 ist oder
nicht, welches Flag auf 1 gesetzt wird, wenn bezüglich jedes
Zylinders durch ein zweites Programm zur Fehlerbestimmung
einer Abnormalität gemäß Fig. 10 ein Fehler erfaßt wird. Das
Flag FFSMFPLGi ist für jeden der Motorzylinder vorgesehen.
Der Buchstabe "i" zeigt die der Fehlerbestimmung unterliegen
de Zylinderanzahl an, und bei beispielsweise einem Vierzylin
dermotor ist i = 1 bis 4. Wenn die Antwort auf die Frage in
Schritt S61 positiv ist (JA), d. h. wenn wenigstens einer der
FFSMFPLGi (i = 1 bis 4) gleich 1 ist, wird das Programm so
fort beendet.
Wenn die Antwort auf die Frage in Schritt S61 negativ ist
(NEIN), wird in einem Schritt S62 festgestellt, ob die Kraft
stoffzufuhrunterbrechung des Motors durchgeführt wird oder
nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage positiv ist (JA),
wird in einem Schritt S63 festgestellt, ob in einem Zylinder,
dessen Fehlzündungsbestimmung beendet wurde, eine Fehlzündung
festgestellt wurde oder nicht, d. h. ob durch das in den Fig.
4 oder 8 dargestellte Programm festgestellt wurde, daß in
dem Zylinder unmittelbar vor Durchführung des gegenwärtigen
Programms eine Fehlzündung stattgefunden hat.
Wenn die Antwort auf die Frage in Schritt S62 negativ ist
(NEIN), d. h. wenn keine Kraftstoffzufuhrunterbrechung durch
geführt wurde, so kann man unmöglich die Fehlerbestimmung
durchführen, so daß ein Tuner tFS auf einen vorbestimmten
Wert (z. B. 0,1 Sekunden) gesetzt wird und in einem Schritt
S69 gestartet wird, wonach das Programm beendet wird. Wenn
beide Antworten auf die Fragen der Schritte S62 und S63 posi
tiv sind (JA), d. h. wenn festgestellt wird, daß während
Kraftstoffzufuhrunterbrechung eine Fehlzündung stattgefunden
hat, dann wird festgestellt, daß das System normal ist, wo
nach das Programm zu Schritt S68 weitergeht.
Wenn die Antwort auf die Frage nach Schritt S63 negativ ist
(NEIN), d. h. wenn festgestellt wird, daß auch während Kraft
stoffzufuhrunterbrechnung keine Fehlzündung stattgefunden
hat, wird in einem Schritt S64 festgestellt, ob der Zähler
wert des Timers tFS gleich 0 ist oder nicht. Wenn die Antwort
auf diese Frage negativ ist (NEIN), d. h. wenn tFS < 0, so
bedeutet das, daß die vorbestimmte Zeitperiode nach Beginn
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung nicht abgelaufen ist, und
dann wird das Programm beendet, während wenn die Antwort
negativ ist (NEIN), d. h. wenn tFS = 0, dann wird in einem
Schritt S65 ein Zählerwert eines Zählers nFSMF um ein Inkre
ment um 1 erhöht. Im nachfolgenden Schritt S66 wird festge
stellt, ob der Zählerwert des Zählers nFSMF größer als ein
erster vorbestimmter Bezugswert nFSREF1 (z. B. 10) ist oder
nicht. Wenn die Antwort auf diese Frage negativ ist (NEIN),
d. h. wenn nFSMF nFSREF1, wird das Programm beendet.
Wenn die Antwort auf die Frage in Schritt S66 positiv ist
(JA), d. h. wenn nFSMF < nFSREF1, wird festgestellt, daß das
Fehlzündungserfassungssystem fehlerhaft ist, und ein System
fehlererfassungsflag FFSMFSYS wird in einem Schritt S67 auf
einen Wert von 1 gesetzt, wonach das Programm beendet wird.
