DE4201911C2 - Pedalanordnung an einer Nähmaschine - Google Patents
Pedalanordnung an einer NähmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pedalanordnung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1. Eine solche Pedalanordnung
findet insbesondere bei Nähmaschinen Anwendung, die von
einer stehend arbeitenden Bedienungsperson betätigt werden.
Zum Betätigen einer derartigen Nähmaschine ist zumindest ein
Geschwindigkeitsstellpedal erforderlich, um die Arbeitsgeschwindigkeit
der Nähmaschine zu steuern. Darüberhinaus sind
oft noch weitere Pedale vorhanden, um bestimmte Steuerbefehle
an die Maschine zu übertragen. Dabei kann es sich z. B.
um Signale zum Anheben des Fußes oder zum Abschneiden des
Fadens handeln.
In der FR 2 629 104 A1 ist eine gattungsgemäße Anordnung mit drei Pedalen
beschrieben, die einzeln über Kabel mit einer Steuereinheit
verbunden sind. Jedes der Pedale kann dabei an einer beliebigen
Stelle am Boden positioniert werden, jedoch sind sie
nicht gegeneinander und gegenüber der Nähmaschine fixiert,
so daß sich infolge von Lageveränderungen Fehlbedienungen
ergeben können. Außerdem sind die offen verlaufenden Kabel
hinderlich und störanfällig.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein weiteres Beispiel einer
gattungsentsprechenden Anordnung bzw. einer herkömmlichen Pedalbaugruppe dieses Typs, wie sie im wesentlichen auch
in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung
63-49270 beschrieben ist.
Genauer sind Fig. 9 und 10 eine Frontansicht
beziehungsweise eine linke Seitenansicht der Pedaleinheit,
und Fig. 11 ist eine Teilansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 9. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 80
eine Hebeleinheit. Die Hebeleinheit 80 setzt sich zusammen
aus einem Fotosensor zum Starten und Stoppen der
Nähmaschine, einer Hall-Vorrichtung, einem Hebel 88 zum
Betätigen der Abdeckplatte des Fotosensors, einer Feder,
die den Hebel 88 ständig nach oben drückt und einem Rahmen,
der diese Komponenten trägt. Die Hebeleinheit 80 ist in
einem Gehäuse 82 zusammen mit einer gedruckten
Schaltungstafel, auf welcher ein Stromkreis zur
Verarbeitung des Ausgangssignals der Hall-Vorrichtung
ausgebildet ist, gehaltert. Das Gehäuse 81 ist fix auf eine
Gehäuseeinbauplatte 100 montiert, welche ein seitliches
Element ist, das den unteren Endteil der Beine eines
Nähmaschinentisches verstärkt. Die Gehäuseeinbauplatte 100
ist mit Schrauben 84 an einem Pedalbefestigungsgestell 42
befestigt. Das Gehäuse 82 weist einen Deckel 130 auf. Der
Hebel 88 ist mit einem Kopplungsstab 86 versehen. Genauer
wird der Kopplungsstab 86 gebraucht, um den Hebel 88 mit
einem Pedal 90 über ein Kugelgelenk 122 zu koppeln. Das
Pedal 90 ist mit einem
Scharnier 94 fest an dem Pedalgestell 92 befestigt. Die
Pedalbaugruppe umfaßt ferner eine Pedalgestelleinbauplatte
96, deren oberer Endteil fest an der Gehäuseeinbauplatte
100 befestigt ist, und deren unterer Endteil mit Schrauben
102 an dem Pedalgestell 92 befestigt ist. Ein Kabel 104
verläuft von der Hebeleinheit 80 und ist mit einer
Schalttafel verbunden (nicht dargestellt). Ein
Fußschaltpedal 106 (z. B. zum Liefern eines
Fadenschneidsignals) ist an dem Pedalgestell 92 mit einem
Scharnier 94 befestigt. Ein anderes Fußschaltpedal 110 (um
ein Signal zum Abheben des Niederhalters zu liefern, wenn
ein zu nähendes Material beispielsweise gedreht, plaziert
oder entfernt wird) ist fix auf einem Fußschaltpedalgestell
112 montiert. Pedalgestellkopplungsplatten 114 sind auf
beiden Seiten des Fußschaltpedalgestells 112 vorgesehen.
Genauer, die Pedalkopplungsplatten sind mit Schrauben 116
an mehreren Punkten an dem Pedalgestell 92 befestigt.
