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DE60318973T2 - Bremspedal- Nachstellungmechanismus - Google Patents

Bremspedal- Nachstellungmechanismus Download PDF

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DE60318973T2
DE60318973T2 DE60318973T DE60318973T DE60318973T2 DE 60318973 T2 DE60318973 T2 DE 60318973T2 DE 60318973 T DE60318973 T DE 60318973T DE 60318973 T DE60318973 T DE 60318973T DE 60318973 T2 DE60318973 T2 DE 60318973T2
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DE
Germany
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pedal
axis
slot
rotation
actuating arm
Prior art date
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DE60318973T
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English (en)
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DE60318973D1 (de
Inventor
Fernando Burguera Albizuri
Krzyztof B. Narewski
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Batz SCL
Original Assignee
Batz SCL
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/40Controlling members actuated by foot adjustable
    • G05G1/405Controlling members actuated by foot adjustable infinitely adjustable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugpedale und, noch genauer, auf Mechanismen zum Anpassen (Ansprüche: Justieren) der Stellung von Pedalen.
  • Stand der Technik
  • Mechanismen zum Anpassen von Pedalen, zum Erleichtern des Gebrauchs eins Fahrzeugs durch Personen mit unterschiedlichem Körperbau sind bekannt (siehe EP-A-0 410 815 , das als der nächste Stand der Technik angesehen wird). In dem gewöhnlichen Fall von Fahrzeugen mit Pedalen in feststehender Stellung muss sich der Benutzer dem Fahrzeug anpassen, indem er im Allgemeinen den Sitz verschiebt, bis dieser sich in einer Position befindet, in der er die Pedale gut betätigen kann. Diese Position ist oft nicht die am besten geeignete, insbesondere für Personen mit kleiner Statur, die dazu neigen in einer Position zu bleiben, die zu tief ist, die Sicht auf die Umgebung einschränkt und zu nahe am Steuerrad und anderen Bedienungselementen ist, was deren korrekte Bedienung beeinträchtigt und des Weiteren eine größere potentielle Gefahr im Falle eines Zusammenstoßes darstellt.
  • Das Anpassen der Stellung der Pedale hilft, das Fahrzeug an den Benutzer anzupassen und nicht umgekehrt, so dass sich der Fahrer in die optimale Position in Hinblick auf Sicht, Bedienung der Instrumente und Sicherheit bringen kann, indem er die Pedalstellung in Folge dieser optimalen Position anpasst. Es gibt Mechanismen zur Pedalanpassung, die darauf beruhen, dass die Pedalbaugruppe in zwei Teile aufgeteilt ist: ein erstes Teil, das mit der Drehachse und auch mit der Stellgliedstange verbunden ist (einem Bremskraftverstärker, falls es sich um ein Bremspedal handelt, und eine Kupplung, wenn es sich um ein Kupplungspedal handelt), dessen Position sich beim Anpassungsprozess nicht verändert, und ein zweites Teil, das den Pedalschuh umfasst und sich während des Anpassungsprozesses gegenüber dem ersten Teil bewegt. US 6 205 883 B1 beschreibt einen Mechanismus zur Pedalanpassung dieser Art. Dieser Mechanismus enthält eine Führung, die an dem feststehenden Teil der Pedalbaugruppe befestigt ist, auf der das bewegliche Teil zur Anpassung der Stellung des Pedalschuhs verschoben wird.
  • Es sind auch Systeme bekannt, die auf gegliederten Mechanismen beruhen, bei denen zum Anpassen der Pedalstellung die Position der Pedalachse oder des Stellglieds oder von beiden verändert wird. US 5 855 143 beschreibt z. B. einen Mechanismus zur Pedalanpassung mit einer Vielzahl von Stangen, die ein Parallelogramm bilden. Das Anpassen des Parallelogramms variiert die Stellung des Pedalschuhs und gleichzeitig die Position der Pedaldrehachse.
  • Es gibt auch Systeme, die nicht auf gegliederten Stangen beruhen, bei denen die Verbindung zu dem Stellglied während der Anpassung der Pedalstellung verschoben wird. US 5 351 573 legt einen Pedalanpassungsmechanismus offen, der einen Nocken umfasst, welcher den Abstand zwischen dem Pedal und dem Stellglied so verändert, dass der Pedalschuh veranlasst wird, sich während der Anpassung durch Veränderung dieses Abstands auf der Achse zu drehen. Der Abstand zwischen dem Schuh und der Drehachse ist für alle Anpassungsstellungen derselbe.
