DE399507C - Resonanzbodenanordnung fuer Tasten- und Musikinstrumente - Google Patents
Resonanzbodenanordnung fuer Tasten- und MusikinstrumenteInfo
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/06—Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
Description
- Resonanzbodenanordnung für Tasten- und Musikinstrumente. Es sind teilweise frei schwebende Resonanzböden bekannt, welche nur zwischen dem Stimmstock und oberen Kastenbalken bei Klavieren befestigt sind und deren Steg an dem frei liegenden Rande des Resonanzbodens mit demselben verbunden ist. Auch sind Resonanzböden bekannt, welche am Rande frei schweben und solche, welche an den Saiten des Instrumentes mittels der Saitenstege und ihrer Stifte aufgehängt sind.
- Diesen bekannten Anordnungen gegenüber liegt die Erfindung darin, daß die beiden Stege (Baß- und Diskantsteg) nach oben unter dein Stimmstock und oberhalb der Hammerlinie verlegt sind, wodurch der Resonanzboden völlig entlastet ist. Dadurch ist es möglich, den Resonanzboden in seinem unteren Teile (vorn Stege abwärts) frei schwingen zu lassen. Dieser frei schwingende Boden trägt viel zur Vervollkommnung und Veredelung des Tones bei. Die beiden Stege sind zu einem Steg vereinigt, damit derselbe auf den Resonanzboden einen gleichmäßigen, nicht unterbrochenen Druck ausübt. Durch die Erfindung werden Material und Arbeit erspart. Es ist eine schwächere Saitenbespannung möglich und die Berippung des Resonanzbodens kommt in Fortfall. Die Raste, -die Mechanik und die Klaviatur werden einfacher. Es kann somit die Herstellung eines Imtrumentes mit besserer Tonfülle und edlem Klang verbilligt werden.
- Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Der Resonanzboden a ist nur an seinem oberen Teile befestigt (Abb. i). Die beiden Stege d (Diiskant- und Baßsteg) sind nach oben, kurz unter dein Stimmstock c und oberhalb der Hammerlinie auf den Resonanzboden verlegt und miteinander vereinigt (Abb. 2). Der Resonanzboden ist somit in seinem unteren Teile, vom Steg ab gerechnet, durch nichts an seiner Schwingung behindert, also frei schwingend, ähnlich wie die Zunge einer Orgelpfeife.
Claims (1)
- PATENT-ANspRucH: Resonanzbodenanordnung für Tastenmusikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (d, Baß- und Diskantsteg) nach oben unter dem Stimmstock und oberhalb der Hammerlinie verlegt ist, so daß der Resonanzboden, der nur an seinem oberen Teile befestigt ist, in seinem unteren Teile, vom Stege abwärts, nicht an seiner Schwingung behindert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK87298D DE399507C (de) | Resonanzbodenanordnung fuer Tasten- und Musikinstrumente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK87298D DE399507C (de) | Resonanzbodenanordnung fuer Tasten- und Musikinstrumente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE399507C true DE399507C (de) | 1924-08-04 |
Family
ID=7235901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK87298D Expired DE399507C (de) | Resonanzbodenanordnung fuer Tasten- und Musikinstrumente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE399507C (de) |
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0
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