Mehrere Schraubenbohrungen sind zusätzlich auf beiden
Seiten des Pedalgestells 112 ausgebildet, so daß ein
weiteres Fußschaltpedalgestell 112 wenn nötig, wie mit der
gestrichelten Linie in Fig. 9 aufgezeigt, vorgesehen werden
kann.
Die bekannte Pedalbaugruppe ist wie oben
beschrieben konstruiert. Beim Treten auf die Platte 90, wird
der Hebel 88 von dem Kopplungsstab 86 nach unten gezogen,
bis er gegen den Anschlag 120 schlägt. Bei dieser
Betätigung erzeugt die Hebeleinheit 80 eine
Drehgeschwindigkeitsvorgabe für die Nähmaschine in
Übereinstimmung mit dem Betrag der Bewegung des Hebels 88.
Die hiermit erzeugte Drehgeschwindigkeitsvorgabe wird
mittels einer Schnur 104 auf die Schalttafel (nicht
dargestellt) übertragen.
Wie oben beschrieben sind bei der bekannten
Pedalbaugruppe die Hebeleinheit 80 und der Pedalabschnitt
separat voneinander vorgesehen. Deshalb ist es, um die
Pedalbaugruppe unterhalb des Nähmaschinentischs zu setzen
notwendig, das Gehäuse 82, welches die Hebeleinheit 80 auf
dem Pedalbefestigungsgestell 42 aufnimmt, fix zu
befestigen. Dadurch ist der Einbau der Pedalbaugruppe
ziemlich problematisch.
Außerdem wird bei der bekannten Pedalbaugruppe
die Hall-Vorrichtung zur Ausgabe der Drehgeschwindigkeits
vorgabe für die Nähmaschine verwendet. Folglich braucht die
Pedalbaugruppe eine gedruckte Schaltungsplatte, auf welcher
ein Schaltkreis zum Verarbeiten des Ausgabesignals der
Hall-Vorrichtung ausgebildet ist, und den Hebel 88. Damit ist
die Pedalbaugruppe selbst unvermeidlich sperrig und weist
eine relativ große Zahl an Komponenten auf und ist
dementsprechend teuer in der Herstellung.
Bei der bekannten Pedalbaugruppe ist das Pedal 90
sicher mit einem Scharnier 94 an dem Pedalgestell 92
befestigt. Deshalb kann das Pedal 90 beispielsweise zur
Wartung nicht vollständig von dem Pedalgestell 92
abgenommen werden.
Manchmal ist es notwendig, abhängig davon, ob die
Bedienerperson Rechts- oder Linkshänder ist, die Pedale zu
wechseln. Dies deshalb, da die rechtshändige Person
manchmal auf der linken Seite der Pedalbaugruppe sein will,
um die Pedale 90, 106 und 110 mit seinem rechten Fuß zu
betätigen, wo hingegen die linkshändige Person auf der
rechten Seite der Pedalbaugruppe sein will, um diese Pedale
mit seinem linken Fuß zu betätigen. Um die Nähmaschine mit
hoher Wirtschaftlichkeit zu betreiben, sollte das Pedal 90
zum Liefern der Drehgeschwindigkeitsvorgabe nahe dem
Bediener plaziert sein, weil es während des Nähens häufig
betätigt wird. In Fig. 9, ist das Pedal so angeordnet, wie
es für eine rechtshändige Person geeignet ist. Jedoch ist
es im Fall der bekannten Pedalbaugruppe wegen der oben
beschriebenen Konstruktion ziemlich schwierig die Pedale zu
wechseln.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Pedalanordnung
zu schaffen, bei der das Geschwindigkeitsstellpedal
leicht ein- und auszubauen und zu warten ist und bei
der im Fall mehrerer Pedale diese in beliebiger Anordnung
positioniert werden können.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2
bis 3.
Die Erfindung wird anhand der folgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der begleitenden Zeichnungen mit einzelnen
Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht, die ein Beispiel der
Pedalbaugruppe in einer Nähmaschinen
antriebsvorrichtung zeigt, die ein erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine Teilansicht, die einen
Geschwindigkeitsregelpedalabschnitt in der
in Fig. 1 gezeigten Pedalbaugruppe zeigt;
Fig. 3 ist eine Teilansicht, die einen
Signalpedalabschnitt in der in Fig. 1 gezeigten
Pedalbaugruppe darstellt;
Fig. 4 ist eine Teilansicht, die eine
Geschwindigkeitsregelsignalausgabeeinheit in der
in Fig. 1 dargestellten Pedalbaugruppe zeigt;
Fig. 5 ist eine Draufsicht, die einen
Pedaleinbauabschnitt in einem anderen Beispiel der
Pedalbaugruppe zeigt, die ein zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
Fig. 6 eine Teilansicht, die einen Pedaleinbauabschnitt
in der in Fig. 5 dargestellten Pedalbaugruppe
zeigt;
Fig. 7 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel der
Pedalbaugruppe zeigt, die ein drittes
Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 8 ist eine Draufsicht, die eine
Geschwindigkeitsänderungssignalausgabeeinheit
zeigt, die in der in Fig. 7 gezeigten
Pedalbaugruppe versetzt wurde;
Fig. 9 und 10 eine Frontansicht und eine Seitenansicht,
die ein Beispiel einer bekannten Pedalbaugruppe in
einer Nähmaschinenantriebsvorrichtung zeigen;
Fig. 11 eine Teilansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 9.
