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DE365645C - Steg fuer Streichinstrumente - Google Patents

Steg fuer Streichinstrumente

Info

Publication number
DE365645C
DE365645C DED41070D DED0041070D DE365645C DE 365645 C DE365645 C DE 365645C DE D41070 D DED41070 D DE D41070D DE D0041070 D DED0041070 D DE D0041070D DE 365645 C DE365645 C DE 365645C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
string
voice
bass bar
web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED41070D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DED41070D priority Critical patent/DE365645C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE365645C publication Critical patent/DE365645C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/04Bridges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Steg für Streichinstrumente. Bekanntlich tönen- bei Streichinstrumenten die beiden mittleren Saiten nicht so klar und hell wie die anderen. Auch liegt der »Wolf«, worunter man das Fehlen einiger Töne, die schlechte Ansprache und,die mangelhafte Tonqualität versteht, auf den inneren Saiten. Dies rührt daher, daß zwischen den beiden inneren Saiten und der Stimme bzw. dem Baßbalken keine genügende Verbindung besteht, welche die Schwingungen der inneren beiden Saiten auf die Stimme bzw. den Baßbalken überträgt.
  • Diesen Übelständen soll durch die Erfindung abgeholfen werden. Sie bezieht sich auf eine Neuerung an Stegen für Streichinstrumente, und zwar besteht sie darin, daß innerhalb der der Decke des Streichinstrumentes zugekehrten Ausnehmung des Steges ein Verbindungsstück angeordnet ist, dessen eines Ende gegen die Stimme bzw. den Baßbalken gerichtet ist und auf dem Fuß des Steges bzw. der Decke des Streichinstrumentes ruht, während,das andere gegen eine der mittleren Saiten gerichtete Ende an der oberen Kante der genannten Ausnehmung anliegt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt sie einen Querschnitt durch ein nur teilweise gezeichnetes Streichinstrument.
  • Mit a ist der nur teilweise gezeichnete Boden und mit b die ebenfalls nur teilweise gezeichnete Decke des Streichinstrumentes bezeichnet. Zwischen dem Boden a und der Decke b ist in bekannter Weise die Stimme c angeordnet und auf der Unterseite der Decke b der Baßbalken-d. Über der Stimme c und dem Baßbalken d ruhen die Füße des Steges e; auf ihm liegen in bekannter Weise die Saiten f. Der Stege ist in bekannter Weise mit einer Ausnehmung g versehen. Innerhalb dieser Ausnehmung sind zwei Verbindungsstücke la angeordnet, die z. B. aus Holz bestehen können und so lang sind, daß ihre einen Enden auf dem benachbarten Fuß des Steges aufliegen, während die andern Enden an der oberen Kante i des Steges e anliegen. Die gegen die Kante i des Steges e gerichteten Verbindungsstücke berühren einander. Beim Spielen des Streichinstrumentes werden die Schwingungen der beiden mittleren Saiten f durch die Verbindungsstücke la auf die Stimme bzw. auf den Baßbalken übertragen, wodurch der Ton verbessert wird.
  • Statt, wie gezeichnet, auf -dem Fuß des Steges könnten die unteren Enden der Verbindungsstücke auch unmittelbar auf der Decke des Streichinstrumentes aufruhen. Ebenso ist es keineswegs Bedingung, daß die oberen Enden der Verbindungsstücke einander berühren. Statt, wie gezeichnet, zwei könnte auch nur ein Verbindungsstück zur Anwendung gelangen, wenn man nur den Ton der einen inneren Saite verbessern will.
  • Die beschriebene Neuerung ist von großer Einfachheit und an jedem Streichinstrument bequem anzubringen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steg für Streichinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der der Decke des Streichinstrumentes zugekehrten Ausnehmung (g) des Steges (e) mindestens ein Verbindungsstück (h) angeordnet ist, essen eines Ende gegen die Stimme bzw. den Baßbalken gerichtet ist und auf dem Fuß des Steges bzw. der . Decke ,des Instrumentes ruht, während das andere Ende an der oberen Kante (i) der genannten Ausnehmung anliegt.
  2. 2. Steg nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Verbindungsstücke (h), deren eine der Decke des Streichinstrumentes abgekehrten Enden gegeneinander gerichtet sind und einander berühren, während ihre andern Enden in Richtung der Stimme bzw. des Baß-balkens verlaufen.
DED41070D Steg fuer Streichinstrumente Expired DE365645C (de)

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DED41070D DE365645C (de) Steg fuer Streichinstrumente

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DED41070D DE365645C (de) Steg fuer Streichinstrumente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE365645C true DE365645C (de) 1922-12-19

Family

ID=7045854

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DED41070D Expired DE365645C (de) Steg fuer Streichinstrumente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE365645C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062533B (de) * 1957-06-28 1959-07-30 Joseph Kantuscher Steg fuer Streichinstrumente

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062533B (de) * 1957-06-28 1959-07-30 Joseph Kantuscher Steg fuer Streichinstrumente

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