  • US 6 303 993 B1 legt einen Pedalmechanismus offen, der ein Halteelement umfasst, das mit der Drehachse und der Stange des entsprechenden Stellglieds verbunden ist, und bei dem sich innen im Halteelement ein Gewindeschaft befindet, auf den das Ende des Pedals geschraubt wird. Wenn der Schaft gedreht wird, verschiebt sich das Pedal in Längsrichtung und auf diese Weise kann der Pedalschuh in die erforderliche Stellung eingestellt werden. Der Abstand zwischen der Stellgliedstange und der Drehachse ist immer gleich, egal in welcher Stellung der Pedalschuh angepasst wird.
  • US 6 289 761 B1 beschreibt einen Pedalanpassmechanismus, der ein mit der Pedaldrehachse verbundenes Halteelement und ein Pedal umfasst, welches durch einen oberen und einen unteren Abschnitt ausgebildet wird, die durch eine Verbindung aus Schiebestift und -Schlitz verbunden sind. Das Halteelement besitzt eine Schraube, auf die eine Mutter geschraubt ist, welche mit dem unteren Abschnitt des Pedals so verbunden ist, dass durch das Drehen der Schraube der untere Abschnitt verschoben wird, und der Schuh an die gewünschte Stellung angepasst wird. An Brems- oder Kupplungspedalen ist das Halteelement mit der Stange des entsprechenden Stellglieds verbunden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, einen Pedalanpassungsmechanismus für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, mit dem es für die Nutzung durch Fahrer mit sehr unterschiedlichem Körperbau angepasst werden kann.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Pedalanpassungsmechanismus zur Verfügung zu stellen, bei dem bei Fahrern in allen Stellungen, an die das Pedal angepasst werden kann, beim Drücken des Pedals der gleiche Eindruck entsteht. Das bedeutet, dass in allen angepassten Stellungen des Pedals die durch den Benutzer beim Drücken des Pedals aufgebrachte Kraft und der Pedalweg gleich sein müssen. Mit dem Mechanismus der Erfindung wird dieses Ziel erreicht, indem der Abstand zwischen dem Pedalschuh und der Drehachse sowie der Abstand des Verbindungspunkts von Pedalbaugruppe und Stellgliedstange zu der Drehachse für alle Stellungen der Pedalanpassung in einem ähnlichen oder identischen Verhältnis gehalten werden.
  • Es ist auch ein Ziel der Erfindung, einen Pedalanpassungsmechanismus zur Verfügung zu stellen, bei dem sich die Position der Pedaldrehachse und die Position der Stellgliedstange während des Prozesses der Pedalanpassung nicht verändern. Auf diese Weise kann der Mechanismus leicht ein herkömmlich befestigtes Pedal ersetzen, bei dem sowohl die Position der Drehwelle als auch die der Stellgliedstange fest sind. Dementsprechend müssen vorab nur die technischen Details, die einzuhalten sind (Position der Drehachse, Position der Stellgliedstange, Positionsbereich des Schuhs, usw.), und die Ausführungsform des Mechanismus der Erfindung nach den Spezifikationen definiert werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Pedalanpassungsmechanismus zur Verfügung zu stellen, der flexibel ist und an verschiedene ergonomische Anforderungen angepasst werden kann, und der so konstruiert werden kann, dass eine in Längsrichtung des Fahrzeugs vorgegebene Verschiebung des Pedalschuhs einer gegebenen Verschiebung dieses Pedalschuhs in vertikaler Richtung entspricht.
  • Das bedeutet, dass er in verschiedenen Typen von Fahrzeugen verwendet werden kann.
  • Der Pedalanpassungsmechanismus der Erfindung umfasst die Merkmale von Anspruch 1.
  • Die kombinierte Verwendung des Halteelements, des Betätigungsarms und des Pedals nach der Erfindung macht es möglich, einen Pedalanpassungsmechanismus mit den oben beschriebenen Merkmalen zu erhalten. Diese Eigenschaften und andere zusätzliche Eigenschaften werden aus der detaillierten Offenlegung der Erfindung und den vorgelegten Zeichnungen ersichtlich.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Anpassungsmechanismus der Erfindung in seinen beiden Endstellungen der Anpassung.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform von 1 in ihrer am weitest eingezogenen Anpassungsstellung.