Ein Beispiel einer Pedalbaugruppe in einer
Nähmaschinenantriebsvorrichtung, welches ein erstes
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, wird
mit Bezug auf Fig. 1 bis 4 beschrieben.
In den Fig. 1 bis 4 bezeichnet die
Bezugsziffer 1 ein Pedalgestell; 2, ein Geschwindigkeitsstell- bzw.
Geschwindigkeitsregelpedal, das durch ein Scharnier 4 mit
dem Pedalgestell 1 fest verbunden ist; 5, eine Abdeckung,
die an dem Pedalgestell 1 befestigt ist; und 6, ein lineares- bzw.
direktwirkendes Potentiometer, das zusammen mit einem
Einbaugestell 7 eine Geschwindigkeitsregelsignal-
Ausgabeeinheit bildet; eine Führung 8, eine Spiralfeder 9
und einen Horizontalstab 10. Das direktwirkende
Potentiometer 6 ist auf das Einbaugestell 7 montiert,
welches an dem nach oben stehenden Teil 1a des
Pedalgestells 1 befestigt ist.
Das direktwirkende Potentiometer umfaßt:
ein Gehäuse aus Kunstharz, einen Linearleiter, der im Gehäuse untergebracht ist; eine Bürste, die auf dem Linearleiter gleitet, einen Gleitschaft 6a aus Kunstharz, der die Bürste in einer derartigen Weise hält, daß die Bürste auf dem linearen Leiter verschiebbar ist. Eine Feder, die den Gleitschaft 6a ständig nach unten drückt, wie in Fig. 4 gezeigt; und Ausgangssignalleitungen.
ein Gehäuse aus Kunstharz, einen Linearleiter, der im Gehäuse untergebracht ist; eine Bürste, die auf dem Linearleiter gleitet, einen Gleitschaft 6a aus Kunstharz, der die Bürste in einer derartigen Weise hält, daß die Bürste auf dem linearen Leiter verschiebbar ist. Eine Feder, die den Gleitschaft 6a ständig nach unten drückt, wie in Fig. 4 gezeigt; und Ausgangssignalleitungen.
Die Führung 8 ist verschiebbar in das
Einbaugestell eingepaßt. Die Führung 8 umfaßt einen in ihr
ausgebildeten Halteteil 8a, in welchem die Spiralfeder 9
eingesetzt ist, um die Führung 8 ständig nach oben zu
drücken. Der Horizontalstab 10 ist fest mit der Führung 8
verbunden, oder der Horizontalstab 10 und die Führung sind
als eine Einheit ausgebildet. Das heißt, der Horizontalstab
10 und die Führung 8 bilden ein
Potentiometerbetätigungselement. Der Horizontalstab 10
liegt dem Niederdrückteil 2a des
Geschwindigkeitsregelpedals gegenüber. Ein Halteteil 2b ist
auf dem Niederdrückteil 2a des Geschwindigkeitsregelpedals
2 ausgebildet. Eine Spiralfeder 11 ist zwischen den
Halteteil 2b und das Pedalgestell 1 eingesetzt, um das
Geschwindigkeitsregelpedal 2 ständig nach oben zu drücken.
Der Horizontalstab 10 dient als Anschlag für den
Gleitschaft 6a des Potentiometers 6 und verhindert so
Beschädigungen des Potentiometers 6 durch die
Aufwärtsbewegung des Gleitschafts 6a bedingt durch die
elastische Kraft der Spiralfeder 11. Die Pedalbaugruppe
umfaßt ferner Signalpedale 3. Jedes der Signalpedale ist
mittels eines Scharniers 4 an dem Pedalgestell 1 befestigt.
