DE417028C - Tourenregler fuer Elektromotoren - Google Patents
Tourenregler fuer ElektromotorenInfo
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- DE417028C DE417028C DET28316D DET0028316D DE417028C DE 417028 C DE417028 C DE 417028C DE T28316 D DET28316 D DE T28316D DE T0028316 D DET0028316 D DE T0028316D DE 417028 C DE417028 C DE 417028C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P25/00—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
- H02P25/16—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
- H02P25/18—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays
- H02P25/182—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays whereby the speed is regulated by using centrifucal devices, e.g. switch, resistor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
- Tourenregler für Elektromotoren. Tourenregler für Elektromotoren, die nach dem Prinzip des Zentrifugalxeglers arbeiten,, sind bekannt. Unter dem Einfluß der Fliehkraft und einer Federkraft steht eine mit dem, Anker zwangläufig mitrotierende Masse (im folgenden als Zentrifugalmasse bezeichnet). Diese betätigt bei einer bestimmten kritischen Tourenzahl einen Kontakt, wodurch die dem Motor zugeführte Leistung in, regulierendem Sinne geändert wird. Die Betätigung des Kontaktes erfolgt bei richtiger Einstellung des Regulators infolge des Einflusses der Schwerkraft intermittierend im Rhythmus der Drehzahl. Diese intexnüttierende Kontaktgebung ist vorteilhaft für die Regulierung; denn, da der Motor bei seiner hohen Tourenzahl über die einzelnen Kontakeebungen integriert, erfolgt die Regulierung nicht stoßend, sondern weich und kontinuierlich.
- Ein Nachteil der Anordnung ist, daß die pendelnden Kontaktwege klein sind, und zwar um so kleiner, je höher die Tourenzahl ist. Fiir größere Motoren, werden sie leicht so klein, daß die über den Kontakt geleiteten Ströme reicht mehr sicher unterbrochen werden.
- Vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil, rodeln mit der Zentrifugalmasse mehrere voneinander isolierte Kontakte verbunden werden, die entweder in Parallel- oder Reihenschaltung in die Regulierstrombahn geschaltet werden können. Auch ergibt sich dann die Möglichkeit, statt einer Regulierstrombahn deren. mehrere anzuordnen, die volkomme n getrennt voneinander, aber in gleichem Sinne wixken.. Man, hat dann den Vorteil, daß bei Versagen eines Kontaktes die anderen weiter wirksam bleiben.
- Ein. Ausführungsbeispiel, das sich auf die Regelung eines Gleichstrommotors bezieht, soll den Gegenstand mehr erläutern. Abb. i zeige die bekannte Tourenregelung mit einem Kontakt. Es bedeutet a dem. Anker des Gleichstrommotors, auf dessen Welle b die Scheibe c des Tourenreglers angeordnet ist. Auf der Scheibe sitzt beispielsweise eine Spiralfeder d, welche die Zentrifugaln-#asse e trägt. Auf dieser ist isoliert der Kontaktstift f angeordnet, der bei bestimmter Federverlängerung an die verstellbare Schraube g stößt. g und f sind über einen. Kollektor tn[it den Enden eines Regulierwiderstandes h leitend verbunden; h liegt in Reihe mit der Feldwicklung i des Motors. Macht man, den Regulierwiderstand von gleicher Größenordnung wie den Feldwiderstand, was in den meisten Fällen für eine gute Regulierung notwendig sein wird, so liegt am Kontakt g; feine Spannung von der gleichen Größenordnung wie die FFeldspannung. Will man das vermeiden, so kann man die Anordnung gemäß Abb. z so triefen, daß auf der Zxntrifugalmasse beispielsweise zwei Kontakteinrichtungen f 1 und f Q angebracht sind, denen dapn gesonderte Kontaktschrauben g1 und g2 entsprechen. gl, f1 und g2, f2 sind dann gesondert mit den Regulierwiderständen hl und h2 verbunden. Mit einem derartigen., mit mehreren Kontakten arbeitenden Regulator kann der angegebene Tourenregler sehr empfindlich einsgestellt werden, so daß er verhältnismäßig hohen Ansprüchen an Tourenkonstanz genügt. Solche Tourenregler werden daher in der drahtlosen Telegraphie bei Antriebsmotoren. der Hochfrequenzmaschinen mit Erfolg verwendet. Dabei tritt nämlich das Problem auf, nicht nur die gewöhnlichen Tourenschwankungen auszugleichen, die durch Änderung der Netzspannung, der Reibung u. dgl. bedingt sind, sondern auch bei Übergang von Vollast zu Leerlast (Tasten) eine möglichst geringe Drehzahländerung zu erzielen. Dies läßt sich mit einer Kontaktanordnung nur schwer erreichen, dagegen kann man mit beispielsweise zwei Kontaktanordnungen gemäß vorliegender Erfindung in folgender Weise zum Ziele gelangen: Der Kontakt g1, f 1 wird für die zu regulierende Tourenzahl, z. B. 3ooo Touren p. s., der zweite Kontakt g2, f2 für reine sehr wenig höher liegende TouQenzahl, z. B. 3003 Touren p. s., eingestellt, bei Vollast läuft dann der Motor mit genau 3ooo Touren und gleicht auch die normalenNetz-undReübungsschtvankungen aus. Wird nun die Last stark verringert, so reicht die Regelung des Kontaktes g1, fl nicht mehr aus, und der Motor hat die Tendenz, seine Tourenzahl stark zu erhöhen; dabei tritt nunmehr Kontakt g2, f2 stark in Tätigkeit und hält den Motor .auf seiner eigentümlichen Tourenzahl, z. B. 3003. Sinngemäß kann diese Einstellungsart der Kontakte auch auf mehr als zwei erweitert werden; man wird z. B. bei Anwendung von vier, Kontakten zwei derselben auf 3000 und zwei auf 3003 einstellen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH Tour.ernregler für Elektromotoren nach dem Prinzip des Fliehkraftreglers, bei dem Pendelungen der Zentrifugalmasse in radialer Richtung stattfinden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Zentrifugalmasse mehrere Kontakte angeordnet sind, die in Parallel-oder Reihenschaltung an die Regulierstrombahn angeschlossen werden und konform mit den Bendelungen den Regulierstrom öffnen bzw. schließen, und daß dabei nur ein Teil. der Kontakte bei der zu regulierenden. Drehzahl anspricht, während der andere Teil erst bei einer höheren Drehzahl betätigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET28316D DE417028C (de) | 1923-12-05 | 1923-12-05 | Tourenregler fuer Elektromotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET28316D DE417028C (de) | 1923-12-05 | 1923-12-05 | Tourenregler fuer Elektromotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417028C true DE417028C (de) | 1925-08-03 |
Family
ID=7554079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET28316D Expired DE417028C (de) | 1923-12-05 | 1923-12-05 | Tourenregler fuer Elektromotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417028C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942938C (de) * | 1944-09-17 | 1956-05-09 | Lorenz C Ag | Drehzahlregelung von Elektromotoren |
-
1923
- 1923-12-05 DE DET28316D patent/DE417028C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE942938C (de) * | 1944-09-17 | 1956-05-09 | Lorenz C Ag | Drehzahlregelung von Elektromotoren |
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