Wenn gemäß diesem Programm über eine Zeitperiode, während der
TDC-Signalimpulse der Anzahl entsprechend des ersten vorbe
stimmten Zählerwerts nFSREF1 erzeugt wurden, keine Fehlzün
dung kontinuierlich erfaßt wurde, und zwar trotz Durchführung
der Kraftstoffzufuhrunterbrechung, wird festgestellt, daß das
Fehlzündungserfassungssystem fehlerhaft ist. Dies erlaubt die
Erfassung einer Verschlechterung der Isolierung eines Ab
schnitts zwischen der Sekundärspule 3 und dem Verteiler 6
(der allen Zylindern gemein ist) und eines in der Diode 7
nach Fig. 5 auftretenden Kurzschlusses.
Weiter wird die Fehlerbestimmung gehemmt, bevor die vorbe
stimmte Zeitperiode nach Beginn der Kraftstoffzufuhrunterbre
chung abläuft, was in Schritt S64 festgestellt wird, um den
Einfluß von Restkraftstoff zu eliminieren, der im Einlaß
system und den Zylindern unmittelbar nach Beginn der Kraft
stoffzufuhrunterbrechung verbleibt.
Fig. 10 zeigt ein zweites Programm zur Feststellung, ob das
Fehlzündungserfassungssystem fehlerhaft ist, das auch syn
chron zur Erzeugung jedes TDC-Signalimpulses durchgeführt
wird.
In der Figur gleichen die Schritte S71 bis S73 den Schritten
S62 bis S64 in Fig. 9.
Wenn die Antwort auf die Frage in Schritt S71 negativ ist
(NEIN), oder wenn die Antwort auf die Frage in Schritt S72
positiv ist (JA), wird ein Zählerwert eines Zählers nFSMFPLGi
in einem Schritt S77 auf 0 gesetzt, wonach das Programm been
det wird. Hier benennt der Buchstabe "i" bei nFSMFPLGi die
Zylinderanzahl, die der Fehlererfassung unterworfen ist, und
die Zähler nFSMFPLGi werden für die jeweiligen Zylinder betä
tigt, und zwar ähnlich den individuellen Zylinderfehlererfas
sungsflags FFSMFPLGi. Insbesondere entspricht der in Schritt
S77 zurückgesetzte Zähler einem Zylinder, bei dem die Fehl
zündungsbestimmung unmittelbar vor Ablauf des vorliegenden
Programms beendet wurde (nachfolgend bezeichnet als "der
überwachte Zylinder").
Wenn die Antwort auf die Frage in Schritt S73 positiv ist
(JA), d. h. wenn die vorbestimmte Zeitperiode nach Beginn der
Kraftstoffzufuhrunterbrechung nicht abgelaufen ist, wird der
Zählerwert des Zählers nFSMFPLGi entsprechend dem überwachten
Zylinder in einem Schritt S74 um 1 erhöht. Wenn der resul
tierende Zählerwert einen zweiten vorbestimmten Bezugswert
nFSREF2 (z. B. 5) überschreitet (die Antwort auf die Frage in
Schritt S75 ist positiv (JA)), dann wird der individuelle
Zylinderfehlererfassungsflag FFSMFPLGi des überwachten Zylin
ders in Schritt S76 auf 1 gesetzt.
Wenn gemäß diesem Programm in einem bestimmten Zylinder über
eine Zeitperiode entsprechend der Anzahl (nSFSREF2) der für
diesen Zylinder erfolgten Fehlzündungsbestimmungen keine
Fehlzündung kontinuierlich erfaßt wurde (anders gesagt, keine
Fehlzündung über eine Zeitperiode kontinuierlich erfaßt wur
de, die einer Anzahl (nFSREMF2·4) der TDC-Signalimpulse im
Fall eines Vierzylindermotors entspricht), und zwar trotz
Durchführung der Kraftstoffzufuhrunterbrechung, dann wird
festgestellt, daß das Fehlzündungserfassungssystem fehlerhaft
ist. Dies erlaubt die Erfassung einer Verschlechterung der
Isolierung separater Abschnitte des Systems zwischen dem
Verteiler 6 und der Zündkerze 5 und einer Verschmorung einer
Zündkerze 5, Zylinder um Zylinder.
Gemäß den Programmen der Fig. 9 und 10 kann die Fehlerhaf
tigkeit des Fehlzündungserfassungssystems zu einem früheren
Zeitpunkt erfaßt werden, und zwar während Unterscheidung des
Fehlertyps zwischen einem, der in einem allen Zylindern ge
meinsamen Abschnitt stattfindet, und einem, der in einem
einem bestimmten Zylinder entsprechenden Abschnitt stattfin
det.