Das Signalpedal wird ständig von einer Spiralfeder 12 nach
oben gedrückt, welche zwischen dem Pedalgestell 1 und dem
auf dem vorderen Endteil des Signalpedals gebildeten
Halteteil 3a angeordnet ist. Wie am besten in
Fig. 1 gezeigt, bezeichnen die Bezugsziffern 13 und 14
Mikroschalter, welche entsprechend auf den L-förmigen
Einbauplatten 15 montiert sind. Die Kontakteinrichtungen
13a und 14a der Mikroschalter 13 und 14 sind nach unten
gerichtet; das heißt, daß sie geschlossen gehalten werden,
wenn sie von dem Vorderendteil des
Geschwindigkeitsregelpedals 2 bzw. von dem Signalpedal 3
nach oben geschoben werden. Das untere Stirnende der
Einbauplatten 15 dient als Anschlag für die entsprechenden
Pedale und schützt so die Mikroschalter vor Beschädigungen.
Ein Kabel 16 ist mit einer Durchführung 17 fest an dem
nach oben gerichteten Teil des Pedalgestells 1 befestigt.
Beim Treten auf das Geschwindigkeitsregelpedal,
wird die Kontakteinrichtung 13a des Mikroschalters 13
geöffnet, um ein Startsignal für die Nähmaschine
auszugeben. Gleichzeitig wird der an der Führung 8
befestigte Horizontalstab 10 nach unten geschoben, der so
den Gleitschaft 6a des direktwirkenden Potentiometers nach
unten drückt. Das Geschwindigkeitsregelpedal kann so weit
nach unten gedrückt werden, bis die Führung 8 gegen das
Metallgestell 8 stößt. Bei dieser Betätigung erzeugt das
direktwirkende Potentiometer 6 die Ausgabe einer
Drehgeschwindigkeitsvorgabe, die dem Betrag der Bewegung
des so niedergedrückten Regelpedals 1 entspricht. Die
derart erzeugte Ausgabe wird über ein Kabel 16 zur
Schalttafel (nicht dargestellt) geleitet. Andererseits,
wenn die Signalpedale 3 niedergedrückt sind, ist die
Kontakteinrichtung 14a des Mikroschalters 14 geöffnet, und
liefert so beispielsweise ein Fadenschnittsignal und ein
Niederhalteranhebesignal, welche über ein Kabel 16 zu der
Schalttafel (nicht dargestellt) geleitet werden. Die
Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Beispiel der
Pedalbaugruppe, die ein zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung betrifft. Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel in der Verbindung der Endteile des
Geschwindigkeitsregelpedals und der Signalpedale 3. Das
Pedalgestell 1 weist Öffnungen (oder Pedalaufnahmeräume) 20
in dem Endteil auf. Die Endstelle des
Geschwindigkeitsregelpedals 2 und der Signalpedale 3 sind
jedes als ein Z-förmig gebogenes Teil 21 geformt, wie in
Fig. 6 gezeigt. Die Z-förmigen Teile 21 sind in die
Öffnungen 20 eingesetzt, und eine Niederhalteplatte 22 ist
über den Z-förmig gebogenen Teilen 21 des Pedals derart
angeordnet, daß die Pedale an das Pedalgestell gekoppelt
sind.
Das technische Konzept der zweiten
Ausführungsform beruht darin, daß die Endteile der Pedale 2
und 3 als Z-förmig gebogene Teile 21 ausgebildet sind und
für jedes der Pedale 2 und 3 ein Loch im Pedalgestell 1
gebildet ist, in welches die Z-förmig gebogenen Teile 21
des Pedals eingesetzt werden, und der Pedalaufnahmeraum 20
ist derart in dem Pedalgestell 1 ausgebildet, daß wenn das
Biegeteil 21 des Pedals in das Loch eingesetzt wird, das
Pedal um die Kontaktlinie, wo die Biegelinie des Biegeteils
21 mit dem Rand des Loches zusammentrifft, geschwenkt
werden kann. Folglich ist es nicht immer notwendig, eine
Niederhalteplatte 22 vorzusehen. Das heißt, daß anstelle
eine Niederhalteplatte 22 vorzusehen, das Pedalgestell
durch Pressen gebildet werden kann, um das oben
beschriebene Loch und den Pedalaufnahmeraum zu erhalten.
Beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind das
Geschwindigkeitsregelpedal 2 und die Signalpedale 3
mittels der Scharniere 4 mit dem Pedalgestell 1 verbunden.
Andererseits, wie im zweiten Ausführungsbeispiel aus Fig.
