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DE384725C - Steg fuer Klaviere oder Fluegel - Google Patents

Steg fuer Klaviere oder Fluegel

Info

Publication number
DE384725C
DE384725C DESCH66463D DESC066463D DE384725C DE 384725 C DE384725 C DE 384725C DE SCH66463 D DESCH66463 D DE SCH66463D DE SC066463 D DESC066463 D DE SC066463D DE 384725 C DE384725 C DE 384725C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
pianos
web
counter
soundboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH66463D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWECHTEN FA G
Original Assignee
SCHWECHTEN FA G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHWECHTEN FA G filed Critical SCHWECHTEN FA G
Priority to DESCH66463D priority Critical patent/DE384725C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE384725C publication Critical patent/DE384725C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/07Strings
    • G10C3/08Arrangements thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Steg für Klaviere oder Flügel: Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des :Steges für Klaviere und Flügel nach Patent 38472q., bei dem zum Verbessern der Klangfarbe und Klangfähigkeit das Stegvolu@ men in seiner Breitenausdehnung vergrößert ist bei gleichzeitigem Beibehalten oder Verringern bisher üblicher, gering bemessener Auflagerfiächen auf dem Resonanzboden.
  • Bei einer solchen Verbreiterung des -zur Aufnahme der Saiten dienenden Steges muß darauf Rücksicht genommen werden, daß hierdurch die Ausbildung benachbarter Teile nicht behindert wird.
  • Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß durch eine einseitige Verbreiterung des Stegvolumens oder des auf der Rückseite des Resonanzbodens in bekannter Weise angeordneten Gegensteges erreicht, der angenähert den gleichen Verlauf hat wie der zur Aufnahme der Saiten dienende Steg des Hauptpatentes.
  • Dem zur Aufnahme der Saiten dienenden Stege kann man demnach einen Querschnitt geben, der eine einseitige Volumenverbreiterung aufweist; man kann ihm aber auch den Querschnitt eines gewöhnlichen Steges geben und ähnlich den an Gegenstegen bekannten Klangkörpern das Volumen des Gegensteges selbst verbreitern. Schließlich kann man aber auch den Haupt- und Gegensteg mit einseitigen oder beiderseitigen Verbreiterungen ausstatten. Der Gegensteg kann aus Holz, er kann aber auch aus Metall oder anderem hierzu geeigneten Werkstoff hergestellt werden.
  • Um die Schwingungen des Resonanzbodens so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, empfiehlt es sich auch hier, den Steg auf an sich bekannte brückenpfeilerartige Füße zu stellen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. z einen einseitig ausgebildeten Resonanzboden im Querschnitt, Abb. 2 einen Steg von üblicher Breite mit Gegensteg, der beiderseitige Verbreiterungen hat.
  • Abb. 3 einen .Steg und Gegensteg mit je einseitiger Verbreiterung.
  • Abb. 4 einen Querschnitt eines Doppelsteges mit doppelseitigen Verbreiterungen und mit Gegensteg aus Metall.
  • Abb.5 eine schaubildliche Ansicht eines üblichen Steges mit brückenpfeilerartigen Füßen und verbreitertem Gegensteg.
  • In den Abbildungen ist der .Resonanzboden mit d bezeichnet. In Abb. z ist Steg b' mit Stiften c' zum Anbringen der Seiten und mit einer einseitigen Verbreiterung d' versehen.
  • In Abb. 2 ist auf der Oberseite des Resoranzbodens ä ein gewöhnlicher Steg b' mit Stiften c' vorgesehen und der Gegensteg b" mit seitlichen Verbreiterungen d" ausgestaltet. In Abb. 3 hat sowohl der oberhalb des Resonanzbodens vorgesehene .Steg b' als auch unterhalb des ' Resonanzbodens angeordnete Gegensteg b" je eine einseitige Verbreiterung d' und d".
  • Abb. q. zeigt einen oberen Steg mit Stiften c' mit beiderseitigen Verbreiterungen d' oberhalb des Resonanzbodens a' und einen unteren aus Metall hergestellten Gegensteg b" mit seitlichen Verbreiterungen d". Der Gegensteg ist mittels durch den Resonanzboden hindurchgeführter Holzschrauben h an dem oberen Steg b' befestigt.
  • In Abb. 5 ist oberhalb des Resonanzbodens ein Steg b' vorgesehen, der in bekannter Weise mit Füßen f und einer achsialen Bohrung g' versehen ist. Unterhalb des Resonanzbodens ist ein Gegensteg b" vorgesehen, der beiderseitige Verbreiterungen hat. Auch der untere Steg ist mit einer achsialen Bohrung g" und mit Füßen f" versehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Steg für Klaviere oder Flügel nach Patent 384724, gekennzeichnet durch eine einseitige Vergrößerung (d') des Stegvolurnens in seiner Breitenausdehnung. z. Steg nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine einseitige Vergrößerung (d") des Stegvolumens auch auf der Rückseite (b", Abb. 3) oder nur auf der Rückseite des Resonanzbodens (a'). 3. Steg für Klaviere und Flügel nach Patent 38472q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Vergrößerungen (d' und d") des Stegvolumens sowohl am Steg (b') als auch am Gegensteg (b") angeordnet sind.
DESCH66463D 1922-11-28 1922-11-28 Steg fuer Klaviere oder Fluegel Expired DE384725C (de)

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DE384725C true DE384725C (de) 1923-11-24

Family

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