Nachfolgend wird eine dritte Ausführung bezüglich der Fig.
11 bis 14 erläutert.
Diese Ausführung unterscheidet sich von der zweiten Ausfüh
rung darin, daß der Bezugswert CPREF zur Verwendung in
Schritt S48 nach Fig. 8 zur Fehlzündungsbestimmung modifi
ziert wird zur Verwendung der Fehlerbestimmung des Fehlzün
dungserfassungssystems. Insbesondere wird gemäß Fig. 11 bei
der normalen Fehlzündungsbestimmung der Bezugswert CPREF auf
einen Wert (durchgehende Linie) gesetzt, der ein wenig gerin
ger als der Minimalwert (unterbrochene Linie) des Zählerwerts
CP ist, der bei Auftreten einer Fehlzündung angenommen wird,
um hierdurch zu bestimmen, ob eine Fehlzündung stattgefunden
hat. Falls jedoch der Fehler des Fehlzündungserfassungssys
tems in Abhängigkeit davon bestimmt wird, ob hierdurch fest
gestellt wurde, daß keine Fehlzündung aufgetreten ist (d. h.
ob durch das Fehlzündungserfassungssystem festgestellt wurde,
daß eine normale Zündung stattgefunden hat), wenn die Kraft
stoffzufuhr zu dem Motor unterbrochen ist, wird bei dieser
Ausführung bevorzugt der Bezugswert CPREF auf einen Wert
(dicke durchgehende Linie) gesetzt, der ein wenig größer ist
als der Maximalwert (strichpunktierte Linie) des Zählerwerts
CP, der bei normaler Zündung angenommen wird, um hierdurch
die Genauigkeit der Fehlerbestimmung zu verbessern.
Fig. 12 zeigt eine Unterroutine zur Bestimmung des Bezugs
werts CPREF gemäß dieser Ausführung, durchgeführt mit vorbe
stimmtem Timing relativ zum Timing der Durchführung des
Programms nach Fig. 8.
Zuerst wird in einem Schritt S81 ein Kartenwert CPBASE des
Bezugswerts CPREF durch Lesen einer CPBASE-Karte bestimmt,
oder, falls erforderlich, zusätzlich durch Interpolation,
gemäß der erfaßten Werte der Motordrehzahl NE und des Einlaß
rohrabsolutdrucks PBA. Die CPBASE-Karte wird beispielsweise
so gesetzt, daß die Optimalwerte des Kartenwerts CPBASE ent
sprechend den vorbestimmten Werten der Motordrehzahl NE und
des Einlaßrohrabsolutdrucks PBA vorliegen.
Dann wird in einem Schritt S82 eine Korrekturvariable CPCR
gesetzt. Die Korrekturvariable CPCR ist die Summe der Korrek
turvariablen, die gemäß jeweiliger verschiedener Parameter
der Motorbetriebszustände bestimmt wird, wie etwa der Motor
kühlmitteltemperatur TW, der Einlaßlufttemperatur TA, der
Batteriespannung VB etc.. Beispielsweise wird eine Motorkühl
mitteltemperatur-abhängige Korrekturvariable CPTW bestimmt
durch Auslesen aus einer CPTW-Karte gemäß einem erfaßten Wert
der Motorkühlmitteltemperatur TW und zusätzlich durch Inter
polation, falls erforderlich. Die CPTW-Karte wird beispiels
weise gemäß Fig. 13 derart gesetzt, daß Optimalwerte der
Korrekturvariablen CPTW entsprechend den vorbestimmten Werten
der Motorkühlmitteltemperatur TW vorliegen.