6 zu erkennen ist, können das Geschwindigkeitsregelpedal 2
und die Signalpedale 3 ohne die Scharniere 4 mit dem
Pedalgestell 1 verbunden sein. Folglich können diese
Pedale, im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels mit
Leichtigkeit mit dem Pedalgestell verbunden oder gelöst
werden. Ein weiteres Beispiel der Pedalbaugruppe, welches
ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt, ist in Fig. 8 gezeigt. In dem dritten
Ausführungsbeispiel können das Geschwindigkeitsregelpedal 2 und
das Signalpedal 3 in ihrer Position ausgetauscht werden. In
Fig. 7, bezeichnet Bezugsziffer 25 Pedale, deren Gestalt
einander gleicht. Das heißt, daß beim dritten
Ausführungsbeispiel alle Pedale gleiche Gestalt haben.
Gewindelöcher (oder Einbaugestellbefestigungseinrichtungen)
sind in den nach oben gerichteten Teil 1a des Pedalgestells
1 in Übereinstimmung mit den Pedalen 25 ausgebildet, um das
Einbaugestell 7 einer
Geschwindigkeitsregelsignalausgabeeinheit 8 derart zu
befestigen, daß das Einbaugestell 7 und demzufolge die
Geschwindigkeitsregelsignalausgabeeinheit 18 in eine
gewünschte Stellung bewegt werden kann. Das heißt, das
Geschwindigkeitsregelpedal und jedes der Signalpedale kann
in der Position ausgetauscht werden, wie beispielsweise in
Fig. 8 gezeigt.
Die Materialien der Führungs 8 und des
Horizontalstabes 10 wurden nicht spezifiziert; jedoch ist
es selbstverständlich, daß diese aus gleitfähigen
Materialien hergestellt werden können, wie Messing und
Chromstahl in Kombination oder sie können aus gleitfähigem
Harz bestehen.
Wie oben beschrieben wurde, ist in der
Pedalbaugruppe der vorliegenden Ausführungsbeispiele das
direktwirkende Potentiometer fest auf dem an dem
Pedalgestell befestigten Einbaugestell montiert, und die
Führung ist in dem Einbaugestell derart untergebracht, daß
das direktwirkende Potentiometer mittels der Führung in
Übereinstimmung mit dem Betrag der Bewegung des
Geschwindigkeitsregelpedals betätigt wird. Demnach kann die
Pedalbaugruppe einfach unterhalb des Nähmaschinentisches
eingebaut werden, indem sie auf den Boden gelegt wird; das
heißt, daß die Pedalbaugruppe mit Leichtigkeit installiert
werden kann. Zusätzlich ist die Pedalbaugruppe einfach
aufgebaut, ist klein, und die Zahl der Komponenten ist
gering, und demzufolge günstig in der Herstellung.
Claims (3)
1. Pedalanordnung an einer Nähmaschine, mit einem
Pedalgestell (1), an dem wenigstens ein Pedal (2, 3) zum
Bedienen der Nähmaschine schwenkbar angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - an dem Pedalgestell (1) ein Einbaugestell (7) befestigt ist, in welches ein direktwirkendes, die Nähgeschwindigkeit steuerndes Potentiometer (6) eingebaut ist,
- - ein Betätigungselement (8) für das Potentiometer in dem Einbaugestell (7) verschiebbar gehalten ist, und
- - ein Pedal (2) mit einem Ende schwenkbar an dem Pedalgestell (1) befestigt ist und mit dem anderen Ende über ein Niederdrückteil (2a) mit dem Betätigungselement (8) verbunden ist, um über das Potentiometer die Nähgeschwindigkeit zu steuern sowie daß
- - bei Vorsehen mindestens eines weiteren Pedales (3) zum Abgeben von Signalen an die Nähmaschine dieses schwenkbar an dem Pedalgestell (1) befestigt ist und Einbauteile für das Einbaugestell (7) an den Positionen für die Pedale (2, 3) vorgesehen sind, um die Pedale parallel zueinander in beliebiger Anordnung an dem Pedalgestell zu befestigen.
2. Pedalanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Pedal (2) an dem am Pedalgestell (1) schwenkbar
befestigten Ende Z-förmig abgebogen ist und daß das
Pedalgestell eine Öffnung (20) zur Aufnahme des Z-förmig
abgebogenen Teils in der Weise aufweist, daß das Pedal (2)
um eine am Rand der Öffnung (20) anliegende Biegelinie des
abgebogenen Teile verschwenkt werden kann.
3. Pedalanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des
Einbaugestells (7) an beliebigen Positionen auf dem
Pedalgestell (1) vorgesehen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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