  • 3 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform von 1 in ihrer am weitest ausgefahrenen Anpassungsstellung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 1.
  • 5 ist eine weitere perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 1 aus einem anderen Winkel.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Mechanismus der Ausführungsform von 1.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Justiermechanismus, durch den das Pedal angepasst wird.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Ausführungsform von 8.
  • 10 ist eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 11 ist eine Seitenansicht der vierten Ausführungsform der Erfindung in ihrer am weitest eingezogenen Anpassungsstellung.
  • 12 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform von 11 in ihrer am weitest ausgefahrenen Anpassungsstellung.
  • Detaillierte Offenlegung der Erfindung
  • In der Ausführungsform von 1 bis 5 umfasst der Pedalanpassungsmechanismus der Erfindung ein Pedal 1, das sich um eine Drehachse 3 dreht und auf die Stange 9 eines Stellglieds wirkt, und ein Halteelement 2, das sich drehen kann und das mit der Drehachse 3 sowie dem Pedal 1 durch eine Verbindung aus Schiebestift und -schlitz verbunden ist. Der Mechanismus der Verbindung umfasst einen Betätigungsarm 4, der durch eine Verbindung aus Schiebestift und -schlitz mit der Stange 9 verbunden ist. Dieser Betätigungsarm 4 besitzt eine Achse 20 und ist drehbar mit einem Schaft 21 am Halteelement 2 verbunden und durch eine Verbindung aus Schiebestift und -schlitz an das Pedal 1 gekoppelt. Der Mechanismus umfasst auch einen Justiermechanismus (in 1 bis 3 nicht gezeigt) für den Abstand zwischen der Drehachse 3 und Achse 20. Die Stellung von Pedal 1 wird durch die Justierung des Abstands angepasst.
  • 1 zeigt den Pedalanpassungsmechanismus in seinen beiden Endstellungen. Es ist zu erkennen, dass das Verhältnis vom Abstand zwischen dem Schuh 22 und der Drehachse 3 zum Abstand zwischen Achse 20 und der Drehachse 3 in der weitest eingezogenen Anpassungsstellung (in durchgezogener Linie dargestellt) dasselbe ist wie in der weitest ausgefahrenen Anpassungsstellung (in gepunkteter Linie dargestellt).
  • Wenn der Schuh 22 sich um einen Winkel A um die Drehachse 3 dreht, dreht sich auch das Halteelement 2 um einen Winkel A um die Drehachse 3, da beide Teile sich zusammen drehen.
  • Andererseits ist in 1 zu erkennen, dass während der Anpassung eine Drehbewegung des Schuhs 22 in Bezug zur Drehachse 3 verbunden ist mit einer linearen Verschiebebewegung des Schuhs 22 bezüglich der Drehachse 3. Die lineare Verschiebung des Schuhs 22 gegenüber der Drehachse 3 und damit gegenüber dem Halteelement 2 wird erreicht, indem von der Bewegung des Betätigungsarms 4 Gebrauch gemacht wird. Bei dieser Ausführungsform verbindet die Bewegung von einer der Endstellungen zu der anderen Endstellung eine Drehbewegung um einen Winkel A mit der linearen Verschiebung L des Schuhs 22 bezüglich der Drehachse 3.
  • Die Erfindung gestattet es Ausführungsformen zu entwickeln, bei denen eine Drehbewegung einer vorgegebenen linearen Verschiebung entspricht, in Abhängigkeit von den erforderlichen Eigenschaften. Des Weiteren kann der Weg, dem der Schuh 22 während des Anpassungsprozesses folgt, linear oder kurvenförmig sein. Die Form des Schlitzes in der Verbindung aus Schiebestift und -schlitz zwischen dem Betätigungsarm 4 und der Stange 9 ist es, welche die Form des Weges bestimmt, dem der Schuh während seiner Anpassung folgt.