Dann geht das Programm zu einem Schritt S83 weiter, wo der
Bezugswert CPREF durch Verwendung der folgenden Gleichung
berechnet wird:
CPREF = CPBASE + CPCR - CP-F/S,
wonach diese Unterroutine beendet wird. In dieser Gleichung
stellt CP-F/S eine Subtraktionskorrekturvariable dar, die auf
0 gesetzt wird, außer wenn eine Kraftstoffzufuhrunterbrechung
durchgeführt wird, und die einen Wert größer 0 nur dann an
nimmt, wenn die Kraftstoffzufuhrunterbrechung durchgeführt
wird. Die Korrekturvariable CP-F/S wird durch Auslesen aus
einer CP-F/S-Karte gemäß einem erfaßten Wert eines Motorbe
triebsparameters bestimmt, wie etwa der Motordrehzahl NE oder
des Einlaßrohrabsolutdrucks PBA und zusätzlich durch Interpo
lation, falls erforderlich. Die CP-F/S-Karte wird beispiels
weise gemäß Fig. 14 derart gesetzt, daß Optimalwerte der
Korrekturvariablen oder des Subtraktionswerts CP-F/S entspre
chend den vorbestimmten Werten eines Motorbetriebsparameters
vorliegen, d. h. in diesem Fall der Motordrehzahl NE.
Gemäß dem Programm nach Fig. 12 wird, außer wenn die Kraft
stoffzufuhrunterbrechung durchgeführt wird, ein Bezugswert
CPREF als ein Normalwert zur Verwendung bei Bestimmung einer
Fehlzündung festgesetzt, während wenn eine Kraftstoffzu
fuhrunterbrechung durchgeführt wird, wird der Bezugswert
CPREF auf einen Wert unter dem Normalwert zur Fehlzündungsbe
stimmung gesetzt, was zur Verbesserung der Genauigkeit der
Fehlerbestimmung beiträgt.
Darüber hinaus kann der Spitzenwerthaltekreis 22 nach Fig. 5
durch einen Durchschnittswertbildungskreis (Integrierkreis)
ersetzt werden.
In einer zweiten Ausführung kann zur Erfassung einer Fehlzün
dung ähnlich der ersten Ausführung ein Wert errechnet werden,
der proportional zu einer Fläche ist, die durch die den Ver
gleichspegel VCOMP anzeigende Linie und einen Kurvenabschnitt
begrenzt ist, der die über dem Vergleichspegel VCOMP liegende
erfaßte Zündspannung V anzeigt (das ist ein durch Integration
(V-VCOMP) erhaltener Wert). Weiter kann die erste Ausfüh
rung mit der zweiten Ausführung kombiniert werden, um das
Auftreten einer Fehlzündung nur dann festzustellen, wenn die
durch die zwei Ausführungen erhaltenen Werte beide das Auf
treten einer Fehlzündung anzeigen.
Zum Feststellen des Auftretens einer Fehlzündung auf Basis des
oben genannten flächenproportionalen Werts kann bevorzugt ein
Bezugswert für die Fehlzündungsbestimmung (Smis der ersten
Ausführung) in Abhängigkeit von Betriebszuständen des Motors
gesetzt werden, ähnlich dem Bezugswert CPREF.
Darüber hinaus kann die Messung der Zeitdauer des Verglei
chsergebnisimpulses der zweiten Ausführung nur während einer
vorbestimmten Austastzeitperiode durchgeführt werden (die
beispielsweise in der zweiten Hälfte der Entladeperiode ge
setzt wird), wie dies in der nachveröffentlichten DE-OS 42 07 140 des Anmelders
beschrieben ist.
Claims (6)
1. Fehlzündungs-Erfassungssystem für einen Verbrennungsmo
tor mit wenigstens einem Zylinder und einer in
jedem Zylinder vorgesehenen Zündkerze (5), welches das
System umfaßt:
eine Motorbetriebszustands-Erfassungseinrichtung (9) zum Erfassen von Betriebsparameterwerten des Motors,
eine Signal-Erzeugungseinrichtung (11) zum Bestimmen des Zündzeitpunkts des Motors auf Basis der durch die Motorbetriebszustands-Erfassungseinrichtung (9) erfaßten Betriebsparameterwerte des Motors und zum Erzeugen eines den bestimmten Zündzeitpunkt anzeigenden Zündbefehlssignals (A),
eine Zündeinrichtung (1), die in Antwort auf das Zündbefehlssignal (A) eine Hochspannung als Zündspannung über der Zündkerze (5) erzeugt,
eine Spannungswert-Erfassungseinrichtung (10, 12) zum Erfassen eines über der Zündkerze (5) erzeugten Zünd spannungswerts (V) der Hochspannung,
eine Vergleichseinrichtung (11, S6; 15) zum Vergleichen des erfaßten Zündspannungswerts (V) mit einem vorbestimmten Bezugswert (Vmis1; VCOMP),
eine Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung (11, S7 bis S9; S46 bis S50) zum Bestimmen auf Basis der Vergleichsergebnisse der Vergleichseinrichtung (11, S6; 15), ob in dem Motor eine Fehlzündung stattgefunden hat oder nicht,
gekennzeichnet durch
eine Fehler-Bestimmungseinrichtung (11, Fig. 9 und 10), die das Fehlzündungs-Erfassungssystem als fehlerhaft bestimmt, wenn die Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung (11, S7 bis S9; S46 bis S50) während einer Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor keine Fehlzündung feststellt.
