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DE417994C - Resonanzboden fuer Fluegel und Klaviere - Google Patents

Resonanzboden fuer Fluegel und Klaviere

Info

Publication number
DE417994C
DE417994C DES65916D DES0065916D DE417994C DE 417994 C DE417994 C DE 417994C DE S65916 D DES65916 D DE S65916D DE S0065916 D DES0065916 D DE S0065916D DE 417994 C DE417994 C DE 417994C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soundboard
pianos
ribs
grand
upright
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES65916D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DES65916D priority Critical patent/DE417994C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE417994C publication Critical patent/DE417994C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Resonanzboden für Flügel und Klaviere. Die Erfindung 4ezweckt, bei Tasteninstru-#nenten mit Resonanzboden eine größere Tonfestigkeit und einen längeren Gesang zu erzielen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Berippung des Resonanzbodens vornehmlich an jenen Stellen, wo die Rippen den Steg kreuzen, eine-volle Verdickung erhalten, die nüt einer Rippe und dem Resonanzboden fest verbunden ist. Man kann diese Verdickungen aus irgendeinem geeigneten Stoff, vornehmlich aus Holz in Form von flachen, im Grundriß beliebig gestalteten Einlagen, herstellen. Die Befestigung dieser Einlagen an den Rippen und an dem Resonanzboden kann in ausreichender Weise durch Verlefinen erreicht werden, jede andere Befestigung, die dazu führt, daß die Einlagen im vollkommenen und dauernd festen Zusammenhang mit den Rippen und dem Resonantboden stehen, ist e . benfalls zulä#ssig.
  • Es hat sich gezeigt, daß diejenigenStellen der Rückseite des Resonanzbodens für die Anordnung der Einlagen besonders geeignet sind, die hinter den Stegen liegen.
  • Wenn man die Einlagen nur mit dem Resonanzboden, nicht aber auch zugleich mit einer Rippe desselben in feste Verbindung bringt, dann erreicht man den beabsichtigten Erfolg nur in einem geringeren Maße, als wenn die Klangkörper mit ein-er Rippe und zugleich mit dem Resonanzboden in fester Verbindung stehen.
  • Es ist bei Tasterilnstrumenten mit Resonanzboden bekannt, zwischen zwei benachbart liegenden Rippen desselben flacheHohlkörper aus Holz anzuordnen, die wohl tonverstärkend wirken, aber nicht den Wohllaut des Instrumentes erhöhen, wie dies erfindungsgemäß geschieht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfmdung in einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Abb. i stellt einen Resonanzboden mit mehreren verschieden ausgebildeten Einlagen dar.
  • Abb. 2 zeigt im, Schnitt des Resonanzbodens die Befestigung der Einlagen mit einer Rippe und dem, Resonanzboden.
  • Auf der Resonanzbodenflächei (Abb. i) des schematisch dargestellten Resonanzbodens verlaufen die Rippen 2 in der bekannten Weise parallel zueinander und kreuzen die auf der Vorderseite des Resonanzbodens befindlichen Stege 3. An der Kreuzungsstelle von Rippen und Stegen sind Einlagen 4 angeordnet. Die Einlagen sind aus Brettchen einer geeigneten Holzart hergestellt und können im Grundriß beliebig gestaltet sein. Die einzelne Einlage reicht von einer Rippe bis nahe an die hütte zwis:dhen zwei benachbarten Rippen. Es können aber auch einzelne oder sämtliche Einlagen Über diese Mitte hinausragen; jedoch sollte vermieden werden, daß zwei benachbart liegende Rippen durch die Einlagen 4 miteinander verbunden werden.
  • Die Befestigung der Einlagen sowohl an der betreffenden Rippe wie auch am, Resonanzboden selbst, kann, abgesehen vom Verleimen, auch durch Verschrauben (Abb. 2) oder durch Holzdübel bewirkt werden.

Claims (2)

  1. PATFNT-ANSPR-ÜCHE: i. Resenanzboden für Flügel und Klaviere, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen des Resonanzbodens mit vollen Verdickungen (4) versehen sind, die fest mit dex Rippe und dem Resonanzbgden verbunden sind.
  2. 2. Resonanzboden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vollenVerdickungen (4) auf der Rückseite des Resonanzbodens an den Rippen da angeordnet sind, wo auf der Vorderseite des Resonanzbodens die Stege die Rippen schneiden.
DES65916D 1924-05-04 1924-05-04 Resonanzboden fuer Fluegel und Klaviere Expired DE417994C (de)

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