  • 7 zeigt den Mechanismus zur Justierung des Abstands zwischen der Drehachse 3 und Achse 20. Dieser Mechanismus umfasst eine Schraube 5, eine Justierhalterung 7, die drehbar mit der Drehachse verbunden ist, und eine Mutter 6, die drehbar mit der Achse 20 verbunden ist (in 4 gezeigt). Die Schraube 5 (deren Gewinde weggelassen wurde, um die Zeichnung zu vereinfachen) ist in der Justierhalterung 7 drehbar untergebracht, wobei der Kopf 16 der Schraube 5 an der Justierhalterung 7 bleibt, und die Mutter 6 auf die Schraube 5 geschraubt ist. Als Folge davon verursacht das Drehen der Schraube 5 eine lineare Verschiebung der Mutter 6 und damit der Achse 20. Die lineare Verschiebung der Achse 20 bezüglich der Achse 3 folgt dem in 1 markierten Weg. Der Kopf 16 der Schraube 5 verhindert, dass die Schraube 5 an der Justierhalterung 7 axial in einer Richtung gleitet. Ein weiteres Arretierelement, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, wird an Schraube 5 auf der anderen Seite der Justierhalterung 7 benötigt, um die axiale Verschiebung in die entgegengesetzte Richtung zu verhindern.
  • Der Benutzer überträgt die Drehbewegung auf Schraube 5 über ein Seil 8. Das Seil 8 kann von außen entweder elektrisch oder manuell bedient werden. Schraube 5 kann auch durch einen Motor angetrieben werden, der direkt mit Schraube 5 verbunden ist.
  • Wie in 5 gezeigt besitzt die Stange 9 an ihrem Ende ein Teil 23, welches einen Schlitz 14 enthält, in dem ein mit dem Betätigungsarm 4 verbundener Stift 15 untergebracht ist. Während des Prozesses zum Anpassen des Pedals 1 gleitet Stift 15 in Schlitz 14. In dieser Ausführungsform ist Schlitz 14 gerade, aber es können auch kurvenförmige Schlitze verwendet werden, um für den Schuh 22 unterschiedliche Wege zwischen den Endstellungen der Anpassung zu erhalten.
  • Der Betätigungsarm 4 besitzt einen Schlitz 12, in dem ein mit dem Pedal 1 verbundener Stift 13 untergebracht ist. In den Ausführungsformen von 1 bis 6 ist der Schlitz gerade, er kann aber auch kurvenförmig sein. Die Gestalt des Schlitzes 12 bestimmt das Ver hältnis der Abstände zwischen dem Schuh 22 und der Drehachse 3 sowie zwischen der Achse 20 und der Drehachse 3. Das Pedal 1 in dieser Ausführungsform besitzt zwei Schlitze 10, in denen jeweils ein mit dem Halteelement 2 verbundener Stift 11 untergebracht ist.
  • 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bezüglich der Gleitverbindung und des Stifts zwischen dem Halteelement 2 und Pedal 1 ist es in dieser Ausführungsform das Halteelement 2, welches zwei Schlitze 17 aufweist, in denen jeweils ein mit dem Pedal 1 verbundener Stift 18 untergebracht ist. Die Auswahl zwischen der beschriebenen ersten oder zweiten Ausführungsform hängt von den spezifischen Eigenschaften des Fahrzeugs ab, in das der Anpassungsmechanismus eingebaut werden soll, wobei mögliche Wechselwirkungen zwischen dem Anpassmechanismus und den anderen Bauteilen des Fahrzeugs zu berücksichtigen sind.
  • 10 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung auf der Grundlage der zweiten Ausführungsform, in welcher der Schlitz 12 des Betätigungsarms 4 kurvenförmig ist. Die dem Schlitz verliehene Kurve macht es möglich, das Verhältnis der Anstände zwischen dem Schuh 22 und der Drehachse 3 bzw. zwischen der Achse 20 und der Drehachse 3 für verschiedene Anpassungsstellungen zu regulieren.