eine Motorbetriebszustands-Erfassungseinrichtung (9) zum Erfassen von Betriebsparameterwerten des Motors,
eine Signal-Erzeugungseinrichtung (11) zum Bestimmen des Zündzeitpunkts des Motors auf Basis der durch die Motorbetriebszustands-Erfassungseinrichtung (9) erfaßten Betriebsparameterwerte des Motors und zum Erzeugen eines den bestimmten Zündzeitpunkt anzeigenden Zündbefehlssignals (A),
eine Zündeinrichtung (1), die in Antwort auf das Zündbefehlssignal (A) eine Hochspannung als Zündspannung über der Zündkerze (5) erzeugt,
eine Spannungswert-Erfassungseinrichtung (10, 12) zum Erfassen eines über der Zündkerze (5) erzeugten Zünd spannungswerts (V) der Hochspannung,
eine Vergleichseinrichtung (11, S6; 15) zum Vergleichen des erfaßten Zündspannungswerts (V) mit einem vorbestimmten Bezugswert (Vmis1; VCOMP),
eine Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung (11, S7 bis S9; S46 bis S50) zum Bestimmen auf Basis der Vergleichsergebnisse der Vergleichseinrichtung (11, S6; 15), ob in dem Motor eine Fehlzündung stattgefunden hat oder nicht,
gekennzeichnet durch
eine Fehler-Bestimmungseinrichtung (11, Fig. 9 und 10), die das Fehlzündungs-Erfassungssystem als fehlerhaft bestimmt, wenn die Fehlzündungs-Bestimmungseinrichtung (11, S7 bis S9; S46 bis S50) während einer Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor keine Fehlzündung feststellt.
2. Fehlzündungserfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fehlzündungsbestimmungseinrichtung
(11; S7 bis S9; S46 bis S50) das Auftreten
einer Fehlzündung feststellt, wenn ein Betrag, um den
der erfaßte Wert (V) der Zündspannung den vorbestimmten
ersten Bezugswert (Vmis1; VCOMP) überschreitet,
einen zweiten vorbestimmten Bezugswert (Smis; CPREF)
überschreitet und daß der zweite vorbestimmte Bezugswert
(CPREF) geändert wird, wenn die Kraftstoffzufuhr
zu dem Motor unterbrochen wird.
3. Fehlzündungserfassungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zeitperiode (CP) erfaßt
wird, während der der erfaßte Wert (V) der Zündspannung
den vorbestimmten ersten Bezugswert (VCOMP)
überschreitet.
4. Fehlzündungserfassungssystem nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite vorbestimmte
Bezugswert (CPREF) auf einen kleineren Wert geändert
wird, wenn die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor unterbrochen
wird.
5. Fehlzündungserfassungssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerbestimmung
des Motors für eine vorbestimmte Zeitperiode
(tFS) gehemmt wird, nachdem die Unterbrechung der
Kraftstoffzufuhr begonnen hat, unabhängig davon, ob
die Fehlzündungsbestimmungseinrichtung (11, S7 bis
S9; S46 bis S50) feststellt, daß eine Fehlzündung
stattgefunden hat.
6. Fehlzündungserfassungssystem nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
eine Mehrzahl Zylinder aufweist, daß
die Fehlerbestimmungseinrichtung (11, Fig. 9 und 10)
eine erste Bestimmungseinrichtung (11, Fig. 9) aufweist
zur Bestimmung, ob das System fehlerhaft ist
oder nicht, durch Überwachung sämtlicher Zylinder
insgesamt, und eine zweite Bestimmungseinrichtung
(11, Fig. 10), zur Bestimmung, ob das System fehlerhaft
ist oder nicht, durch individuelle Überwachung
der Zylinder.
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