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DE347304C - Resonanzboden - Google Patents

Resonanzboden

Info

Publication number
DE347304C
DE347304C DENDAT347304D DE347304DD DE347304C DE 347304 C DE347304 C DE 347304C DE NDAT347304 D DENDAT347304 D DE NDAT347304D DE 347304D D DE347304D D DE 347304DD DE 347304 C DE347304 C DE 347304C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soundboard
sound bars
sound
string
bridges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT347304D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BALDUR PIANOFORTE FABRIK AKT G
Original Assignee
BALDUR PIANOFORTE FABRIK AKT G
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE347304C publication Critical patent/DE347304C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Besonanzboden. Die Stärke der Töne der *Saiteninstrumente (Klaviere, Flügel u. dgl.) ist bekanntlich weniger von den in Schwingung versetzten Saiten als vielmehr von den großen Flächen der Resonanzböden, auf welche die Schwingungen der Saiten durch sogenannte Stege übertragen werden, abhängig.
  • Es ist bekannt, daß die Resonanzböden mit Rippen versehen werden, um ihre dünnen Flächen durch Versteifung zum geeigneten Mitschwingen zu bringen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine weitere Versteifung der Flächen des Resonanzbodens dadurch zu erzielen, daß die Rippen durch sogenannte Klangleisten miteinander verbunden werden. Hieraus ergibt sich eine bessere Ausnutzung vergrößerter Resonanzbodenflächen und demzufolge eine größere Tonerzeugung.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform, und zwar: Abb. i die Gesamtanordnung in einer Ansicht, Abb. 2 eine Einzelanordnung im Schnitt. Auf dem Resonanzboden a (Abb. i) sind in angemessener Entfernung von dem langgeschweiften Saitenstege S in ungefährer Form desselben und in fester Verbindung mit der oberen Fläche des Resonanzbodens, z. B. durch Verleir,qen, Klangleisten SI, S2, S., angeordnet, die annähernd die Breite des langen geschweiften Saitensteges S erreichen und in der Höhe von diesem verschieden sind. Die Klangleisten stellen eine Verbindung zwischen den ununterbrochenen, auf der Rückseite des Resonanzbodens aufgeleimten Rippen b in einer gewissen Entfernung von dem Saitenstege her, um die von ihm auf die Rippen übertragenen Saitenschwingungen auch auf die von dem Saitenstege entfernferen Teile des Resonanzbodens durch Versteifung zu Übertragen, so daß seine großen Flächen züm stärkeren Mitklingen gebracht werden. Die Klangleisten können zum Teil unmittelbar von dem Saitenstege S ausgehend angebracht werden, wie z. B. S, und S., oder frei für sich, wie S.. Ihre Schweifungen werden durch Aufeinanderleimen von dünnen Platten in geeigneten Formen hergestellt, so daß sie nur aus Langholz bestehen. Die Rippen b auf der Rückseite des Resonanzbodens sind durch Strichlinien angedeutet. Unterbrechungen der Klanleisten, z. B. S, (Abb. 2), durch etwaige Eisenverspreizungen i werden von der Rückseite des Resonanzbodens her durch Verbindung der getrennten Teile durch Leisten o. dgl. et wiederhergestellt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Resonanzboden für Tasteninstrumente (Klaviere, Flügel u. dgl.) mit einer oder mehreren im allgemeinen der Form der Saitenstege entsprechenden Klangleisten, dadurch gekennzeichnet, daß diese (z. B. SI., S2, S,) in der Höhe von dem Saitenstege (S) verschieden sind und auf derselben Seite des Resonanzbodens (a) wie die Saitenstege (S) angebracht sind, so daß die auf der andern Seite des Resonanzbodens angebrachten Klangrippen (b) nicht unterbrochen sind, und daß die Klangleisten (S, S23 S3) in allen Punkten fest mit dem Resonanzboden, z. B. durch Aufleimen, verbunden sind.
  2. 2. Resonanzboden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klangleisten (S1, S2) teils an einem Ende mit dem längeren Saitenstege (S) in Verbindung stehen, und daß gegenüber den Schwächungen (Abb. 2) der Klangleisten in der Nähe der Eisenverspreizungen (i) auf der Rückseite des ResonanzbodensVerbindungsstücke (n) zum Ausgleiche angebracht sind. 3. Resonanzboden nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klangleisten teilweise aus mehreren aufeinandergeleimten Platten bestehen.
DENDAT347304D Resonanzboden Expired DE347304C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE347304T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE347304C true DE347304C (de) 1922-01-17

Family

ID=6256079

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT347304D Expired DE347304C (de) Resonanzboden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE347304C (de)

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