  • 11 und 12 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung auf der Grundlage der dritten Ausführungsform. Wie bei der vorigen ist in der vierten Ausführungsform der Schlitz 12 des Betätigungsarms 4 kurvenförmig. In diesem Fall ist der Stift 13 in einer Position mit dem Pedal 1 verbunden, die näher am oberen Ende des Pedals 1 liegt. Die Form des Schlitzes 12 des Betätigungsarms 4 ist gemäß dieser neuen Position von Stift 13 angepasst worden.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen ist der mit Pedal 1 verbundene Stift 13 an einer vorgegebenen Stelle angebracht, jedoch hätten auch einige andere Stellen an der Oberfläche des Pedals 1 ausgewählt werden können, wobei der Schlitz 12 des Betätigungsarms 4 entsprechend der für Stift 13 gewählten Position anzupassen ist. Desgleichen hätte die mit dem Betätigungsarm 4 verbundene Achse 20 an einigen anderen Stellen des Betätigungsarms 4 angeordnet werden können.

Claims (8)

  1. Pedaljustiermechanismus für ein Fahrzeug umfassend ein Pedal (1), das um eine erste Drehachse (3) dreht und auf die Stange (9) eines Stellglieds einwirkt, wobei das Pedal (1) einen Schuh (22), ein Halteelement (2), das drehbar an der ersten Drehachse (3) angebracht und mit dem Pedal (1) mit mindestens einer Verbindung aus Schiebstift und -schlitz (10, 11, 17, 18) verbunden ist, einem Betätigungsarm (4), der drehbar am Halteelement (2) über einen ersten Schaft (21) angebracht ist, wobei der Betätigungsarm (4) mit dem Pedal (1) über eine Verbindung aus Schiebstift und -schlitz (12, 13) verbunden ist, und einem Justiermechanismus (5, 6, 7, 8) zum Justieren der Stellung des Pedals (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsarm (4) eine zweite Achse (20) umfasst und der Betätigungsarm (4) so angepasst ist, dass er mit dem Ende der Stange (9) über eine Verbindung aus Schiebstift und -schlitz (14, 15) verbunden ist, wobei der Justiermechanismus (5, 6, 7, 8) den Abstand zwischen der ersten Drehachse (3) und der zweiten Achse (20) reguliert und die Stellung des Pedals (1) durch die Regulierung dieses Abstands justiert wird, wobei das Pedal (1) zwischen zwei Endlagen einstellbar ist, für die der Anteil zwischen dem ersten Abstand zwischen dem Schuh (22) und der Drehachse (3) und einem zweiten Abstand zwischen der zweiten Achse (20) und der Drehachse (3) gleich ist.
  2. Pedaljustiermechanismus gemäß Anspruch 1, wobei der Justiermechanismus (5, 6, 7, 8) eine Schraube (5), eine Justierhalterung (7), die drehbar mit der Drehachse (3) verbunden ist, wobei die Schraube (5) drehbar mit der Justierhalterung (7) verbunden ist, und eine drehbar mit der zweiten Achse (20) verbundene Mutter (6) umfasst, wobei die Mutter (6) so in die Schraube (5) geschraubt ist, dass die Drehung der Schraube (5) die lineare Bewegung der zweiten Achse (20) zur Drehachse (3) verursacht.
  3. Anordnung eines Pedaljustiermechanismus gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei die Stange (9) an ihrem Ende ein Teil (23) besitzt, das einen Schlitz (14) umfasst, der im Wesentlichen einen rechten Winkel zur Stange (9) bildet und im Schlitz (14) untergebracht befindet sich ein Stift (15), der mit dem Betätigungsarm (4) verbunden ist.
  4. Pedaljustiermechanismus gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei der Betätigungsarm (4) einen Schlitz (12) besitzt, in dem ein mit dem Pedal (1) verbundener Stift (13) untergebracht ist.
  5. Pedaljustiermechanismus gemäß Anspruch 4, wobei der Schlitz (12) des Betätigungsarms (4) gerade ist.
  6. Pedaljustiermechanismus gemäß Anspruch 4, wobei der Schlitz (12) des Betätigungsarms (4) kurvenförmig ist.
  7. Pedaljustiermechanismus nach einem der vorausgehenden Ansprüche, wobei das Pedal (1) zumindest einen Schlitz (10) besitzt, in dem zumindest ein mit dem Haltelement (2) verbundener Stift (11) untergebracht ist.
  8. Pedaljustiermechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Halteelement (2) zumindest einen Schlitz (17) besitzt, in dem zumindest ein mit dem Pedal (1) verbundener Stift (18) untergebracht ist.
DE60318973T 2002-05-22 2003-05-13 Bremspedal- Nachstellungmechanismus Expired - Lifetime DE60318973T2 (de)

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